Die Nationale Krebspräventionswoche fokussiert die Gefahren des Rauchens, das in NRW für über 12% aller Todesfälle verantwortlich ist.
Der neue Tabakatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zeigt alarmierende Zahlen zum Tabakkonsum in Nordrhein-Westfalen. Mehr als jeder achte Todesfall in NRW ist demnach auf das Rauchen zurückzuführen. Dies entspricht einem Anteil von 16,5 Prozent bei Männern und 12,3 Prozent bei Frauen, beide Zahlen übersteigen den deutschen Durchschnitt.
Die diesjährige Nationale Krebspräventionswoche, die bis zum 7. September läuft, zielt darauf ab, über die gefährlichen Auswirkungen des Rauchens aufzuklären. Tabakkonsum ist nicht nur mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden, sondern schädigt nahezu jedes Organ im Körper, wie die Veranstalter betonen.
Darüber hinaus haben Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern ein doppelt so hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle. Die Berechnungen des DKFZ basieren auf der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts und wurden anlässlich der Nationalen Krebspräventionswoche veröffentlicht.
Eine Sprecherin des DKFZ erläuterte, dass die Aufklärung über die gefährlichen Folgen des Rauchens besonders relevant ist. Die Veranstalter der Krebspräventionswoche setzen sich dafür ein, das Bewusstsein für diese gesundheitlichen Risiken zu schärfen und die Bevölkerung zu unterstützen, rauchfrei zu werden.
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