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Wahlplakate in Köln: Fristen, Regeln und kuriose Fakten

Die Rückkehr der Wahlplakate in Köln: Fristen, Regeln und skurrile Fakten rund um die Kommunalwahl.

Wahlplakate in Köln: Regeln, Fristen und kuriose Fakten

Die Wahlplakate sind zurück in Köln, und mit ihnen auch zahlreiche Regeln und Vorschriften. Angesichts der anstehenden Kommunalwahl am 14. September steigt die Sichtbarkeit der politischen Parteien im Stadtbild. So plant die CDU, rund 14.000 Wahlplakate aufzuhängen, während die Grünen 7.000 Plakate anbringen werden. Die SPD gibt keine genaue Zahl an, vergleicht sich aber mit den anderen großen Parteien.

Wichtige Fristen und Regeln

Die Aufhängung der Wahlplakate ist seit dem 1. August um 15 Uhr erlaubt und bleibt bis zum 20. September um 24 Uhr bestehen. Insgesamt dürfen die Plakate 51 Tage hängen bleiben. Sollte es zu einer Stichwahl kommen, wie dies 2020 der Fall war, dürfen Plakate der Kandidaten ebenfalls länger hängen bleiben.

Verstöße gegen die vorgeschriebenen Fristen können empfindliche Strafen nach sich ziehen: Ein unberechtigt aufgehängtes Plakat kostet die Parteien 15 Euro. Die Stadt Köln hat zudem strenge Vorgaben formuliert, wie Plakate an Beleuchtungsmasten angebracht werden müssen. Sie müssen mindestens 2,20 Meter hoch hängen und dürfen maximal vier Meter hoch sein, um die Sicht auf Verkehrszeichen nicht zu beeinträchtigen.

Besonderheiten und Strafen

  • Wahlausschreibungen sind an bestimmten Orten erlaubt, etwa an Beleuchtungsmasten. Verboten ist das Anbringen an Verkehrszeichen, Ampeln, Parkautomaten und in Grünflächen.
  • Jede falsche Platzierung kann wieder mit 15 Euro bestraft werden.
  • Die Stadt führt regelmäßige Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Plakate in einem ordnungsgemäßen Zustand sind.

Wirkung der Wahlplakate

Die Frage, ob Wahlplakate überhaupt noch eine Rolle spielen, wird häufig gestellt. Laut Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider erreicht Plakatwerbung eine große Reichweite und bleibt das wichtigste Wahlkampfinstrument, auch wenn die Wirkung auf die Wähler umstritten ist. Studien zeigen, dass ein Plakat in der Regel mehr Bilder vermittelt als Text und somit besser wahrgenommen wird.

Fazit

Mit den anstehenden Wahlen verwandelt sich Köln in ein farbenfrohes Plakatmeer. Die strengen Regeln und die damit verbundenen Strafen sollen dafür sorgen, dass alles im Rahmen bleibt. Die anstehende Wahl am 14. September wird zeigen, wie effektiv diese Sichtbarkeit letztlich ist.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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