Zoll beschlagnahmt 10,4 Mio. Schmuggelzigaretten und verhaftet fünf Verdächtige in NRW – fast 2 Mio. € Steuerschaden
In einer großangelegten Razzia haben Zollfahnder aus Essen und Frankfurt am Main am 15. Dezember 2025 mehr als 10,4 Millionen unversteuerte Zigaretten in Nordrhein-Westfalen sichergestellt. Bei dem Schlag gegen zwei Hehlerbanden wurden fünf Männer festgenommen und ein potenzieller Steuerschaden von fast zwei Millionen Euro verhindert.
Zollfahnder der Hauptzollämter Essen und Frankfurt am Main sind gemeinsam gegen ein grenzüberschreitendes Schmuggelnetzwerk vorgegangen. Ziel der Operation war die Zerschlagung zweier Hehlerbanden, die unversteuerte Zigaretten in großem Stil nach Deutschland einschleusten.
Der illegale Zigarettenhandel in Deutschland verursacht jährlich hohe Steuerausfälle und fördert organisierte Kriminalität. Die beteiligten Zollfahnder hatten bereits in den vergangenen Wochen Hinweise auf ein großes Schmuggelnetzwerk gesammelt, das seine Ware über belgische und niederländische Grenzen einschmuggelte.
Nordrhein-Westfalen gilt als einer der Hauptumschlagplätze für Schmuggelzigaretten in Deutschland. Der jüngste Erfolg der Zollfahndung signalisiert eine verstärkte Kontrolltätigkeit in Grenznähe und Ballungsräumen sowie eine enge Kooperation verschiedener Zollämter.
Die Ermittlungen gegen die Festgenommenen dauern an. Beschlagnahmte Zigaretten werden vernichtet, während die Justizverfahren in den kommenden Monaten über mögliche Anklagen entscheiden wird. Die Zollverwaltung kündigte weitere Kontrollen und Razzien gegen Tabakschmuggel an.
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