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Karneval in Köln: Diese Kostüme sind verboten
29. Oktober 2025

Karneval in Köln: Welche Kostüme verboten sind und warum die Polizei bestimmte Verkleidungen nicht duldet.

In Köln gelten während der Karnevalszeit klare Regeln für Kostümierungen. Bestimmte Verkleidungen sind aus rechtlichen Gründen verboten und können zu Problemen mit der Polizei führen. Was Jecken beachten müssen.

Worum es geht

Während der fünften Jahreszeit herrscht in Köln ausgelassene Stimmung, doch nicht jedes Kostüm ist erlaubt. Die Polizei achtet besonders auf verbotene Verkleidungen, wie der Express berichtet. Bereits in der Vergangenheit kam es zu Beschlagnahmungen problematischer Kostüme.

Die wichtigsten Fakten zu verbotenen Kostümen

Rechtsanwalt Ingo Lenßen erklärt die rechtliche Lage: „Alle Uniformen, die zu echt aussehen, zum Beispiel Polizei- oder Armeeuniformen, sind verboten“, so der Experte gegenüber dem Express. Dies betrifft besonders täuschend echte Nachbildungen von Uniformen deutscher Sicherheitsbehörden.

Auch verfassungsfeindliche Symbole und Verkleidungen sind strikt untersagt. Ein Beispiel aus der Vergangenheit: 1998 beschlagnahmte die Polizei in Köln eine Hitler-Maske, wie der Express dokumentiert.

Hintergrund der Verbote

Die Regelungen basieren auf verschiedenen Gesetzen. Das Tragen von Uniformen oder Uniformteilen politischer Parteien ist nach Paragraf 3 des Versammlungsgesetzes verboten. Zudem greift das Strafgesetzbuch bei verfassungswidrigen Kennzeichen und Symbolen. Die Behörden wollen damit Verwechslungen mit echten Einsatzkräften verhindern und extremistische Darstellungen unterbinden.

Was das für NRW-Karnevalisten bedeutet

Für Jecken in ganz Nordrhein-Westfalen gelten diese Regeln gleichermaßen. Wer auf Nummer sicher gehen will, verzichtet auf realistische Uniformnachbildungen und setzt stattdessen auf erkennbar karnevalistische Fantasiekostüme. Die Polizei kontrolliert besonders in den Hochburgen des Karnevals wie Köln, Düsseldorf und Aachen.

Ausblick auf die Session

Die Polizei hat bereits erste Kontrollen durchgeführt. Laut Verliebt in Köln zog die Polizei eine erste Bilanz zu Weiberfastnacht 2025 in Köln. Die Behörden appellieren an alle Karnevalisten, sich an die geltenden Regeln zu halten, damit die närrische Zeit für alle ein unbeschwertes Fest bleibt.

Quellen

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