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Eschweiler stoppt Ausbau von Radservicestationen nach Vandalismus

Die Stadt Eschweiler stoppt den Ausbau von Radservicestationen nach wiederholtem Vandalismus. Schäden beeinträchtigen die Nutzung der Angebote.

Eschweiler zieht Konsequenzen aus Vandalismus

In Eschweiler wurden in diesem Jahr die beiden vorhandenen Radservicestationen bereits sieben Mal beschädigt. Die fortwährenden Vandalismusakte haben die Stadt dazu veranlasst, den geplanten Ausbau weiterer Stationen vorerst einzustellen.

Obwohl die Radservicestationen am Rathaus und am Bahnhof bei Fahrradfahrern sehr beliebt sind, ließ die Häufigkeit der Schäden die Stadtleitung keine andere Wahl. Der Sprecher der Stadt weist darauf hin, dass im Schnitt monatlich eine der Stationen beschädigt werde.

Umfang der Schäden

Die Liste der Vandalismusschäden ist vielfältig. Dazu zählen gestohlene Werkzeuge, zerstörte Stahlseile und durchgeschnittene Luftpumpenschläuche. Diese Vorfälle haben zu einer anhaltenden Unsicherheit bei den Radfahrern geführt, die die Stationen häufig nutzen, um kleinere Reparaturen an ihren Fahrrädern vorzunehmen, wie etwa das Flicken eines Platten.

Reaktionen des Herstellers

Der Hersteller der Stationen, Caritas Betriebs- und Werkstätten (CBW), hat angekündigt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Stationen vandalismussicherer zu machen. Betriebsleiter Dirk Leifeld erklärte, es könnten stärkere Seile verwendet oder abschließbare Türen installiert werden.

Problematik auch in anderen Städten

Nicht nur in Eschweiler haben Kommunen wie Aachen mit ähnlichen Problemen bei ihren Radservicestationen zu kämpfen. Ursprünglich plante Eschweiler, neben den bestehenden Stationen weitere zu errichten. Diese Pläne wurden jedoch aufgrund der aktuellen Vandalismussituation vorerst auf Eis gelegt.

Die Stadt Eschweiler sieht sich nun gefordert, Lösungen zu finden, um die Stationen zu schützen und die Attraktivität des Angebots für Radfahrer aufrechtzuerhalten.

Quelle: WDR

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