Forsa-Umfrage offenbart tiefe Unzufriedenheit in Köln vor der Kommunalwahl.
Eine aktuelle Forsa-Umfrage vor der Kommunalwahl in Köln kotrolliert ein alarmierendes Stimmungsbild unter den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Forsa-Chef Prof. Manfred Güllner spricht von einer „extremen Unzufriedenheit“ mit der Stadtspitze und der Verwaltung.
In einem vergleichenden Kontext erwähnt Güllner die Situation in Hamburg, wo die Bürger insgesamt zufriedener mit ihrer Stadt sind. Dies steht im direkten Gegensatz zu den Gefühlen in Köln, die von Frustration geprägt sind. Güllner erwartet aufgrund dieser unzufriedenen Stimmung eine hohe Zahl an Nichtwählern.
Das Rennen um den Posten des Oberbürgermeisters ist dabei spannend, da die drei führenden Kandidaten nur knappe Prozentpunkte auseinanderliegen. Eine erkennbare Bewegung zeigt sich bei Torsten Burmester (SPD) und Berivan Aymaz (Grüne). Das macht die Ausgangslage für den CDU-Kandidaten Markus Greitemann nicht einfacher.
Vorwürfe der Voreingenommenheit in den Umfragen weicht Güllner entschieden ab. Er stellt klar, dass Forsa in der Regel sogar niedrigere Werte für die SPD ermittelt als andere Institute.
Die Umfrageergebnisse könnten schwerwiegende Auswirkungen auf die bevorstehenden Wahlen in Köln haben, insbesondere mit Blick auf die hohe Zahl der Unentschlossenen.
Quelle: WDR und dpa
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