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Trinkwasserabkochgebot in Detmold bleibt weiterhin bestehen

Rund 11.000 Menschen in Detmold müssen ihr Trinkwasser weiterhin abkochen. Die Situation bleibt angespannt.

Trinkwasserabkochgebot in Detmold bleibt bestehen

In Teilen von Detmold sind rund 11.000 Einwohner seit vergangener Woche aufgefordert, ihr Trinkwasser abzukochen. Das Abkochgebot wurde von den zuständigen Behörden, dem Detmolder Gesundheitsamt und den Stadtwerken, aufgrund der Entdeckung von coliformen Bakterien in einem örtlichen Trinkwasserspeicher ausgesprochen.

Die genaue Ursache für das Eindringen der Keime ist noch unklar; möglicherweise sind sie durch starke Regenfälle in die Wasserquelle gelangt. Betroffen von der Warnung sind elf Stadtteile, darunter überwiegend ländliche Gebiete und eine Hochhaussiedlung.

Die Behörden haben bereits Maßnahmen zur Säuberung eingeleitet, darunter die Spülung und Chlorung der Leitungen. Dennoch bleibt das Abkochgebot bis auf weiteres bestehen, insbesondere da die gefundenen Keime als potenziell gefährlich für immunschwache Personen gelten. Die Anwohner werden gebeten, das Leitungswasser vor dem Trinken, Zähneputzen oder zur Zubereitung von Lebensmitteln abzukochen oder auf abgefülltes Wasser zurückzugreifen. Das Waschen und Duschen mit dem Wasser ist dagegen nach wie vor unbedenklich.

Richtlinien zum Abkochen von Wasser

  • Wasser sprudelnd aufkochen
  • Mindestens drei Minuten kochen lassen
  • Abkühlen lassen vor der Verwendung
  • Abgekochtes Wasser max. 24 Stunden bei Raumtemperatur aufbewahren

Neue Wasserproben wurden bereits entnommen, und die Ergebnisse sind für Dienstag zu erwarten. Es wird gehofft, dass das Abkochgebot bis Ende der Woche aufgehoben werden kann, sofern die Wasserwerte sich stabilisieren. Aktuelle Informationen sind auf der Internetseite der Stadtwerke Detmold zu finden.

Weitere wichtige Informationen sollten beachtet werden, insbesondere der Kontakt von kontaminiertem Wasser mit offenen Wunden zu vermeiden.

Quelle: WDR

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