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Stratosphärenflug mit Wetterballon: Technik und Ablauf
18. Dezember 2025

Stratosphärenflug mit Wetterballon: Technik, Aufbau und Chancen in NRW praxisnah erklärt.

Ein Stratosphärenflug mit einem Wetterballon ermöglicht es, Instrumente und Kameras bis an den Rand der Erdatmosphäre zu bringen. Dabei steigt der Ballon auf Höhen von bis zu 40.000 Metern und transportiert Nutzlasten wie GPS-Tracker, Datenlogger und Stromversorgungseinheiten. Diese Technik ist für Schulen und Bildungseinrichtungen eine spannende Möglichkeit, MINT-Fächer praxisnah zu erleben.

Worum es geht

Bei einem Stratosphärenflug wird ein Gasballon mit Helium oder Wasserstoff gefüllt und startet mit einer angehängten Nutzlast. Während des Aufstiegs erfassen Sensoren Umgebungsdaten, Kameras dokumentieren den Flug, und GPS-Tracker sorgen für Positionsbestimmung. Nach Erreichen der Reiseflughöhe platzt der Ballon oder öffnet ein Ventil, und die Nutzlast kehrt per Fallschirm sicher zur Erde zurück.

Die wichtigsten Fakten

  • Maximale Flughöhe: bis zu 40.000 Meter an den Rand der Stratosphäre (Stratoflights).
  • Nutzlast-Komponenten: GPS-Tracker, Datenlogger, Stromversorgungseinheiten (Stratosphärenflug 2025).
  • Experimentelle Zusatzausrüstung: Temperatur-, Druck- und Feuchtigkeitssensoren sowie kleine Kameras.

Hintergrund

Das Aufstiegsprinzip basiert auf dem Auftrieb gasgefüllter Ballons. Helium oder Wasserstoff erzeugt einen Auftrieb, der die Nutzlast trägt. Ballonhüllen aus robustem Kunststoff dehnen sich mit sinkendem Umgebungsdruck, bis sie platzen oder ein Auslassmechanismus aktiviert wird. Eine präzise Steuerung erfolgt über Bodenstationen mit Funkverbindung und GPS-Tracking.

Einordnung für NRW

In NRW nutzen zahlreiche Schulen und MINT-AGs Wetterballon-Experimente, um naturwissenschaftliche Methoden zu vermitteln. Kooperationen mit Hochschulen, lokalen Vereinen und Technikzentren unterstützen bei der Beschaffung von Material, der Missionsplanung und der Auswertung der Daten.

Ausblick

Zukünftig werden immer leistungsfähigere Sensoren und Miniaturkameras den Datenertrag steigern. Live-Streaming von Bild- und Telemetriedaten direkt ins Klassenzimmer wird immer häufiger, ebenso wie schülergeführte Analysen von Atmosphärenparametern im Unterricht.

Quellen

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