Die Siempelkamp-Tochter Pallmann steht vor unsicheren Zeiten in Krefeld. 86 Arbeitsplätze fallen weg, Verhandlungen über den Standort dauern an.
Die Pallmann Maschinenfabrik, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Siempelkamp Gruppe aus Krefeld, sieht sich gegenwärtig mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Die Belegschaft in Krefeld wurde bereits um 86 Mitarbeiter reduziert, was bei vielen zu großer Besorgnis führt. Während die Mitarbeiter der Siempelkamp Maschinenfabrik in Krefeld wissen, was auf sie zukommt, herrscht im Werk in Zweibrücken weiterhin Ungewissheit darüber, ob der Standort möglicherweise aufgegeben wird.
Die Gespräche zwischen der Unternehmensführung und den Verantwortlichen über die weitere Vorgehensweise sind in vollem Gange. Auch die rund 300 Beschäftigten der Pallmann in Zweibrücken zittern um ihre Arbeitsplätze, während die Entscheidung über die Zukunft des Standorts noch aussteht.
Pallmann ist als Hersteller von Maschinen für die Aufbereitung und Zerkleinerung nahezu aller Materialien ein wichtiger Bestandteil der Siempelkamp-Gruppe, die sich als Komplettanbieter für die Holzindustrie etabliert hat. Zusammen mit anderen Unternehmen der Gruppe, wie Büttner (Trockner) und dem Maschinen- und Anlagenbau von Siempelkamp, bildet Pallmann eine starke Einheit und ist traditionell fest im Markt verankert.
Ob die Pallmann Maschinenfabrik in Zweibrücken ihren Standort aufgeben muss, ist gegenwärtig noch ungewiss. Die Entwicklungen werden sowohl von den Belegschaftsmitgliedern in Krefeld als auch in Zweibrücken genau beobachtet, während die Siempelkamp-Geschäftsführung an Lösungen arbeitet.
Quelle: Rheinische Post
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.