In Castrop-Rauxel müssen aufgrund einer Panne 6.374 Wahlunterlagen neu verschickt werden. Die Stadt reagiert schnell auf das Problem.
Wegen eines Fehlers beim Zusammenstellen von Wahlunterlagen müssen in Castrop-Rauxel mehr als 6.000 Briefwahlunterlagen neu gedruckt und versendet werden. Dies betrifft insgesamt 6.374 Unterlagenpakete, die aufgrund einer Fehlbedienung irrtümlich mit falschen Stimmzetteln bestückt wurden.
Bei der Sortierung und Zusammenstellung der Wahlunterlagen kam es dazu, dass Stimmzettel für unterschiedliche Wahlbezirke, sowohl für den Stadtrat als auch für den Kreistag, in den falschen Umschlägen landeten. Dies geschah anscheinend durch menschliches Versagen, als Mitarbeiter in falsche Fächer griffen.
Um sicherzustellen, dass keine Stimmen verloren gehen, wurden alle betroffenen Briefwahlunterlagen, die bis zum Entdeckungszeitpunkt des Fehlers am 14. August versandt wurden, für ungültig erklärt. Die städtischen Mitarbeiter arbeiten unter Hochdruck daran, die nachgedruckten Unterlagen zu sortieren, um sie im Laufe der kommenden Woche an die Wähler zu versenden.
Regina Kleff, die Wahlleiterin der Stadt, drückte ihr Bedauern über den Vorfall aus und betonte, dass die Stadt individuelle sowie unbürokratische Hilfe anbieten werde, falls Bürger aufgrund dieses Fehlers Schwierigkeiten bei der Stimmabgabe haben.
Quelle: WDR
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