Leichter Anstieg von Messerkriminalität im Kreis Borken – Prävention und konsequentes Handeln der Polizei im Fokus.
Im laufenden Jahr verzeichnete die Kreispolizeibehörde Borken einen leichten Anstieg von Straftaten, bei denen Messer eine Rolle spielten. Die Behörde sieht sich in ihrer Strategie zur Bekämpfung der Messerkriminalität bestärkt.
Ein zentraler Ansatz der Polizeiarbeit ist die Frühe Prävention. Polizeibeamte suchen den Kontakt zu Schulen, Jugendhäusern und weiteren Einrichtungen, um über die Risiken und rechtlichen Folgen des Mitführens von Messern aufzuklären. Hierbei wird auch die landesweite Kampagne zur Vorbeugung von Messergewalt unterstützt, die auf ein verantwortungsvolles Handeln abzielt.
Zusätzlich setzt die Polizei auf konsequente Kontrollen bei Großveranstaltungen. Bei der diesjährigen Kirmes in Bocholt wurden rund 300 Personen auf das Mitführen von Messern kontrolliert, was zu Waffentrageverboten in 13 Fällen führte.
Die Einsatzkräfte werden zudem in ihrem Training auf gefährliche Situationen mit Messern vorbereitet. Ziel der Behörde ist es, Konflikte frühzeitig zu entschärfen und eine negative Entwicklung in der Messerkriminalität zu verhindern.
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