Henriette Rekers letzte Dienstreise als Kölns OB führte nach Thessaloniki – Ende einer Ära am 31. Oktober.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker tritt ihre letzte Dienstreise vor dem Ende ihrer Amtszeit am 31. Oktober an. Das Ziel ist Kölns Partnerstadt Thessaloniki in Griechenland, wie der Express berichtet.
Am Mittwoch (15. Oktober) war Henriette Reker nach Thessaloniki gereist. Die Wahl des Reiseziels erfolgte laut Kölner Stadt-Anzeiger nicht zufällig – die griechische Stadt ist eine wichtige Partnerstadt Kölns. Kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit zum 1. November nutzte Reker die Gelegenheit, die internationalen Beziehungen der Stadt zu pflegen, wie TAG24 berichtet.
Henriette Reker blickt auf neun Jahre als Oberbürgermeisterin zurück. In einem Abschiedsinterview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger sprach sie über ihre Erfolge und Fehler während ihrer Amtszeit. Die parteilose Politikerin hatte das Amt 2015 übernommen und wurde 2020 wiedergewählt.
An ihrem letzten Arbeitstag am 31. Oktober plant Reker noch eine bedeutende Amtshandlung in Köln: Sie will den Grundstein für den Anbau des Museums Wallraf legen. Wie die Rundschau berichtet, hat die Planung für dieses Projekt 25 Jahre gedauert.
Mit dem Ausscheiden Rekers verliert Nordrhein-Westfalen eine der profiliertesten Oberbürgermeisterinnen. Köln als größte Stadt in NRW steht vor einem politischen Neuanfang. Die Nachfolge wird die künftige Ausrichtung der Rheinmetropole und ihre Rolle in NRW prägen.
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