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Swiss Steel erhält EU-Finanzierung für Wasserstofftests in Krefeld

Swiss Steel AG in Krefeld forscht mit EU-Geldern an Wasserstofftechnologie zur Reduktion von CO2-Emissionen in der Stahlindustrie.

Wasserstofftests im Krefelder Edelstahlwerk

Krefeld – Die Swiss Steel AG hat eine EU-Finanzierung in Höhe von über acht Millionen Euro aus dem Programm Hydreams erhalten. Diese Spritze in die Kasse soll dazu dienen, im Krefelder Edelstahlwerk Wasserstoff als Energieträger zu erforschen. Der Einsatz von Wasserstoff könnte signifikante Auswirkungen auf die Produktqualität und die Umweltbilanz der Stahlproduktion haben.

Stahlarbeitnehmer auf der Suche nach Lösungen

Die Mitarbeiter in Krefeld sind gefordert, Überlebensstrategien für die Stahlindustrie zu entwickeln. Diese Initiative kommt inmitten großer Herausforderungen, einschließlich steigender Energiepreise und dem Druck, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die gesamte Branche wartet gespannt auf die Ergebnisse dieser Tests, da Wasserstoff eine vielversprechende Alternative darstellen könnte, um die Umweltbelastungen der Industrie zu verringern.

Hintergrund der Problematik in der Stahlindustrie

Die Stahlindustrie steht stark unter Druck, nicht nur aufgrund wirtschaftlicher Faktoren wie Zölle und Billigimporte aus dem Ausland, sondern auch durch die Notwendigkeit, sich den Auswirkungen des Klimawandels zu stellen. Laut einem Unternehmenssprecher der Swiss Steel AG ist die Branche für etwa acht Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Der Bereich der thermischen Bearbeitung von Stahl, der erhebliche Mengen CO2 durch den Einsatz von Erdgas erzeugt, wird dabei als besonders problematisch angesehen.

Die Tests im Krefelder Werk könnten daher nicht nur für die Swiss Steel AG, sondern für die gesamte Stahlindustrie von Bedeutung sein und könnten dazu beitragen, Wege zu finden, die Emissionen zu reduzieren und nachhaltigere Produktionsmethoden zu entwickeln.

Quelle: Rheinische Post

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