Bei einer Kontrolle am Essener Hauptbahnhof leistete ein Mann Widerstand. Er verletzte einen Beamten und wurde festgenommen.
Am Morgen des 9. August kam es am Essener Hauptbahnhof zu einem Vorfall während einer Fahrkartenkontrolle. Ein deutscher Staatsangehöriger konnte keine erforderlichen Ausweisdokumente vorweisen. Als die Bundespolizei und unterstützende Einsatzkräfte eintrafen, zeigte sich der Mann unkooperativ und verweigerte die Identitätsfeststellung.
Gegen 06:50 Uhr meldete ein Zugbegleiter der Bundespolizei einen unkooperativen Fahrgast des RE 6, der sich weigerte, seine Personalien zu nennen. Trotz Androhung von Zwang weigerte er sich, mit den Beamten zu kooperieren.
Die Einsatzkräfte mussten den 31-Jährigen schließlich körperlich zurückhalten. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, bei denen ein Beamter leichte Verletzungen am Arm erlitt. Der Mann aggressiv gegenüber den Polizisten und wurde letztlich zu Boden gebracht und gefesselt.
Im Verlauf des Einsatzes drohte der Festgenommene, sich selbst zu verletzen. Dies konnte jedoch durch die Beamten verhindert werden. Er wurde zur Bundespolizeiwache gebracht, wo er weiterhin beleidigte und bedrohte. Nach einer ersten medizinischen Untersuchung wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus überstellt, da er angab, die Selbstverletzung nur angedroht zu haben.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands, Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet.
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