Bundespolizei nimmt 26-Jährigen am Bahnhof Köln-Ehrenfeld fest – keine Waffen gefunden.
Am Mittwoch, den 30. Juli, erhielt die Bundespolizei gegen 18:15 Uhr Meldung über eine männliche Person, die am Bahnhof Köln-Ehrenfeld mit einer vermeintlichen Machete und einer Schusswaffe drohte.
Eine 18-jährige Zeugin war zuvor zur Polizeidienststelle gegangen und hatte erklärt, dass der 26-Jährige Reisenden mitteilte, er besitze eine Schusswaffe und eine Machete und beabsichtige, „Leute abzuknallen“. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten rasch zum Erfolg.
Die Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten den Verdächtigen in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs antreffen und festnehmen. Trotz der Drohungen fand eine Durchsuchung des Mannes keine Waffen oder gefährlichen Gegenstände.
Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Wohnsitzlose zuvor die Zeugin in der Bahn beleidigt und sexuell belästigt hatte. Der alkoholisierten Mann wurde nach der Festnahme zur Dienststelle gebracht und ein weiteres Verfahren eingeleitet.
Gegen den 26-Jährigen liegen nun mehrere Anzeigen vor, darunter Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, Bedrohung, Beleidigung sowie sexuelle Belästigung.
Für weitere Informationen steht die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Köln zur Verfügung.
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.