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Großbrand in Möbellager in Sprockhövel – Einsatzkräfte vor Ort
21. November 2025

Über 100 Einsatzkräfte bekämpfen Brand in Möbellager in Sprockhövel. Anwohner wurden evakuiert und niemand verletzte sich.

Großbrand in Sprockhövel unter Kontrolle

In der Nacht zu Freitag wurde die Feuerwehr Sprockhövel gegen 2 Uhr zu einem Brand in ein Möbellager an der Mittelstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Lager eines Geschäftshauses in vollem Umfang, was einen umfangreichen Einsatz erforderte.

Die Feuerwehr evakuierte angrenzende Wohnobjekte, wobei zwölf Personen, darunter ein Kind, zur nahegelegenen Feuerwache in Haßlinghausen gebracht wurden. Alle konnten letztlich in Unterkünfte vermittelt oder fanden privat ein vorübergehendes Obdach. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner vorsorglich gewarnt, sich in geschlossene Räume zu begeben und Fenster sowie Türen zu schließen. Um die Brandbekämpfung zu unterstützen, kamen mehrere Trupps unter Atemschutz sowie zwei Drehleitern zum Einsatz.

Zur besseren Lageeinschätzung wurde die Feuerwehr Witten mit einer Drohne hinzugezogen, um einen Luftüberblick über die Brandstelle zu erhalten. Die gefrierenden Löschwasserreste führten zu Problemen, weshalb ein Bauhof zur Streuung von Streumaterial anrückte.

Eine Baufachberaterin des Technischen Hilfswerks beurteilte die Statik der Lagerhalle und bestätigte eine akute Einsturzgefahr des Daches. Daraufhin wurde die Brandbekämpfung nur noch von außen fortgesetzt. Nach zweieinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, aber die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufgrund von Glutnestern sehr aufwendig. Ein Bagger des THW unterstützte, indem Teile der Dachhaut geöffnet wurden.

Während des Einsatzes waren die Mittelstraße und Gevelsberger Straße gesperrt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr führte. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, THW, Ordnungsamt und Energieversorger vor Ort, um die Lage zu bewältigen.

Der Einsatz endete etwa um 14 Uhr nach 12 Stunden, und das Brandobjekt wurde zur weiteren Untersuchung an die Kriminalpolizei übergeben.

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