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NRW-Kommunalwahl: Wer wird Rekers Nachfolger in Köln?

Bei der Kölner Kommunalwahl stehen die Kandidaten von CDU, SPD und Grünen im Mittelpunkt. Wer kann das Erbe von Henriette Reker antreten?

Der Kampf um die Oberbürgermeisterschaft in Köln

In der anstehenden Kommunalwahl in Köln wird ein neuer Oberbürgermeister gesucht, da die parteilose Henriette Reker nach zehn Jahren im Amt ihre Beliebtheit verloren hat. Eine aktuelle Umfrage des Forsa-Instituts zeigt, dass 69 Prozent der Kölner mit Rekers Leistung unzufrieden sind, wobei die Kritiken in den letzten Jahren zugenommen haben.

Henriette Reker war in ihre Amtszeit 2015 als parteilose Kandidatin mit Unterstützung von CDU und Grünen gestartet. Diese Konstellation hat sich als problematisch erwiesen, da beide Parteien sich oft gegenseitig behindert haben. Nun treten die Parteien in den Kommunalwahlen mit eigenen Kandidaten an, was laut Politikwissenschaftler Conrad Ziller eine positive Wende darstellen könnte.

Die Kandidaten im Überblick

Elf Kandidaten stehen bereit, doch voraussichtlich haben nur die Vertreter der großen Parteien eine echte Chance, die Nachfolge Rekers anzutreten. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Grünen (24 Prozent), die CDU (20 Prozent) und die SPD (18 Prozent) dicht beieinanderliegen.

Die drei Hauptkandidaten sind:

  • Torsten Burmester (SPD): Der 62-jährige Kandidat, der zuvor Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes war, setzt auf eine Optimierung der Verwaltungsprozesse und plant eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, um die Stadt zu verbessern. Er spricht sich gegen die Umbenennung von Spielplätzen aus.
  • Markus Greitemann (CDU): Als Baudezernent kennt er die Herausforderungen der Stadt. Greitemann möchte den Schulen und Wohnungsbau mehr Aufmerksamkeit schenken und sieht sich als Teil der Lösung. Er würde die Spielplatzbeschilderung intern geregelt haben.
  • Berivan Aymaz (Grüne): Die 53-Jährige will einen Kulturwandel in der Verwaltung herbeiführen. Dabei betont sie die Bedeutung der Kommunikation und Bürgerbeteiligung. Sie möchte die Meinungen der Bürger in Entscheidungen einfließen lassen, insbesondere bei städtischen Veränderungen.

Die Herausforderungen der Stadt

Köln sieht sich zahlreichen Problemen gegenüber: Verkehr, Vermüllung, Kriminalität sowie ein Mangel an Wohnraum und einem effizienten öffentlichen Nahverkehr. Die Sanierung des Opernhauses ist ein Beispiel für die großen Herausforderungen, die die Stadt bewältigen muss.

Die bevorstehenden Wahlen am 14. September könnten einen Wendepunkt zur Verbesserung der städtischen Situation darstellen, da die Karten in der Kölner Politik neu gemischt werden.

Wie die Kandidaten letztlich die Wähler überzeugen wollen, bleibt abzuwarten. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Themen, die in der Stadt anstehen, alle im Fokus der politischen Diskussion stehen.

WELT AM SONNTAG hat bei den Kandidaten nachgefragt, wie sie die Wähler für sich gewinnen wollen. Auch die Reaktionen auf die misslungene Spielplatz-Umbenennung zeigen unterschiedliche Ansätze der Kandidaten. Bleibt abzuwarten, wie die öffentliche Meinung die Wahl beeinflussen wird.

Quelle: WELT

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