Zollhunde Fiete und Kim haben bei einer Kontrolle auf der A57 in Düsseldorf 52 Kilo Marihuana aufgespürt. Der Fund hat einen hohen Straßenwert.

Zollhunde Fiete und Kim auf der Spur von Drogen

Dank der Spürhunde Fiete und Kim konnten Zollfahnder bei Düsseldorf mehr als 52 Kilogramm Marihuana sicherstellen. Die Drogen waren in einer Lastwagenladung mit Olivenöl versteckt.

Bei einer Kontrolle auf der A57 schlugen die beiden Hunde an einem Lkw an. Offiziell transportierte der Lastwagen Paletten mit Olivenöl aus Spanien. Doch die spezielle Nase der Hunde ließ Zweifel aufkommen. In den Kartons entdeckten die Beamten mehrere Beutel Marihuana.

Um sicherzustellen, dass alles korrekt war, wurde der Lkw an einen gesicherten Abladeplatz gebracht. Unterstützt vom Technischen Hilfswerk durchsuchten die Ermittler die gesamte Fracht. Dabei fanden sie zwischen vier Paletten insgesamt 55 Beutel mit Marihuana, die zusammen mehr als 52 Kilogramm wogen.

Heike Sennewald, Sprecherin des Zollfahndungsamtes Essen, hob hervor, dass Fiete und Kim unverzichtbare Einsatzmittel im Kampf gegen den Drogenschmuggel sind. Trotz der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland bleibt die Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr von Marihuana in jeglicher Menge weiterhin verboten.

Der Wert des sichergestellten Marihuanas wird auf etwa 520.000 Euro geschätzt. Gegen den 41-jährigen Fahrer des Lkw wurde Untersuchungshaft angeordnet.

Dieser erfolgreiche Einsatz zeigt einmal mehr, wie wertvoll und effektiv die Zollhunde im Kampf gegen illegale Drogen sind.

Quelle: WDR, Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes Essen