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Kölner Wirtschaftsförderung senkt Budget für Einkaufsstraßen

Die Kölner Wirtschaftsförderung muss 2025 mit einem reduzierten Budget Wirtschaftsförderung arbeiten, plant jedoch neue Unterstützungsmaßnahmen.

Weniger Geld für die Kölner Einkaufsstraßen

Die Köln-Business Wirtschaftsförderung wird im kommenden Jahr mit einem reduzierten Budget auskommen müssen. Ab 2025 stehen der städtischen Tochtergesellschaft weniger Fördermittel zur Verfügung, was Auswirkungen auf die Unterstützung von Einkaufsstraßen und Gastronomiebetrieben haben könnte.

In den vergangenen Jahren wurde ein Bundesförderprogramm für Innenstädte angeboten, das von 2023 bis 2025 jährlich 100.000 Euro für diverse Projekte zur Verfügung stellte. Mit diesen Mitteln wurden unter anderem die bunten Schirme über der Apostelnstraße sowie die weißen Fahnen über der Hohe Straße finanziert. Auch der große Schriftzug „I love Köln“, der an wechselnden Orten in der Stadt präsentiert wird, stammt aus diesen Ressourcen.

Fortführung der Unterstützung

Trotz der Kürzungen beabsichtigt die Köln-Business, ihre Arbeit fortzusetzen. Ein neues dreiköpfiges Serviceteam wurde ins Leben gerufen, dessen Fokus auf Gastronomie und Einzelhandel gerichtet ist. „Mit passgenauen Angeboten und Maßnahmen soll der Wandel der Einkaufsstraßen begleitet und die Aufenthalts- sowie Erlebnisqualität gestärkt werden“, so der Pressesprecher der Stadtgesellschaft. Auch eine Vernetzung von Akteuren aus Handel, Gastronomie, Kultur sowie Interessensgemeinschaften und der Verwaltung ist vorgesehen.

Ein neues Förderprogramm aus eigenen Mitteln ist ab 2026 geplant, das sich nicht nur auf die Innenstadt, sondern auch auf die verschiedenen Veedel der Stadt erstrecken soll. Dadurch wird es Initiativen aus den Stadtteilen ermöglicht, sich um finanzielle Unterstützung zu bewerben.

Haushaltslage und Herausforderungen

Das verfügbare Projektmittelfbudget betrug im Jahr 2024 schätzungsweise 4,3 Millionen Euro, ergänzt durch rund 790.000 Euro an Drittmitteln. Allerdings stagnierte der städtische Zuschuss zwischen 2019 und 2024 und wird 2025 und auch 2026 weiter sinken. Die Effekte und Erfolge der bisherigen Maßnahmen sollen jedoch weiterhin kritisch bewertet werden, um in der aktuellen angespannten Haushaltslage die Notwendigkeit eines aktiven Citymanagements zu unterstreichen.

Das Ziel des neuen Förderprogramms ist es, die von den Interessensgemeinschaften initiierten Ideen wie die Schirme über der Apostelnstraße weiterhin zu unterstützen und somit den Einzelhandel sowie die Gastronomie zu fördern.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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