Auf der Düsseldorfer Rheinkirmes 2025 sorgen neue Regelungen für Taxiunternehmen für Ärger und mögliche Klagen.
Kurz vor dem Beginn der Rheinkirmes in Düsseldorf hat sich ein Streit um die Taxi-Halteplätze entwickelt. In diesem Jahr dürfen ausschließlich die Taxis der Taxi-Düsseldorf eG, der größten Zentrale der Stadt mit 850 Fahrzeugen, den Halt unter der Rheinknie-Brücke auf dem Kirmesgelände nutzen. Andere Unternehmen, wie Taxi Ruf und Rhein-Taxi, ärgern sich über diese Regelung und ziehen rechtliche Schritte in Betracht.
Die Entscheidung wurde Mitte der Nacht per E-Mail von Sven Gerling, dem Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft des St. Sebastianus Schützenvereins, mitgeteilt. In seiner Mitteilung, die nur zwei Tage vor dem Start der zehntägigen Veranstaltung versendet wurde, wird die exklusive Kooperation mit der Taxi-Düsseldorf eG als Grund für die Einschränkung genannt.
Die Reaktionen auf diese Nachricht waren prompt und deutlich. Vertreter der betroffenen Unternehmen, darunter Nuray Norman-Er von Taxi Ruf und Stefanie Biewald von Rhein-Taxi, äußerten ihr Unverständnis. Biewald bezeichnete die Situation als „Sauerei“ und kündigte an, gegen die Entscheidung vorgehen zu wollen.
Die neuen Regelungen werfen Fragen zur Fairness und Wettbewerbsfreiheit im Taxi-Geschäft auf, insbesondere in einer so stark frequentierten Zeit wie der Rheinkirmes.
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Werner Rettberg says:
Wird Zeit, dass jeder Taxifahrer aus Düsseldorf den Flughafen anfahren kann und die Stadt die Miete der Flughafenwarteplätze übernimmt. Am Flughafen ist nur Düsseldorf EG vertreten, wie jetzt an der Kirmes.