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Gaza-Wiederaufbau: 78 Prozent der Gebäude zerstört
21. Oktober 2025

Gaza-Wiederaufbau: 78% der Gebäude zerstört, Milliarden-Kosten erwartet. Deutschland sagt Hilfe zu.

Der Gazastreifen liegt nach über einem Jahr Krieg in Trümmern. Rund 78 Prozent aller Gebäude sind laut aktuellen Berichten zerstört oder schwer beschädigt. Der Wiederaufbau wird nach Schätzungen der Weltbank Milliarden kosten und Jahre dauern.

Das Ausmaß der Zerstörung

Die Zahlen sind erschütternd: Laut Infosperber und Bluewin sind seit Oktober 2023 etwa 78 Prozent aller Gebäude im Gazastreifen zerstört oder beschädigt worden. Die WSWS berichtet sogar von 90 Prozent beschädigter oder zerstörter Wohngebäude. Im Westen von Gaza-Stadt wurden laut Journal21 mehr als 14 Hochhäuser komplett zerstört.

Humanitäre Hilfe steht bereit

Trotz der anhaltenden Kampfhandlungen stehen bereits große Mengen an Hilfsgütern zur Verfügung. Die Nahost-Expertin Bente Scheller von der Heinrich-Böll-Stiftung erklärte gegenüber ZDFheute, dass 120.000 Tonnen humanitärer Güter bereitstehen, um im Gazastreifen verteilt zu werden. UNICEF versorgt bereits Kinder mit Wasser, Nahrung und Medizin, doch die Not bleibt ungebrochen.

Gesundheitssystem am Boden

Besonders dramatisch ist die Lage im Gesundheitssektor. Ärzte ohne Grenzen berichtet, dass das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist und mehr als 1.700 Gesundheitskräfte getötet wurden. Die Organisation fordert dringend medizinische Evakuierungen aus dem Gebiet.

Deutsche Unterstützung für den Wiederaufbau

Deutschland hat bereits finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau zugesagt. Laut Deutschlandfunk will die Bundesregierung schon bald erste Mittel bereitstellen. Der komplette Wiederaufbau wird nach Einschätzung der Weltbank jedoch Milliarden kosten und Jahre in Anspruch nehmen.

Bedeutung für NRW

Auch wenn der Gaza-Konflikt geografisch weit entfernt ist, hat er Auswirkungen auf NRW. Die große palästinensische und israelische Community im Bundesland verfolgt die Entwicklungen mit Sorge. Hilfsorganisationen aus NRW sind bereits in der Planung für Unterstützungsprojekte beim Wiederaufbau involviert.

Quellen

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