Polizeieinsatz in Köln-Holweide endet mit Schüssen auf mutmaßlichen Autodieb, der entkommt.
Ein Polizeieinsatz in Köln-Holweide führte am späten Sonntagabend zu Schüssen, nachdem ein mutmaßlicher Autodieb auf die Beamten zugefahren sein soll. Anwohner des Malvenwegs hatten gegen 22:45 Uhr die Polizei gerufen, als sie beobachteten, wie ein 35 bis 40 Jahre alter Mann versuchte, ein geparktes Auto aufzubrechen.
Nach dem gescheiterten Diebstahl fuhr der Tatverdächtige mit einem mutmaßlich gestohlenen Kastenwagen in Richtung der Bundesautobahn 3. Ein Streifenteam konnte den Verdächtigen im Bereich der Anschlussstelle Dellbrück stoppen. Als die Polizisten aus ihrem Wagen stiegen, beschleunigte der Fahrer und steuerte frontal auf die Beamten zu, was einen Officer dazu zwang, zur Seite zu springen.
Daraufhin gab die Polizei mindestens einen Schuss auf den Fluchtwagen ab. Wenig später wurde der gesuchte Fiat auf der Gronauer Straße in Köln-Buchheim gefunden und zur Spurensicherung sichergestellt. Der Fahrer setzte seine Flucht zu Fuß fort.
Die Bonner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, um die Schussabgabe zu untersuchen, da sie aus Neutralitätsgründen die Verantwortung dafür trägt und eine spezielle Ermittlungsgruppe eingerichtet wurde.
Diese Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit in städtischen Gebieten auf und verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Polizei im Kampf gegen Kriminalität konfrontiert ist.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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