Die Polizei Oberhausen startet die dritte Phase der Präventionskampagne gegen Telefonbetrug mit einem neuen Stickeralbum für Senioren.
In Oberhausen wurde die dritte Phase der Präventionskampagne „Nicht mit Deiner Oma – Nicht mit Deinem Opa – #NMDO“ gestartet. Der Fokus der Kampagne liegt auf dem Schutz von Seniorinnen und Senioren vor Telefonbetrügern, die gezielt nach vulnerablen Opfern suchen. Diese Betrügerbanden sind gut organisiert und erlangen über kriminelle Kanäle zahlreiche Telefondaten.
Die Polizei hat festgestellt, dass vor allem ältere Namen, die heute weniger gebräuchlich sind, als Anhaltspunkt für ihre Anrufe verwendet werden. Zielgruppe sind oft alleinstehende oder vereinsamte Menschen, die leicht auf betrügerische Anrufe hereinfallen.
Um dem entgegenzuwirken, konnten Seniorinnen und Senioren am 24. September im offenen Back-Café des Paritätischen ihre Stickeralben mit neuen Stickern befüllen. Bei der Veranstaltung war auch vielschichtiges Engangement zu beobachten, da viele bereits an vorherigen Aktionen teilgenommen hatten und gespannt auf die neuen Sticker warteten.
Ein zentrales Anliegen der Polizei besteht darin, die Telefonnummern der Senioren zu schützen. Es wird empfohlen, Telefonbucheinträge entweder komplett zu löschen oder die Vornamen abzukürzen. Hierzu wird ein entsprechendes Formblatt zur Verfügung gestellt.
Für Interessierte sind die neuen Stickeralben erstmalig auch in türkischer Sprache erhältlich und sollen in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum Oberhausen angeboten werden.
Weitere Informationen zur Kampagne und kommenden Terminen sind auf der Webseite der Polizei Oberhausen zu finden.
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