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Petition gegen KVB-Linie 18: Bürger aus Dellbrück und Holweide wehren sich

Eine Dellbrückerin hat eine Petition gestartet, um die Einschränkungen der KVB-Linie 18 zu verhindern, die die Anbindung von Dellbrück und Holweide beeinträchtigen.

Petition gegen Einschränkungen der KVB-Linie 18

In den Stadtteilen Dellbrück und Holweide regt sich Widerstand gegen die geplanten Einschränkungen der KVB-Linie 18. Eine engagierte Bürgerin aus Dellbrück hat eine Petition auf change.org gestartet, die bereits über 9.800 Unterschriften gesammelt hat.

Die angekündigten Änderungen

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben kürzlich bekannt gegeben, dass die Linie 18 ab dem 15. September 2025 an der Haltestelle Buchheim Herler Straße enden soll. Diese Entscheidung betrifft direkt die Anbindung beider Stadtteile und sorgt für Unmut bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Reaktionen aus der Bezirksvertretung

In einer Sitzung hat die Bezirksvertretung bereits reagiert und die KVB aufgefordert, nach Abschluss der Sperrung der Mülheimer Brücke zum ursprünglichen Fahrtenangebot der Linien 18 und 13 zurückzukehren. „Dellbrück und Holweide dürfen nicht abgehängt werden!“, ist der Tenor der Petition.

Sorge um die Anbindung

Die geplante Änderung bedeutet eine deutlich schlechtere Anbindung der Stadtteile. Insbesondere klagen viele Anwohner über längere Fahrzeiten und zusätzliche Belastungen anderer Linien wie der Linien 3 und 13. Eine Anwohnerin äußerte: „Meine Kinder brauchen eine sichere Verbindung zum Training und zu ihren Nebenjobs.“

Auswirkungen auf die Mobilität

Die Petition hebt hervor, dass Dellbrück und Holweide, in denen etwa 40.000 Menschen leben, durch diese Änderungen gravierend benachteiligt werden dürften. Alternativ wird eine Verlängerung der Linie 13 nach Thielenbruch angeboten, jedoch bedeutet dies, dass eine umstiegsfreie Verbindung zum Hauptbahnhof nicht mehr gegeben ist.

Bürgerinnen und Bürger zeigen sich entsetzt über die Pläne der KVB. Mara Ruwisch, Initiatorin der Petition, betont die Wichtigkeit einer verlässlichen Anbindung für die Einwohner: „Diese Initiative ist ein Zeichen dafür, dass die Verkehrswende im Alltag nicht ankommt, wenn ÖPNV-Angebote eingeschränkt werden, statt verbessert.“

Die gesammelten Unterschriften sollen die Stimmen der Betroffenen in die Diskussion um die ÖPNV-Reform einbringen und den Verantwortlichen verdeutlichen, wie wichtig eine funktionierende Anbindung für die lokale Bevölkerung ist.

Quellen: Rundschau Online, WDR

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