Ein 78-jähriger Münsteraner wurde Opfer eines Online-Betrugs mit Bitcoins. Hinweise zum Schutz vor solchen Betrugsfällen.
Unbekannte Betrüger haben einen 78-jährigen Mann aus Münster von Ende Juli bis Ende August mit einem angeblichen Verkaufsangebot für Bitcoins im Internet um eine höhere Geldsumme gebracht. Der Geschädigte stieß auf ein Portal, welches den Erwerb von Bitcoins bewarb. Nach seiner Anmeldung auf der Plattform kontaktierte ihn eine Betrügerin telefonisch und unterbreitete entsprechende Angebote. Der Mann ging darauf ein und überwies mehrere Geldsummen. Als die erwartete Leistung ausblieb, wurde er misstrauisch und erstattete Anzeige.
Die Polizei gibt folgende Hinweise, wie sich Interessierte vor solchen Betrugsdelikten schützen können: Prüfen Sie Anbieter von Kryptowährungen sorgfältig durch Internetrecherche oder das Überprüfen von Bewertungen. Verlässliche Informationen finden sich zudem auf der offiziellen Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Sollte ein Unternehmen dort nicht gelistet sein, kann dies ein Hinweis auf Betrug sein. Es ist zudem ratsam, besonders vorsichtig zu sein, wenn Sie telefonisch zum Kauf von Kryptowährungen gedrängt werden. Überweisungen auf ausländische Konten sollten ebenfalls mit Bedacht erfolgen, da auch Überweisungen auf deutsche Konten keinen absoluten Schutz bieten.
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