Die Polizei führt umfangreiche Verkehrskontrollen durch und zielt auf Unfallprävention ab.
Am Donnerstag führte die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis groß angelegte Verkehrskontrollen durch. Unter der Leitung einer Polizeirätin waren mehr als 60 Beamte im Einsatz, um auf häufige Unfallursachen aufmerksam zu machen und das Bewusstsein für die Verkehrssicherheit zu schärfen.
Die Aktion erstreckte sich über den gesamten Tag und zielte darauf ab, Fahrzeugführer, Radfahrer und Fußgänger zu sensibilisieren. Bei den Kontrollen wurden über 500 Verkehrsteilnehmende überprüft.
Die Bilanz fiel ernüchternd aus: Es wurden nahezu 100 Verwarnungsgelder und fast 200 Ordnungswidrigkeitenanzeigen verhängt. Dabei wurde besonders auf das Abbiegen und Wenden geachtet, wo mehr als 16 Verstöße festgestellt wurden. Auch die Anzahl der Fahrer ohne Führerschein war überraschend, wobei ein 19-jähriger aus Köln mit einem gefälschten Dokument versucht hat, die Kontrollen zu umgehen.
Zusätzlich zu den Kontrollen führte die Polizei auch präventive Gespräche über Verkehrssicherheit, insbesondere in Bezug auf ungeschützte Verkehrsteilnehmende.
Die Polizei betont, dass weiterhin Anstrengungen nötig sind, um die Verkehrsunfälle, insbesondere die schweren und tödlichen, zu senken. Ziel ist es, dass alle sicher zu Hause ankommen.
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