Weihnachtsstress in Köln: Kioske und Zusteller am Limit – Paketannahme-Stopp und bis zu 270 Lieferungen täglich.
Kurz vor Weihnachten stehen Kölner Kioske und Paketshops unter immensem Druck. Viele Betriebe fungieren mittlerweile als inoffizielle Paketzentren, während Zusteller täglich hunderte Sendungen ausfahren. Shopbetreiber wie Ali Dogukan haben bereits feste Annahmeschlusszeiten eingeführt.
Mit der steigenden Online-Bestellflut im Weihnachtsgeschäft stoßen kleine Büdchen an ihre Kapazitätsgrenzen. Post- und Paketdienste verlagern Abhol- und Annahmeaufgaben auf private Kioske, die oft nicht für solche Mengen ausgelegt sind. Kölner Stadt-Anzeiger berichtet von vollen Regalen und endlosen Schlangen vor den Theken.
Der Onlinehandel erlebt im Dezember seinen jährlichen Höhepunkt. Während größere Logistikzentren ihre Kapazitäten aufstocken, fehlt es bei Kiosken und Paketshops an Personal und Platz. Die vorweihnachtliche Versandspitze belastet das ohnehin angespannte System zusätzlich.
NRW ist als bevölkerungsreichstes Bundesland besonders betroffen. Neben Köln berichten auch andere Städte von Engpässen in kleinen Annahmestellen. Der Trend verdeutlicht den Bedarf an alternativen Abholkonzepten – etwa Paketstationen oder quartiersbezogene Verteilzentren.
Einige Kioske haben bereits Einschränkungen eingeführt; ob weitere Shops nachziehen, bleibt abzuwarten.
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