In Mönchengladbach sinkt die Zahl der Prostituierten, während sie in NRW steigt. Faktoren und Dunkelziffern werden beleuchtet.
Im Gegensatz zu den steigenden Zahlen in Nordrhein-Westfalen ist die Anzahl der Prostituierten in Mönchengladbach zurückgegangen. Während Ende 2024 in NRW insgesamt 8390 Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter nach dem Prostituiertenschutzgesetz registriert waren, zeigt die Vitusstadt eine gegenteilige Tendenz.
Wie das Landesamt für Statistik (IT.NRW) berichtet, stieg die Zahl der angemeldeten Prostituierten in Nordrhein-Westfalen zum vierten Mal in Folge an. 2023 waren es 8159, was einen kontinuierlichen Zuwachs darstellt. Im Vergleich dazu bleibt die Zahl in Mönchengladbach auffallend niedrig.
Experten verweisen auf eine mögliche hohe Dunkelziffer, die die tatsächliche Anzahl der Sexarbeiterinnen und -arbeiter in der Region betreffen könnte. Gründe für diese Diskrepanz sind vielfältig und umfassen rechtliche Unsicherheiten sowie die schwierigen Lebensumstände vieler Betroffener.
Eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation in Mönchengladbach könnte interessante Einblicke in die regionalen Unterschiede innerhalb Nordrhein-Westfalens bieten.
Quelle: Rheinische Post
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.