Zollkontrollen in Kölner Shisha-Bars: Bei Großaktion über 200 kg illegaler Tabak beschlagnahmt und Schwarzarbeit aufgedeckt.
Bei einer zweitägigen Großkontrolle in der Kölner Innenstadt hat der Zoll über 200 Kilogramm mutmaßlich illegalen Shisha-Tabak beschlagnahmt und mehrere Fälle von Schwarzarbeit aufgedeckt. Rund 20 Zollbeamte überprüften 19 Shisha-Bars sowie die Türsteher von fünf Clubs.
Ziel der Aktion war es, Verstöße gegen das Tabaksteuergesetz sowie Arbeits- und Mindestlohnvorschriften in Shisha-Bars aufzudecken. Die Kontrollen fanden am vergangenen Freitag und Samstag statt und richteten sich gegen den Handel mit unversteuertem Tabak und illegale Beschäftigungsverhältnisse EXPRESS.
Illegale Einfuhr und Handel mit Shisha-Tabak führen zu Steuerverlusten in Millionenhöhe. Gleichzeitig sind Verstöße gegen Arbeitsrecht und Mindestlohn im Gastronomiebereich weit verbreitet. Der Zoll ist hier zuständig für Steuerfahndung und Arbeitskontrollen.
Köln gilt als eine der deutschen Metropolen mit einer hohen Dichte an Shisha-Bars. Nordrhein-Westfalen verstärkt in diesem Jahr flächendeckend Kontrollen in Gastronomiebetrieben, um Schwarzarbeit und Steuerbetrug zu bekämpfen.
Die Beschlagnahmung des Tabaks ist erst der Anfang: Die Ermittlungen dauern an. Betroffene Betreiber müssen mit Bußgeldern, Nachzahlungen und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Weitere Kontrollen in anderen NRW-Städten sind angekündigt.
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