Polizei und Staatsanwaltschaft Köln nehmen zwei Verdächtige fest.
Im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens gegen sieben Beschuldigte im Alter zwischen 35 und 64 Jahren hat die Polizei Köln in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Recklinghausen umfangreiche Maßnahmen durchgeführt. In der Nacht zum Mittwoch wurden zwei Haftbefehle vollstreckt. Die jeweiligen Beschuldigten, ein 35-Jähriger aus Essen und ein 40-Jähriger, der sich auf Mallorca aufhielt, wurden festgenommen.
Die Ermittler durchsuchten zudem mehrere Privatwohnungen und Geschäftsräume in verschiedenen Regionen, einschließlich des Ruhrgebiets, des Münsterlands sowie im Rheinland und Rhein-Sieg-Kreis. Hierbei wurden verschiedene digitale Datenträger sichergestellt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen führten die Beschuldigten über eine Firma in Leverkusen betrügerische Geschäfte durch, indem sie sanierungsbedürftige Immobilien kauften, diese „scheinsanierten“ und anschließend unter falschen Angaben gewinnbringend verkauften. Der mutmaßliche Schaden beläuft sich auf bis zu zehn Millionen Euro, welche durch Strafanzeigen mehrerer Geschädigter offengelegt wurden.
Die Ermittlungen dauern an. Diese konzentrieren sich insbesondere auf die Auswertung der sichergestellten Beweismittel und die Sicherstellung weiterer Vermögenswerte.
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