Eine 21-Jährige wehrte sich gegen sexuelle Belästigung im Zug und setzte Pfefferspray ein. Die Bundespolizei ermittelt.
Am 3. August 2025 hat sich um 04:10 Uhr ein Vorfall sexueller Belästigung im Zug RE1 (26801) ereignet. Eine 21-jährige Reisende befand sich mit zwei Freundinnen auf der Heimfahrt nach Neuss, als ein 31-jähriger Mann, der als Tunesier identifiziert wurde, der Geschädigten zu nahe trat.
Trotz Aufforderung, den Platz zu verlassen, zeigte der Tatverdächtige kein Einsehen und belästigte die Reisende. Um sich zu verteidigen, setzte die Geschädigte Pfefferspray gegen ihn ein. Die Bundespolizei wurde umgehend alarmiert und traf kurz darauf am Tatort ein.
Vor Ort wurden die Personalien aller Beteiligten festgestellt. Die Klärung des Sachverhaltes sowie die Sicherstellung des verwendeten Pfeffersprays und die Sicherung von Videoaufnahmen im Zug gehörten zu den Maßnahmen der Einsatzkräfte. Der Tatverdächtige erhielt an Ort und Stelle medizinische Hilfe und wurde anschließend in eine örtliche Klinik transportiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Geschädigte und die beiden Zeuginnen am Bahnhof Gleis 12 entlassen.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung sowie weiterer möglicher Straftatbestände aufgenommen.
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
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