250.000 Menschen feiern bis Sonntag auf dem Zwarte Cross Festival, einer Mischung aus Musik, Kirmes und Motorsport.
Das Zwarte Cross Festival in Lichtenvoorde hat sich als eines der ungewöhnlichsten Festivals in der Region etabliert. Über 250.000 Besucher sind noch bis Sonntag dabei, um eine bizarre Mischung aus Musik, Motocross, Kirmes, Theater und einer Prise Humor zu erleben. Das Festival, das jährlich in Lichtenvoorde ausgetragen wird, zieht viele Besucher aus der nahegelegenen deutschen Grenzregion an.
Die musikalische Bandbreite des Festivals reicht von internationalen Acts wie Madness und Sugababes bis hin zu Volksmusik und klassischer Musik, inklusive einem Auftritt des niederländischen Gebärdenchors. Zudem ist eine religiöse Zeremonie in das Programm integriert, was die kulturelle Vielfalt des Festivals unterstreicht.
Ein Highlight sind die außergewöhnlichen Wettbewerbe auf der Cross-Strecke, darunter die „Foodtruck Klasse“, bei der fahrende Imbisswagen gegeneinander antreten. Neben der Geschwindigkeit müssen die Teilnehmer auch ein Gericht zubereiten, das von einer Jury bewertet wird.
Das Zwarte Cross Festival hat seine Wurzeln in den Anfängen der Moto-Cross-Veranstaltungen, die 1997 im nahegelegenen Hummelo stattfanden. Nach mehreren Standortwechseln ist das Festival seit 2006 in Lichtenvoorde ansässig und hat sich von anfänglich 1.000 zu über 265.000 Besuchern entwickelt. Ein neuer Vertrag sichert zudem die Zukunft des Festivals für mindestens fünf weitere Jahre.
Die Atmosphäre und das einzigartige Konzept machen das Zwarte Cross zu einem unvergleichlichen Erlebnis in der Region.
Quelle: WDR
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