Nach Abrissarbeiten wurde eine Wand an der Hohe Straße in Köln als einsturzgefährdet gemeldet. Einsatzkräfte sorgen für Sicherheit.
Am Freitagabend kam es zu einem Einsatz von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) an der Hohe Straße in Köln. Die Einsatzkräfte waren damit beschäftigt, die Sicherheit einer Baustelle zu überprüfen, nachdem ein einsturzgefährdetes Gebäude gemeldet wurde. Der Ordnungsdienst der Stadt Köln hatte die Gefährdung infolge von Abrissarbeiten festgestellt und sofort reagiert.
Die Feuerwehr räumte kurzfristig die angrenzenden Häuser, um sicherzustellen, dass keine Personen in Gefahr waren. Gemeinsam mit einer Baufirma sowie einem städtischen Statiker konnte schließlich die akute Einsturzgefahr für die benachbarten Gebäude ausgeschlossen werden. Dennoch blieb die Wand an der Hohe Straße kritisch, weshalb das THW einen Stützverbau errichtete, um einen möglichen Einsturz zu verhindern.
Insgesamt waren zehn Feuerwehrleute und fünf Fahrzeuge im Einsatz, während das THW mit 45 Einsatzkräften vor Ort war. Die Arbeiten wurden am Samstagmittag abgeschlossen.
Die Hohe Straße ist aktuell von mehreren Baustellen geprägt, darunter nicht nur der laufende Abriss gegenüber des Mediamarktes, sondern auch künftige Großprojekte wie die Niederlegung des Carrèes „In der Höhle“ sowie ein Neubau an der Hausnummer 143-136, ehemals bekannt als Raphael.
Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit von regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen insbesondere im Rahmen von Bauarbeiten in stark frequentierten Bereichen.
Quelle: Rundschau Online
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