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Zunehmende Beschwerden über Online-Dienstleistungen: So entlarven Sie Fake-Anbieter

Die Beschwerden über Online-Dienstleistungen haben sich verdreifacht. Tipps, um Betrüger im Internet zu erkennen und zu vermeiden.

Steigende Zahl der Beschwerden über Online-Dienstleistungen

Die Beschwerden über Online-Dienstleistungen haben sich innerhalb eines Jahres verdreifacht. Im ersten Halbjahr 2025 registrierten die Verbraucherzentralen mehr als 2.900 Beschwerden, was etwa dreimal so viele sind wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Besonders stark betroffen sind Angebote für Nachsendeaufträge, Führungszeugnisse und andere offizielle Dokumente.

Perfide Maschen von Fake-Anbietern

Ramona Pop, Chefin des Verbraucherzentrale-Bundesverbandes, erklärt: „In den meisten Fällen handelt es sich um Dienstleister, die mit verlockenden Angeboten online Werbung machen.“ Ein Beispiel sind die Suchergebnisse in Online-Suchmaschinen. Die ersten Treffer sind oftmals gesponserte Anzeigen, die als „Gesponsert“ gekennzeichnet sind, jedoch auf den ersten Blick wie normale Ergebnisse wirken. Diese können Fake-Anbieter in die optimale Position pushen und somit vollends in den Fokus der Verbraucher rücken.

Dokumentenbeschaffung durch zweifelhafte Webseiten

Ein weiteres Beispiel sind Webseiten, die anbieten, Dokumente für Nutzer zu besorgen, etwa die E-Vignette für die Schweiz. Während die offizielle Beschaffung 40 CHF kostet, versuchen einige Anbieter, mit überhöhten Preisen Geld zu verdienen. Ähnliche betrügerische Praktiken werden auch bei der ESTA-Einreisegenehmigung in die USA beobachtet.

Tipps zum Erkennen von Fake-Anbietern

Um sich vor betrügerischen Angeboten zu schützen, haben verschiedene Institutionen Hilfestellungen entwickelt. Der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale NRW nutzt künstliche Intelligenz, um Seriosität von Online-Shops zu prüfen. Auch die Polizei NRW stellt eine Liste mit sieben Punkten bereit, auf die Nutzer achten sollten:

  • Auffällige Internetadresse
  • (Un)sichere Zahlungsweise
  • Auffallend günstiger Preis
  • Falsche Gütesiegel
  • Kundenbewertungen
  • Fake-AGB
  • Impressum nicht vorhanden

Besonders bei der Beschaffung von Dokumenten sollte immer die offizielle Webseite der jeweiligen Behörde konsultiert werden, um über Preise und Warnungen vor Fake-Angeboten informiert zu sein.

Quelle: WDR, dpa, Verbraucherzentrale NRW, Bundesverband, Polizei NRW, Schweizer Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit

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