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Mähdrescherbrand in Köln-Merkenich: Feuerwehr im Großeinsatz

Ein Mähdrescher brannte in Köln-Merkenich, die Feuerwehr musste mehrfach anrücken. Der entstandene Schaden ist erheblich.

Brennender Mähdrescher in Köln-Merkenich

Ein Mähdrescher auf einem Feld in Köln-Merkenich hat am Samstagabend (26. Juli) einen erheblichen Feuerwehreinsatz zur Folge gehabt. Gegen 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte in den Bereich Schlettstadter Straße/Kasselberger Weg alarmiert. Bei deren Eintreffen stand das Fahrzeug bereits in Flammen, was auch die angrenzenden Felder gefährdete.

Der Mähdrescher, der den ganzen Tag über von einem Landwirt aus dem nahegelegenen Köln-Langel genutzt worden war, hatte nur noch einen einzigen Streifen zum Abschluss der Ernte vor sich, als der Landwirt plötzlich Rauchentwicklung im hinteren Bereich der Maschine bemerkte. Erste Löschversuche blieben erfolglos, weshalb die Feuerwehr alarmiert wurde.

Wasserversorgung stellte Herausforderung dar

Ein Sprecher der Feuerwehr erklärte, dass die abgelegene Lage des Feldes einen direkten Zugang zu Löschwasser nicht erlaubte. Die Wasserversorgung wurde daher durch einen Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen sichergestellt. Insgesamt waren etwa 25 Feuerwehrkräfte mehrere Stunden im Einsatz, um das Feuer zu löschen und eine weitere Ausbreitung der Flammen auf die angrenzenden Felder zu verhindern. Um 23 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich aber noch mehrere Stunden hin.

Verletzt wurde niemand bei dem Vorfall.

Erneute Einsätze am Sonntag

Bereits am Sonntagmorgen (27. Juli) musste die Feuerwehr erneut anrücken, als bei einer routinemäßigen Kontrolle Rauchentwicklung am ausgebrannten Mähdrescher festgestellt wurde. Offenbar hatten sich noch Glutnester im Inneren gehalten. Gemeinsam mit Kräften aus Rheinkassel/Langel wurden gezielte Nachlöscharbeiten durchgeführt. Auch der im Korntank vorhandene Restbestand an Getreide musste entfernt werden.

Ein dritter Einsatz war dann am Montagmittag (28. Juli) erforderlich, als in der Nähe des Schneidwerks des Mähdreschers ein verstecktes Brandnest entdeckt wurde. Die Einsatzkräfte kamen dabei spezielle Löschlanzen („Fognails“) zum Einsatz, um die letzten Glutreste abzulöschen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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