Chemikalien-Experiment führt in Wetter zu Großeinsatz der Feuerwehr
In Wetter an der Ruhr löste ein Mann durch ein Arsen-Experiment einen Großeinsatz der Feuerwehr aus.
Am Sonntag, den 4. August 2025, kam es in Wetter an der Ruhr zu einem Großeinsatz der Feuerwehr, nachdem ein 58-jähriger Mann mit Arsen experimentiert hatte. Der Mann alarmierte selbst die Einsatzkräfte, da er nach einem Kontakt mit dem gefährlichen Stoff ein Unwohlsein verspürte.
Die Feuerwehr rückte schnell an und führte umgehend eine Dekontamination des Mannes durch. Um mögliche Gefahren auszuschließen, wurde das gesamte Mehrfamilienhaus, in dem der Mann wohnte, evakuiert und auf Rückstände von Arsen sowie weiteren Chemikalien untersucht. Trotz des Vorfalls stellten die Einsatzkräfte fest, dass keine Gefahr für die umliegende Bevölkerung bestand.
Wie der Mann an die hochgiftige Chemikalie gelangte, ist bislang unklar, da Arsen nicht frei verkäuflich ist. Der 58-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik nach Bochum transportiert.
Ein Sprecher der Feuerwehr und der Polizei bestätigte die Ereignisse, die sich in der Stadt im Ennepe-Ruhr-Kreis abspielten.
Quellen: WDR, dpa
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