Ein Mann störte Rettungsmaßnahmen und griff Polizisten an. Die Bundespolizei musste eingreifen und brachte ihn unter Kontrolle.
Am Abend des 26. Juli kam es am Hauptbahnhof Gelsenkirchen zu einem Vorfall, bei dem ein Mann die Rettungsmaßnahmen für Personen im stecken gebliebenen Aufzug störte. Um circa 17:30 Uhr wurde die Bundespolizei alarmiert, da sich vier Personen in dem Aufzug befanden, von denen eine bereits kollabiert war. Die Beamten forderten umgehend Unterstützung von der Feuerwehr und einem Rettungswagen an.
Während die Einsatzkräfte die Situation vor Ort untersuchten, drängte sich ein Passant aus der Menge vor und schubste einen Polizisten mit großer Kraft. Der Mann forderte die Beamten aggressiv auf, den Aufzug herunterzuholen.
Die Polizisten ergriffen daraufhin den Aggressor und brachten ihn unter Anwendung von Fesselgriffen zur Bundespolizeiwache. Der 58-Jährige verhielt sich weiterhin widerständig und beleidigte die Einsatzkräfte. Bei der Durchsuchung wurde sein Personalausweis gefunden und seine Identität festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab etwa 1,3 Promille.
Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann entlassen, sieht sich jedoch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie Beleidigung strafrechtlichen Konsequenzen gegenüber.
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