Essen setzte die neue Rettungsdienst-Gebühr von 267 € aus – die Stadt sucht nach einer dauerhaften Lösung.
In Essen sollten gesetzlich Versicherte ab Januar 2026 für jeden Rettungseinsatz einen Eigenanteil von 267 Euro zahlen (OpenPetition). Der Stadtrat hatte die neue Regelung beschlossen, stoppt nun jedoch vorerst das Versenden von Gebührenbescheiden (Radio Essen).
Nach Angaben der Stadt Essen legen die Krankenkassen Festbeträge für jeden Rettungstransport fest. Kosten, die darüber hinausgehen, sollten vom Patienten getragen werden (SK-Verlag).
Essen ist die erste Stadt in Nordrhein-Westfalen, die eine konkrete Summe für den Eigenanteil bei Rettungseinsätzen festlegte. Das Modell könnte anderen Kommunen als Referenz dienen, dürfte aber landesweit zu weiteren Debatten führen (SPD Oberhausen).
Die Stadtverwaltung kündigte an, an einer nachhaltigen Lösung zu arbeiten. Ein neuer Gebührenbescheid soll erst verschickt werden, wenn rechtliche Fragen geklärt und sozialverträgliche Ausnahmen festgelegt sind.
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