Ein 24-Jähriger versuchte auf der A 57 vor der Polizei zu flüchten und überschritt Geschwindigkeitsgrenzen erheblich. Bei der Festnahme kam es zu einem Aufeinandertreffen.

Verfolgungsfahrt auf der Autobahn A 57

Am Donnerstagabend, den 24. Juli 2025, kam es auf der Autobahn A 57 bei Meerbusch-Osterath zu einer Verfolgungsfahrt zwischen einem 24-Jährigen und der Polizei. Der Fahrer, der in einem Golf unterwegs war, fiel einer Zivilstreife auf, als er mehrfach Geschwindigkeitsüberschreitungen vollzog. Zunächst überholte der Mann andere Fahrzeuge, indem er stark beschleunigte.

Als die Beamten ihn kontrollieren wollten, folgte er den Anhaltezeichen, versuchte jedoch kurz darauf zu flüchten. Bei der darauffolgenden Verfolgung beschleunigte der junge Mann auf Geschwindigkeiten von über 200 km/h in Richtung Nimwegen. Besonders auffällig war sein Verhalten auf der Autobahn, wo er die Lichthupe betätigte und die Fahrstreifen wechselte.

Vor der Ausfahrt Bovert näherte er sich der Stadt und überfuhr eine rote Ampel, während er mit geschätzten 100 km/h auf der Meerbuscher Straße fuhr. Trotz seiner Versuche, der Polizei zu entkommen, konnte er wenige hundert Meter nach der Ampel schließlich gestoppt werden.

Bei der anschließenden Kontrolle gab der Fahrer an, nicht zu wissen, dass sein Verhalten strafbar sei. Außerdem war er sich über den Status seiner Fahrerlaubnis unsicher. Es stellte sich heraus, dass er zwar im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, diese jedoch erst Mitte Juli wieder erteilt wurde und somit noch in der Probezeit ist.

Die Polizei stellte das Fahrzeug sicher und erstellte eine Strafanzeige. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

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