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Taubenrettung im Essener Tunnel: Mehr Nester entdeckt

Tierschützer entdeckten zusätzliche Taubennester im Bernetunnel. Bis zu 50 weitere Tauben müssen gerettet werden.

Essen: Tauben leben weiter im Tunnel

Tierschützer haben im Essener Bernetunnel fast 800 Tauben gerettet. Nun zeigt sich, dass noch mehr Tiere in dem Tunnel leben, da vorher unentdeckte Nester gefunden wurden. Dies berichtet der WDR.

Die Rettungsaktion war für die Tierschützer gefährlich, da der Tunnel stark mit Taubenkot verunreinigt war. Aktuell sieht es im Tunnel zwar besser aus, die Geruchslast ist jedoch noch immer erheblich. Vor zwei Wochen war die Situation noch schlimmer, erklärten die Verantwortlichen.

Unentdeckte Nester und Eier

Die Tierschützer hatten mit einer Hebebühne schwer zugängliche Hohlräume unter der Tunneldecke untersucht, in denen die Tauben genistet hatten. Während der Umsiedlung bemerkte man, dass die kleinen Nischen und Kabelschächte auf den Plänen nicht verzeichnet wurden. Schätzungsweise leben dort noch bis zu 50 weitere Tauben.

Um die verbliebenen Tiere und Eier zu retten, sollen kleine Roboter zum Einsatz kommen. Kai Kraus, der Projektleiter der Stadt Essen, betont die Dringlichkeit der Situation: „Mit der Zeit kommen wieder neue Tauben rein, kommen wieder neue Eier, neue Jungtiere. Das heißt für uns: schnell arbeiten“, so Kraus.

Vorbereitung der neuen Unterkünfte

Eine Spezialfirma plant, in der Nacht zu Freitag die ersten Taubeneier einzusammeln. Bis spätestens Ende August soll die Umsiedlung aller Tauben abgeschlossen sein. Zwei umgebaute Container, die als neue Unterkunft für die Tauben dienen sollen, sind bereits beinahe voll. Wegen der unerwartet hohe Anzahl von Tieren können die Verantwortlichen eventuell an einer anderen Stelle in Essen einen weiteren Container aufstellen.

Das Umsiedeln der Tauben war aus Sicherheitsgründen notwendig, da diese eine Verkehrsgefährdung darstellten und unter schlechten Bedingungen lebten. Tote und schwache Tauben fielen regelmäßig auf die Fahrbahn, was zu gefährlichen Situationen führte.

Quelle: WDR

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