Bielefeld: Polizei warnt vor Betrügern, die sich als in Not befindliche Touristen ausgeben.
Die Polizei in Bielefeld warnt vor einer Betrugsmasche, bei der Täter vortäuschen, als Touristen in Not geraten zu sein. Ein Vorfall ereignete sich am 03. Dezember 2025, als ein 33-Jähriger aus Werther auf der Lageschen Straße einen Mann bemerkte, der am Fahrbahnrand mit seinen Händen winkte. Der Fahrer hielt an und bot seine Hilfe an.
Der unbekannte Mann, der in gebrochenem Deutsch sprach, behauptete, er habe seine Geldbörse verloren und benötige Geld für den weiteren Weg. Um dem vermeintlich hilfsbedürftigen Touristen zu helfen, fuhr der Wertheraner mit ihm zu einer Bank, hob Geld ab und übergab es dem Betrüger. Dieser notierte sich die Kontodaten des Opfers und fuhr anschließend davon.
Erst am 13. Dezember erstattete der Geschädigte Anzeige bei der Polizei, nachdem er das versprochene Geld nicht zurückerhalten hatte. Die Polizei rät zur Vorsicht und empfiehlt, skeptisch zu sein, wenn Unbekannte um finanzielle Unterstützung bitten.
Besonders häufig geben sich Betrüger als bestohlene Reisende aus, die Geld für die Weiterfahrt oder andere angebliche Ausgaben benötigen. Dabei nutzen sie häufig gefälschte Banking-Apps, um den Eindruck zu erwecken, dass sie den Geldbetrag sofort zurücküberweisen können.
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