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Köln verstärkt Förderung gegen Diskriminierung 2025/2026
4. November 2025

Köln fördert 2025/26 verstärkt Projekte gegen Diskriminierung und für Zusammenhalt. LSBTI-Programme und Anti-Rassismus-Initiativen.

Die Stadt Köln baut ihre Unterstützung für Projekte gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt deutlich aus. Für die Jahre 2025 und 2026 stehen verschiedene Förderprogramme bereit, die sich gegen Intoleranz, Rechtsradikalismus und alle Formen von Diskriminierung richten.

Breite Förderung für ein friedliches Miteinander

Wie die Rheinischen Anzeigenblätter berichten, unterstützt Köln auch 2026 wieder engagierte Initiativen, die sich gegen Intoleranz und Rechtsradikalismus stellen. Die Stadt setzt damit ein klares Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Förderung eines friedlichen Miteinanders in der Domstadt.

LSBTI-Förderprogramm als wichtiger Baustein

Ein zentraler Bestandteil der städtischen Förderung ist das LSBTI-Förderprogramm, das seit 2022 Projekte zum Abbau von Diskriminierung und Gewalt gegenüber LSBTI-Personen unterstützt. Für 2025 hat die Stadt Köln erneut Mittel zur Gewaltprävention und zum Abbau von Diskriminierung bereitgestellt.

Vielfältige Initiativen gegen Rassismus

Das Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung, das seit 2009 als unabhängiges Bündnis aktiv ist, koordiniert verschiedene Fördermöglichkeiten. Dazu gehören der Aktions- und Initiativfonds sowie spezielle Jugendfonds, die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit in Köln unterstützen.

Bedeutung für Nordrhein-Westfalen

Die Kölner Initiativen haben Vorbildcharakter für ganz NRW. Das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien bietet beispielsweise kostenfreie Schulungen für Beschäftigte an NRW-Hochschulen an. Die Landesdemokratiekonferenz 2025 findet ebenfalls in Köln statt und unterstreicht die Bedeutung der Stadt für die Demokratieförderung im Land.

Konkrete Projekte und Perspektiven

Neben den städtischen Programmen unterstützen auch Stiftungen wie die Amadeu Antonio Stiftung mit dem Regenbogenschutzfonds CSDs in ihrem Kampf für queere Rechte. Das Festival SHALOM-MUSIK.KOELN plant für 2026 eine Plattform für Musik, Begegnung und Dialog zu schaffen, um Brücken zu bauen und den Klang jüdischen Lebens erlebbar zu machen.

Quellen

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