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Schüsse in Köln-Kalk: Rockerkrieg sorgt für Unsicherheit unter Anwohnern

Schüsse auf ein Wohnhaus in Köln-Kalk alarmieren Nachbarn. Rockerkrieg wird vermutet.

Schüsse auf Mehrfamilienhaus in Köln-Kalk

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 4:10 Uhr, wurden mehrere Schüsse auf ein Mehrfamilienhaus an der Eythstraße in Köln-Kalk abgegeben. Als Ziel der Attacke wird ein Mitglied des Rockermilieus vermutet. Glücklicherweise wurden keine Unbeteiligten verletzt, jedoch hinterließen die Schüsse Angst und Unsicherheit bei den Anwohnern.

Polizei untersucht Verbindungen zum Rockermilieu

Ein Sprecher der Polizei Köln erklärte, dass die Ermittlungen in Zusammenhang mit rockermäßigen Aktivitäten stehen. Der unbekannte Täter feuerte mindestens vier Schüsse auf die Haustür und flüchtete anschließend in einem weißen Auto mit BM-Kennzeichen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Attacke aus Eifersucht und verwechselten Zielen resultiert.

Verwicklungen mit einem bekannten Rocker-Boss

Laut Informationen der BILD könnte der Drahtzieher, ein berüchtigter Rocker-Boss, hinter dem Vorfall stecken. Er lebt derzeit im Ausland, nachdem er sich wegen eines früheren Mordes in Köln versteckt hat. Den Angaben zufolge könnte die Attacke inszeniert worden sein, um einem Rocker namens Jimmy Schaden zuzufügen, der mit dem Streit jedoch nicht in Verbindung steht.

Anwohner schildern ihre Erlebnisse

Olga, eine 79-jährige Anwohnerin, äußerte, dass sie anfangs dachte, die Geräusche seien von einer benachbarten Baustelle. „Erst als später die Polizei kam, wurde klar, was passiert ist. Im Hauseingang hätte zu diesem Zeitpunkt jeder von uns stehen können“, schilderte sie.

Eine weitere Anwohnerin, Sevim, war besorgt über die Situation: „Wir leben doch hier nicht in einem Kriegsgebiet und haben nichts mit kriminellen Geschäften zu tun. Jetzt sieht es aber so aus, als ob wir zwischen die Fronten geraten könnten.“

Zeugenaufruf der Polizei

Die Kölner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Hinweise können unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Polizei übermittelt werden.

Quelle: BILD

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