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Ruhrpodcast – Folge 76 "Wie klingt das Ruhrgebiet?"

Richard Ortmann, geboren 1955 in Herne, hat offiziell eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekaufmann. Aktuell lebt und arbeitet er im Kulturhaus NeuAsseln in Dortmund. Seit 1965 Schlagwerker, seit 1970 Saxophonist und seit 1975 Komponist. Umfangreiches Akustikarchiv Seit 1980 kümmert er sich um die Anlage eines umfangreichen Akustik-Archivs zur klanglichen Dokumentation des Ruhrgebiets. Seine aufwändige Arbeit für unterschiedliche Radiosender beginnt 1985. So erstellt er Hörspiele, Audio-Feature als Autor, Regisseur und Komponist und stellt immer wieder Geräusche zur Untermalung von Sendungen zur Verfügung. Eine Auswahl aus seinen Publikationen EINMAL HERNE UND ZURÜCK - Klanglandschaft Ruhrgebiet (wie klingt das Ruhrgebiet unter Tage? CD) Bazar Bizarre - CD Rattenpunk im Emscherland - CD schwarz/rot atemgold 09 - Emscherstrand Das Einfügen der Freiheit durch Benutzung des Zufalls - Hommage a Jean Tinguely - Eine Radio-Skulptur – CD Die Frage nach den Geräuschen Im Podcast stellt sich Richard Ortmann der Frage, ob das Ruhrgebiet heute anders klingt als früher. Ist es lauter oder leiser geworden? Was sind denn „Lieblingsgeräusche“ im Ruhrgebiet? Was wird verschwinden, auf welche Geräusche müssen wir zukünftig verzichten? Weitere Info: www. richard-ortmann.de.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

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Ruhrpodcast – Kulturfrachter Lorin unterwegs auf dem Rhein

In dieser Episode des Ruhr-Podcasts treffen wir auf Anmari Mëtsa Yabi Wili, die mit dem Kulturfrachter Lorin auf einer faszinierenden Reise durch verschiedene Städte unterwegs ist. Das Projekt, mit dem sie 2024 auf der Lorin reist, trägt den Titel "Rings and Wings".

19.09.2024 07:17 / 33min

In dieser Episode des Ruhr-Podcasts treffen wir auf Anmari Mëtsa Yabi Wili, die mit dem Kulturfrachter Lorin auf einer faszinierenden Reise durch verschiedene Städte unterwegs ist. Das Projekt, mit dem sie 2024 auf der Lorin reist, trägt den Titel "Rings and Wings".

19.09.2024 07:17 / 33min

Ruhrpodcast 143 – Und plötzlich Präsident der Zebras!

Christian Stiefelhagen ist für die nächsten vier Jahre der neue Präsident des MSV Duisburg, mindestens. Stiefelhagen, der bereits lange Zeit Fan des MSV ist, berichtet von seinem geplanten beruflichen Ruhestand, davon wie es anders kam, Ziele, Chancen und Notwendigkeiten für die Neuausrichtung des MSV Duisburg.

05.09.2024 09:52 / 43min

Christian Stiefelhagen ist für die nächsten vier Jahre der neue Präsident des MSV Duisburg, mindestens. Stiefelhagen, der bereits lange Zeit Fan des MSV ist, berichtet von seinem geplanten beruflichen Ruhestand, davon wie es anders kam, Ziele, Chancen und Notwendigkeiten für die Neuausrichtung des MSV Duisburg.

05.09.2024 09:52 / 43min

Ruhrpodcast – Die NRW-Reporter legen wieder los!

Das Projekt NRW-Reporter möchte laut Devigne und Schneider, jungen und interessierten Menschen die Grundlagen des Journalismus vermitteln und sie gezielt auf eine Karriere im Lokal- und Regionaljournalismus vorbereiten. Durch Kooperationen mit Medienunternehmen werden den Teilnehmenden praktische Erfahrungen vermittelt und Einblicke in verschiedene Arbeitsweisen ermöglicht.

22.08.2024 11:14 / 34min

Das Projekt NRW-Reporter möchte laut Devigne und Schneider, jungen und interessierten Menschen die Grundlagen des Journalismus vermitteln und sie gezielt auf eine Karriere im Lokal- und Regionaljournalismus vorbereiten. Durch Kooperationen mit Medienunternehmen werden den Teilnehmenden praktische Erfahrungen vermittelt und Einblicke in verschiedene Arbeitsweisen ermöglicht.

22.08.2024 11:14 / 34min

Ruhrpodcast – Das Druckluft schwingt neu

In dieser Episode des Ruhrpodcasts geht es um das Kulturzentrum Druckluft in Oberhausen. Die Gäste Thore Gräfe und Thorsten Schledorn diskutieren über ihre Arbeit im Kulturbereich des Kulturzentrums Druckluft, darunter das Booking von Veranstaltungen und die Verantwortlichkeiten als Vorstandsmitglied.

01.08.2024 10:04 / 34min

In dieser Episode des Ruhrpodcasts geht es um das Kulturzentrum Druckluft in Oberhausen. Die Gäste Thore Gräfe und Thorsten Schledorn diskutieren über ihre Arbeit im Kulturbereich des Kulturzentrums Druckluft, darunter das Booking von Veranstaltungen und die Verantwortlichkeiten als Vorstandsmitglied.

01.08.2024 10:04 / 34min

Ruhrpodcast 140 – Das Ruhrpott Rodeo 2024 »behind the scenes«

5. bis 7. Juli 2024, Hünxe, Schwarze Heide – auf dem Weg zum Ruhrpott-Rodeo. Mir wird deutlich, dass ich mich mit einigen Menschen hinter der Bühne über verschiedene Aspekte des Festivals unterhalten möchte. Dazu gehören zum Beispiel Leute, die für Nachschub in den Bierbuden sorgen. Und doch so viel mehr. Here we go!

09.07.2024 12:49 / 45min

5. bis 7. Juli 2024, Hünxe, Schwarze Heide – auf dem Weg zum Ruhrpott-Rodeo. Mir wird deutlich, dass ich mich mit einigen Menschen hinter der Bühne über verschiedene Aspekte des Festivals unterhalten möchte. Dazu gehören zum Beispiel Leute, die für Nachschub in den Bierbuden sorgen. Und doch so viel mehr. Here we go!

09.07.2024 12:49 / 45min

Ruhrpodcast – Punkschlager oder Schlagerpunk? 10 Jahre »Der Michi & der Sprenz«

In der aktuellen Folge des Ruhrpodcasts spricht Gastgeber Zepp Oberpichler mit den beiden Musikern Michi und Sprenz über das zehnjährige Bestehen ihrer Band »Der Michi & der Sprenz«. Die Schlager-Punk-Band aus Mülheim an der Ruhr hat sich über die Jahre eine treue Fangemeinde aufgebaut und kann auf zahlreiche Erlebnisse und Entwicklungen zurückblicken.

23.05.2024 11:27 / 32min

In der aktuellen Folge des Ruhrpodcasts spricht Gastgeber Zepp Oberpichler mit den beiden Musikern Michi und Sprenz über das zehnjährige Bestehen ihrer Band »Der Michi & der Sprenz«. Die Schlager-Punk-Band aus Mülheim an der Ruhr hat sich über die Jahre eine treue Fangemeinde aufgebaut und kann auf zahlreiche Erlebnisse und Entwicklungen zurückblicken.

23.05.2024 11:27 / 32min

Ruhrpodcast – Das Ruhrpott Rodeo 2024

Vom 5. bis zum 7. Juli findet in Hünxe, Schwarze Heide wieder das Ruhrpott Rodeo statt, das Festival für Freundinnen und Freunde punkrockiger Töne.

10.05.2024 10:25 / 35min

Vom 5. bis zum 7. Juli findet in Hünxe, Schwarze Heide wieder das Ruhrpott Rodeo statt, das Festival für Freundinnen und Freunde punkrockiger Töne.

10.05.2024 10:25 / 35min

Ruhrpodcast – Das AtMoersPhere-Festival 2024

In der heutigen Folge sprechen wir mit den kreativen Köpfen hinter dem AtMoersPhere Festival, Tobias Bremshey und Björn Steinhoff, über die Entstehung und den Erfolg ihres Stoner Rock Festivals in Moers.

24.04.2024 12:58 / 28min

In der heutigen Folge sprechen wir mit den kreativen Köpfen hinter dem AtMoersPhere Festival, Tobias Bremshey und Björn Steinhoff, über die Entstehung und den Erfolg ihres Stoner Rock Festivals in Moers.

24.04.2024 12:58 / 28min

Ruhrpodcast – Von wegen Verlierer!

In der neuesten Episode unseres Ruhr-Podcasts haben wir das Vergnügen, mit Yüksel Bicicci zu sprechen, der vielen als Erdal aus dem Kultfilm "Verlierer" bekannt ist. Diese Episode taucht tief ein in Yüksels persönliche Reise nach dem Erfolg des Films, beantwortet die Frage wie sich sein Leben verändert hat und wie die öffentliche Wahrnehmung seinen Alltag beeinflusst hat. Er gibt uns Einblicke in die Karrierewege seiner ehemaligen Kollegen und diskutiert die Entwicklungen, die sich seitdem ergeben haben.

10.04.2024 14:29 / 32min

In der neuesten Episode unseres Ruhr-Podcasts haben wir das Vergnügen, mit Yüksel Bicicci zu sprechen, der vielen als Erdal aus dem Kultfilm "Verlierer" bekannt ist. Diese Episode taucht tief ein in Yüksels persönliche Reise nach dem Erfolg des Films, beantwortet die Frage wie sich sein Leben verändert hat und wie die öffentliche Wahrnehmung seinen Alltag beeinflusst hat. Er gibt uns Einblicke in die Karrierewege seiner ehemaligen Kollegen und diskutiert die Entwicklungen, die sich seitdem ergeben haben.

10.04.2024 14:29 / 32min

Ruhrpodcast – Psychonym und immer wieder Killing Joke!

Ralle Kotzur ist ein Urgestein der Duisburger Alternativ-Musik-Szene – so man in Duisburg über eine Musik-Szene sprechen kann. In den 80ern mit »Zex« regional bekannt geworden, baute er in den 90ern seinen guten Ruf mit der Band »Forty Thiefs« aus, insbesondere mit der Single „So are you“, die selbst im Old Daddy lief.

20.03.2024 13:08 / 33min

Ralle Kotzur ist ein Urgestein der Duisburger Alternativ-Musik-Szene – so man in Duisburg über eine Musik-Szene sprechen kann. In den 80ern mit »Zex« regional bekannt geworden, baute er in den 90ern seinen guten Ruf mit der Band »Forty Thiefs« aus, insbesondere mit der Single „So are you“, die selbst im Old Daddy lief.

20.03.2024 13:08 / 33min

Ruhrpodcast – Start-up mit 60!

In dieser Folge des Ruhr-Podcasts spricht Zepp Oberpichler, mit Ulrich Mattel, einem 60-jährigen Ingenieur, der ein Startup gründen möchte. Ulrich hat viele Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen gesammelt und obwohl er finanziell abgesichert ist, ist er fasziniert von der Idee, sich selbstständig zu machen. Allerdings betrachtet er die Start-up-Szene kritisch und glaubt, dass viele Ideen und Konzepte nicht umsetzbar sind.

31.01.2024 12:36 / 39min

In dieser Folge des Ruhr-Podcasts spricht Zepp Oberpichler, mit Ulrich Mattel, einem 60-jährigen Ingenieur, der ein Startup gründen möchte. Ulrich hat viele Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen gesammelt und obwohl er finanziell abgesichert ist, ist er fasziniert von der Idee, sich selbstständig zu machen. Allerdings betrachtet er die Start-up-Szene kritisch und glaubt, dass viele Ideen und Konzepte nicht umsetzbar sind.

31.01.2024 12:36 / 39min

Ruhrpodcast – Hier kommt der Gefühlswürfel!

In der heutigen Folge präsentieren wir Tobias Schüppen und Roland Collin als unsere Gäste. Zusammen haben sie den Gefühlswürfel entwickelt, der nachhaltig aus Restholz hergestellt wird. Der Würfel zeigt die fünf Grundgefühle Freude, Wut, Trauer, Angst, Erschrecken und einen Joker auf seinen sechs Seiten. Die Idee dahinter ist, dass Kinder ihre Emotionen besser verstehen und mit ihnen umgehen können.

14.12.2023 14:56 / 32min

In der heutigen Folge präsentieren wir Tobias Schüppen und Roland Collin als unsere Gäste. Zusammen haben sie den Gefühlswürfel entwickelt, der nachhaltig aus Restholz hergestellt wird. Der Würfel zeigt die fünf Grundgefühle Freude, Wut, Trauer, Angst, Erschrecken und einen Joker auf seinen sechs Seiten. Die Idee dahinter ist, dass Kinder ihre Emotionen besser verstehen und mit ihnen umgehen können.

14.12.2023 14:56 / 32min

Ruhrpodcast – Fix it when we mix it!

Christian »Beagle« Rubbert betreibt schon seit vielen Jahren ein kleines Studio, in dem er Bands, Singer/Songwriter, Sprecher, Instrumentalisten und andere Zeitgenossinnen und Zeitgenossen vor Mikrofone stellt und versucht den bestmöglichen „Take“ auf Band (früher) beziehungsweise die Festplatte (heute) zu bannen. Jetzt, wo alle Welt nach dem gigantischen Erfolg von Billie Eilish der Überzeugung ist, dass ein Kinderzimmer und ein Laptop ausreichen, um einen weltweiten Nummer 1 Hit zu landen, jetzt baut Mister Beagle sein Studio auf fast 200 Quadratmeter aus und langt noch einmal richtig in die Tasche. Da fragen wir uns beim Ruhrpodcast natürlich: „Warum?“ – denn wer nicht fragt, bleibt dumm.

29.11.2023 15:31 / 28min

Christian »Beagle« Rubbert betreibt schon seit vielen Jahren ein kleines Studio, in dem er Bands, Singer/Songwriter, Sprecher, Instrumentalisten und andere Zeitgenossinnen und Zeitgenossen vor Mikrofone stellt und versucht den bestmöglichen „Take“ auf Band (früher) beziehungsweise die Festplatte (heute) zu bannen. Jetzt, wo alle Welt nach dem gigantischen Erfolg von Billie Eilish der Überzeugung ist, dass ein Kinderzimmer und ein Laptop ausreichen, um einen weltweiten Nummer 1 Hit zu landen, jetzt baut Mister Beagle sein Studio auf fast 200 Quadratmeter aus und langt noch einmal richtig in die Tasche. Da fragen wir uns beim Ruhrpodcast natürlich: „Warum?“ – denn wer nicht fragt, bleibt dumm.

29.11.2023 15:31 / 28min

Ruhrpodcast – Nachwuchs interviewt Macher

In diesem Gespräch geht es darum, wie der Ruhrpodcast entstanden ist, was das Format bezweckt und warum überhaupt das Ruhrgebiet. Ann-Kathrin Büttner, Teilnehmerin des NRW-Reporter-Kurses, bringt Oberpichler auf die andere Seite des Mikrofons und übernimmt die Moderatorinnenrolle.

25.10.2023 09:05 / 27min

In diesem Gespräch geht es darum, wie der Ruhrpodcast entstanden ist, was das Format bezweckt und warum überhaupt das Ruhrgebiet. Ann-Kathrin Büttner, Teilnehmerin des NRW-Reporter-Kurses, bringt Oberpichler auf die andere Seite des Mikrofons und übernimmt die Moderatorinnenrolle.

25.10.2023 09:05 / 27min

Ruhrpodcast – Lokalpolitik, Kulturarbeit und das Buch "Ruhrgebiet über uns"

Im Gespräch mit Lothar Gräfingholt, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Rat der Stadt Bochum und kulturpolitischen Sprecher im Ruhrparlament, diskutieren wir verschiedene Themen zur kulturellen Entwicklung im Ruhrgebiet, begleitet von einem Einblick in seinen persönlichen Lebenslauf.

18.10.2023 14:10 / 33min

Im Gespräch mit Lothar Gräfingholt, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Rat der Stadt Bochum und kulturpolitischen Sprecher im Ruhrparlament, diskutieren wir verschiedene Themen zur kulturellen Entwicklung im Ruhrgebiet, begleitet von einem Einblick in seinen persönlichen Lebenslauf.

18.10.2023 14:10 / 33min

Ruhrpodcast – Leidenschaft Rennsport – oder „Autos schnellstmöglich um’s Eck prügeln“

Der Duisburger Benjamin Leuchter ist einer der großen Namen im TCR. Tour, Car, Racing – hinter diesen Schlagwörtern verbirgt sich Rennsport mit aufgemotzten Straßenautos. Laute Motorengeräusche und quietschende Reifen sind dabei nicht alles, was den Rennsport aus-macht. Inwiefern Benjamin seiner Arbeit ein Mitspracherecht bei Nachhaltigkeitsdebatten abgewinnt, das verrät er im Interview.

21.09.2023 08:06 / 42min

Der Duisburger Benjamin Leuchter ist einer der großen Namen im TCR. Tour, Car, Racing – hinter diesen Schlagwörtern verbirgt sich Rennsport mit aufgemotzten Straßenautos. Laute Motorengeräusche und quietschende Reifen sind dabei nicht alles, was den Rennsport aus-macht. Inwiefern Benjamin seiner Arbeit ein Mitspracherecht bei Nachhaltigkeitsdebatten abgewinnt, das verrät er im Interview.

21.09.2023 08:06 / 42min

Ruhrpodcast – So funktioniert das Ausbildungsprojekt "NRW-Reporter"

Das Ausbildungsprojekt "NRW-Reporter" zielt darauf ab, den aktuellen Herausforderungen im Journalismus entgegenzutreten und den Nachwuchs mit einer soliden journalistischen Ausbildung zu fördern. Angesichts der rasanten Veränderungen in der Medienlandschaft, besonders durch die Einflüsse von Social Media und Quereinsteigern, wird die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung laut Devigne immer wichtiger, um eine ausgewogene Berichterstattung zu gewährleisten. Grund genug, mal wieder mit Sascha Devigne zu sprechen.

24.08.2023 08:52 / 26min

Das Ausbildungsprojekt "NRW-Reporter" zielt darauf ab, den aktuellen Herausforderungen im Journalismus entgegenzutreten und den Nachwuchs mit einer soliden journalistischen Ausbildung zu fördern. Angesichts der rasanten Veränderungen in der Medienlandschaft, besonders durch die Einflüsse von Social Media und Quereinsteigern, wird die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung laut Devigne immer wichtiger, um eine ausgewogene Berichterstattung zu gewährleisten. Grund genug, mal wieder mit Sascha Devigne zu sprechen.

24.08.2023 08:52 / 26min

Ruhrpodcast – So wird das „Gutes Klima Festival“ 2023

Gute Musik, leckeres Essen und volles Programm – am 26.08.2023 geht das „Gutes Klima Festival“ in die dritte Runde. Auf dem Areal der Zeche Carl im Essener Norden können Bürger*innen Mitmach- und Informationsangebote rund um Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit erleben. „Am Anfang stand die Idee, die Essener Stadtgesellschaft für das Thema Klima zu sensibilisieren“, berichtet Christiane Gregor, die das Festival mit Kristina Wendland, Tonja Wiebracht und Pia Murrau im Rahmen des Netzwerks Gemeinsam für Stadtwandel Essen auf die Beine stellt.

16.08.2023 08:40 / 26min

Gute Musik, leckeres Essen und volles Programm – am 26.08.2023 geht das „Gutes Klima Festival“ in die dritte Runde. Auf dem Areal der Zeche Carl im Essener Norden können Bürger*innen Mitmach- und Informationsangebote rund um Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit erleben. „Am Anfang stand die Idee, die Essener Stadtgesellschaft für das Thema Klima zu sensibilisieren“, berichtet Christiane Gregor, die das Festival mit Kristina Wendland, Tonja Wiebracht und Pia Murrau im Rahmen des Netzwerks Gemeinsam für Stadtwandel Essen auf die Beine stellt.

16.08.2023 08:40 / 26min

Ruhrpodcast – "Das war das Ruhrpott Rodeo 2023"

Vom 30. Juni bis einschließlich 02. Juli war es mal wieder soweit: Ruhrpott Rodeo 2023, Schwarze Heide, Hünxe. So steht es seit 17 Jahren auf dem Plan, so wurde dieser Tage zum 15ten Mal durchgeführt. Wir wollten vom Veranstalter wissen, wie es nach der Corona-Krise gelaufen ist.

04.07.2023 12:48 / 17min

Vom 30. Juni bis einschließlich 02. Juli war es mal wieder soweit: Ruhrpott Rodeo 2023, Schwarze Heide, Hünxe. So steht es seit 17 Jahren auf dem Plan, so wurde dieser Tage zum 15ten Mal durchgeführt. Wir wollten vom Veranstalter wissen, wie es nach der Corona-Krise gelaufen ist.

04.07.2023 12:48 / 17min

Ruhrpodcast – "Aus David wurde Anna"

Es war ein Facebookpost, der mich vor einigen Wochen erwischte: „Der Musikgeschmack hat sich nicht geändert.“ Das stand da zu lesen, über zwei Fotografien. Das linke Foto, mit Kennung „2018“ zeigte einen etwas älteren Mann mit Vollbart und das rechte Foto mit Kennung „2023“ zeigte eine jüngere Frau. Es gab also Gesprächsbedarf.

21.06.2023 12:11 / 33min

Es war ein Facebookpost, der mich vor einigen Wochen erwischte: „Der Musikgeschmack hat sich nicht geändert.“ Das stand da zu lesen, über zwei Fotografien. Das linke Foto, mit Kennung „2018“ zeigte einen etwas älteren Mann mit Vollbart und das rechte Foto mit Kennung „2023“ zeigte eine jüngere Frau. Es gab also Gesprächsbedarf.

21.06.2023 12:11 / 33min

Ruhrpodcast – „Zu Gast im Angerhof Hotel“

Wenn man richtig auf die Sahne hauen wollte, könnte man es so formulieren: „Der Duisburger Singer-Songwriter Philipp Eisenblätter hat sich mit seinem einzigartigen musikalischen Stil einen Namen gemacht. Geboren und aufgewachsen in Duisburg, ist er fest in der lokalen Musikszene verwurzelt. Mit seinen deutschsprachigen melancholischen Chansons, die bisweilen poetisch sind, bewegt er sich zwischen modernem Indie-Sound und Einflüssen aus Deutsch-Pop, Folk, Blues und Seventies-Rock. Diese vielfältigen Einflüsse fusioniert er auf gekonnte Weise und erzeugt dadurch einen erfrischend andersartigen Klang.“

31.05.2023 08:43 / 35min

Wenn man richtig auf die Sahne hauen wollte, könnte man es so formulieren: „Der Duisburger Singer-Songwriter Philipp Eisenblätter hat sich mit seinem einzigartigen musikalischen Stil einen Namen gemacht. Geboren und aufgewachsen in Duisburg, ist er fest in der lokalen Musikszene verwurzelt. Mit seinen deutschsprachigen melancholischen Chansons, die bisweilen poetisch sind, bewegt er sich zwischen modernem Indie-Sound und Einflüssen aus Deutsch-Pop, Folk, Blues und Seventies-Rock. Diese vielfältigen Einflüsse fusioniert er auf gekonnte Weise und erzeugt dadurch einen erfrischend andersartigen Klang.“

31.05.2023 08:43 / 35min

Ruhrpodcast – Folge 123 „Frühkindliche Bildungsprojekte – nicht nur für Förderschulen“

Was heißt eigentlich „Alter Sensus“ und wie kommt man auf so einen Namen? Das wollten wir vom Ruhrpodcast einmal wissen und luden die beiden Pädagogen, Spieleentwickler und nebenbei Start-Uper zum Podcast ein.

04.05.2023 14:07 / 31min

Was heißt eigentlich „Alter Sensus“ und wie kommt man auf so einen Namen? Das wollten wir vom Ruhrpodcast einmal wissen und luden die beiden Pädagogen, Spieleentwickler und nebenbei Start-Uper zum Podcast ein.

04.05.2023 14:07 / 31min

Ruhrpodcast – Folge 122 „Wir brauchen mehr Impact-Unternehmer*innen“

BRYCK ist die neue Innovationsdrehscheibe und Zukunftsfabrik in Essen. Laut eigenen Aussagen möchte man Innovatoren und Unternehmer befähigen und inspirieren, ihre Ideen, Lösungen und Unternehmungen erfolgreich umzusetzen. Zusammenarbeit soll dabei das Herzstück der selbstgewählten Mission sein. Man verstärke das, was bereits erfolgreich ist, und gestalte mit, was noch gebraucht wird.

08.03.2023 10:29 / 39min

BRYCK ist die neue Innovationsdrehscheibe und Zukunftsfabrik in Essen. Laut eigenen Aussagen möchte man Innovatoren und Unternehmer befähigen und inspirieren, ihre Ideen, Lösungen und Unternehmungen erfolgreich umzusetzen. Zusammenarbeit soll dabei das Herzstück der selbstgewählten Mission sein. Man verstärke das, was bereits erfolgreich ist, und gestalte mit, was noch gebraucht wird.

08.03.2023 10:29 / 39min

Ruhrpodcast – Folge 121 „Der Buchladen war mein Kindheitstraum“

Der Duisburger Stadtteil Ruhrort kann auf eine mehr als 650-jährige Geschichte zurückblicken. Das sollte auch dieser Tage gefeiert werden. Zu diesem Anlass ist im Mercator-Verlag der Jubiläumsband „650 Jahre Ruhrort – Zollstätte, Hafenstadt, Kreativquartier“ herausgekommen. Grund genug eigentlich, sich mit einer der Inhaberinnen, Jutta Nagels zu unterhalten. Ihre Schwester Susanne musste derweil den Buchladen öffnen, man fährt schließlich zweigleisig.

16.02.2023 14:54 / 29min

Der Duisburger Stadtteil Ruhrort kann auf eine mehr als 650-jährige Geschichte zurückblicken. Das sollte auch dieser Tage gefeiert werden. Zu diesem Anlass ist im Mercator-Verlag der Jubiläumsband „650 Jahre Ruhrort – Zollstätte, Hafenstadt, Kreativquartier“ herausgekommen. Grund genug eigentlich, sich mit einer der Inhaberinnen, Jutta Nagels zu unterhalten. Ihre Schwester Susanne musste derweil den Buchladen öffnen, man fährt schließlich zweigleisig.

16.02.2023 14:54 / 29min

Ruhrpodcast – Folge 120 „Die Affengitter-Bande oder eine Jugend im Revier“

Der Duisburger Norden, kurz vor Dinslaken, 1990er Jahre: Zwischen den letzten verbliebenen Zechen und Stahlwerken, inmitten einer kleinbürgerlichen Arbeiteridylle werden fünf Jungs groß, die in ihrer Liebe zum Volkssport der Region vereint sind und zur „Affengitter-Bande“ werden. Aus dem Klappentext „Auf einem Hinterhof schaffen sie ihren eigenen Fußballkosmos und eifern ihren Idolen nach. Als sie eine eigene Liga gründen, müssen sie sich mit der Konkurrenz messen. Bei einem großen Turnier wird sich zeigen, wer am besten vorbereitet ist. Die Autoren Oliver Hinzmann (geb. 1988), Marcus Echtenbruck (geb. 1986) und Martin Hinzmann (geb. 1985) haben sich zurückversetzt in ihre Kindheit in den 90er/00er Jahren und ihr »Bolzerleben« in einem autobiografischen Comic verewigt.“ Nicht nur geschrieben, auch erlebt Ein Comic also, eine „Graphic Novel“, wie es neudeutsch heißt, soll als seitenstarkes Dokument einen Eindruck darüber vermitteln, wie es vor rund 30 Jahren im Revier zuging, als der Ball noch auf der Straße rollte. Martin Hinzmann, einer der Autoren dieses Bandes, hat nicht nur die Geschichte der „Affengitter-Bande“ geschrieben, er hat sie auch genau so erlebt. „Das ist schon sehr autobiographisch, so war das damals“, gibt er im Podcastinterview mit Host Zepp Oberpichler zu. Das Bolzerleben im Revier Wo ist der Straßenfußball heute geblieben? Konnte man noch vor 30, 40 Jahren an jeder Laterne Kinder mit einem Ball, einer Pille, einer Kirsche sehen, die sich dann über Wiesen, Hinter- und Schulhöfe sowie Garagenauffahrten jagten, so sucht man dieses Bild heute vergebens. Im Ruhrpodcast stellt man sich der Frage inwiefern die Identifikation mit dem Sport verlorengegangen ist. Dabei wird deutlich, dass die integrative Kraft, die der Volkssport Nummer 1 im Revier hatte, verloren gegangen ist. Wo seinerzeit die Schweinsblase durch die Luft flog, bleibt die Straße heute kinder- und keimfrei. „Die sitzen heute alle zuhause und zocken am Bildschirm“, ist sich Hinzmannn sicher. Kommerzialisierung versus Straßenfußball „Ich sehe kaum noch Kinder, die einfach mal auf der Straße Fußball spielen. Von selbst organisierten Straßenmannschaften mit eigenen Turnieren hört man gar nichts mehr.“ Das liege an der massiven Kommerzialisierung des Sports, gibt Hinzmann zu bedenken und schließlich wird dann doch das böse Wort „Katar“ ausgesprochen, das nun wirklich gar nichts mehr mit der Tradition des Volkssports Nummer 1 zu tun hat. Selber hören macht schlau. ISBN 978-3-946895-30-5 / 224 Seiten Weitere Info: www.mercator-verlag.de www.ruhrpodcast.de

11.01.2023 13:33 / 32min

Der Duisburger Norden, kurz vor Dinslaken, 1990er Jahre: Zwischen den letzten verbliebenen Zechen und Stahlwerken, inmitten einer kleinbürgerlichen Arbeiteridylle werden fünf Jungs groß, die in ihrer Liebe zum Volkssport der Region vereint sind und zur „Affengitter-Bande“ werden. Aus dem Klappentext „Auf einem Hinterhof schaffen sie ihren eigenen Fußballkosmos und eifern ihren Idolen nach. Als sie eine eigene Liga gründen, müssen sie sich mit der Konkurrenz messen. Bei einem großen Turnier wird sich zeigen, wer am besten vorbereitet ist. Die Autoren Oliver Hinzmann (geb. 1988), Marcus Echtenbruck (geb. 1986) und Martin Hinzmann (geb. 1985) haben sich zurückversetzt in ihre Kindheit in den 90er/00er Jahren und ihr »Bolzerleben« in einem autobiografischen Comic verewigt.“ Nicht nur geschrieben, auch erlebt Ein Comic also, eine „Graphic Novel“, wie es neudeutsch heißt, soll als seitenstarkes Dokument einen Eindruck darüber vermitteln, wie es vor rund 30 Jahren im Revier zuging, als der Ball noch auf der Straße rollte. Martin Hinzmann, einer der Autoren dieses Bandes, hat nicht nur die Geschichte der „Affengitter-Bande“ geschrieben, er hat sie auch genau so erlebt. „Das ist schon sehr autobiographisch, so war das damals“, gibt er im Podcastinterview mit Host Zepp Oberpichler zu. Das Bolzerleben im Revier Wo ist der Straßenfußball heute geblieben? Konnte man noch vor 30, 40 Jahren an jeder Laterne Kinder mit einem Ball, einer Pille, einer Kirsche sehen, die sich dann über Wiesen, Hinter- und Schulhöfe sowie Garagenauffahrten jagten, so sucht man dieses Bild heute vergebens. Im Ruhrpodcast stellt man sich der Frage inwiefern die Identifikation mit dem Sport verlorengegangen ist. Dabei wird deutlich, dass die integrative Kraft, die der Volkssport Nummer 1 im Revier hatte, verloren gegangen ist. Wo seinerzeit die Schweinsblase durch die Luft flog, bleibt die Straße heute kinder- und keimfrei. „Die sitzen heute alle zuhause und zocken am Bildschirm“, ist sich Hinzmannn sicher. Kommerzialisierung versus Straßenfußball „Ich sehe kaum noch Kinder, die einfach mal auf der Straße Fußball spielen. Von selbst organisierten Straßenmannschaften mit eigenen Turnieren hört man gar nichts mehr.“ Das liege an der massiven Kommerzialisierung des Sports, gibt Hinzmann zu bedenken und schließlich wird dann doch das böse Wort „Katar“ ausgesprochen, das nun wirklich gar nichts mehr mit der Tradition des Volkssports Nummer 1 zu tun hat. Selber hören macht schlau. ISBN 978-3-946895-30-5 / 224 Seiten Weitere Info: www.mercator-verlag.de www.ruhrpodcast.de

11.01.2023 13:33 / 32min

Ruhrpodcast – Folge 119 „Jahresrückblick 2022“

Die Tage sind gezählt, das neue Jahr steht in den Startlöchern. Zeit, um für Podcast-Host Frank „Zepp“ Oberpichler gemeinsam mit seiner Kollegin Annika – die gelegentlich auch schon bei der ein oder anderen Folge co-moderiert hat – das Podcastjahr Revue passieren zu lassen. Welche Themen waren vertreten? Mit wem kamen wir ins Gespräch? Von Heinzelmännekes, die auf Abenteuer unterwegs im Ruhrgebiet waren, über künstlerische, musikalische und kulturelle Themen bis hin zum Tod der Queen war einiges an Gesprächsstoff dabei. Wir wünschen Euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! PS: Und wenn ihr auch eine Story für den Ruhrpodcast habt, schreibt uns gerne auf Facebook (https://www.facebook.com/ruhrpodcast) oder Instagram (https://www.instagram.com/ruhrpodcast_das_original/)! Alternativ könnt ihr auch eine E-Mail an redaktion@durian-pr.de schicken mti dem Betreff "Ruhrpodcast"! Hier findet ihr noch einmal alle Folgen aus 2022 im Überblick: Ruhrpodcast – Mit den Heinzelmännekes auf Abenteuer im Ruhrgebiet Ruhrpodcast – Vertrieb in Zeiten von Corona Ruhrpodcast – Immer dem Vinyl auf der Spur Ruhrpodcast – Performende Künstler in Zeiten der Pandemie Ruhrpodcast – Es ist Zeit für die Frauschaft Ruhrpodcast – Streaming killed the Liveauftritt – oder driven by Faulheit Ruhrpodcast – Jeder Mensch hat eine Geschichte Ruhrpodcast – Die Philosophie der Alchemie Ruhrpodcast – Ein Blick hinter die vierte Wand – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Entsorgung von Elektroschrott – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Ein Extrabreiter geht solo Ruhrpodcast – Dämmerung der Leitwölfe Ruhrpodcast – Hardrock für die Solidarität Ruhrpodcast – Ein Punk geht in Rente Ruhrpodcast – Es wird nie mehr, wie es mal war Ruhrpodcast – 75 Jahre später fragt man sich: „Wohin mit der Leiche?“ Ruhrpodcast – Das war das Ruhrpott-Rodeo 2022 (Sommerferien-Spezial) Ruhrpodcast – Da muss ich heute noch heulen Ruhrpodcast – Immer ist was oder mit lauter netten Leuten beim Leichenpuzzle Ruhrpodcast – Der Hirsch ist wieder auf dem Platz Ruhrpodcast – Die Jungs vom Bottcast Ruhrpodcast – Zum Tod von Queen Elizabeth II Ruhrpodcast – Punk as FLINTA Ruhrpodcast – DJ, Hot-Rods und immer die Ramones Ruhrpodcast – Marxlohland im Kino Ruhrpodcast – RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus Ruhrpodcast – Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur

21.12.2022 12:14 / 58min

Die Tage sind gezählt, das neue Jahr steht in den Startlöchern. Zeit, um für Podcast-Host Frank „Zepp“ Oberpichler gemeinsam mit seiner Kollegin Annika – die gelegentlich auch schon bei der ein oder anderen Folge co-moderiert hat – das Podcastjahr Revue passieren zu lassen. Welche Themen waren vertreten? Mit wem kamen wir ins Gespräch? Von Heinzelmännekes, die auf Abenteuer unterwegs im Ruhrgebiet waren, über künstlerische, musikalische und kulturelle Themen bis hin zum Tod der Queen war einiges an Gesprächsstoff dabei. Wir wünschen Euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! PS: Und wenn ihr auch eine Story für den Ruhrpodcast habt, schreibt uns gerne auf Facebook (https://www.facebook.com/ruhrpodcast) oder Instagram (https://www.instagram.com/ruhrpodcast_das_original/)! Alternativ könnt ihr auch eine E-Mail an redaktion@durian-pr.de schicken mti dem Betreff "Ruhrpodcast"! Hier findet ihr noch einmal alle Folgen aus 2022 im Überblick: Ruhrpodcast – Mit den Heinzelmännekes auf Abenteuer im Ruhrgebiet Ruhrpodcast – Vertrieb in Zeiten von Corona Ruhrpodcast – Immer dem Vinyl auf der Spur Ruhrpodcast – Performende Künstler in Zeiten der Pandemie Ruhrpodcast – Es ist Zeit für die Frauschaft Ruhrpodcast – Streaming killed the Liveauftritt – oder driven by Faulheit Ruhrpodcast – Jeder Mensch hat eine Geschichte Ruhrpodcast – Die Philosophie der Alchemie Ruhrpodcast – Ein Blick hinter die vierte Wand – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Entsorgung von Elektroschrott – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Ein Extrabreiter geht solo Ruhrpodcast – Dämmerung der Leitwölfe Ruhrpodcast – Hardrock für die Solidarität Ruhrpodcast – Ein Punk geht in Rente Ruhrpodcast – Es wird nie mehr, wie es mal war Ruhrpodcast – 75 Jahre später fragt man sich: „Wohin mit der Leiche?“ Ruhrpodcast – Das war das Ruhrpott-Rodeo 2022 (Sommerferien-Spezial) Ruhrpodcast – Da muss ich heute noch heulen Ruhrpodcast – Immer ist was oder mit lauter netten Leuten beim Leichenpuzzle Ruhrpodcast – Der Hirsch ist wieder auf dem Platz Ruhrpodcast – Die Jungs vom Bottcast Ruhrpodcast – Zum Tod von Queen Elizabeth II Ruhrpodcast – Punk as FLINTA Ruhrpodcast – DJ, Hot-Rods und immer die Ramones Ruhrpodcast – Marxlohland im Kino Ruhrpodcast – RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus Ruhrpodcast – Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur

21.12.2022 12:14 / 58min

Ruhrpodcast – Folge 118 „Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur“

Die Zechenwerkstatt
 Aus der Beschreibung auf der Internetseite erfahren wir, dass die zwischen 1907 und 1911 errichtete Zechenwerkstatt ein langgestreckter Backsteinbau ist, der während des Betriebs der Zeche Lohberg als Reparaturwerkstatt für Förderwagen, Schmiede, Dreherei, Schlosserei, Klempnerei, Sattlerei, Schreinerei, Elektrowerkstatt und zu Beginn sogar noch als Stall für Grubenpferde diente. Auch die Materialausgabe fand in dem Gebäude statt. Bis zur Schließung der Zeche Lohberg wurde das Gebäude durchgängig als Werkstatt genutzt. „Ich habe mich in die Halle verguckt“
 Nach der Schließung der Zeche 2005 stand die Halle leer. 2010 wurde sie erstmals für die Extraschicht als Eventhalle genutzt und Anfang 2016 hat die Freilicht AG die Zechenwerkstatt von der RAG Montan Immobilen GmbH als Zwischennutzung angemietet – in Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken ein temporäres Sicherheits- und Brandschutzkonzept erarbeitet sowie umgesetzt und vermarktet die Halle seitdem für verschiedenste Nutzungen. Trotz des desolaten Zustandes des Gebäudes hat sich Lea Eickhoff in die Halle verliebt und es ist Ihr mit zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gelungen, die Halle mit kulturellen Veranstaltungen unterschiedlichster Art zu bespielen und zivilgesellschaftlichen sowie gemeinwohlorientierten Gruppen zur Verfügung zu stellen. Mit 66 Jahren Erbpacht 
Im Oktober 2020 haben die Freilicht AG und die Stiftung Ledigenheim eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Die Stadt Dinslaken hat die Zechenwerkstatt erworben und einen Erbpachtvertrag für 66 Jahre mit der Initiative geschlossen. Anfang 2021wurde gemeinsam mit der Stadt Dinslaken ein Antrag auf Förderung beim Landesministerium eingereicht. Schnapsidee haben Nun geht es laut Lea darum die Zechenwerkstatt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, das zu nutzen und mit „Schnapsideen“ zum Leben zu erwecken. Ohne ehrenamtliche Projektarbeit wäre allerdings kein Start zu machen. Die sorgen dafür, dass trotz Vandalismus, wie z. B. eingeworfenen Fenstern, fehlender Infrastruktur und Diebstählen, seitdem rund 50.000 Besucher bei über 50 Veranstaltungen die besondere Atmosphäre der alten Industriehalle erleben konnten. Es gab und gibt Street Food Festivals, Konzerte, Märkte, Partys, Theater und Bürgerprojekte bis hin zum Weihnachtsmarkt. Somit ist die Zechenwerkstatt zu einem neuen Begegnungsort auf dem ehemaligen Zechenareal geworden. Das Denkmal erhalten und in Betrieb nehmen 
Lea berichtet: „Um das Gebäude vor dem Verfall zu retten und eine Nutzung zu gewährleisten, muss es dringend saniert werden.“ Ein erster Schritt wird die Sanierung der Gebäudehülle sein, womit in 2023 begonnen werden soll. Weitere Ausbauarbeiten sind in Planung. Um das Gebäude dann in Betrieb nehmen zu können, sind technische Ausbauten im Inneren erforderlich. Das heißt: Aufbau der elektrischen Verteilung, Beleuchtung, Brandschutz- und Lüftungsanlagen etc. pp. „Wo sehe ich das Projekt in drei Jahren?“ Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Aber eine Finanzierung für die geplanten Sanierungsarbeiten an der Zechenwerkstatt steht und somit soll ein neuer öffentlicher Raum für Soziales, Kunst, Kultur, Bildung und Arbeit geschaffen werden. Lea Eickhoff gesteht: „Wir haben uns alle so sehr in das Gebäude verknallt, da war klar, dass wir es irgendwie kaufen müssen.“ Gedacht, getan. Jetzt heißt es für die Zechenwerkstatt Denkmal gGmbH: In die Hände spucken und immer mal wieder den Vatter fragen, ob er helfen kann. Weitere Info: www.zechenwerkstatt.de www.ruhrpodcast.de

30.11.2022 13:45 / 43min

Die Zechenwerkstatt
 Aus der Beschreibung auf der Internetseite erfahren wir, dass die zwischen 1907 und 1911 errichtete Zechenwerkstatt ein langgestreckter Backsteinbau ist, der während des Betriebs der Zeche Lohberg als Reparaturwerkstatt für Förderwagen, Schmiede, Dreherei, Schlosserei, Klempnerei, Sattlerei, Schreinerei, Elektrowerkstatt und zu Beginn sogar noch als Stall für Grubenpferde diente. Auch die Materialausgabe fand in dem Gebäude statt. Bis zur Schließung der Zeche Lohberg wurde das Gebäude durchgängig als Werkstatt genutzt. „Ich habe mich in die Halle verguckt“
 Nach der Schließung der Zeche 2005 stand die Halle leer. 2010 wurde sie erstmals für die Extraschicht als Eventhalle genutzt und Anfang 2016 hat die Freilicht AG die Zechenwerkstatt von der RAG Montan Immobilen GmbH als Zwischennutzung angemietet – in Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken ein temporäres Sicherheits- und Brandschutzkonzept erarbeitet sowie umgesetzt und vermarktet die Halle seitdem für verschiedenste Nutzungen. Trotz des desolaten Zustandes des Gebäudes hat sich Lea Eickhoff in die Halle verliebt und es ist Ihr mit zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gelungen, die Halle mit kulturellen Veranstaltungen unterschiedlichster Art zu bespielen und zivilgesellschaftlichen sowie gemeinwohlorientierten Gruppen zur Verfügung zu stellen. Mit 66 Jahren Erbpacht 
Im Oktober 2020 haben die Freilicht AG und die Stiftung Ledigenheim eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Die Stadt Dinslaken hat die Zechenwerkstatt erworben und einen Erbpachtvertrag für 66 Jahre mit der Initiative geschlossen. Anfang 2021wurde gemeinsam mit der Stadt Dinslaken ein Antrag auf Förderung beim Landesministerium eingereicht. Schnapsidee haben Nun geht es laut Lea darum die Zechenwerkstatt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, das zu nutzen und mit „Schnapsideen“ zum Leben zu erwecken. Ohne ehrenamtliche Projektarbeit wäre allerdings kein Start zu machen. Die sorgen dafür, dass trotz Vandalismus, wie z. B. eingeworfenen Fenstern, fehlender Infrastruktur und Diebstählen, seitdem rund 50.000 Besucher bei über 50 Veranstaltungen die besondere Atmosphäre der alten Industriehalle erleben konnten. Es gab und gibt Street Food Festivals, Konzerte, Märkte, Partys, Theater und Bürgerprojekte bis hin zum Weihnachtsmarkt. Somit ist die Zechenwerkstatt zu einem neuen Begegnungsort auf dem ehemaligen Zechenareal geworden. Das Denkmal erhalten und in Betrieb nehmen 
Lea berichtet: „Um das Gebäude vor dem Verfall zu retten und eine Nutzung zu gewährleisten, muss es dringend saniert werden.“ Ein erster Schritt wird die Sanierung der Gebäudehülle sein, womit in 2023 begonnen werden soll. Weitere Ausbauarbeiten sind in Planung. Um das Gebäude dann in Betrieb nehmen zu können, sind technische Ausbauten im Inneren erforderlich. Das heißt: Aufbau der elektrischen Verteilung, Beleuchtung, Brandschutz- und Lüftungsanlagen etc. pp. „Wo sehe ich das Projekt in drei Jahren?“ Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Aber eine Finanzierung für die geplanten Sanierungsarbeiten an der Zechenwerkstatt steht und somit soll ein neuer öffentlicher Raum für Soziales, Kunst, Kultur, Bildung und Arbeit geschaffen werden. Lea Eickhoff gesteht: „Wir haben uns alle so sehr in das Gebäude verknallt, da war klar, dass wir es irgendwie kaufen müssen.“ Gedacht, getan. Jetzt heißt es für die Zechenwerkstatt Denkmal gGmbH: In die Hände spucken und immer mal wieder den Vatter fragen, ob er helfen kann. Weitere Info: www.zechenwerkstatt.de www.ruhrpodcast.de

30.11.2022 13:45 / 43min

Ruhrpodcast – Folge 117 „RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus“

Seit nunmehr drei Jahren gibt es das Projekt »RuhrReporter – Medienmacher 4.0. In Summe sind in dieser Zeit fünf Kurse abgehalten worden, die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolviert haben. Das Projekt RuhrReporter bietet Abiturienten, Studierenden und Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt des Journalismus, der PR und der Kommunikation. Vermittelt werden die theoretischen Grundlagen der journalistischen Arbeit in Kombination mit Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern und so das Nachwuchsproblem innerhalb dieser Branche im Ruhrgebiet zu lindern. Drei Jahre Ausbildung gehen zu Ende
 Der erste Kurs fand im Jahr 2020 statt und aktuell läuft gerade der fünfte Kurs, der das gesamte Projekt somit auch beschließt. Ob es ein Folgeangebot gibt ist noch nicht einhundertprozentig sicher, die Zeichen stehen aber wohl recht gut, wenn man Sascha Devigne, Geschäftsführer des Regional-TV-Senders Studio 47, Glauben schenken möchte. Zeit also sich mit Sascha zu unterhalten und diese Phase Revue passieren zu lassen, um zu fragen, was aus den bisherigen Absolventen geworden ist, welche Voraussetzungen mitzubringen waren, welche Chancen sich ergeben haben. Wirtschaftliche Situation der Medienhäuser Tatsächlich wurde es in der Folge ein Gespräch über Fachkräftemangel im Journalismus, die veränderte wirtschaftliche Situation der Medienhäuser, den Rückgang der Auflagen von Printmedien, die Veränderungen des Nutzungsverhaltens, aber auch über die neuen Möglichkeiten und somit Chancen im Medienbereich. Eine Frage der Qualität Sascha Devigne ist sich sicher, dass eine solide journalistische Ausbildung absolut notwendig ist, um verantwortungsbewusst, aufmerksam und qualitativ hochwertig dieser beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Die Ausbildung zum RuhrReporter kann zwar kein Volontariat und schon gar kein Studium ersetzen, kann aber als Einstieg in diese Branche betrachtet werden. Die Absolventinnen und Absolventen könnten nach dem Kurs, so Devigne, deutlich besser entscheiden wohin die berufliche Reise genau geht. Und das sollte klar sein, so Devigne: »Wenn lokale und regionale Medien irgendwann nicht mehr da sind, dann fehlt der Gesellschaft ein wichtiges Korrektiv und wir werden eine Art gesellschaftlicher Verwahrlosung erleben.« Unterstützung für das Projekt Unterstützt wird „RuhrReporter“ von der Staatskanzlei NRW, der Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt: ruhr-konferenz.nrw Weitere Info: www.studio47.de/ruhrreporter.html www.ruhrpodcast.de

16.11.2022 12:06 / 39min

Seit nunmehr drei Jahren gibt es das Projekt »RuhrReporter – Medienmacher 4.0. In Summe sind in dieser Zeit fünf Kurse abgehalten worden, die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolviert haben. Das Projekt RuhrReporter bietet Abiturienten, Studierenden und Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt des Journalismus, der PR und der Kommunikation. Vermittelt werden die theoretischen Grundlagen der journalistischen Arbeit in Kombination mit Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern und so das Nachwuchsproblem innerhalb dieser Branche im Ruhrgebiet zu lindern. Drei Jahre Ausbildung gehen zu Ende
 Der erste Kurs fand im Jahr 2020 statt und aktuell läuft gerade der fünfte Kurs, der das gesamte Projekt somit auch beschließt. Ob es ein Folgeangebot gibt ist noch nicht einhundertprozentig sicher, die Zeichen stehen aber wohl recht gut, wenn man Sascha Devigne, Geschäftsführer des Regional-TV-Senders Studio 47, Glauben schenken möchte. Zeit also sich mit Sascha zu unterhalten und diese Phase Revue passieren zu lassen, um zu fragen, was aus den bisherigen Absolventen geworden ist, welche Voraussetzungen mitzubringen waren, welche Chancen sich ergeben haben. Wirtschaftliche Situation der Medienhäuser Tatsächlich wurde es in der Folge ein Gespräch über Fachkräftemangel im Journalismus, die veränderte wirtschaftliche Situation der Medienhäuser, den Rückgang der Auflagen von Printmedien, die Veränderungen des Nutzungsverhaltens, aber auch über die neuen Möglichkeiten und somit Chancen im Medienbereich. Eine Frage der Qualität Sascha Devigne ist sich sicher, dass eine solide journalistische Ausbildung absolut notwendig ist, um verantwortungsbewusst, aufmerksam und qualitativ hochwertig dieser beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Die Ausbildung zum RuhrReporter kann zwar kein Volontariat und schon gar kein Studium ersetzen, kann aber als Einstieg in diese Branche betrachtet werden. Die Absolventinnen und Absolventen könnten nach dem Kurs, so Devigne, deutlich besser entscheiden wohin die berufliche Reise genau geht. Und das sollte klar sein, so Devigne: »Wenn lokale und regionale Medien irgendwann nicht mehr da sind, dann fehlt der Gesellschaft ein wichtiges Korrektiv und wir werden eine Art gesellschaftlicher Verwahrlosung erleben.« Unterstützung für das Projekt Unterstützt wird „RuhrReporter“ von der Staatskanzlei NRW, der Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt: ruhr-konferenz.nrw Weitere Info: www.studio47.de/ruhrreporter.html www.ruhrpodcast.de

16.11.2022 12:06 / 39min

Ruhrpodcast – Folge 116 „Marxlohland im Kino“

Ruhrpodcast – Folge 116 „Marxlohland im Kino“ Im Gespräch mit Stephanie Hajdamowicz, Fernsehjournalistin und Dokumentarfilmemacherin aus Duisburg. Am 14.11.2022 um 18 Uhr geht es im filmforum zu Duisburg, am Dellplatz 16 geht es nun offiziell los: „Marxlohland wird der breiten Öffentlichkeit vorgestellt, Premierenfeier inklusive. Nachdem wir uns mit Stephanie schon vor geraumer Zeit zu diesem Projekt unterhalten haben, wollten wir nun einiges zum fertigen Film wissen. Weitere Info in den Shownotes oder unter: www.ruhrpodcast.de www.marxlohland.de/

02.11.2022 12:45 / 48min

Ruhrpodcast – Folge 116 „Marxlohland im Kino“ Im Gespräch mit Stephanie Hajdamowicz, Fernsehjournalistin und Dokumentarfilmemacherin aus Duisburg. Am 14.11.2022 um 18 Uhr geht es im filmforum zu Duisburg, am Dellplatz 16 geht es nun offiziell los: „Marxlohland wird der breiten Öffentlichkeit vorgestellt, Premierenfeier inklusive. Nachdem wir uns mit Stephanie schon vor geraumer Zeit zu diesem Projekt unterhalten haben, wollten wir nun einiges zum fertigen Film wissen. Weitere Info in den Shownotes oder unter: www.ruhrpodcast.de www.marxlohland.de/

02.11.2022 12:45 / 48min

Ruhrpodcast – Folge 115 „DJ, Hot-Rods und immer die Ramones“

Thorsten ist DJ Ich zitiere: „Das Sommerhighlight 2022 - Thorsten´s Open Air Party im Druckluft Biergarten. 
Ich packe meine Plattenkiste mit den fettesten Hits für euch zusammen. Songs, die ihr seit Jahren im Ohr und nie wieder gehört habt…“ Am liebsten spielt er seven inches, also Singles. Die schmucken kleinen Dinger, die auf 45 rpm laufen. Warum eigentlich Singles? Wie viele nimmt er für eine Veranstaltung mit? Thorsten ist Trauredner
Früher hat man standesamtlich geheiratet und ist dann in die Kirche gegangen. Heute gehen Paare offensichtlich nicht mehr so oft in die Kirche, möchten aber dennoch auf eine gewisse Form von Feierlichkeit erleben. Diese Feier kann unter einem Baum stattfinden, am See, auf der Wiese etc. Dazu wird Thorsten als freier Trauredner gebucht, der einiges an Zeit investiert um eine 45 Minuten lange halten zu können. Wie ist er dazu gekommen? Was ist seine Motivation? Welche Motivation haben die Leute, die sich trauen? Kann der Trauredner auch auf Trauerfeiern reden? Thorsten ist Moderator von Rennen, also „Races“ Car Race, Drag Race, Hot-Rods, Customs, Roadrunner-Veranstaltungen – Thorsten ist als Moderator bei solchen Veranstaltungen tätig. Das Roadrunner‘s Paradise & Race 61 ist ein ausgelassenes Treffen, bei dem der Spaß am Kult und ein bestimmtes Lebensgefühl, sowie die Musik im Mittelpunkt stehen. Da darf Thorsten nicht fehlen. Uns interessiert: Wie kam es dazu? Was macht den Reiz solcher Veranstaltungen aus? Thorsten hat die Ramones gesehen … … und zwar sehr oft, soviel sei gespoilert. Die Ramones gab es von 1974 bis 1996, nach 22 Jahren und 2263 Shows war Schluss: Die Ramones spielten am 6. August 1996 ihr letztes Konzert im Palace in Hollywood, Kalifornien. Thorsten war nicht da, aber ziemlich oft bei Konzerten in England, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland etc. pp. Wie oft? Warum die Ramones? Wie kam es zu der Plastikkarte, die Eintritt bei allen Ramones-Konzerten weltweit garantierte? Weitere Info: www.race-61.de www.ruhrpodcast.de

19.10.2022 12:02 / 40min

Thorsten ist DJ Ich zitiere: „Das Sommerhighlight 2022 - Thorsten´s Open Air Party im Druckluft Biergarten. 
Ich packe meine Plattenkiste mit den fettesten Hits für euch zusammen. Songs, die ihr seit Jahren im Ohr und nie wieder gehört habt…“ Am liebsten spielt er seven inches, also Singles. Die schmucken kleinen Dinger, die auf 45 rpm laufen. Warum eigentlich Singles? Wie viele nimmt er für eine Veranstaltung mit? Thorsten ist Trauredner
Früher hat man standesamtlich geheiratet und ist dann in die Kirche gegangen. Heute gehen Paare offensichtlich nicht mehr so oft in die Kirche, möchten aber dennoch auf eine gewisse Form von Feierlichkeit erleben. Diese Feier kann unter einem Baum stattfinden, am See, auf der Wiese etc. Dazu wird Thorsten als freier Trauredner gebucht, der einiges an Zeit investiert um eine 45 Minuten lange halten zu können. Wie ist er dazu gekommen? Was ist seine Motivation? Welche Motivation haben die Leute, die sich trauen? Kann der Trauredner auch auf Trauerfeiern reden? Thorsten ist Moderator von Rennen, also „Races“ Car Race, Drag Race, Hot-Rods, Customs, Roadrunner-Veranstaltungen – Thorsten ist als Moderator bei solchen Veranstaltungen tätig. Das Roadrunner‘s Paradise & Race 61 ist ein ausgelassenes Treffen, bei dem der Spaß am Kult und ein bestimmtes Lebensgefühl, sowie die Musik im Mittelpunkt stehen. Da darf Thorsten nicht fehlen. Uns interessiert: Wie kam es dazu? Was macht den Reiz solcher Veranstaltungen aus? Thorsten hat die Ramones gesehen … … und zwar sehr oft, soviel sei gespoilert. Die Ramones gab es von 1974 bis 1996, nach 22 Jahren und 2263 Shows war Schluss: Die Ramones spielten am 6. August 1996 ihr letztes Konzert im Palace in Hollywood, Kalifornien. Thorsten war nicht da, aber ziemlich oft bei Konzerten in England, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland etc. pp. Wie oft? Warum die Ramones? Wie kam es zu der Plastikkarte, die Eintritt bei allen Ramones-Konzerten weltweit garantierte? Weitere Info: www.race-61.de www.ruhrpodcast.de

19.10.2022 12:02 / 40min

Ruhrpodcast – Folge 114 "Punk as FLINTA"

Aus dem Steckbrief des Verlages erfahren wir: „Ronja Schwikowski, geboren 1983 in Regensburg, wurde durch Punk in Bayern und in Nordrhein-Westfalen sozialisiert. Sie veröffentlichte zwischen 2007 und 2012 das Influenza Fanzine, in allen Ausgaben des A5-Copyshop Zines stand das Thema „Frauen im Punk“ im Vordergrund. Seit 2014 ist sie Chefredakteurin beim Plastic Bomb Fanzine und Geschäftsführerin beim dazugehörigen Mailorder und Plattenlabel. Seit 2016 ist sie die Inhaberin der GmbH. Ronja veranstaltet Punkkonzerte, ist Autorin im eigenen Fanzine und leidenschaftlich Gast auf Wave-, Metal- und Punkshows.“ Aufmerksame Hörer:innen des Ruhrpodcast wissen das schon länger, da Ronja vor einiger Zeit bereits im Podcast-Interview bei uns war. Damals ging es um sie als Frau und Geschäftsführerin im Punk. Heute stellt sie das Buch „Punk as F#ck“, das sie mit Diana Ringelsiep über die letzten Monate und Jahre geschrieben hat vor. Es geht darum, die Punk-Szene aus der FLINTA-Perspektive kennenzulernen. FLINTA? Das steht für: „Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender-Personen“ – auf der Kehrseite der Medaille Mensch stehen die (CIS-) Männer, schwul oder nicht schwul. Wie sieht es in der Punk-Szene aus? Herrscht dort auch das klassische Machtgefüge, bei dem männlich geprägte Gesellschaftsformen vorherrschen? Werden Frauen lediglich als Lustobjekt gesehen oder gar unterdrückt? Wie steht es um Künstler:innen, die sich offen als lesbisch oder zum Beispiel agender outen. Und wie kam Ronja schließlich darauf dieses Buch mit Diana zu verfassen, in dem auf fast 450 Seiten 50 Autor:innen über ihre Erfahrungen in der Punkszene sprechen? Dazu Ronja: „Deine Geschichte ist auch spannend, selbst wenn dabei keine Nachpressungen in gelbem Vinyl vorkommen.“ Spannend. Weitere Info: https://www.ventil-verlag.de/titel/1927/punk-as-fck www.punk-as-fuck.com

21.09.2022 11:11 / 46min

Aus dem Steckbrief des Verlages erfahren wir: „Ronja Schwikowski, geboren 1983 in Regensburg, wurde durch Punk in Bayern und in Nordrhein-Westfalen sozialisiert. Sie veröffentlichte zwischen 2007 und 2012 das Influenza Fanzine, in allen Ausgaben des A5-Copyshop Zines stand das Thema „Frauen im Punk“ im Vordergrund. Seit 2014 ist sie Chefredakteurin beim Plastic Bomb Fanzine und Geschäftsführerin beim dazugehörigen Mailorder und Plattenlabel. Seit 2016 ist sie die Inhaberin der GmbH. Ronja veranstaltet Punkkonzerte, ist Autorin im eigenen Fanzine und leidenschaftlich Gast auf Wave-, Metal- und Punkshows.“ Aufmerksame Hörer:innen des Ruhrpodcast wissen das schon länger, da Ronja vor einiger Zeit bereits im Podcast-Interview bei uns war. Damals ging es um sie als Frau und Geschäftsführerin im Punk. Heute stellt sie das Buch „Punk as F#ck“, das sie mit Diana Ringelsiep über die letzten Monate und Jahre geschrieben hat vor. Es geht darum, die Punk-Szene aus der FLINTA-Perspektive kennenzulernen. FLINTA? Das steht für: „Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender-Personen“ – auf der Kehrseite der Medaille Mensch stehen die (CIS-) Männer, schwul oder nicht schwul. Wie sieht es in der Punk-Szene aus? Herrscht dort auch das klassische Machtgefüge, bei dem männlich geprägte Gesellschaftsformen vorherrschen? Werden Frauen lediglich als Lustobjekt gesehen oder gar unterdrückt? Wie steht es um Künstler:innen, die sich offen als lesbisch oder zum Beispiel agender outen. Und wie kam Ronja schließlich darauf dieses Buch mit Diana zu verfassen, in dem auf fast 450 Seiten 50 Autor:innen über ihre Erfahrungen in der Punkszene sprechen? Dazu Ronja: „Deine Geschichte ist auch spannend, selbst wenn dabei keine Nachpressungen in gelbem Vinyl vorkommen.“ Spannend. Weitere Info: https://www.ventil-verlag.de/titel/1927/punk-as-fck www.punk-as-fuck.com

21.09.2022 11:11 / 46min

Ruhrpodcast – Folge 113 "Zum Tod von Queen Elizabeth II"

Gestern, am 08. September, starb die britische Königin Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral in Schottland. Um es vorweg zu nehmen: Ich bin kein Fanboy der Royals und den Song der Sex Pistols habe ich sofort geliebt, seitdem ich ihn das erste Mal gehört habe (immerhin auch schon über 40 Jahre her).

09.09.2022 13:47 / 29min

Gestern, am 08. September, starb die britische Königin Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral in Schottland. Um es vorweg zu nehmen: Ich bin kein Fanboy der Royals und den Song der Sex Pistols habe ich sofort geliebt, seitdem ich ihn das erste Mal gehört habe (immerhin auch schon über 40 Jahre her).

09.09.2022 13:47 / 29min

Ruhrpodcast – Folge 112 „Die Jungs vom Bottcast“

Piet Metzen stellt mit seinem Kumpel Alex Teichert fast jede Woche eine neue Folge „Bottcast“ ins Netz. Nach eigenen Angaben ist der Bottcast der erste Podcast für Bottrop. Geboten werden Geschichten, die bewegen, Dinge, die in ihrer Stadt ärgern, aufregen oder freuen. Mit einem Augenzwinkern und jeder Menge Humor.

24.08.2022 08:43 / 43min

Piet Metzen stellt mit seinem Kumpel Alex Teichert fast jede Woche eine neue Folge „Bottcast“ ins Netz. Nach eigenen Angaben ist der Bottcast der erste Podcast für Bottrop. Geboten werden Geschichten, die bewegen, Dinge, die in ihrer Stadt ärgern, aufregen oder freuen. Mit einem Augenzwinkern und jeder Menge Humor.

24.08.2022 08:43 / 43min

Ruhrpodcast – Folge 111 „Der Hirsch ist wieder auf dem Platz“

Am letzten Augustwochenende, vom 26.08. bis 28.08.2022 röhrt er wieder, der Platzhirsch. Zwei Jahre lang weilte er auf benachbarten Weiden im Kantpark und kehrt nun in das Stammrevier – den Dellplatz – zurück. 
 Die Rückkehr zum Dellplatz
Mit Steffi und Malte haben wir uns darüber unterhalten, wie man so ein Festival plant, was in 2022 anders sein wird als in den ersten beiden Corona-Jahren, worauf zu achten war, worauf heute zu achten ist und welche Möglichkeiten man mit der Rückkehr zum Dellplatz hat.
 Das große Thema „Barrierefreiheit“
Möglichst weitgehende Barrierefreiheit hat sich das Orga-Team in diesem Jahr auf die Fahnen geschrieben. Das heißt zum Beispiel, dass es Infos in einfacher Sprache für Menschen mit Einschränkungen und Nicht-Muttersprachler*innen geben wird, extra Toilettenwagen für Menschen mit Behinderung aufgestellt werden und es bewachte Rolliparkplätze gibt. 
 Der Eintritt bleibt kostenlos Alle Platzhirsch-Programmpunkte – auch Kunst, Literatur, Theater und das Kinderprogramm „Kitz“ – sind kostenlos zugänglich. Hier findet das Platzhirsch Festival statt - Dellplatz (Dellplatz 1, 47051 Duisburg) - St Joseph Kirche (Dellplatz 20, 47051 Duisburg - St Joseph Kirchenkeller (Dellplatz 20, 47051 Duisburg) - OINK! Autokino (Dellplatz, 47051 Duisburg) - Stapeltor (Stapeltor 6, 47051 Duisburg) - Die Säule (Goldstraße 15, 47051 Duisburg) - Innenhafen (Ludwigsforum, 47051 Duisburg)
- SG1 (Schmale Gasse 1, 47051 Duisburg) - S13 (Salvatorweg 13,47051 Duisburg) - Künstler- und Atelierhaus Goldstraße (Goldstraße 15, 47051 Duisburg) Diese Künstlerinnen und Künstler sind dabei 3000: Klare, Maris, Swell, de Joode, Vatcher (Jazz) Abdul Kader Chahin (Lesung) Agora Theater AUA (Pop) [ B O L T ] & Harald Schulte (Laute Musik und Tanz) Cocaine Piss (Punk) Das Blockflötenensemble Die Regierung (Rock) Die Roboterinnen (Theater) Duygu Özturan (Lesung) Empire feat Malte Jehmlich (Jazz) Friends of Gas (Punk) International Music & The Dorf (Rock und Jazz) Junges Ensemble Ruhr (Pop) M. Takara & Carla Boergas (Jazz) Mariá Portugal & Recursion (Electro) METAR: Aarset, Cee, Stockhausen (Jazz) Nichtseattle (Pop) OINK! Autokino Paddy Steer (verrückter Kram) Peuk (Punk) Porcelain id (Pop) Sarah Wissner Theater Schillings & Töpp (Klassik) Schlakks (Hip-Hop) Slumberland & Sainkho Namtchylak (besondere Musik) Station 17 (Rock) Stina Holmquist (Pop) Takh (Rock) Theater Kreuz & Quer Theater Tom Teuer Tomeka Reid Trio (Jazz) Und das ist noch lange nicht alles Weitere Info: www.platzhirsch-duisburg.org

17.08.2022 11:42 / 27min

Am letzten Augustwochenende, vom 26.08. bis 28.08.2022 röhrt er wieder, der Platzhirsch. Zwei Jahre lang weilte er auf benachbarten Weiden im Kantpark und kehrt nun in das Stammrevier – den Dellplatz – zurück. 
 Die Rückkehr zum Dellplatz
Mit Steffi und Malte haben wir uns darüber unterhalten, wie man so ein Festival plant, was in 2022 anders sein wird als in den ersten beiden Corona-Jahren, worauf zu achten war, worauf heute zu achten ist und welche Möglichkeiten man mit der Rückkehr zum Dellplatz hat.
 Das große Thema „Barrierefreiheit“
Möglichst weitgehende Barrierefreiheit hat sich das Orga-Team in diesem Jahr auf die Fahnen geschrieben. Das heißt zum Beispiel, dass es Infos in einfacher Sprache für Menschen mit Einschränkungen und Nicht-Muttersprachler*innen geben wird, extra Toilettenwagen für Menschen mit Behinderung aufgestellt werden und es bewachte Rolliparkplätze gibt. 
 Der Eintritt bleibt kostenlos Alle Platzhirsch-Programmpunkte – auch Kunst, Literatur, Theater und das Kinderprogramm „Kitz“ – sind kostenlos zugänglich. Hier findet das Platzhirsch Festival statt - Dellplatz (Dellplatz 1, 47051 Duisburg) - St Joseph Kirche (Dellplatz 20, 47051 Duisburg - St Joseph Kirchenkeller (Dellplatz 20, 47051 Duisburg) - OINK! Autokino (Dellplatz, 47051 Duisburg) - Stapeltor (Stapeltor 6, 47051 Duisburg) - Die Säule (Goldstraße 15, 47051 Duisburg) - Innenhafen (Ludwigsforum, 47051 Duisburg)
- SG1 (Schmale Gasse 1, 47051 Duisburg) - S13 (Salvatorweg 13,47051 Duisburg) - Künstler- und Atelierhaus Goldstraße (Goldstraße 15, 47051 Duisburg) Diese Künstlerinnen und Künstler sind dabei 3000: Klare, Maris, Swell, de Joode, Vatcher (Jazz) Abdul Kader Chahin (Lesung) Agora Theater AUA (Pop) [ B O L T ] & Harald Schulte (Laute Musik und Tanz) Cocaine Piss (Punk) Das Blockflötenensemble Die Regierung (Rock) Die Roboterinnen (Theater) Duygu Özturan (Lesung) Empire feat Malte Jehmlich (Jazz) Friends of Gas (Punk) International Music & The Dorf (Rock und Jazz) Junges Ensemble Ruhr (Pop) M. Takara & Carla Boergas (Jazz) Mariá Portugal & Recursion (Electro) METAR: Aarset, Cee, Stockhausen (Jazz) Nichtseattle (Pop) OINK! Autokino Paddy Steer (verrückter Kram) Peuk (Punk) Porcelain id (Pop) Sarah Wissner Theater Schillings & Töpp (Klassik) Schlakks (Hip-Hop) Slumberland & Sainkho Namtchylak (besondere Musik) Station 17 (Rock) Stina Holmquist (Pop) Takh (Rock) Theater Kreuz & Quer Theater Tom Teuer Tomeka Reid Trio (Jazz) Und das ist noch lange nicht alles Weitere Info: www.platzhirsch-duisburg.org

17.08.2022 11:42 / 27min

Ruhrpodcast – Folge 110 „Immer ist was oder mit lauter netten Leuten beim Leichenpuzzle“

Warum Kai Magnus Sting Kai Magnus Sting heißt und nicht etwa Kaiopei Sting, interessierte Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler schon Jahre lang. Noch mehr interessierte Oberpichler im Talk mit Sting (ja, wie der Musiker) allerdings die unglaubliche Dichte an bundesweit berühmten Kabarettist*innen, Humorist*innen, Schauspieler*innen und sonstige Kreativfinnen wie Hanns Dieter Hüsch, Konrad Beikircher Henning Venske, Gerburg Jahnke und Wilfried Schmickler in Stings Oevre. Abitur in Duisburg
Auf Wikipedia ist nachzulesen: „Nach seinem Abitur 1998 am Landfermann-Gymnasium schrieb und koordinierte er von 1999 bis 2001 die satirische Kriminalhörspiel-Reihe Kieselbachs Fälle, die ebenfalls beim Bürgerfunk von Radio Duisburg gesendet wurden. Es folgten diverse andere Aktivitäten, so trat er mehrfach in den TV-Sendungen Mitternachtsspitzen, Night Wash sowie TV total auf. 2001 hatte er eine kleine Rolle im letzten Tatort mit Manfred Krug und Charles Brauer. 2007 trat er unter anderem gemeinsam mit Jochen Malmsheimer und Piet Klocke auf.“ Hörspiele selber machen
Bereits im zarten Alter von neun Jahren sitzt klein Kai Magnus in seinem Kinderzimmer und zeichnet auf dem Kassettenrecorder erste Hörspiele auf, bei denen er nicht nur alle Rollen spricht, sondern auch noch Geräusche und Songfetzen erzeugt. In seinen professionellen Jahren werden daraus Hörspiel-Produktionen mit einer Riege von national bekannten Größen wie: Traugott Buhre, Jochen Busse, Piet Klocke, Jochen Malmsheimer, Susanne Pätzold, Erwin Grosche, Christiane Weber, Peter Nottmeier, Petra Nadolny, Stephanie Überall, Fritz Eckenga, Bastian Pastewka. Annette Frier u. v. m. Leichenpuzzle selber machen?
In dieser Ruhrpodcast-Folge wollten wir wissen, was motiviert einen ansonsten kerngesunden Menschen dazu in Leichenpuzzle zu denken? Die immer noch seit Generationen ungeklärte Frage, war nun der Landmann der größte Feind des Mannesmann oder viel eher der Steinbader, stand nicht nur im Raum, sie wurde auch gestellt und möglicherweise andeutungsweise gestriffen, skizziert und kulminiert. Warum fehlte bei Mathe der Praxisbezug?
Eine Frage, die sich auch 40 Jahre nach der Abwahl dieses Faches immer wieder stellt. So auch hier. By the way, wo steht man, wenn man in der Mitte seines Lebens angekommen ist? Von Einschränkungen durch Corona mal abgesehen, wovon lebt das Geschehen auf der Kabarettbühne heute? Und immer dran denken: Dem Elend das Lachen entgegen setzen! Weitere Info: www.kaimagnussting.de www.ruhrpodcast.de

11.08.2022 08:21 / 54min

Warum Kai Magnus Sting Kai Magnus Sting heißt und nicht etwa Kaiopei Sting, interessierte Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler schon Jahre lang. Noch mehr interessierte Oberpichler im Talk mit Sting (ja, wie der Musiker) allerdings die unglaubliche Dichte an bundesweit berühmten Kabarettist*innen, Humorist*innen, Schauspieler*innen und sonstige Kreativfinnen wie Hanns Dieter Hüsch, Konrad Beikircher Henning Venske, Gerburg Jahnke und Wilfried Schmickler in Stings Oevre. Abitur in Duisburg
Auf Wikipedia ist nachzulesen: „Nach seinem Abitur 1998 am Landfermann-Gymnasium schrieb und koordinierte er von 1999 bis 2001 die satirische Kriminalhörspiel-Reihe Kieselbachs Fälle, die ebenfalls beim Bürgerfunk von Radio Duisburg gesendet wurden. Es folgten diverse andere Aktivitäten, so trat er mehrfach in den TV-Sendungen Mitternachtsspitzen, Night Wash sowie TV total auf. 2001 hatte er eine kleine Rolle im letzten Tatort mit Manfred Krug und Charles Brauer. 2007 trat er unter anderem gemeinsam mit Jochen Malmsheimer und Piet Klocke auf.“ Hörspiele selber machen
Bereits im zarten Alter von neun Jahren sitzt klein Kai Magnus in seinem Kinderzimmer und zeichnet auf dem Kassettenrecorder erste Hörspiele auf, bei denen er nicht nur alle Rollen spricht, sondern auch noch Geräusche und Songfetzen erzeugt. In seinen professionellen Jahren werden daraus Hörspiel-Produktionen mit einer Riege von national bekannten Größen wie: Traugott Buhre, Jochen Busse, Piet Klocke, Jochen Malmsheimer, Susanne Pätzold, Erwin Grosche, Christiane Weber, Peter Nottmeier, Petra Nadolny, Stephanie Überall, Fritz Eckenga, Bastian Pastewka. Annette Frier u. v. m. Leichenpuzzle selber machen?
In dieser Ruhrpodcast-Folge wollten wir wissen, was motiviert einen ansonsten kerngesunden Menschen dazu in Leichenpuzzle zu denken? Die immer noch seit Generationen ungeklärte Frage, war nun der Landmann der größte Feind des Mannesmann oder viel eher der Steinbader, stand nicht nur im Raum, sie wurde auch gestellt und möglicherweise andeutungsweise gestriffen, skizziert und kulminiert. Warum fehlte bei Mathe der Praxisbezug?
Eine Frage, die sich auch 40 Jahre nach der Abwahl dieses Faches immer wieder stellt. So auch hier. By the way, wo steht man, wenn man in der Mitte seines Lebens angekommen ist? Von Einschränkungen durch Corona mal abgesehen, wovon lebt das Geschehen auf der Kabarettbühne heute? Und immer dran denken: Dem Elend das Lachen entgegen setzen! Weitere Info: www.kaimagnussting.de www.ruhrpodcast.de

11.08.2022 08:21 / 54min

Ruhrpodcast – Folge 109 "Da muss ich heute noch heulen"

Die Sommerferien neigen sich dem Ende entgegen und für uns ist das ein schöner Anlass geschmeidig wieder mit dem Ruhrpodcast loszulegen. Wie bereits berichtet, fand kürzlich das 14te Ruhrpott Rodeo statt und dort trafen wir auf Andre Bessner. Punkrock aus Bottrop Andre Bessner kommt aus Bottrop. Andre Bessner ist Fan von PunkRock. Andre Bessner hat in den 90er Jahren zahlreiche Konzerte der deutschen Punkrock-Legende „Upright Citizens“ gebucht und die Band auf einigen Touren begleitet. Offiziell gibt es die Band seit vielen Jahren nicht mehr. Solidarität macht es möglich Am 1. April haben Upright Citizens noch einmal ein letztes Konzert gespielt, im Don’t Panic in Essen. Der Erlös des Abends ging in Höhe von 4.100,- Euro an die „Gesellschaft Bochum – Donezk e. V.“ zur Unterstützung von Ukraine-Kriegsopfern. Ein kleiner Beitrag. Ein wichtiger Beitrag. Für den Ruhrpodcast sprachen wir mit Andre, den wir fast zufällig auf dem Gelände der Schwarzen Heide getroffen haben, darüber Konzerte zu veranstalten, die Begeisterung für Livemusik und die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Ohren auf und selbst gehört. Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de

03.08.2022 12:22 / 19min

Die Sommerferien neigen sich dem Ende entgegen und für uns ist das ein schöner Anlass geschmeidig wieder mit dem Ruhrpodcast loszulegen. Wie bereits berichtet, fand kürzlich das 14te Ruhrpott Rodeo statt und dort trafen wir auf Andre Bessner. Punkrock aus Bottrop Andre Bessner kommt aus Bottrop. Andre Bessner ist Fan von PunkRock. Andre Bessner hat in den 90er Jahren zahlreiche Konzerte der deutschen Punkrock-Legende „Upright Citizens“ gebucht und die Band auf einigen Touren begleitet. Offiziell gibt es die Band seit vielen Jahren nicht mehr. Solidarität macht es möglich Am 1. April haben Upright Citizens noch einmal ein letztes Konzert gespielt, im Don’t Panic in Essen. Der Erlös des Abends ging in Höhe von 4.100,- Euro an die „Gesellschaft Bochum – Donezk e. V.“ zur Unterstützung von Ukraine-Kriegsopfern. Ein kleiner Beitrag. Ein wichtiger Beitrag. Für den Ruhrpodcast sprachen wir mit Andre, den wir fast zufällig auf dem Gelände der Schwarzen Heide getroffen haben, darüber Konzerte zu veranstalten, die Begeisterung für Livemusik und die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Ohren auf und selbst gehört. Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de

03.08.2022 12:22 / 19min

Ruhrpodcast – Folge 108 "Das war das Ruhrpott-Rodeo 2022"

Wow, war das ein Wochenende! Vom 1. bis zum 3. Juli gab es endlich mal wieder das Ruhrpott Rodeo und zwar die Nummer 14, nachdem es zwei Jahre nacheinander verschoben werden musste. Grund für den Ruhrpodcast also eine Delegation bestehend aus dem reisenden Ruhrpott-Reporter Zepp Oberpichler, nebst fotografierendem Familienanhang loszuschicken. An dieser Stelle vorab ein großes Lob und „Danke“ an den Veranstalter Alex Schwers, der unter diesen Umständen ein hervorragendes Festival auf die Beine gestellt hat – und an Mirja, die den ganzen Spaß auch mitträgt und mitmacht. Respekt! Das sollen diese ganzen Nörgler erst einmal leisten, die schon bei der Planung einer Geburtstagsfeier mit Clown verzweifeln. Und es wurde das erwartet große Fest nach der Pandemie. Manche fand jene Band spannend, mancher eine andere. So ist das bei Festivals und das ist auch gut so. Schließlich geht es nicht nur darum die bereits bekannten Heldinnen und Helden erneut abzufeiern, sondern auch darum neue oder unbekannte Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker, Spinner, Phantasten, Chaotinnen etc. pp. kennenzulernen. Natürlich gab es auch wieder die, die über den Bierpreis moserten. Dazu so viel: Wenn der Eintritt nicht in astronomische Höhen getrieben werden soll, muss die Veranstaltung am Getränkeumsatz verdienen – und bei dem gebotenen Programm reichlich! Folglich wäre ein Bierpreis von 4,- Euro für einen 0,3 Literbecher völlig angemessen gewesen. Es waren aber nur 3,60 Euro. Fahrt mal nach England auf ein Festival und dann beschwert euch weiter. Unter dem Strich habe ich ein hervorragend organisiertes Festival erlebt, tolle Gespräche geführt, großartige Bands gesehen, frisch gezapfte Biere getrunken und diese mit Freude selbst bezahlt, mich von Heuschrecken ernährt und den größten Spaß des bisherigen Jahres gehabt. Danke Alex, danke Mirja, dass ihr das alles möglich gemacht habt. Wir freuen uns auf 2023. Aus diesem Grund muss auch auf die Funding-Kampagne hingewiesen werden. Spendet für das Ruhrpott Rodeo 2023: https://gofund.me/ecede7f6 Und wer noch etwas zum Thema Inklusion beitragen möchte, der kann das unter dieser Mailadresse tun: handycap@ruhrpott-rodeo.de Here we go – oh yeah! Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de

06.07.2022 12:51 / 49min

Wow, war das ein Wochenende! Vom 1. bis zum 3. Juli gab es endlich mal wieder das Ruhrpott Rodeo und zwar die Nummer 14, nachdem es zwei Jahre nacheinander verschoben werden musste. Grund für den Ruhrpodcast also eine Delegation bestehend aus dem reisenden Ruhrpott-Reporter Zepp Oberpichler, nebst fotografierendem Familienanhang loszuschicken. An dieser Stelle vorab ein großes Lob und „Danke“ an den Veranstalter Alex Schwers, der unter diesen Umständen ein hervorragendes Festival auf die Beine gestellt hat – und an Mirja, die den ganzen Spaß auch mitträgt und mitmacht. Respekt! Das sollen diese ganzen Nörgler erst einmal leisten, die schon bei der Planung einer Geburtstagsfeier mit Clown verzweifeln. Und es wurde das erwartet große Fest nach der Pandemie. Manche fand jene Band spannend, mancher eine andere. So ist das bei Festivals und das ist auch gut so. Schließlich geht es nicht nur darum die bereits bekannten Heldinnen und Helden erneut abzufeiern, sondern auch darum neue oder unbekannte Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker, Spinner, Phantasten, Chaotinnen etc. pp. kennenzulernen. Natürlich gab es auch wieder die, die über den Bierpreis moserten. Dazu so viel: Wenn der Eintritt nicht in astronomische Höhen getrieben werden soll, muss die Veranstaltung am Getränkeumsatz verdienen – und bei dem gebotenen Programm reichlich! Folglich wäre ein Bierpreis von 4,- Euro für einen 0,3 Literbecher völlig angemessen gewesen. Es waren aber nur 3,60 Euro. Fahrt mal nach England auf ein Festival und dann beschwert euch weiter. Unter dem Strich habe ich ein hervorragend organisiertes Festival erlebt, tolle Gespräche geführt, großartige Bands gesehen, frisch gezapfte Biere getrunken und diese mit Freude selbst bezahlt, mich von Heuschrecken ernährt und den größten Spaß des bisherigen Jahres gehabt. Danke Alex, danke Mirja, dass ihr das alles möglich gemacht habt. Wir freuen uns auf 2023. Aus diesem Grund muss auch auf die Funding-Kampagne hingewiesen werden. Spendet für das Ruhrpott Rodeo 2023: https://gofund.me/ecede7f6 Und wer noch etwas zum Thema Inklusion beitragen möchte, der kann das unter dieser Mailadresse tun: handycap@ruhrpott-rodeo.de Here we go – oh yeah! Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de

06.07.2022 12:51 / 49min

Ruhrpodcast – Folge 107 "75 Jahre später fragt man sich: „Wohin mit der Leiche?“"

1947 wurde der Ketteler Spielschar Rheinhausen gegründet. Ziel der Amateurspielschar war es, nach den deprimierenden Kriegsjahren etwas Freude zu bieten. So begann man mit Amateur- und Laiendarstellerinnen und Darstellern Volksstücke aufzuführen. Die Komödie „Pension Schöller“ Carl Laufs und Wilhelm Jacoby schrieben die Komödie „Pension Schöller“ die 1890 ihre Uraufführung in Berlin feierte. Das Lustspiel wurde mehrfach verfilmt, unter anderem 1960 mit Theo Lingen. Zahlreiche Volksbühnen spielen das Stück bis heute und so verwundert es nicht, dass man unter den Darstellern große Namen des Boulevard Theaters findet, von Willy Millowitsch über Harald Juhnke, Günter Pfitzmann, Edeltraut Elsner bis hin zu Heidi Mahler. Endlich wieder Theater spielen Die letzten beiden Jahre waren nicht nur für professionelle Theater und darstellende Künstler schwierig. Auch die Amateur-Ensembles konnten nicht auftreten, meist nicht einmal proben. Doch jetzt geht es auch mit bühne47 wieder los! Am Samstag, den 20. August ist im Ev. Gemeindehaus Duisburg-Wedau die Premiere von „Pension Schöller“ und damit stellt sich mal wieder die Frage: „Wohin mit der Leiche?“ Pension Schöller nach Duisburg verlegt Und so freut man sich im Jahr des 75-jährigen Bestehens diesen Klassiker präsentieren zu dürfen. Wir zitieren aus der Ankündigung: „Kerl, wat ne verrückte Idee! Alexander Klapproth ist auf Besuch bei seinem Neffen Kevin in Duisburg und hat sich in den Kopf gesetzt, einmal eine Psychiatrie von innen zu besichtigen. Natürlich nur zu Besuch, versteht sich. Kevin und seine Freundin Kissling machen’s möglich – und bringen Alexander Klapproth in die Pension Schöller, wo er auf so manch verrückte Type trifft. Aber sind die wirklich alle so verrückt? Und was passiert, wenn alle auf einmal vor seiner Tür am beschaulichen Niederrhein stehen?“ 
Der Klassiker aus der Feder von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby wurde von Aljoscha Liebert für die bühne47 ganz neu gedacht. Man versetzte die Geschichte nach Duisburg und an den Niederrhein des Hier und Jetzt. Und das Ganze mit dem Witz und Charme des Originals. Für den Ruhrpodcast Grund genug, das Gespräch mit Aljoscha Liebert zu führen und interessante Einblicke in das Theatertreiben einer Amateurbühne zu bekommen. Wir gratulieren ganz herzlich zu 75 Jahren Theater-Unterhaltung. Weitere Info: www.buehne47.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

22.06.2022 12:49 / 25min

1947 wurde der Ketteler Spielschar Rheinhausen gegründet. Ziel der Amateurspielschar war es, nach den deprimierenden Kriegsjahren etwas Freude zu bieten. So begann man mit Amateur- und Laiendarstellerinnen und Darstellern Volksstücke aufzuführen. Die Komödie „Pension Schöller“ Carl Laufs und Wilhelm Jacoby schrieben die Komödie „Pension Schöller“ die 1890 ihre Uraufführung in Berlin feierte. Das Lustspiel wurde mehrfach verfilmt, unter anderem 1960 mit Theo Lingen. Zahlreiche Volksbühnen spielen das Stück bis heute und so verwundert es nicht, dass man unter den Darstellern große Namen des Boulevard Theaters findet, von Willy Millowitsch über Harald Juhnke, Günter Pfitzmann, Edeltraut Elsner bis hin zu Heidi Mahler. Endlich wieder Theater spielen Die letzten beiden Jahre waren nicht nur für professionelle Theater und darstellende Künstler schwierig. Auch die Amateur-Ensembles konnten nicht auftreten, meist nicht einmal proben. Doch jetzt geht es auch mit bühne47 wieder los! Am Samstag, den 20. August ist im Ev. Gemeindehaus Duisburg-Wedau die Premiere von „Pension Schöller“ und damit stellt sich mal wieder die Frage: „Wohin mit der Leiche?“ Pension Schöller nach Duisburg verlegt Und so freut man sich im Jahr des 75-jährigen Bestehens diesen Klassiker präsentieren zu dürfen. Wir zitieren aus der Ankündigung: „Kerl, wat ne verrückte Idee! Alexander Klapproth ist auf Besuch bei seinem Neffen Kevin in Duisburg und hat sich in den Kopf gesetzt, einmal eine Psychiatrie von innen zu besichtigen. Natürlich nur zu Besuch, versteht sich. Kevin und seine Freundin Kissling machen’s möglich – und bringen Alexander Klapproth in die Pension Schöller, wo er auf so manch verrückte Type trifft. Aber sind die wirklich alle so verrückt? Und was passiert, wenn alle auf einmal vor seiner Tür am beschaulichen Niederrhein stehen?“ 
Der Klassiker aus der Feder von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby wurde von Aljoscha Liebert für die bühne47 ganz neu gedacht. Man versetzte die Geschichte nach Duisburg und an den Niederrhein des Hier und Jetzt. Und das Ganze mit dem Witz und Charme des Originals. Für den Ruhrpodcast Grund genug, das Gespräch mit Aljoscha Liebert zu führen und interessante Einblicke in das Theatertreiben einer Amateurbühne zu bekommen. Wir gratulieren ganz herzlich zu 75 Jahren Theater-Unterhaltung. Weitere Info: www.buehne47.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

22.06.2022 12:49 / 25min

Ruhrpodcast – Folge 106 "Es wird nie mehr, wie es mal war"

Alex Schwers ist Profimusiker. Er spielt Schlagzeug. Seine aktuelle Hauptband heißt Slime, aber er drischt auch immer wieder für Die Lokalmatadore, Die Gestörten Becker oder auch für die Jeff Dahl Group auf die Felle. Neben seiner Karriere als Drummer, ist er schon seit vielen Jahren im Bereich der Veranstaltungen von Punk- und Rock-Konzerten tätig. Endlich wieder Ruhrpott Rodeo 2020 sollte die 14te Ausgabe des beliebten Festivals auf dem Freigelände am Flughafen Schwarze Heide in Hünxe/Bottrop stattfinden. Aufgrund von Corona musste es allerdings verschoben werden. Zunächst ins Jahr 2021, dann ins Jahr 2022. Und wenn alles gut geht, findet es dieses Jahr wirklich statt. 01. + 02. + 03. Juli in 2022 Das Programm liest sich dieses Jahr wie ein Who-is-Who der Punk-Rock-Geschichte. So spielen zum Tanze auf: Social Distortion, Slime, Madball, Kreator, Wizo, Gluecifer, Dritte Wahl, Dropkick Murphys, Suicidal Tendencies, Baboon Show, Pascow und viele mehr. Darüber hinaus gibt es noch einen Überraschungs-Act, der ansonsten Stadien füllt. Mehr wird nicht verraten. Es wird nie mehr wie es mal war
Die Festival-Kultur ist zwar tief verankert in der Freizeitgestaltung Punk-Rock-Süchtiger und dennoch ist das Veranstalten eines solchen Festivals eine absolute Wundertüte. Aktuell ist nahezu jede Band auf Tour. Das bedeutet: Man bekommt aktuell kaum Material und Fachpersonal zur Durchführung eines solchen Events. Schwers geht davon aus, dass die Kosten für solche Veranstaltungen im Schnitt 35 Prozent höher ausfallen, als in den Jahren zuvor. Hinzu kommt aktuell eine „No-Show-Rate“ von bis zu 40 Prozent. Das heißt 40 Prozent der Gäste, die eine Karte haben, kommen nicht zur Veranstaltung. Das heißt darüber hinaus, diese fehlenden Personen konsumieren auch keine Speisen und Getränke. Schwers sagt: „Es ist ein Irrtum zu glauben, dass es nach Corona wieder so wird wie davor. Es wird nicht mehr so wie früher! Wir sprechen mittlerweile von einer Zeit vor Corona und von einer Zeit nach Corona.“ Punker mit Wohnmobil
Auch die Punk-Fans rüsten auf. So hält Schwers inzwischen 1.500 Wohnwagen- oder Caravan-Parzellen parat, um diesen gestiegenen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Anfangs kamen ein paar Leute mit Zelt, inzwischen mag man es komfortabler. Wir wollten wissen
Wie hat Alex Schwers sein Team über die veranstaltungsfreie Zeit gerettet? Wie lange plant er an solch einem Event? Welche Bands würde er gerne einmal auf seinem Festival spielen sehen? Und natürlich: Wer ist der Secret Act? Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

01.06.2022 12:58 / 36min

Alex Schwers ist Profimusiker. Er spielt Schlagzeug. Seine aktuelle Hauptband heißt Slime, aber er drischt auch immer wieder für Die Lokalmatadore, Die Gestörten Becker oder auch für die Jeff Dahl Group auf die Felle. Neben seiner Karriere als Drummer, ist er schon seit vielen Jahren im Bereich der Veranstaltungen von Punk- und Rock-Konzerten tätig. Endlich wieder Ruhrpott Rodeo 2020 sollte die 14te Ausgabe des beliebten Festivals auf dem Freigelände am Flughafen Schwarze Heide in Hünxe/Bottrop stattfinden. Aufgrund von Corona musste es allerdings verschoben werden. Zunächst ins Jahr 2021, dann ins Jahr 2022. Und wenn alles gut geht, findet es dieses Jahr wirklich statt. 01. + 02. + 03. Juli in 2022 Das Programm liest sich dieses Jahr wie ein Who-is-Who der Punk-Rock-Geschichte. So spielen zum Tanze auf: Social Distortion, Slime, Madball, Kreator, Wizo, Gluecifer, Dritte Wahl, Dropkick Murphys, Suicidal Tendencies, Baboon Show, Pascow und viele mehr. Darüber hinaus gibt es noch einen Überraschungs-Act, der ansonsten Stadien füllt. Mehr wird nicht verraten. Es wird nie mehr wie es mal war
Die Festival-Kultur ist zwar tief verankert in der Freizeitgestaltung Punk-Rock-Süchtiger und dennoch ist das Veranstalten eines solchen Festivals eine absolute Wundertüte. Aktuell ist nahezu jede Band auf Tour. Das bedeutet: Man bekommt aktuell kaum Material und Fachpersonal zur Durchführung eines solchen Events. Schwers geht davon aus, dass die Kosten für solche Veranstaltungen im Schnitt 35 Prozent höher ausfallen, als in den Jahren zuvor. Hinzu kommt aktuell eine „No-Show-Rate“ von bis zu 40 Prozent. Das heißt 40 Prozent der Gäste, die eine Karte haben, kommen nicht zur Veranstaltung. Das heißt darüber hinaus, diese fehlenden Personen konsumieren auch keine Speisen und Getränke. Schwers sagt: „Es ist ein Irrtum zu glauben, dass es nach Corona wieder so wird wie davor. Es wird nicht mehr so wie früher! Wir sprechen mittlerweile von einer Zeit vor Corona und von einer Zeit nach Corona.“ Punker mit Wohnmobil
Auch die Punk-Fans rüsten auf. So hält Schwers inzwischen 1.500 Wohnwagen- oder Caravan-Parzellen parat, um diesen gestiegenen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Anfangs kamen ein paar Leute mit Zelt, inzwischen mag man es komfortabler. Wir wollten wissen
Wie hat Alex Schwers sein Team über die veranstaltungsfreie Zeit gerettet? Wie lange plant er an solch einem Event? Welche Bands würde er gerne einmal auf seinem Festival spielen sehen? Und natürlich: Wer ist der Secret Act? Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

01.06.2022 12:58 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 105 "Ein Punk geht in Rente"

Frank Herbst war schon einmal im Ruhrpodcast. Da ging es allerdings um Fußball. Darum geht es heuer nicht. Frank wird im September 60 und hat entschieden mit diesem Datum seine aktiven Tätigkeiten als Punk ruhen zu lassen. Ein Freund der etwas härteren Musik Frank Herbst wurde 1978 zum Punk bekehrt, nachdem er Udo getroffen hat, der ihm die erste Platte der Sex Pistols vorspielte. Das Erweckungserlebnis für Frank. Die Sex Pistols trafen auf offene Ohren, weil der Oberhausener Jungpunk bereits auf Slade, Sweet und AC/DC stand. Von Glamrock zu Punkrock, sozusagen. DIY – Do it yourself
Durch den Punk lernte Frank eine Form von Eigenständigkeit, die weg vom bloßen Konsum hin zum Selbermachen führte. So bekam er Anfang der 80-ziger Jahre erste Fanzines bei Konzerten in die Hände gedrückt und begann fortan eigene Fanzines zu gestalten. Die Titel waren „Krawall“ und „Die letzte Hoffnung“. Zu der Zeit wurde noch der Prittstift bemüht und das berühmte „Scherenlayout“ gepflegt. Nach den Fanzines kam das Label Mit YOUR CHANCE RECORDS bringt er lokale und regionale Bands heraus, so zum Beispiel die erste Single der Richies aus Duisburg. Ein Fakt, der ihm in einer besseren Welt den Oskar für innovative Labeltätigkeit hätte einbringen müssen. Mit der YOUR CHANCE TAPESHOW brachte er eine moderierte Cassette über 90 bzw. 60 Minuten, in der neue Schallplatten, Cassetten etc. vorgestellt wurden, unter das interessierte Volk. Diese Tapeshow brachte er rund 15 Jahre heraus, bei einem Erscheinungsintervall von vier bis sechs Wochen. Frank macht Radio Von 1993 bis 2000 ist Frank eine entscheidende Figur beim PLASTIC BOMB, das schnell zu einem der auflagenstärksten Fanzines in der Republik wird. Es folgt die PLASTIC BOMB RADIO Sendung auf RADIOWELLE STURMFLUT, wo Frank zahlreiche Radiosendungen für den Bürgerfunk produziert. 2000 verließ er das Plastic Bomb und ab dann produzierte er das CRAZY UNITED, womit er einer der ersten Online-Fanziner war. Im September ist Schluss Nach 20 Jahren geht nicht nur das Crazy United in Rente. Frank wird im September 2022 60, hat dann knapp 45 Jahre Punkrock auf dem Buckel und legt seine aktiven Tätigkeiten im Namen des Punk zur Ruhe. Die Murmel wird er sich weiter jeden Tag rasieren, Platten kauft er auch weiterhin, ausgewählte Konzerte wird er nach wie vor besuchen und schließlich wird er zahlreiche gute Erinnerungen behalten „bis ich inne Urne lieg“. Anekdoten von einem, der dabei war. Ein Gespräch über Punks, Skinheads, das Eschhaus, das Old Daddy, Fans, Bands, Gangs. Weitere Info: www.crazyunited.de www.ruhrpodcast.de

11.05.2022 08:26 / 1h 21min

Frank Herbst war schon einmal im Ruhrpodcast. Da ging es allerdings um Fußball. Darum geht es heuer nicht. Frank wird im September 60 und hat entschieden mit diesem Datum seine aktiven Tätigkeiten als Punk ruhen zu lassen. Ein Freund der etwas härteren Musik Frank Herbst wurde 1978 zum Punk bekehrt, nachdem er Udo getroffen hat, der ihm die erste Platte der Sex Pistols vorspielte. Das Erweckungserlebnis für Frank. Die Sex Pistols trafen auf offene Ohren, weil der Oberhausener Jungpunk bereits auf Slade, Sweet und AC/DC stand. Von Glamrock zu Punkrock, sozusagen. DIY – Do it yourself
Durch den Punk lernte Frank eine Form von Eigenständigkeit, die weg vom bloßen Konsum hin zum Selbermachen führte. So bekam er Anfang der 80-ziger Jahre erste Fanzines bei Konzerten in die Hände gedrückt und begann fortan eigene Fanzines zu gestalten. Die Titel waren „Krawall“ und „Die letzte Hoffnung“. Zu der Zeit wurde noch der Prittstift bemüht und das berühmte „Scherenlayout“ gepflegt. Nach den Fanzines kam das Label Mit YOUR CHANCE RECORDS bringt er lokale und regionale Bands heraus, so zum Beispiel die erste Single der Richies aus Duisburg. Ein Fakt, der ihm in einer besseren Welt den Oskar für innovative Labeltätigkeit hätte einbringen müssen. Mit der YOUR CHANCE TAPESHOW brachte er eine moderierte Cassette über 90 bzw. 60 Minuten, in der neue Schallplatten, Cassetten etc. vorgestellt wurden, unter das interessierte Volk. Diese Tapeshow brachte er rund 15 Jahre heraus, bei einem Erscheinungsintervall von vier bis sechs Wochen. Frank macht Radio Von 1993 bis 2000 ist Frank eine entscheidende Figur beim PLASTIC BOMB, das schnell zu einem der auflagenstärksten Fanzines in der Republik wird. Es folgt die PLASTIC BOMB RADIO Sendung auf RADIOWELLE STURMFLUT, wo Frank zahlreiche Radiosendungen für den Bürgerfunk produziert. 2000 verließ er das Plastic Bomb und ab dann produzierte er das CRAZY UNITED, womit er einer der ersten Online-Fanziner war. Im September ist Schluss Nach 20 Jahren geht nicht nur das Crazy United in Rente. Frank wird im September 2022 60, hat dann knapp 45 Jahre Punkrock auf dem Buckel und legt seine aktiven Tätigkeiten im Namen des Punk zur Ruhe. Die Murmel wird er sich weiter jeden Tag rasieren, Platten kauft er auch weiterhin, ausgewählte Konzerte wird er nach wie vor besuchen und schließlich wird er zahlreiche gute Erinnerungen behalten „bis ich inne Urne lieg“. Anekdoten von einem, der dabei war. Ein Gespräch über Punks, Skinheads, das Eschhaus, das Old Daddy, Fans, Bands, Gangs. Weitere Info: www.crazyunited.de www.ruhrpodcast.de

11.05.2022 08:26 / 1h 21min

Ruhrpodcast – Folge 104 "Hardrock für die Solidarität"

Klaus Vanscheidt ist ein umtriebiger Musiker aus Mülheim an der Ruhr. Mit zahlreichen Größen des nationalen und internationalen Rockzirkus stand er bereits auf der Bühne oder spendete eben diesen seine Fertigkeiten an der Gitarre im Aufnahmestudio. Für Flutopfer und Ukraine-Flüchtige In der Folge des Starkregens vom 14. und 15. Juli des vergangenen Jahres, richteten die Überschwemmungen auch in Mülheim an der Ruhr immense Schäden an. Um den Flutopfern beizustehen und einen Beitrag zu leisten, haben Mülheimer Musiker*innen für Mülheimer Flutopfer und die Ukraine-Flüchtlingshilfe das Projekt „Mülheim Benefiz MH-Projekt-21“ ins Leben gerufen. Engagement mal zwei Ziel ist es die Betroffenen beider Katastrophen zu unterstützen und sich mit Ihnen solidarisch zu zeigen. So kam es zur Idee die alte Aufnahme des Mülheim-Songs „Wir sind die Stadt an der Ruhr“ von 2007 als Rock-Version im zeitgemäßen Gewand zu produzieren und diesen Titel zum Download gegen eine Spende von mindestens 1,50 Euro anzubieten. Klaus Vanscheidt hat den Titel seinerzeit komponiert und möchte mit der neuen Version einen Anreiz schaffen, sich äußerst niedrigschwellig für die Opfer der Flutkatastrophe und die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu engagieren. Dabei sei die Maßnahme nicht als “Schnellschuss“ gedacht – vielmehr hieß es auch in diesem Fall: “Gut Ding will Weile haben“. „Mülheim Benefiz MH-Projekt-21“ Ins Leben gerufen wurde das Projekt „Mülheim Benefiz MH-Projekt-21“ von dem Mülheimer Schlagzeuger Hank Roger. Mit Einsatz und Energie wurde in den Monaten nach der Flut ein reger, kreativer Austausch unter zahlreichen Mülheimer Musikern losgetreten und das alles unter den besonderen Umständen der Corona-Schutzmaßnahmen. Folgende Musiker – die zum Teil noch nie zusammengespielt haben – sind an dem Projekt beteiligt: Andre Tolba (Peter Kraus / Sasha) Martin „Ludi“ Ettrich (Birth Control / 78Twins)          
Detlef Neuls (Four 2 the Bar / VHS Mülheim) Hans-Uwe Koch (Bluttat / Klüsen / Regler Produktion e.V.) Anna David Merz (FKK / Eyevory)
Attila Schuster (5Times Zero / Hardenberg Festiva) Marcel Brozeit (Emscherkurve 77 / Bilwis) Kai Weiner (Rude Reminders / Go Music) Francesco Messina (Blackwell / Cracked Bazoo) Hank Roger (Sick#Red / Bitter Thrill)   Joost Schnitzler (Pottpoeten / Visionisten) Klaus Vanscheidt (Doro / Wölli – Die Toten Hosen) Zudem veredelte Produzent Jon Caffery (u.a. Die Toten Hosen / 2Raumwohnung / Wir sind Helden) soundtechnisch die Neu-Aufnahme des Songs.  Wir trafen uns mit Klaus Vanscheidt, um mehr über dieses Projekt zu erfahren und gewannen zahlreiche Einblicke. Interessant, lustig und knietief im Rock and Roll. Der Song wird zum Download angeboten. Erhältlich ist er nach einer Spende von mindestens 1,50 Euro (über Paypal, per Überweisung) mit dem Stichwort „Mülheim Benefiz“ auf www.regler-produktion.de Weitere Spenden mit dem Vermerk „Mülheim Benefiz“ auf das Vereinskonto der Regler Produktion e.V. / Kontonummer:  DE92 3625 0000 0175 0558 94 sind auch möglich. Weitere Info: www.regler-produktion.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.04.2022 10:24 / 32min

Klaus Vanscheidt ist ein umtriebiger Musiker aus Mülheim an der Ruhr. Mit zahlreichen Größen des nationalen und internationalen Rockzirkus stand er bereits auf der Bühne oder spendete eben diesen seine Fertigkeiten an der Gitarre im Aufnahmestudio. Für Flutopfer und Ukraine-Flüchtige In der Folge des Starkregens vom 14. und 15. Juli des vergangenen Jahres, richteten die Überschwemmungen auch in Mülheim an der Ruhr immense Schäden an. Um den Flutopfern beizustehen und einen Beitrag zu leisten, haben Mülheimer Musiker*innen für Mülheimer Flutopfer und die Ukraine-Flüchtlingshilfe das Projekt „Mülheim Benefiz MH-Projekt-21“ ins Leben gerufen. Engagement mal zwei Ziel ist es die Betroffenen beider Katastrophen zu unterstützen und sich mit Ihnen solidarisch zu zeigen. So kam es zur Idee die alte Aufnahme des Mülheim-Songs „Wir sind die Stadt an der Ruhr“ von 2007 als Rock-Version im zeitgemäßen Gewand zu produzieren und diesen Titel zum Download gegen eine Spende von mindestens 1,50 Euro anzubieten. Klaus Vanscheidt hat den Titel seinerzeit komponiert und möchte mit der neuen Version einen Anreiz schaffen, sich äußerst niedrigschwellig für die Opfer der Flutkatastrophe und die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu engagieren. Dabei sei die Maßnahme nicht als “Schnellschuss“ gedacht – vielmehr hieß es auch in diesem Fall: “Gut Ding will Weile haben“. „Mülheim Benefiz MH-Projekt-21“ Ins Leben gerufen wurde das Projekt „Mülheim Benefiz MH-Projekt-21“ von dem Mülheimer Schlagzeuger Hank Roger. Mit Einsatz und Energie wurde in den Monaten nach der Flut ein reger, kreativer Austausch unter zahlreichen Mülheimer Musikern losgetreten und das alles unter den besonderen Umständen der Corona-Schutzmaßnahmen. Folgende Musiker – die zum Teil noch nie zusammengespielt haben – sind an dem Projekt beteiligt: Andre Tolba (Peter Kraus / Sasha) Martin „Ludi“ Ettrich (Birth Control / 78Twins)          
Detlef Neuls (Four 2 the Bar / VHS Mülheim) Hans-Uwe Koch (Bluttat / Klüsen / Regler Produktion e.V.) Anna David Merz (FKK / Eyevory)
Attila Schuster (5Times Zero / Hardenberg Festiva) Marcel Brozeit (Emscherkurve 77 / Bilwis) Kai Weiner (Rude Reminders / Go Music) Francesco Messina (Blackwell / Cracked Bazoo) Hank Roger (Sick#Red / Bitter Thrill)   Joost Schnitzler (Pottpoeten / Visionisten) Klaus Vanscheidt (Doro / Wölli – Die Toten Hosen) Zudem veredelte Produzent Jon Caffery (u.a. Die Toten Hosen / 2Raumwohnung / Wir sind Helden) soundtechnisch die Neu-Aufnahme des Songs.  Wir trafen uns mit Klaus Vanscheidt, um mehr über dieses Projekt zu erfahren und gewannen zahlreiche Einblicke. Interessant, lustig und knietief im Rock and Roll. Der Song wird zum Download angeboten. Erhältlich ist er nach einer Spende von mindestens 1,50 Euro (über Paypal, per Überweisung) mit dem Stichwort „Mülheim Benefiz“ auf www.regler-produktion.de Weitere Spenden mit dem Vermerk „Mülheim Benefiz“ auf das Vereinskonto der Regler Produktion e.V. / Kontonummer:  DE92 3625 0000 0175 0558 94 sind auch möglich. Weitere Info: www.regler-produktion.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.04.2022 10:24 / 32min

Ruhrpodcast – Folge 103 "Dämmerung der Leitwölfe"

Geboren wird Werner Streletz 1949 in Bottrop. Seine literarischen Arbeitsgebiete finden sich in Lyrik, Prosa, Theater und Hörspiel. Lange wirkte er in diversen Zeitungsredaktionen als Lokal- und Kulturredakteur, zuletzt bei der WAZ Kulturredaktion in Bochum. Streletz wurde mehrfach für seine literarische Arbeit ausgezeichnet, so auch mit dem „Literaturpreis Ruhr“ für sein Gesamtwerk. Dämmerung der Leitwölfe Aktuell erscheint der neue Roman von Streletz mit Titel „Dämmerung der Leitwölfe“ im Projekt Verlag, Bochum/Freiburg. Laut Klappentext wird 
die Geschichte des Misanthropen Beton erzählt, „den die trivialen Zumutungen des Daseins nahezu irre machen.“ Über Beton erfahren wir zudem, dass er ausschließlich in grüner Kleidung anzutreffen ist und durchgängig Sonnenbrille trägt. Sikorski sagt über Beton: „Sein Herz ist gut, doch seine Gedanken sind fürchterlich.“ Der Erzähler Sikorski Der Klappentext zeigt an, dass Beton gegenüber Sikorski steht, „der die künstlerischen Talente der kleinen Gruppe, die Beton um sich geschart hat, in die breite Öffentlichkeit tragen will.“ So beginne „der Kampf zwischen beiden um die Sympathien dieser Gruppe – ein Wettstreit auch um zwei Lebenssichten: hier Abschottung aus Lebensekel und Überdruss, dort Weltoffenheit und kommerzielle Vermarktung.“ Der Künstler Rauol
Wie häufig bei Streletz, tritt auch dieses Mal ein Künstler auf: Rauol. Über diesen erfahren wir, dass er nach dem Tod seiner Frau vor dem Selbstmord stand und am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen hätte, pausenlos. Bereits zu diesem Zeitpunkt seien große Teile seiner Bilder schwarz gewesen. Nun soll er die Wände der großen Räume, die Betons Wohnung, wenn man es noch so nennen kann, bemalen. Die Schluckspechte Siggi und Bernd Mit Siggi und Bernd bevölkern zudem zwei randständige Gestalten den Roman, über die wir erfahren, dass „die sich mit mehr oder minder eleganten Stibitzereien durchs Leben gehangelt haben.“ Wie passt das alles zusammen? Wir sprachen im Ruhrpodcast mit Autor Werner Streletz über die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des Romans. Wir sprachen über Vorbilder der einzelnen Akteure und wir sprachen über eine mögliche Zukunft für die Präsentation von Literatur vor Publikum. Spannend. Weitere Info: www.projektverlag.de www.ruhrpodcast.de

06.04.2022 10:29 / 35min

Geboren wird Werner Streletz 1949 in Bottrop. Seine literarischen Arbeitsgebiete finden sich in Lyrik, Prosa, Theater und Hörspiel. Lange wirkte er in diversen Zeitungsredaktionen als Lokal- und Kulturredakteur, zuletzt bei der WAZ Kulturredaktion in Bochum. Streletz wurde mehrfach für seine literarische Arbeit ausgezeichnet, so auch mit dem „Literaturpreis Ruhr“ für sein Gesamtwerk. Dämmerung der Leitwölfe Aktuell erscheint der neue Roman von Streletz mit Titel „Dämmerung der Leitwölfe“ im Projekt Verlag, Bochum/Freiburg. Laut Klappentext wird 
die Geschichte des Misanthropen Beton erzählt, „den die trivialen Zumutungen des Daseins nahezu irre machen.“ Über Beton erfahren wir zudem, dass er ausschließlich in grüner Kleidung anzutreffen ist und durchgängig Sonnenbrille trägt. Sikorski sagt über Beton: „Sein Herz ist gut, doch seine Gedanken sind fürchterlich.“ Der Erzähler Sikorski Der Klappentext zeigt an, dass Beton gegenüber Sikorski steht, „der die künstlerischen Talente der kleinen Gruppe, die Beton um sich geschart hat, in die breite Öffentlichkeit tragen will.“ So beginne „der Kampf zwischen beiden um die Sympathien dieser Gruppe – ein Wettstreit auch um zwei Lebenssichten: hier Abschottung aus Lebensekel und Überdruss, dort Weltoffenheit und kommerzielle Vermarktung.“ Der Künstler Rauol
Wie häufig bei Streletz, tritt auch dieses Mal ein Künstler auf: Rauol. Über diesen erfahren wir, dass er nach dem Tod seiner Frau vor dem Selbstmord stand und am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen hätte, pausenlos. Bereits zu diesem Zeitpunkt seien große Teile seiner Bilder schwarz gewesen. Nun soll er die Wände der großen Räume, die Betons Wohnung, wenn man es noch so nennen kann, bemalen. Die Schluckspechte Siggi und Bernd Mit Siggi und Bernd bevölkern zudem zwei randständige Gestalten den Roman, über die wir erfahren, dass „die sich mit mehr oder minder eleganten Stibitzereien durchs Leben gehangelt haben.“ Wie passt das alles zusammen? Wir sprachen im Ruhrpodcast mit Autor Werner Streletz über die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des Romans. Wir sprachen über Vorbilder der einzelnen Akteure und wir sprachen über eine mögliche Zukunft für die Präsentation von Literatur vor Publikum. Spannend. Weitere Info: www.projektverlag.de www.ruhrpodcast.de

06.04.2022 10:29 / 35min

Ruhrpodcast – Folge 102 „Ein Extrabreiter geht solo“

Geboren wird Stefan Kleinkrieg am 29. Dezember 1955 in Hagen/ Westfalen als Stefan Klein. Nach diversen Krachkombos gründet er 1978 die Band „Extrabreit“, um „mit der Krawallgeige Krach zu machen“. Titelseiten, Gold und große Hallen Über 40 Jahre später stehen zwei Goldene Schallplatten und mehrere ausverkaufte Tourneen zu Buche. Anfang der 80er Jahre hagelte es Titelseiten und Stories in den führenden Jugendzeitschriften und die Jugendzentren wurden immer voller. Man ging auf Tournee, die Hallen wurden größer, bis mit dem vierten Album der Absturz kam. Stefan meets Udo Lindenberg Zusammen mit Udo Lindenberg schrieb Stefan Kleinkrieg das Lied „Kralle“, das auf Lindenbergs Album „Odyssee“ von 1983 veröffentlicht wurde. Auf dem neuen Album „Die Sonne scheint für alle“ gibt es eine neue Version dieses Songs, die dem Verfasser dieser Zeilen besonders gefällt. Stefan goes England Nach dem großen Boom in der ersten Hälfte der 80er kam der große Kater und Stefan Kleinkrieg veröffentlichte erste Soloalben, wie das 1989 in England aufgenommene Album „Vive la KaBum“ unter dem Projektnamen „Mona Liza Overdrive“. Auf diesem Album spielt auch ein Idol von Stefan ein feines Solo, Brian Robertson, bekannt durch seine Arbeit bei Thin Lizzy. Die Sonne scheint für alle
Ist es nun das oft besungene reife Alterswerk? Host Zepp findet genau das. „Billiges Benzin“ ist dabei weniger eine visionäre Zukunftsphantasie von Stefan, als vielmehr ein Wunsch für alle fahrenden Musikanten. Vornehmlich weist die Akustikgitarre den Weg auf diesem Album. Dabei bringt Stefans Raspelstimme mittlerweile Vergleiche mit „Gunter Gabriel bis Leonard Cohen“, wie er selbst bemerkt. Im Grunde ist dieses Album „meine sanfte Seite“. Ein gut gelauntes Gespräch über Tourneen, Freunde und Verstorbene, die Verfügbarkeit von Musik, den Text von „Polizisten“, Gunter Gabriel, „Schwarze Lederjacke“, Steve Jones, dies und das und immer wieder die Frage, „was läuft heute so im Radio?“ Alles aus Liebe zur Musik und plötzlich taucht ein Satz auf, der an Sympathie kaum zu überbieten ist: „Ich war ja immer eher der Fan, der auch Musik gemacht hat.“ Und was bringt die Zukunft? 
Die Blitztournee 2022 bestimmt. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Kleinkrieg https://www.die-breiten.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

30.03.2022 10:09 / 45min

Geboren wird Stefan Kleinkrieg am 29. Dezember 1955 in Hagen/ Westfalen als Stefan Klein. Nach diversen Krachkombos gründet er 1978 die Band „Extrabreit“, um „mit der Krawallgeige Krach zu machen“. Titelseiten, Gold und große Hallen Über 40 Jahre später stehen zwei Goldene Schallplatten und mehrere ausverkaufte Tourneen zu Buche. Anfang der 80er Jahre hagelte es Titelseiten und Stories in den führenden Jugendzeitschriften und die Jugendzentren wurden immer voller. Man ging auf Tournee, die Hallen wurden größer, bis mit dem vierten Album der Absturz kam. Stefan meets Udo Lindenberg Zusammen mit Udo Lindenberg schrieb Stefan Kleinkrieg das Lied „Kralle“, das auf Lindenbergs Album „Odyssee“ von 1983 veröffentlicht wurde. Auf dem neuen Album „Die Sonne scheint für alle“ gibt es eine neue Version dieses Songs, die dem Verfasser dieser Zeilen besonders gefällt. Stefan goes England Nach dem großen Boom in der ersten Hälfte der 80er kam der große Kater und Stefan Kleinkrieg veröffentlichte erste Soloalben, wie das 1989 in England aufgenommene Album „Vive la KaBum“ unter dem Projektnamen „Mona Liza Overdrive“. Auf diesem Album spielt auch ein Idol von Stefan ein feines Solo, Brian Robertson, bekannt durch seine Arbeit bei Thin Lizzy. Die Sonne scheint für alle
Ist es nun das oft besungene reife Alterswerk? Host Zepp findet genau das. „Billiges Benzin“ ist dabei weniger eine visionäre Zukunftsphantasie von Stefan, als vielmehr ein Wunsch für alle fahrenden Musikanten. Vornehmlich weist die Akustikgitarre den Weg auf diesem Album. Dabei bringt Stefans Raspelstimme mittlerweile Vergleiche mit „Gunter Gabriel bis Leonard Cohen“, wie er selbst bemerkt. Im Grunde ist dieses Album „meine sanfte Seite“. Ein gut gelauntes Gespräch über Tourneen, Freunde und Verstorbene, die Verfügbarkeit von Musik, den Text von „Polizisten“, Gunter Gabriel, „Schwarze Lederjacke“, Steve Jones, dies und das und immer wieder die Frage, „was läuft heute so im Radio?“ Alles aus Liebe zur Musik und plötzlich taucht ein Satz auf, der an Sympathie kaum zu überbieten ist: „Ich war ja immer eher der Fan, der auch Musik gemacht hat.“ Und was bringt die Zukunft? 
Die Blitztournee 2022 bestimmt. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Kleinkrieg https://www.die-breiten.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

30.03.2022 10:09 / 45min

Ruhrpodcast – Folge 101 "Entsorgung von Elektroschrott – zum Medienprojekt „Quarta Parete“"

Im Gespräch mit Ute Brüggemann, Abfallberatung Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg.

22.03.2022 16:20 / 30min

Im Gespräch mit Ute Brüggemann, Abfallberatung Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg.

22.03.2022 16:20 / 30min

Ruhrpodcast – Folge 100 "Ein Blick hinter die vierte Wand – zum Medienprojekt „Quarta Parete“"

So steht es in der offiziellen Pressemitteilung
„Aus drei mach eins: Mit einem neuartigen Medienformat sollen ab dem kommenden Frühjahr die Grenzen zwischen Fernsehen, Radio und Podcast verschwinden – und die „vierte Wand“ zwischen Sender und Empfänger durchbrochen werden. Unter dem Titel „Quarta Parete“ arbeitet der regionale TV-Sender STUDIO 47 gemeinsam mit dem VHS-Projekt „Radio-Duisburg-Jugendredaktion“ und der Kommunikationsagentur Durian an einem Innovationsprojekt, welches Audio-, Video- und Online-Kanäle zu einer trimedialen Community- Plattform vereint. Ziel ist es, ein Format zu entwickeln, das anschließend von allen lokalen und regionalen Medien in Nordrhein-Westfalen als „redaktionelle Blaupause“ genutzt und umgesetzt werden kann.“ Und so sehen es die Beteiligten
Was bedeutet „Quarta Parete“ genau. Dazu Lars Schneider: „Der Begriff kommt aus dem Italienischen und findet seine Verwendung im Theater. Dort hat die Bühne links eine Wand, rechts eine und hinten. Dann gibt es die unsichtbare Wand, hinter der die Theatermacher für das Publikum arbeiten und Vorbereitungen treffen. Diese Wand reißen wir nun ein und schaffen Transparenz darüber wie Medienmachende agieren.“ Josip Sosic ergänzt: „Ich bin gelernter Radioredakteur und bin es gewohnt für Zuhörer zu arbeiten. Mit der Jugendredaktion für Radio-Duisburg bieten wir eine erste Anlaufstelle für die Journalisten von morgen. Wir haben somit auch Themen aufbereitet, die bei „Quarta Parete“ stattfinden.“ TV, Radio, Podcast, Live vor Ort „Quarta Parete“ ist Live vor Ort im Großen Saal der VHS am 18. März ab 19:00 Uhr zu finden. Dort berichtet die Jugendredaktion, führt Interviews und stellt Projekte vor. Zeitgleich sendet Studio 47 aus dem Studio auf dem Großmarkt heraus und bei Durian in der Altstadt wird eine Podcast-Folge aufgenommen. Zu welchem Thema eigentlich? Das Thema der ersten Veranstaltung unter dem Logo „Quarta Parete“ lautet „Nachhaltigkeit ohne Verzicht“. Es geht also um Ressourcenschonung, Energieeinsparung, Wassereinsparung, Müllvermeidung, Nutzung von Gebrauchtem und dergleichen mehr. Interviewpartnerinnen und -partner sind Energieberaterinnen, Köche, Fachleute aus den Entsorgungsbetrieben, professionelle Reparierer, Foodsharer und mehr. Too good to throw away
“Es ist nicht der Weisheit letzter Schluss aufwändig produzierte Waren wieder kostenintensiv entsorgen zu müssen. Nachhaltigkeit findet bereits eine große Beachtung, da ist aber noch einiges zu tun“, ist sich Josip Sosic sicher. „Es ist schon erstaunlich, wie groß die Szene derer ist, die sich um Nachhaltigkeit in unserer Stadt kümmern“, weiß Lars Schneider. „Schade ist nur, dass zahlreiche Angebote so wenig bekannt sind“, ergänzt Host Oberpichler. Und diesem Umstand will „Quarta Parete“ auch Abhilfe schaffen. Dazu Sosic: „Darum geht es, Angebote bekannt machen, Bürger einbeziehen und neue Lösungen schaffen.“ „Ich sehe nicht, warum das kein Erfolg werden sollte“, bemerkt Lars Schneider und vermutet, dass es mindestens 100 weitere Folgen geben wird. Daumen hoch! Weitere Info: www.studio47.de/quartaparete.html
VHS Jugendredaktion: http://shorturl.at/iEFWX

16.03.2022 09:55 / 28min

So steht es in der offiziellen Pressemitteilung
„Aus drei mach eins: Mit einem neuartigen Medienformat sollen ab dem kommenden Frühjahr die Grenzen zwischen Fernsehen, Radio und Podcast verschwinden – und die „vierte Wand“ zwischen Sender und Empfänger durchbrochen werden. Unter dem Titel „Quarta Parete“ arbeitet der regionale TV-Sender STUDIO 47 gemeinsam mit dem VHS-Projekt „Radio-Duisburg-Jugendredaktion“ und der Kommunikationsagentur Durian an einem Innovationsprojekt, welches Audio-, Video- und Online-Kanäle zu einer trimedialen Community- Plattform vereint. Ziel ist es, ein Format zu entwickeln, das anschließend von allen lokalen und regionalen Medien in Nordrhein-Westfalen als „redaktionelle Blaupause“ genutzt und umgesetzt werden kann.“ Und so sehen es die Beteiligten
Was bedeutet „Quarta Parete“ genau. Dazu Lars Schneider: „Der Begriff kommt aus dem Italienischen und findet seine Verwendung im Theater. Dort hat die Bühne links eine Wand, rechts eine und hinten. Dann gibt es die unsichtbare Wand, hinter der die Theatermacher für das Publikum arbeiten und Vorbereitungen treffen. Diese Wand reißen wir nun ein und schaffen Transparenz darüber wie Medienmachende agieren.“ Josip Sosic ergänzt: „Ich bin gelernter Radioredakteur und bin es gewohnt für Zuhörer zu arbeiten. Mit der Jugendredaktion für Radio-Duisburg bieten wir eine erste Anlaufstelle für die Journalisten von morgen. Wir haben somit auch Themen aufbereitet, die bei „Quarta Parete“ stattfinden.“ TV, Radio, Podcast, Live vor Ort „Quarta Parete“ ist Live vor Ort im Großen Saal der VHS am 18. März ab 19:00 Uhr zu finden. Dort berichtet die Jugendredaktion, führt Interviews und stellt Projekte vor. Zeitgleich sendet Studio 47 aus dem Studio auf dem Großmarkt heraus und bei Durian in der Altstadt wird eine Podcast-Folge aufgenommen. Zu welchem Thema eigentlich? Das Thema der ersten Veranstaltung unter dem Logo „Quarta Parete“ lautet „Nachhaltigkeit ohne Verzicht“. Es geht also um Ressourcenschonung, Energieeinsparung, Wassereinsparung, Müllvermeidung, Nutzung von Gebrauchtem und dergleichen mehr. Interviewpartnerinnen und -partner sind Energieberaterinnen, Köche, Fachleute aus den Entsorgungsbetrieben, professionelle Reparierer, Foodsharer und mehr. Too good to throw away
“Es ist nicht der Weisheit letzter Schluss aufwändig produzierte Waren wieder kostenintensiv entsorgen zu müssen. Nachhaltigkeit findet bereits eine große Beachtung, da ist aber noch einiges zu tun“, ist sich Josip Sosic sicher. „Es ist schon erstaunlich, wie groß die Szene derer ist, die sich um Nachhaltigkeit in unserer Stadt kümmern“, weiß Lars Schneider. „Schade ist nur, dass zahlreiche Angebote so wenig bekannt sind“, ergänzt Host Oberpichler. Und diesem Umstand will „Quarta Parete“ auch Abhilfe schaffen. Dazu Sosic: „Darum geht es, Angebote bekannt machen, Bürger einbeziehen und neue Lösungen schaffen.“ „Ich sehe nicht, warum das kein Erfolg werden sollte“, bemerkt Lars Schneider und vermutet, dass es mindestens 100 weitere Folgen geben wird. Daumen hoch! Weitere Info: www.studio47.de/quartaparete.html
VHS Jugendredaktion: http://shorturl.at/iEFWX

16.03.2022 09:55 / 28min

Ruhrpodcast – Folge 99 „Die Philosophie der Alchemie“

Dr. Bianca Stücker ist bereits seit langer Zeit auf der Welt und hat entsprechend viel erlebt. Allerdings stellt sie immer die Schlummerfunktion am Wecker an und liest dann gerne noch einige Zeit, bis sie aufsteht. Da Frau Stücker keine Hobbys hat, nutzt sie jede Minute für die Ausübung ihrer verschiedenen Berufe und Berufungen. Sie ist Musikerin, Autorin, Tänzerin und Tätowiererin, hat Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte studiert, ein Kirchenmusikexamen abgelegt und 2012 ihre Promotion an der Folkwang Universität der Künste in Essen abgeschlossen. 
 Musik ist ihr Leben
Als Songschreiberin, Sängerin und Instrumentalistin hat Bianca Stücker zahlreiche CDs mit dem Underground-Music-and-Bellydance-Projekt The Violet Tribe, der Steampunk-Formation Violet, dem Ensemble Violetta und ihrem Electro-Solo-Projekt VaNi veröffentlicht und gibt international Konzerte und Unterricht (u. a. in Deutschland, den Niederlanden, Polen, Österreich, der Schweiz und den USA). Das erste Album (THE GLASS COFFIN) unter ihrem eigenen Namen ist im November 2017 erschienen, das zweite folgte im Herbst 2019 gemeinsam mit Rafaela Schützner (FATE & WISDOM). Im Februar 2019 kam schließlich das Album ARSENIC des Dark-Electro-Projekts Form Follows Function auf den Markt, das sie gemeinsam mit Winus Rilinger (u. a. The Eternal Afflict) als Duo begonnen hat und mittlerweile als disziplinübergreifendes Kollektiv (FFF-Kollektiv) weiterführt. 2020 hat sie eine EP mit Mark Benecke produziert, WE WANT IT DARKER. A TRIBUTE TO LEONARD COHEN. 2022 kam DE ALCHEMIA hinzu, ein Album, das mit neuen Melodien und alten Texten einen Einblick in die alchemistische Kunst gibt. Literatur ist ihr Leben 2007 wurde Stückers Debütroman "Schaulaufen für Anfänger" als Fischer Taschenbuch veröffentlicht, nebenbei schreibt sie die satirisch-vergnügliche Kolumne "Ansichten einer Anachronistin". Im Herbst 2012 erscheint ihr zweiter Roman "The Spooky Verona Freak Show" im Unsichtbar Verlag, im Dezember 2015 folgt "Die geheimen Tagebücher des Violet Tribe" (Ruhrliteratur). 2016 gründet sie gemeinsam mit Chelsea Bock den eygennutz Verlag, bei dem 2018 "99%" erscheint. Tanz, Tattoo-Art und Tarot sind ihr Leben Seit 2011 tätowiert sie und betreibt das kleine Studio 52, wo sie zudem verschiedene Sparten des Orientalischen Tanzes unterrichtet und das mittelalterliche Chorprojekt Lilia caeli leitet. Zwischenzeitlich legt sie Tarotkarten und lässt sich inspirieren. Ein lebhaftes Gespräch über Alchemistisches, ein Lustgärtlein, den Stein der Weisen, Philosophie im Großen und Ganzen sowie die Veredelung der menschlichen Seele. Weitere Info: www.bianca-stuecker.com www.ruhrpodcast.de

09.03.2022 10:12 / 47min

Dr. Bianca Stücker ist bereits seit langer Zeit auf der Welt und hat entsprechend viel erlebt. Allerdings stellt sie immer die Schlummerfunktion am Wecker an und liest dann gerne noch einige Zeit, bis sie aufsteht. Da Frau Stücker keine Hobbys hat, nutzt sie jede Minute für die Ausübung ihrer verschiedenen Berufe und Berufungen. Sie ist Musikerin, Autorin, Tänzerin und Tätowiererin, hat Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte studiert, ein Kirchenmusikexamen abgelegt und 2012 ihre Promotion an der Folkwang Universität der Künste in Essen abgeschlossen. 
 Musik ist ihr Leben
Als Songschreiberin, Sängerin und Instrumentalistin hat Bianca Stücker zahlreiche CDs mit dem Underground-Music-and-Bellydance-Projekt The Violet Tribe, der Steampunk-Formation Violet, dem Ensemble Violetta und ihrem Electro-Solo-Projekt VaNi veröffentlicht und gibt international Konzerte und Unterricht (u. a. in Deutschland, den Niederlanden, Polen, Österreich, der Schweiz und den USA). Das erste Album (THE GLASS COFFIN) unter ihrem eigenen Namen ist im November 2017 erschienen, das zweite folgte im Herbst 2019 gemeinsam mit Rafaela Schützner (FATE & WISDOM). Im Februar 2019 kam schließlich das Album ARSENIC des Dark-Electro-Projekts Form Follows Function auf den Markt, das sie gemeinsam mit Winus Rilinger (u. a. The Eternal Afflict) als Duo begonnen hat und mittlerweile als disziplinübergreifendes Kollektiv (FFF-Kollektiv) weiterführt. 2020 hat sie eine EP mit Mark Benecke produziert, WE WANT IT DARKER. A TRIBUTE TO LEONARD COHEN. 2022 kam DE ALCHEMIA hinzu, ein Album, das mit neuen Melodien und alten Texten einen Einblick in die alchemistische Kunst gibt. Literatur ist ihr Leben 2007 wurde Stückers Debütroman "Schaulaufen für Anfänger" als Fischer Taschenbuch veröffentlicht, nebenbei schreibt sie die satirisch-vergnügliche Kolumne "Ansichten einer Anachronistin". Im Herbst 2012 erscheint ihr zweiter Roman "The Spooky Verona Freak Show" im Unsichtbar Verlag, im Dezember 2015 folgt "Die geheimen Tagebücher des Violet Tribe" (Ruhrliteratur). 2016 gründet sie gemeinsam mit Chelsea Bock den eygennutz Verlag, bei dem 2018 "99%" erscheint. Tanz, Tattoo-Art und Tarot sind ihr Leben Seit 2011 tätowiert sie und betreibt das kleine Studio 52, wo sie zudem verschiedene Sparten des Orientalischen Tanzes unterrichtet und das mittelalterliche Chorprojekt Lilia caeli leitet. Zwischenzeitlich legt sie Tarotkarten und lässt sich inspirieren. Ein lebhaftes Gespräch über Alchemistisches, ein Lustgärtlein, den Stein der Weisen, Philosophie im Großen und Ganzen sowie die Veredelung der menschlichen Seele. Weitere Info: www.bianca-stuecker.com www.ruhrpodcast.de

09.03.2022 10:12 / 47min

Ruhrpodcast – Folge 98 "Jeder Mensch hat eine Geschichte"

Lothar Lange ist gebürtiger Gelsenkirchener und hat es irgendwann bis nach Oberhausen geschafft. Dort erstellt er seit zehn Jahren den Blog „Kohlenspott“, in eigenen Worten: „Eine bunte Tüte, gefüllt mit verschiedensten Gedankensplittern, Erinnerungen an das Ruhrgebiet aus der Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders, ein Mix aus Verrücktheiten, auch Tiefsinnigem, Gemaltem, Gereimtem, Erfundenem und vielleicht nicht immer ganz zu Ende Gedachtem.“ Von Nonsens zu Ironie
Ja, der Kohlenspott kann Spuren von Nonsens und Kohlenstaub enthalten. Er kommt mitunter ironisch daher und wir möchten in dieser Folge die Frage klären: Wohnt dem Spott eine tiefe Liebe zu dem, was er bespöttelt inne? Ein Freund des Eselsohrs
Natürlich ist Lothar Lange eine Leseratte und er liest am liebsten Bücher. Will er sich eine gute Stelle merken, macht er ein Eselsohr in die Seite und somit das Buch individuell. Bei späterer Betrachtung mag man sich vielleicht wundern, was einen denn genau dort interessiert hat. Nun denn. Der Kohlenspott
Dieser Titel könnte die Vermutung aufwerfen, dass sich Lothar Lange über den Kohlenpott lustig macht, aber das ist definitiv nicht sein Anreiz. Im Gegenteil! Lange ist ein Freund des Reviers, der mit seinen Beiträgen seine tiefe Liebe zur Region ausdrückt. Nicht nur Humor
Aber es gibt auch Geschichten, die nicht nur den Humor nach außen kehren. Es gibt auch diese, die zu Herzen gehen. Dabei kommen Themen spontan auf das Blatt. Erst im Schreiben entwickelt sich für Lothar Lange der Fluss, der ihn zum Thema und zur Geschichte bringt. Dabei sollte aufgepasst werden, dass der Text nicht zu rund wird – alles muss seine Ecken und Kanten behalten. Ein richtiges Ziel gibt es nicht „Man glaubt gar nicht wieviel Lob ein Mensch auszuhalten im Stande ist.“ Das könnte zwar der Motor der Arbeit am Kohlenspott sein, ist es für Lothar Lange aber nicht. Er erzählt die Geschichten, weil die Geschichten erzählt werden wollen. So ist auch diese Folge ein Streifzug über Themen wie: Meine erste Schallplatte, der typische Ruhrpöttler, das Glück im Kleinen, Kino mit Sperrholzsitzen und Herzergreifendes, dem Leben abgelauscht. Jeder Mensch hat eine Geschichte – und warum kommt man aus Graz nach Gelsenkirchen und bleibt dort? Nur eine der Fragen, die in dieser Folge final geklärt werden. Weitere Info: www.kohlenspott.de www.ruhrpodcast.de

02.03.2022 12:45 / 42min

Lothar Lange ist gebürtiger Gelsenkirchener und hat es irgendwann bis nach Oberhausen geschafft. Dort erstellt er seit zehn Jahren den Blog „Kohlenspott“, in eigenen Worten: „Eine bunte Tüte, gefüllt mit verschiedensten Gedankensplittern, Erinnerungen an das Ruhrgebiet aus der Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders, ein Mix aus Verrücktheiten, auch Tiefsinnigem, Gemaltem, Gereimtem, Erfundenem und vielleicht nicht immer ganz zu Ende Gedachtem.“ Von Nonsens zu Ironie
Ja, der Kohlenspott kann Spuren von Nonsens und Kohlenstaub enthalten. Er kommt mitunter ironisch daher und wir möchten in dieser Folge die Frage klären: Wohnt dem Spott eine tiefe Liebe zu dem, was er bespöttelt inne? Ein Freund des Eselsohrs
Natürlich ist Lothar Lange eine Leseratte und er liest am liebsten Bücher. Will er sich eine gute Stelle merken, macht er ein Eselsohr in die Seite und somit das Buch individuell. Bei späterer Betrachtung mag man sich vielleicht wundern, was einen denn genau dort interessiert hat. Nun denn. Der Kohlenspott
Dieser Titel könnte die Vermutung aufwerfen, dass sich Lothar Lange über den Kohlenpott lustig macht, aber das ist definitiv nicht sein Anreiz. Im Gegenteil! Lange ist ein Freund des Reviers, der mit seinen Beiträgen seine tiefe Liebe zur Region ausdrückt. Nicht nur Humor
Aber es gibt auch Geschichten, die nicht nur den Humor nach außen kehren. Es gibt auch diese, die zu Herzen gehen. Dabei kommen Themen spontan auf das Blatt. Erst im Schreiben entwickelt sich für Lothar Lange der Fluss, der ihn zum Thema und zur Geschichte bringt. Dabei sollte aufgepasst werden, dass der Text nicht zu rund wird – alles muss seine Ecken und Kanten behalten. Ein richtiges Ziel gibt es nicht „Man glaubt gar nicht wieviel Lob ein Mensch auszuhalten im Stande ist.“ Das könnte zwar der Motor der Arbeit am Kohlenspott sein, ist es für Lothar Lange aber nicht. Er erzählt die Geschichten, weil die Geschichten erzählt werden wollen. So ist auch diese Folge ein Streifzug über Themen wie: Meine erste Schallplatte, der typische Ruhrpöttler, das Glück im Kleinen, Kino mit Sperrholzsitzen und Herzergreifendes, dem Leben abgelauscht. Jeder Mensch hat eine Geschichte – und warum kommt man aus Graz nach Gelsenkirchen und bleibt dort? Nur eine der Fragen, die in dieser Folge final geklärt werden. Weitere Info: www.kohlenspott.de www.ruhrpodcast.de

02.03.2022 12:45 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 97 "Streaming killed the Liveauftritt – oder driven by Faulheit"

Klaus Märkert studierte Jura und Sozialarbeit, arbeitete schließlich als Streetworker und Taxifahrer. Seit Ende der 70er Jahre stand er zunehmend als DJ in den Diskotheken in Bochum und gehörte 1984 zu den Mitbegründern der Bochumer Dark-Wave-Diskothek Zwischenfall. Sein Lebensraum war und ist Bochum. 2009 erscheint sein erstes Buch „Hab Sonne“, dem bis heute neun weitere folgen. Zusammen mit dem Essener Musiker und Kolumnist Myk Jung veranstaltete er die Lesereihe Schementhemen. Klaus Märkert ist der Bruder des Schriftstellers Peter Märkert. Der Austausch mit dem Publikum fehlt Im Podcast gibt es einen Rundumschlag zu den bestimmenden Themen der letzten Zeit, als da wären: Die Lesungen vor Publikum fehlen dem Autor. Das Auflegen in der Coronazeit war auch nicht möglich. Geld verdienen ist somit weitestgehend ausgefallen. Bochum als die heimliche Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet. Das Verhältnis zu den Künstlerkollegen an ausgewählten Beispielen. Fragen die sich aufdrängen Wir stellen uns die Fragen: Wie will man die Leute vom Sofa in die Clubs locken, wenn es wieder erlaubt ist? Ist eine Generation an die Streamingdienste verloren? Sehen wir als Künstler besorgt in die Zukunft? Wird es wieder einmal so werden, wie es mal war? Wird es neue Wege geben? Kleiner Spoiler: Irgendwas geht immer. Romane von Klaus Märkert Hab Sonne. Edition PaperONE, Leipzig 2009 Requiem für Pac-Man. Edition PaperONE, Leipzig 2012 Schatten voraus. Eygennutz-Verlag, Hamm 2016 Wie wir leuchten im Dunkeln, geben wir so verdammt gute Ziele ab, Eygennutz-Verlag, Hamm 2017 Das Besondere kommt noch. Telescope Verlag, Mildenau 2019 Sammlungen von Kurzgeschichten Ich bin dann mal tot. Muschel Verlag, Köln 2010 (gemeinsam mit Myk Jung) Der Tag braucht das Licht – Ich nicht. Edition PaperONE, Leipzig 2011 Schlagt sie tot in den Wäldern. Eisenhut-Verlag, Hagen 2013 Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0. Telescope Verlag, Mildenau 2018 Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Märkert

23.02.2022 12:00 / 40min

Klaus Märkert studierte Jura und Sozialarbeit, arbeitete schließlich als Streetworker und Taxifahrer. Seit Ende der 70er Jahre stand er zunehmend als DJ in den Diskotheken in Bochum und gehörte 1984 zu den Mitbegründern der Bochumer Dark-Wave-Diskothek Zwischenfall. Sein Lebensraum war und ist Bochum. 2009 erscheint sein erstes Buch „Hab Sonne“, dem bis heute neun weitere folgen. Zusammen mit dem Essener Musiker und Kolumnist Myk Jung veranstaltete er die Lesereihe Schementhemen. Klaus Märkert ist der Bruder des Schriftstellers Peter Märkert. Der Austausch mit dem Publikum fehlt Im Podcast gibt es einen Rundumschlag zu den bestimmenden Themen der letzten Zeit, als da wären: Die Lesungen vor Publikum fehlen dem Autor. Das Auflegen in der Coronazeit war auch nicht möglich. Geld verdienen ist somit weitestgehend ausgefallen. Bochum als die heimliche Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet. Das Verhältnis zu den Künstlerkollegen an ausgewählten Beispielen. Fragen die sich aufdrängen Wir stellen uns die Fragen: Wie will man die Leute vom Sofa in die Clubs locken, wenn es wieder erlaubt ist? Ist eine Generation an die Streamingdienste verloren? Sehen wir als Künstler besorgt in die Zukunft? Wird es wieder einmal so werden, wie es mal war? Wird es neue Wege geben? Kleiner Spoiler: Irgendwas geht immer. Romane von Klaus Märkert Hab Sonne. Edition PaperONE, Leipzig 2009 Requiem für Pac-Man. Edition PaperONE, Leipzig 2012 Schatten voraus. Eygennutz-Verlag, Hamm 2016 Wie wir leuchten im Dunkeln, geben wir so verdammt gute Ziele ab, Eygennutz-Verlag, Hamm 2017 Das Besondere kommt noch. Telescope Verlag, Mildenau 2019 Sammlungen von Kurzgeschichten Ich bin dann mal tot. Muschel Verlag, Köln 2010 (gemeinsam mit Myk Jung) Der Tag braucht das Licht – Ich nicht. Edition PaperONE, Leipzig 2011 Schlagt sie tot in den Wäldern. Eisenhut-Verlag, Hagen 2013 Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0. Telescope Verlag, Mildenau 2018 Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Märkert

23.02.2022 12:00 / 40min

Ruhrpodcast – Folge 96 „Es ist Zeit für die Frauschaft“

Woran wir denken, wenn wir den Begriff „Mannschaft“ lesen? Wahrscheinlich an Fußball und an die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Herren bzw. Männer. So lautet es beim Marketing des DFB folgerichtig: DIE MANNSCHAFT. Soweit so gut, oder auch schlecht, je nachdem, wie man sich und seine Position in der Gesellschaft versteht. Fragen sind lästig Michael Schulze versteht sich so, dass er Fragen stellt. Das ist nicht immer gern gesehen, denn Fragen sind oftmals lästig. Lästig, weil sich bestimmte Personen mit bestimmten Themen nicht auseinandersetzen mögen, obwohl bestimmte Themen sehr wohl in ihren Zuständigkeitsbereich fallen. Lästig, weil diese Personen just zu diesen Fragen gerade keine Antwort wissen. Lästig zudem, weil diese Personen möglicherweise Gefahr laufen in Rechtfertigungszwänge zu kommen. Lästig, lästig, lästig. 
Die Mannschaft der Frauen Herren-Nationalmannschaft bzw. Nationalmannschaft der Herren ist eine Tautologie, so wie „eckiges Quadrat“ oder „weißer Schimmel“ (die Rede ist von einem Pferd). Der Begriff Frauen-Nationalmannschaft ist wortwörtlich betrachtet unsinnig, ebenso wie Nationalmannschaft der Frauen. Im Tennis wird auch von der Damen-Nationalmannschaft gesprochen. Man mag es etwas feiner, immerhin. Sprachlicher Dünnpfiff ist es dennoch. 
Was sagt der Duden? Hier heißt es, eine Mannschaft sei „eine Gruppe von Sportlern oder Sportlerinnen, die gemeinsam einen Wettkampf bestreiten“. Allerdings: Der Begriff Frauschaft steht auch im Duden und bezeichnet „ein aus weiblichen Mitgliedern bestehendes Team“. 
Warum im Duden nicht konsequenterweise steht, dass eine Mannschaft ein aus männlichen Mitgliedern bestehendes Team darstellt, bleibt im Dunklen. Mannschaft – Frauschaft, ist doch egal Nein, ist es nicht. Gerade im Fußball wird, wie in vielen anderen Mannschaftssportarten, strikt nach Geschlecht getrennt. "Mixed teams" gibt es zwar in einigen Sportarten (z. B. im Tennis und im Badminton), doch zumeist erfreuen sich diese Teams geringer öffentlicher Beachtung. Im Ruhrpodcast sprachen wir mit dem Mann (aha!) der es wichtig findet über den korrekten Gebrauch von Sprache nachzudenken. Es kann schon sehr spannend sein, was einer erlebt, der Fragen stellt. Weitere Info: www.nationalfrauschaft.de www.ruhrpodcast.de

17.02.2022 07:50 / 35min

Woran wir denken, wenn wir den Begriff „Mannschaft“ lesen? Wahrscheinlich an Fußball und an die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Herren bzw. Männer. So lautet es beim Marketing des DFB folgerichtig: DIE MANNSCHAFT. Soweit so gut, oder auch schlecht, je nachdem, wie man sich und seine Position in der Gesellschaft versteht. Fragen sind lästig Michael Schulze versteht sich so, dass er Fragen stellt. Das ist nicht immer gern gesehen, denn Fragen sind oftmals lästig. Lästig, weil sich bestimmte Personen mit bestimmten Themen nicht auseinandersetzen mögen, obwohl bestimmte Themen sehr wohl in ihren Zuständigkeitsbereich fallen. Lästig, weil diese Personen just zu diesen Fragen gerade keine Antwort wissen. Lästig zudem, weil diese Personen möglicherweise Gefahr laufen in Rechtfertigungszwänge zu kommen. Lästig, lästig, lästig. 
Die Mannschaft der Frauen Herren-Nationalmannschaft bzw. Nationalmannschaft der Herren ist eine Tautologie, so wie „eckiges Quadrat“ oder „weißer Schimmel“ (die Rede ist von einem Pferd). Der Begriff Frauen-Nationalmannschaft ist wortwörtlich betrachtet unsinnig, ebenso wie Nationalmannschaft der Frauen. Im Tennis wird auch von der Damen-Nationalmannschaft gesprochen. Man mag es etwas feiner, immerhin. Sprachlicher Dünnpfiff ist es dennoch. 
Was sagt der Duden? Hier heißt es, eine Mannschaft sei „eine Gruppe von Sportlern oder Sportlerinnen, die gemeinsam einen Wettkampf bestreiten“. Allerdings: Der Begriff Frauschaft steht auch im Duden und bezeichnet „ein aus weiblichen Mitgliedern bestehendes Team“. 
Warum im Duden nicht konsequenterweise steht, dass eine Mannschaft ein aus männlichen Mitgliedern bestehendes Team darstellt, bleibt im Dunklen. Mannschaft – Frauschaft, ist doch egal Nein, ist es nicht. Gerade im Fußball wird, wie in vielen anderen Mannschaftssportarten, strikt nach Geschlecht getrennt. "Mixed teams" gibt es zwar in einigen Sportarten (z. B. im Tennis und im Badminton), doch zumeist erfreuen sich diese Teams geringer öffentlicher Beachtung. Im Ruhrpodcast sprachen wir mit dem Mann (aha!) der es wichtig findet über den korrekten Gebrauch von Sprache nachzudenken. Es kann schon sehr spannend sein, was einer erlebt, der Fragen stellt. Weitere Info: www.nationalfrauschaft.de www.ruhrpodcast.de

17.02.2022 07:50 / 35min

Ruhrpodcast – Folge 95 "Performende Künstler in Zeiten der Pandemie"

Wir wollten wissen, wie es in den letzten zwei Jahren für performende Künstler war und aktuell noch ist, da das Live-Geschäft aufgrund der Pandemie nahezu vollständig zum erliegen kam. Welche Folgen, nicht nur finanzielle, hatten Lockdown und Beschränkungen? Absagen, Psychohygiene, viel Aufwand, wenig Ergebnis? Dazu sprachen wir mit Till Beckmann und Martin Kaysh. Erstaunlicherweise entwickelte sich ein kultureller Rundumschlag zu Themen wie Geierabend, Ostermarsch 1985, The Who, Schauspielen an sich, Versorgungsmentalität im Ruhrgebiet, Paketzusteller, prekäre Arbeitsverhältnisse, DKP und Bottrop. Es wurde schnell, chaotisch und blitzgescheit. Hier macht Zuhören definitiv nicht dümmer. Großer Dank an dieser Stelle an Werner Boschmann für die Kontaktvermittlung. Biografische Notizen Till Beckmann, geboren 1985 in Recklinghausen, entstammt einer Theaterfamilie. Er hat vier Geschwister, drei von ihnen arbeiten als Schauspieler. Schon vor seiner Aufnahme an die Hochschule für Theater und Musik Hamburg spielte er unter der Leitung von Frank Hörner und Gabriele Kloke beim theaterkohlenpott in den Flottmannhallen, mitten im Ruhrgebiet.
Von 2006 an prägte er dieses Theater gemeinsam mit seinem Bruder Nils maßgeblich. Die Produktionen wurden zu verschiedenen Festivals eingeladen und mehrfach ausgezeichnet, zuletzt als Junges Theater des Jahres und beim NRW Theatertreffen für junges Publikum in Düsseldorf. 
Währenddessen führten Till Gastspiele und Engagements zu verschiedenen Theatern und Festivals. Darunter die Ruhrtriennale, die Duisburger Akzente, die Ruhrfestspiele, Theater Oberhausen, JES Stuttgart, Schauspiel Essen, Theater Dortmund, Schlosstheater Moers, FFT Düsseldorf, Comedia Theater Köln und das Kresch Theater Krefeld.
Till Beckmann ist zudem als Autor, Sprecher und Veranstalter tätig. Gemeinsam mit seinem Bruder schrieb er das Drehbuch zu dem Kinofilm »Junges Licht«.
Verschiedene Comedyprogramme, Leseshows und Kleinkunstprogramme brachten Till Beckmann mit Künstlern wie Hilmi Sözer, Adolf Winkelmann, Ketil Bjornstad, Ernest van der Kwast, Martin Walker, Michael Hofstetter und Peter Eisold zusammen.
Mit seinen Geschwistern gründete er 2009 das Ensemble SPIELKINDER, hier werden Herzensangelegenheiten realisiert. Zuletzt eine Revue mit der die Geschwister gemeinsam mit Christoph Jöde, Charly Hübner und Uwe Frisch-Niewöhner zahlreiche Auftritte hatten. Martin Kaysh ist Kabarettist, Alternativ-Karnevalist („Geierabend“) und Blogger. Er lebt freiwillig im Ruhrgebiet und betätigt sich zudem als Kolumnist im „Vorwärts“. Aus der lokalen Presse entnehmen wir: „Martin Kaysh prägt mit seinem bissigen Humor den Dortmunder Geierabend. Der Steiger ist eine zentrale Figur in der Karnevalsveranstaltung. Das Publikum ist begeistert.“ Auf seinem Grubenhelm sitzt ein Plüschgeier. Wenn der schlaksige Martin Kaysh als Steiger zu Beginn eines Geierabends in den Kohlewagen steigt, haben alle was zu lachen. Nur nicht die, die im Ruhrgebiet für politische Peinlichkeiten verantwortlich sind. Deren Untaten spießt der 58-Jährige gnadenlos auf, mit einem bissigen, zuweilen sogar boshaften Humor. Der Steiger ist eine zentrale Figur in der Dortmunder Karnevalsveranstaltung Geierabend, die mit einer Mischung aus abgedrehter Comedy, herzblutvollen Ruhrgebietshymnen und Szenen mit Tiefgang bis Aschermittwoch für volle Hallen auf Zeche Zollern sorgt. Das Publikum sitzt an Biertischen, die Stimmung ist ausgelassen. In diesem Jahr wird der Geierabend aufgrund der Pandemie erneut nicht stattfinden. Nur zur Erinnerung: Vorwärts und nicht vergessen,
Worin unsere Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen,
Vorwärts und nie vergessen: die Solidarität! Weitere Info: www.geierabend.de www.literaturgebiet.ruhr/mitglied/till-beckmann/ www.ruhrpodcast.de

09.02.2022 11:55 / 46min

Wir wollten wissen, wie es in den letzten zwei Jahren für performende Künstler war und aktuell noch ist, da das Live-Geschäft aufgrund der Pandemie nahezu vollständig zum erliegen kam. Welche Folgen, nicht nur finanzielle, hatten Lockdown und Beschränkungen? Absagen, Psychohygiene, viel Aufwand, wenig Ergebnis? Dazu sprachen wir mit Till Beckmann und Martin Kaysh. Erstaunlicherweise entwickelte sich ein kultureller Rundumschlag zu Themen wie Geierabend, Ostermarsch 1985, The Who, Schauspielen an sich, Versorgungsmentalität im Ruhrgebiet, Paketzusteller, prekäre Arbeitsverhältnisse, DKP und Bottrop. Es wurde schnell, chaotisch und blitzgescheit. Hier macht Zuhören definitiv nicht dümmer. Großer Dank an dieser Stelle an Werner Boschmann für die Kontaktvermittlung. Biografische Notizen Till Beckmann, geboren 1985 in Recklinghausen, entstammt einer Theaterfamilie. Er hat vier Geschwister, drei von ihnen arbeiten als Schauspieler. Schon vor seiner Aufnahme an die Hochschule für Theater und Musik Hamburg spielte er unter der Leitung von Frank Hörner und Gabriele Kloke beim theaterkohlenpott in den Flottmannhallen, mitten im Ruhrgebiet.
Von 2006 an prägte er dieses Theater gemeinsam mit seinem Bruder Nils maßgeblich. Die Produktionen wurden zu verschiedenen Festivals eingeladen und mehrfach ausgezeichnet, zuletzt als Junges Theater des Jahres und beim NRW Theatertreffen für junges Publikum in Düsseldorf. 
Währenddessen führten Till Gastspiele und Engagements zu verschiedenen Theatern und Festivals. Darunter die Ruhrtriennale, die Duisburger Akzente, die Ruhrfestspiele, Theater Oberhausen, JES Stuttgart, Schauspiel Essen, Theater Dortmund, Schlosstheater Moers, FFT Düsseldorf, Comedia Theater Köln und das Kresch Theater Krefeld.
Till Beckmann ist zudem als Autor, Sprecher und Veranstalter tätig. Gemeinsam mit seinem Bruder schrieb er das Drehbuch zu dem Kinofilm »Junges Licht«.
Verschiedene Comedyprogramme, Leseshows und Kleinkunstprogramme brachten Till Beckmann mit Künstlern wie Hilmi Sözer, Adolf Winkelmann, Ketil Bjornstad, Ernest van der Kwast, Martin Walker, Michael Hofstetter und Peter Eisold zusammen.
Mit seinen Geschwistern gründete er 2009 das Ensemble SPIELKINDER, hier werden Herzensangelegenheiten realisiert. Zuletzt eine Revue mit der die Geschwister gemeinsam mit Christoph Jöde, Charly Hübner und Uwe Frisch-Niewöhner zahlreiche Auftritte hatten. Martin Kaysh ist Kabarettist, Alternativ-Karnevalist („Geierabend“) und Blogger. Er lebt freiwillig im Ruhrgebiet und betätigt sich zudem als Kolumnist im „Vorwärts“. Aus der lokalen Presse entnehmen wir: „Martin Kaysh prägt mit seinem bissigen Humor den Dortmunder Geierabend. Der Steiger ist eine zentrale Figur in der Karnevalsveranstaltung. Das Publikum ist begeistert.“ Auf seinem Grubenhelm sitzt ein Plüschgeier. Wenn der schlaksige Martin Kaysh als Steiger zu Beginn eines Geierabends in den Kohlewagen steigt, haben alle was zu lachen. Nur nicht die, die im Ruhrgebiet für politische Peinlichkeiten verantwortlich sind. Deren Untaten spießt der 58-Jährige gnadenlos auf, mit einem bissigen, zuweilen sogar boshaften Humor. Der Steiger ist eine zentrale Figur in der Dortmunder Karnevalsveranstaltung Geierabend, die mit einer Mischung aus abgedrehter Comedy, herzblutvollen Ruhrgebietshymnen und Szenen mit Tiefgang bis Aschermittwoch für volle Hallen auf Zeche Zollern sorgt. Das Publikum sitzt an Biertischen, die Stimmung ist ausgelassen. In diesem Jahr wird der Geierabend aufgrund der Pandemie erneut nicht stattfinden. Nur zur Erinnerung: Vorwärts und nicht vergessen,
Worin unsere Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen,
Vorwärts und nie vergessen: die Solidarität! Weitere Info: www.geierabend.de www.literaturgebiet.ruhr/mitglied/till-beckmann/ www.ruhrpodcast.de

09.02.2022 11:55 / 46min

Ruhrpodcast – Folge 94 "Immer dem Vinyl auf der Spur"

Seit nunmehr sechs Jahren erscheint das MINT, Magazin für Vinyl-Kultur, alles sechs Wochen und bringt es aktuell auf Ausgabe Nummer 50. Grund genug für uns vom Ruhrpodcast mit Chefredakteur Dennis Plauk das Gespräch zu suchen. Plattenläden weltweit In Ausgabe 50 werden Schallplattenläden aus aller Welt präsentiert, Schallplattensammler und Sammlerinnen werden nach ihren Vinyl-Vorlieben befragt und schließlich und schlussendlich bekommt man zunehmend den Eindruck: Die Welt ist eine Scheibe. Und die läuft mit 33 1/3 Umdrehungen in der Minute. Märkte verändern sich
Wurde die Schallplatte, wie wir sie kennen, ab Beginn der 90er Jahre noch zum Auslaufmodell erklärt und der weltweite Verkauf ist bis Mitte der 2000er Jahre auf ein Minimum eingebrochen, so feiert das „Schwarze Gold“, wie die Vinyl-Schallplatte gerne genannt wird, seit einigen Jahren wieder deutliche Zuwächse in Verkauf und Akzeptanz. Der weltweite Schallplattenmarkt verändert sich dabei so sehr, dass es zunehmend zu Lieferengpässen und Verschiebungen von Releases kommt. Der Schallplattenladen als Treffpunkt
Gerne erinnert man sich an die Vielzahl von Schallplattenläden in der Innenstadt, wie es noch in den 70er und 80er Jahren noch in jeder Großstadt im Revier der Regelfall war. Dann kam das Vinylsterben und zahlreiche Läden schlossen ihre Pforten für immer. Dennis Plauk zeigt sich überzeugt, „dass das Erlebnis beim Schallplattenkauf im Laden um die Ecke kaum zu vergleichen ist mit der Order auf Onlineshops.“ Vielmehr gehe es auch darum diese Läden als schützenswertes Gut zu begreifen, da sie zahlreiche Aufgaben im sozialen Umfeld übernehmen. Das Heft nahm von Beginn an eine Eigendynamik
„Wir hatten keinen Plan, keine unternehmerischen Strategiepapiere.“ Natürlich war das Risiko aufgrund der Tatsache, dass man auf die Redaktion der „VISIONS“ zurückgreifen konnte, die im gleichen Verlag erscheint, vergleichbar gering. Dennoch ist man immer wieder erstaunt, wie gut das Heft aktuell läuft und dass es jeden Monat Zuwächse bei den Abonnenten gibt. Auch das eine Bewegung gegen den Trend. Ein lebhaftes Gespräch über Schallplatten, Schallplattenläden, Schallplattenkonsumenten und -konsumentinnen, darüber ein Magazin „zu machen“ und die Erkenntnis: „generell haben wir unsere Möglichkeiten noch gar nicht ausgeschöpft. Das Vinyl dreht also weiter und MINT bleibt dran. Weitere Info: www.mintmag.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

03.02.2022 11:35 / 36min

Seit nunmehr sechs Jahren erscheint das MINT, Magazin für Vinyl-Kultur, alles sechs Wochen und bringt es aktuell auf Ausgabe Nummer 50. Grund genug für uns vom Ruhrpodcast mit Chefredakteur Dennis Plauk das Gespräch zu suchen. Plattenläden weltweit In Ausgabe 50 werden Schallplattenläden aus aller Welt präsentiert, Schallplattensammler und Sammlerinnen werden nach ihren Vinyl-Vorlieben befragt und schließlich und schlussendlich bekommt man zunehmend den Eindruck: Die Welt ist eine Scheibe. Und die läuft mit 33 1/3 Umdrehungen in der Minute. Märkte verändern sich
Wurde die Schallplatte, wie wir sie kennen, ab Beginn der 90er Jahre noch zum Auslaufmodell erklärt und der weltweite Verkauf ist bis Mitte der 2000er Jahre auf ein Minimum eingebrochen, so feiert das „Schwarze Gold“, wie die Vinyl-Schallplatte gerne genannt wird, seit einigen Jahren wieder deutliche Zuwächse in Verkauf und Akzeptanz. Der weltweite Schallplattenmarkt verändert sich dabei so sehr, dass es zunehmend zu Lieferengpässen und Verschiebungen von Releases kommt. Der Schallplattenladen als Treffpunkt
Gerne erinnert man sich an die Vielzahl von Schallplattenläden in der Innenstadt, wie es noch in den 70er und 80er Jahren noch in jeder Großstadt im Revier der Regelfall war. Dann kam das Vinylsterben und zahlreiche Läden schlossen ihre Pforten für immer. Dennis Plauk zeigt sich überzeugt, „dass das Erlebnis beim Schallplattenkauf im Laden um die Ecke kaum zu vergleichen ist mit der Order auf Onlineshops.“ Vielmehr gehe es auch darum diese Läden als schützenswertes Gut zu begreifen, da sie zahlreiche Aufgaben im sozialen Umfeld übernehmen. Das Heft nahm von Beginn an eine Eigendynamik
„Wir hatten keinen Plan, keine unternehmerischen Strategiepapiere.“ Natürlich war das Risiko aufgrund der Tatsache, dass man auf die Redaktion der „VISIONS“ zurückgreifen konnte, die im gleichen Verlag erscheint, vergleichbar gering. Dennoch ist man immer wieder erstaunt, wie gut das Heft aktuell läuft und dass es jeden Monat Zuwächse bei den Abonnenten gibt. Auch das eine Bewegung gegen den Trend. Ein lebhaftes Gespräch über Schallplatten, Schallplattenläden, Schallplattenkonsumenten und -konsumentinnen, darüber ein Magazin „zu machen“ und die Erkenntnis: „generell haben wir unsere Möglichkeiten noch gar nicht ausgeschöpft. Das Vinyl dreht also weiter und MINT bleibt dran. Weitere Info: www.mintmag.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

03.02.2022 11:35 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 93 "Vertrieb in Zeiten von Corona"

Arno Friedrich ist selbstständig im Bereich der Beratung für internationalen Vertrieb & Marketing. Er ist Mitglied des Finanzausschusses und Berufener für Wirtschaft, Kirchenkreis Niederberg der evangelischen Kirche im Rheinland. Zudem bietet er ehrenamtlich Berufsberatung in Vertrieb, Marketing und Außenhandel an weiterführenden Schulen und dem Berufskolleg Niederberg. Vertrieb aus Überzeugung Arno Friedrich ist der Überzeugung, dass Geschäfte zwischen Menschen gemacht werden. Dies sei zwar keine neue, aber doch eine deutlich zu wenig beachtete Erkenntnis. Zwar ließe sich die Auftragsabwicklung teilweise automatisieren, der Vertrieb hingegen nicht. Vertriebsarbeit als Wertschätzung Für Kunden und Interessenten ist die aktive Vertriebsarbeit auch Teil der Wertschätzung, zeigt sich Friedrich überzeugt, „meine Kunden mögen das, wenn sie persönlich besucht werden und vielleicht sogar exklusiv etwas vorgestellt bekommen.“ Diese Leistung sollte auch ohne einen konkreten Anlass wie Anfrage, Angebot oder Reklamation regelmäßig erfolgen, so Friedrich. Wird es den klassischen Vertrieb auch zukünftig geben? „Der klassische Außendienst, wie er früher üblich war, wird heute oftmals wegrationalisiert. Der klassische Handelsvertreter ist sicherlich eine aussterbende Spezies. Hingegen qualifizierte Vertriebsspezialisten wird es auch in der Zukunft geben.“ Die Dienstleistung der Vertriebsvertretung Wer so spricht, setzt genau dort sein Dienstleistungsangebot an: Arno Friedrich bietet seinen Kunden an, insbesondere deren B- und C- Kunden zu besuchen. Der Kontakt zu den Key Accounts sei zumeist da, allerdings wird zu selten ein Gespräch mit dem Kunden ohne Erwartungsdruck geführt. „Es ist erstaunlich, was das bewirkt und was man alles über die Probleme, die Chancen und den Markt des Kunden erfährt. Weitere Info: www.xing.com/profile/Arno_Friedrich/cv www.ruhrpodcast.de

20.01.2022 14:35 / 46min

Arno Friedrich ist selbstständig im Bereich der Beratung für internationalen Vertrieb & Marketing. Er ist Mitglied des Finanzausschusses und Berufener für Wirtschaft, Kirchenkreis Niederberg der evangelischen Kirche im Rheinland. Zudem bietet er ehrenamtlich Berufsberatung in Vertrieb, Marketing und Außenhandel an weiterführenden Schulen und dem Berufskolleg Niederberg. Vertrieb aus Überzeugung Arno Friedrich ist der Überzeugung, dass Geschäfte zwischen Menschen gemacht werden. Dies sei zwar keine neue, aber doch eine deutlich zu wenig beachtete Erkenntnis. Zwar ließe sich die Auftragsabwicklung teilweise automatisieren, der Vertrieb hingegen nicht. Vertriebsarbeit als Wertschätzung Für Kunden und Interessenten ist die aktive Vertriebsarbeit auch Teil der Wertschätzung, zeigt sich Friedrich überzeugt, „meine Kunden mögen das, wenn sie persönlich besucht werden und vielleicht sogar exklusiv etwas vorgestellt bekommen.“ Diese Leistung sollte auch ohne einen konkreten Anlass wie Anfrage, Angebot oder Reklamation regelmäßig erfolgen, so Friedrich. Wird es den klassischen Vertrieb auch zukünftig geben? „Der klassische Außendienst, wie er früher üblich war, wird heute oftmals wegrationalisiert. Der klassische Handelsvertreter ist sicherlich eine aussterbende Spezies. Hingegen qualifizierte Vertriebsspezialisten wird es auch in der Zukunft geben.“ Die Dienstleistung der Vertriebsvertretung Wer so spricht, setzt genau dort sein Dienstleistungsangebot an: Arno Friedrich bietet seinen Kunden an, insbesondere deren B- und C- Kunden zu besuchen. Der Kontakt zu den Key Accounts sei zumeist da, allerdings wird zu selten ein Gespräch mit dem Kunden ohne Erwartungsdruck geführt. „Es ist erstaunlich, was das bewirkt und was man alles über die Probleme, die Chancen und den Markt des Kunden erfährt. Weitere Info: www.xing.com/profile/Arno_Friedrich/cv www.ruhrpodcast.de

20.01.2022 14:35 / 46min

Ruhrpodcast – Folge 92 "Mit den Heinzelmännekes auf Abenteuer im Ruhrgebiet"

Kurz vor Weihnachten kam ein neues Buch im Verlag Henselowsky Boschmann heraus: „Die Heinzelmännekes“. Grund genug für uns, Benjamin Bäder zu interviewen, der zahlreiche Illustration für die Gestaltung des Bandes anfertigte. Wie erging es den Heinzelmännchen, nachdem sie aus Köln verbannt wurden? Warum landeten sie im Ruhrgebiet? Was stellten sie in der schönsten Region der Erde an? Werden sie wiederkommen? Fragen über Fragen, die es zu klären galt. Aus der Verlagsinfo: Die Heinzelmännkes haben sich diesen Namen gegeben, als sie ins Ruhrgebiet kamen; davor hießen sie „Heinzelmännchen“. Schwieriger ist es mit ihren Vornamen: Einer heißt Hinze, zwei heißen Heinz, drei heißen Heinzel, einer Hinz, zwei Hinzel, einer Hänz,  einer Hänzel, vier heißen Heinze, zwei heißen Heinzi, zwei Heinzeli und einer heißt Olli (er hatte eine schwere Kindheit). Die Heinzelmännkes heißen einfachheitshalber auch „Heinze“, und zwar sowohl in der Einzahl als auch in der Mehrzahl; also „der Heinze“ und „die Heinze“. Benjamin Bäder Jahrgang 1982; lebte immer irgendwo in der Nähe von Rhein, Emscher oder Ruhr. Er studierte Kommunikationsdesign und erzählt sehr gerne mit Texten und Illustrationen Geschichten. Diese dürfen einen Sinn ergeben, müssen es aber nicht. Nun freut er sich, die Heinzelmännkes zu illustrieren, die er zum ersten Male auf Jet-Ski an der Duisburger Sechs-Seen-Platte getroffen hat. Werner Boschmann Jahrgang 1951; lebt in Bottrop und ist nie über das Ruhrgebiet hinausgekommen. Er nutzt seinen Ruhestand, um die Region mit dem Fahrrad zu erkunden. Dabei ist er den Heinzelmännkes begegnet, als diese mit ihrem Schwimmwagen über die Emscher tuckerten. Die Gespräche mit ihnen haben ihn tief beeindruckt. Weitere Info: www.vonneruhr.de https://www.vonneruhr.de/heinzelmaennkes.html www.benjaminbaeder.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

12.01.2022 12:05 / 21min

Kurz vor Weihnachten kam ein neues Buch im Verlag Henselowsky Boschmann heraus: „Die Heinzelmännekes“. Grund genug für uns, Benjamin Bäder zu interviewen, der zahlreiche Illustration für die Gestaltung des Bandes anfertigte. Wie erging es den Heinzelmännchen, nachdem sie aus Köln verbannt wurden? Warum landeten sie im Ruhrgebiet? Was stellten sie in der schönsten Region der Erde an? Werden sie wiederkommen? Fragen über Fragen, die es zu klären galt. Aus der Verlagsinfo: Die Heinzelmännkes haben sich diesen Namen gegeben, als sie ins Ruhrgebiet kamen; davor hießen sie „Heinzelmännchen“. Schwieriger ist es mit ihren Vornamen: Einer heißt Hinze, zwei heißen Heinz, drei heißen Heinzel, einer Hinz, zwei Hinzel, einer Hänz,  einer Hänzel, vier heißen Heinze, zwei heißen Heinzi, zwei Heinzeli und einer heißt Olli (er hatte eine schwere Kindheit). Die Heinzelmännkes heißen einfachheitshalber auch „Heinze“, und zwar sowohl in der Einzahl als auch in der Mehrzahl; also „der Heinze“ und „die Heinze“. Benjamin Bäder Jahrgang 1982; lebte immer irgendwo in der Nähe von Rhein, Emscher oder Ruhr. Er studierte Kommunikationsdesign und erzählt sehr gerne mit Texten und Illustrationen Geschichten. Diese dürfen einen Sinn ergeben, müssen es aber nicht. Nun freut er sich, die Heinzelmännkes zu illustrieren, die er zum ersten Male auf Jet-Ski an der Duisburger Sechs-Seen-Platte getroffen hat. Werner Boschmann Jahrgang 1951; lebt in Bottrop und ist nie über das Ruhrgebiet hinausgekommen. Er nutzt seinen Ruhestand, um die Region mit dem Fahrrad zu erkunden. Dabei ist er den Heinzelmännkes begegnet, als diese mit ihrem Schwimmwagen über die Emscher tuckerten. Die Gespräche mit ihnen haben ihn tief beeindruckt. Weitere Info: www.vonneruhr.de https://www.vonneruhr.de/heinzelmaennkes.html www.benjaminbaeder.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

12.01.2022 12:05 / 21min

Ruhrpodcast – Folge 91 "Der Jahresrücklick 2021"

Das Ruhrpodcast-Team Annika und Zepp schaut auf das ausgehende Jahr 2021 zurück und lässt noch einmal die einzelnen Folgen Revue passieren. Und zwischendrin gab es immer wieder einige Folgen von Smart and the City: www.smartcity-podcast.de Eine Übersicht mit Links zu allen Folgen in 2021 findet ihr in den Shownotes oder unter ruhrpodcast.de Weitere Info: www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

22.12.2021 13:35 / 42min

Das Ruhrpodcast-Team Annika und Zepp schaut auf das ausgehende Jahr 2021 zurück und lässt noch einmal die einzelnen Folgen Revue passieren. Und zwischendrin gab es immer wieder einige Folgen von Smart and the City: www.smartcity-podcast.de Eine Übersicht mit Links zu allen Folgen in 2021 findet ihr in den Shownotes oder unter ruhrpodcast.de Weitere Info: www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

22.12.2021 13:35 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 90 "RuhrReporter oder auf jeden Fall etwas mit Medien"

Franzi ist Ruhrreporterin und hat gerade das notwendige Praktikum dazu bei Studio 47 absolviert. Das Projekt RUHRREPORTER – MEDIENMACHER 4.0 möchte Abiturienten, Studierenden & Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation bieten – mit theoretischen Grundlagen & Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern & so das Nachwuchsproblem im Ruhrgebiet zu lindern. Unterstützung Die Staatskanzlei NRW ist die Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt. Die Partner ProContent ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung für Aus- & Weiterbildung von Journalisten und PR-Leuten, die seit 1993 in Essen tätig ist.  STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet & den Niederrhein mit Sitz in Duisburg. Seit März 2006 auf Sendung: mit Reportagen und Interviews, News und Talk, mit aktuellen Themen. Zielgruppe Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 richtet sich an alle, die sich für Journalismus & Kommunikation interessieren. Abiturienten und Schulabgänger, Quereinsteiger oder Studierende – wer einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation erhalten möchte, kann am Programm teilnehmen. Unabhängig und crossmedial Die Teilnehmerinnen & Teilnehmer erhalten eine unabhängige sowie crossmediale Ausbildung in den Bereichen Journalismus, Social Media & Kommunikation. Sie können in den Praxisphasen den Arbeitsalltag unterschiedlicher Unternehmen & Redaktionen kennenlernen und wichtige Kontakte knüpfen. So eröffnen sich Möglichkeiten für weitere Praktika sowie einen Berufseinstieg. Der Abschluss Die Teilnehmerinnen & Teilnehmer erhalten nach Abschluss des Programms ein qualifiziertes Zeugnis - zum Nachweis fürs Studium & zur weiteren Bewerbung. Franzi hat den Abschluss nun in der Tasche – und diese Ausbildung absolvierte sie während sie ihre Bachelor-Arbeit geschrieben hat. Die junge Medienmacherin zeigt sich begeistert von der Ausbildung zur RuhrReporterin und spricht aus dem Nähkästchen. Wer auch immer sich mit dem Gedanken an eine Ausbildung im journalistischen Bereich trägt, sollte hier zuhören! Und in den Podcast „Politik – einfach so“, den Franzi mit Charlotte produziert, sollte man auch mal hineinhören. Weitere Info: www.ruhr-konferenz.nrw www.procontent.de Podcast: Politik – einfach so https://open.spotify.com/show/2UYp1j96MIknsGXvd5aTua?si=nL60ongfSZGD6C7ssZyFCg&utm_source=copy-link
https://instagram.com/politik_einfachso?utm_medium=copy_link www.ruhrpodcast.de

08.12.2021 13:35 / 30min

Franzi ist Ruhrreporterin und hat gerade das notwendige Praktikum dazu bei Studio 47 absolviert. Das Projekt RUHRREPORTER – MEDIENMACHER 4.0 möchte Abiturienten, Studierenden & Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation bieten – mit theoretischen Grundlagen & Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern & so das Nachwuchsproblem im Ruhrgebiet zu lindern. Unterstützung Die Staatskanzlei NRW ist die Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt. Die Partner ProContent ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung für Aus- & Weiterbildung von Journalisten und PR-Leuten, die seit 1993 in Essen tätig ist.  STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet & den Niederrhein mit Sitz in Duisburg. Seit März 2006 auf Sendung: mit Reportagen und Interviews, News und Talk, mit aktuellen Themen. Zielgruppe Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 richtet sich an alle, die sich für Journalismus & Kommunikation interessieren. Abiturienten und Schulabgänger, Quereinsteiger oder Studierende – wer einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation erhalten möchte, kann am Programm teilnehmen. Unabhängig und crossmedial Die Teilnehmerinnen & Teilnehmer erhalten eine unabhängige sowie crossmediale Ausbildung in den Bereichen Journalismus, Social Media & Kommunikation. Sie können in den Praxisphasen den Arbeitsalltag unterschiedlicher Unternehmen & Redaktionen kennenlernen und wichtige Kontakte knüpfen. So eröffnen sich Möglichkeiten für weitere Praktika sowie einen Berufseinstieg. Der Abschluss Die Teilnehmerinnen & Teilnehmer erhalten nach Abschluss des Programms ein qualifiziertes Zeugnis - zum Nachweis fürs Studium & zur weiteren Bewerbung. Franzi hat den Abschluss nun in der Tasche – und diese Ausbildung absolvierte sie während sie ihre Bachelor-Arbeit geschrieben hat. Die junge Medienmacherin zeigt sich begeistert von der Ausbildung zur RuhrReporterin und spricht aus dem Nähkästchen. Wer auch immer sich mit dem Gedanken an eine Ausbildung im journalistischen Bereich trägt, sollte hier zuhören! Und in den Podcast „Politik – einfach so“, den Franzi mit Charlotte produziert, sollte man auch mal hineinhören. Weitere Info: www.ruhr-konferenz.nrw www.procontent.de Podcast: Politik – einfach so https://open.spotify.com/show/2UYp1j96MIknsGXvd5aTua?si=nL60ongfSZGD6C7ssZyFCg&utm_source=copy-link
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08.12.2021 13:35 / 30min

Ruhrpodcast – Folge 89 "Von Psychotherapie zu Schamanismus"

Elisabeth Rosenbach, Jahrgang 1952, ist Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin M. A., Heilpraktikerin Psychotherapie, Mediatorin und Schamanin. Seit 1993 arbeitet sie als Mitarbeiterin des Jugendamtes der Stadt Duisburg in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Dazu gehören unter anderem:
• Beratung von Jugendlichen im Übergang von Schule in Beruf,
• interkulturelle Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Frauen,
• Langjährige Leitungsaufgaben im Bereich der Kinder- und Jugendförderung,
• Referententätigkeiten, u.a. für die Universitäten Landau, Duisburg-Essen und das Landesjugendamt Rheinland für die Bereiche Mediation und interkulturelles Lernen,
• Projektmanagement für das Jugendamt der Stadt Duisburg,
• Ausbildungsleiterin für sozialraumorientierte Netzwerke, bezogen auf Mediation und Konfliktmanagement sowie
• interne Supervisorin beim Jugendamt der Stadt Duisburg. Weiterbildungen und Nebentätigkeiten
Seit 2004 leistet sie freiberufliche Nebentätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit eigener Praxis in Duisburg-Rahm. Begleitend absolvierte sie ein Studium der systemisch, konstruktivistischen Supervision an der EFH Freiburg in Kooperation mit dem IBS Aachen (Institut für Beratung und Supervision). Hinzu kam eine zweijährige Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung nach Rogers beim Europäischen Verband für Naturheilkunde e.V. sowie eine zweijährige Weiterbildung am Institut Medikon in Oberhausen, für tiefenpsychologisch ausgerichtete Psychotherapie mit Zertifikat als Heilpraktikerin für Psychotherapie. Es folgte eine Ausbildung zur Mediatorin nach den Richtlinien des Bund für Mediation. Ein sehr neugieriger Mensch Das ist natürlich alles sehr viel „aber so bin ich halt“, sagt Elisabeth Rosenbach. Doch damit nicht genug, durch den zufälligen Besuch einer Veranstaltung mit einer Freundin zusammen bei dem Vortrag eines Schamanen, wird ihr Interesse an dieser Form ethnischer Religion geweckt und sie schließt eine Ausbildung bei einem Meister ab. Ein Gespräch über Veränderung, Körper, geistige Wesen, Schöpfergeist und Menschen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Weitere Info: www.supervision-rosenbach-duisburg.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

01.12.2021 14:30 / 45min

Elisabeth Rosenbach, Jahrgang 1952, ist Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin M. A., Heilpraktikerin Psychotherapie, Mediatorin und Schamanin. Seit 1993 arbeitet sie als Mitarbeiterin des Jugendamtes der Stadt Duisburg in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Dazu gehören unter anderem:
• Beratung von Jugendlichen im Übergang von Schule in Beruf,
• interkulturelle Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Frauen,
• Langjährige Leitungsaufgaben im Bereich der Kinder- und Jugendförderung,
• Referententätigkeiten, u.a. für die Universitäten Landau, Duisburg-Essen und das Landesjugendamt Rheinland für die Bereiche Mediation und interkulturelles Lernen,
• Projektmanagement für das Jugendamt der Stadt Duisburg,
• Ausbildungsleiterin für sozialraumorientierte Netzwerke, bezogen auf Mediation und Konfliktmanagement sowie
• interne Supervisorin beim Jugendamt der Stadt Duisburg. Weiterbildungen und Nebentätigkeiten
Seit 2004 leistet sie freiberufliche Nebentätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit eigener Praxis in Duisburg-Rahm. Begleitend absolvierte sie ein Studium der systemisch, konstruktivistischen Supervision an der EFH Freiburg in Kooperation mit dem IBS Aachen (Institut für Beratung und Supervision). Hinzu kam eine zweijährige Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung nach Rogers beim Europäischen Verband für Naturheilkunde e.V. sowie eine zweijährige Weiterbildung am Institut Medikon in Oberhausen, für tiefenpsychologisch ausgerichtete Psychotherapie mit Zertifikat als Heilpraktikerin für Psychotherapie. Es folgte eine Ausbildung zur Mediatorin nach den Richtlinien des Bund für Mediation. Ein sehr neugieriger Mensch Das ist natürlich alles sehr viel „aber so bin ich halt“, sagt Elisabeth Rosenbach. Doch damit nicht genug, durch den zufälligen Besuch einer Veranstaltung mit einer Freundin zusammen bei dem Vortrag eines Schamanen, wird ihr Interesse an dieser Form ethnischer Religion geweckt und sie schließt eine Ausbildung bei einem Meister ab. Ein Gespräch über Veränderung, Körper, geistige Wesen, Schöpfergeist und Menschen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Weitere Info: www.supervision-rosenbach-duisburg.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

01.12.2021 14:30 / 45min

Ruhrpodcast – Folge 88 „Lebensgefühle und Klangwelten der 70er und 80er Jahre“

„Gedankenschrott“ nennt Ulli Engelbrecht seine Überlegungen hinsichtlich der Lebensgefühle und Klangwelten der 1970er und 1980er Jahre. Und den kramt er nur zu gerne aus den Tiefen seines Hirns, um all die angestauten Ereignisse, Erlebnisse und Eindrücke rund um die Rock- und Popmusik abzufahren – ob in Büchern oder bei seinen Lesungen. Entscheidende Erlebnisse nie ohne Musik Der erste Kuss, die erste Liebe – einschneidende Ereignisse im Leben sind in der Regel mit Musik verbunden. Für Ulli war der erste beeindruckende Popsong seines Lebens Penny Lane von den Beatles. Dieser Song regte die Fantasie beim Lego-Spiel an und förderte früh und nachhaltig sein Interesse an jeglicher Tonkunst zwischen Polydor-Schlagerparaden und Klassik, zwischen Beat und Hardrock, zwischen Pop und Jazzrock. Zwischen Lesebühne und Öffentlichkeitsarbeit Ulli Engelbrecht ist gebürtig aus Bochum, war gemeinsam mit Klaus Märkert und Juckel Henke Mitbegründer der Lesebühne "LIO - Lesen im Oveney" und lebt als multifunktionaler Öffentlichkeitsarbeiter, Autor, Vorleser, bekennender Nostalgieexperte und notorischer Schallplattenhörer mal in Bochum und mal in Hamburg. Vinylschallplatten sind heute noch erste Wahl Nach wie vor hört er Musik am liebsten in Form von Schallplatten, die er hin und wieder auch mehrfach kauft, damit er „die mit den Kratzern und dem Knacks aber bei Jazz und Klassik die gleiche dann ohne Nebengeräusche“ hören kann. Dabei macht seine Plattensammlung vor kaum einem Genre Halt. Lediglich „Hip-Hop und Rap“ sind nicht so sehr sein Ding. Die Top Ten der 70er und 80er Ulli liebt Rory Gallagher, Led Zeppelin, Vicky Leandros und Kate Bush. Im Podcast wollten wir wissen, welche drei unbedingten Hörtipps er für die 70er sowie für die 80er Jahre empfehlen kann. Das Ergebnis mag verwundern. Wie war das also damals, als man noch Schallplatten in der Hörkabine der Stadtbibliothek hören konnte? Status Quo, Black Sabbath oder Dire Straits? Das Lebensgefühl entschied. Von Ulli Engelbrecht sind bisher folgende Bücher erschienen: - Rock Around The Tannenbaum (BOD 2021) - Mir brennen die Schläfen (BOD 2019) - Mehr als nur ein dummes rundes Ding (BOD 2014) - Samtcord, Strass & Soundgewitter (BOD 2009) - In Zusammenarbeit mit Jürgen Boebers-Süßmann: - Skandal im Sperrbezirk" (Klartext, 1998) - "Licht aus - Spot an!" (Fischer-Taschenbuch 1996), - "Licht aus - Spot an!" (Klartext, 1995), allesamt vergriffen. Weitere Info: www.ulli-engelbrecht.de

17.11.2021 11:30 / 38min

„Gedankenschrott“ nennt Ulli Engelbrecht seine Überlegungen hinsichtlich der Lebensgefühle und Klangwelten der 1970er und 1980er Jahre. Und den kramt er nur zu gerne aus den Tiefen seines Hirns, um all die angestauten Ereignisse, Erlebnisse und Eindrücke rund um die Rock- und Popmusik abzufahren – ob in Büchern oder bei seinen Lesungen. Entscheidende Erlebnisse nie ohne Musik Der erste Kuss, die erste Liebe – einschneidende Ereignisse im Leben sind in der Regel mit Musik verbunden. Für Ulli war der erste beeindruckende Popsong seines Lebens Penny Lane von den Beatles. Dieser Song regte die Fantasie beim Lego-Spiel an und förderte früh und nachhaltig sein Interesse an jeglicher Tonkunst zwischen Polydor-Schlagerparaden und Klassik, zwischen Beat und Hardrock, zwischen Pop und Jazzrock. Zwischen Lesebühne und Öffentlichkeitsarbeit Ulli Engelbrecht ist gebürtig aus Bochum, war gemeinsam mit Klaus Märkert und Juckel Henke Mitbegründer der Lesebühne "LIO - Lesen im Oveney" und lebt als multifunktionaler Öffentlichkeitsarbeiter, Autor, Vorleser, bekennender Nostalgieexperte und notorischer Schallplattenhörer mal in Bochum und mal in Hamburg. Vinylschallplatten sind heute noch erste Wahl Nach wie vor hört er Musik am liebsten in Form von Schallplatten, die er hin und wieder auch mehrfach kauft, damit er „die mit den Kratzern und dem Knacks aber bei Jazz und Klassik die gleiche dann ohne Nebengeräusche“ hören kann. Dabei macht seine Plattensammlung vor kaum einem Genre Halt. Lediglich „Hip-Hop und Rap“ sind nicht so sehr sein Ding. Die Top Ten der 70er und 80er Ulli liebt Rory Gallagher, Led Zeppelin, Vicky Leandros und Kate Bush. Im Podcast wollten wir wissen, welche drei unbedingten Hörtipps er für die 70er sowie für die 80er Jahre empfehlen kann. Das Ergebnis mag verwundern. Wie war das also damals, als man noch Schallplatten in der Hörkabine der Stadtbibliothek hören konnte? Status Quo, Black Sabbath oder Dire Straits? Das Lebensgefühl entschied. Von Ulli Engelbrecht sind bisher folgende Bücher erschienen: - Rock Around The Tannenbaum (BOD 2021) - Mir brennen die Schläfen (BOD 2019) - Mehr als nur ein dummes rundes Ding (BOD 2014) - Samtcord, Strass & Soundgewitter (BOD 2009) - In Zusammenarbeit mit Jürgen Boebers-Süßmann: - Skandal im Sperrbezirk" (Klartext, 1998) - "Licht aus - Spot an!" (Fischer-Taschenbuch 1996), - "Licht aus - Spot an!" (Klartext, 1995), allesamt vergriffen. Weitere Info: www.ulli-engelbrecht.de

17.11.2021 11:30 / 38min

Ruhrpodcast – Folge 87 "Why I Care"

Am 31. Oktober erschien das neue Buch von Paula Brandt: Why I care und steigt direkt bei Amazon auf Platz 1 der Neuerscheinungen ein. Im Gesamtranking bei Job & Karriere steht es unmittelbar hinter „Das Café am Rande der Welt“ von Strelecky. Ein toller Erfolg, wie wir finden. Drei Tage zuvor haben wir uns im Ruhrpodcast-Studio unterhalten. Wer ist Paula Brandt Gemäß Info der Presseabteilung ihres Verges, steht Paula Brandt für eine Unternehmensführung mit einer nachhaltigen Wertehaltung. Sie stehe für die neue Generation der Impact-Unternehmer mit einer echten Mission: Paula Brandt ist demnach Expertin für nachhaltiges Unternehmertum, Buchautorin und begleitet ausgewählte Firmenlenker aus dem Mittelstand auf ihrem Weg zu einem verantwortungsvollen Wirtschaften, das Wertschöpfung völlig neu definiert und gesundes Wachstum mit einem positiven Impact auf Mensch und Gesellschaft verbindet. Puh, viel Anspruch. 
Doch Paulas langjährige Erfahrung und ihre Definition von Nachhaltigkeit und Erfolg bilden – so die Info weiter – das Fundament ihres Unternehmercoaching-Ansatzes, der sich ganz gezielt an Unternehmen im deutschen Mittelstand richtet. 
 Tätigkeiten für Weltmarktführer
 »Als Unternehmensgründerin und ehemalige Managerin bei Weltmarktführern wie Microsoft und Accenture, wo sie verschiedenste sensible Restrukturierungsprozesse verantwortet hat, verfügt Paula Brandt über langjährige Erfahrung und umfangreiches Wissen um die Organisation und Mentalität am Puls der Unternehmensspitze. Ihre leichte Form des Asperger-Syndroms verleiht ihr die Fähigkeit, selbst hochkomplexe Situationen zu lösen und aus einer besonderen Perspektive auf die Herausforderungen der aktuellen Zeit zu blicken. Die spezielle Methodik des Unternehmercoachs und Speakers gibt Unternehmern das Rüstzeug an die Hand, ihren Kern, ihr „Why“, in konkrete Schritte für ihr Unternehmen zu übersetzen.« Soweit die Presseinfo. Paula Brandt im Podcast
 Im Ruhrpodcast erleben wir eine Paula Brandt, die Funken sprüht. Mit Host Zepp Oberpichler thematisiert sie das „Neue“ Unternehmertum, spricht über Start-ups früher und heute, über zukünftiges arbeiten, Homeoffice, Mitarbeiter aus dem Strafvollzug, gelebte Kommunikation versus unterlassene Unternehmenskommunikation, Verantwortung und die tiefe Überzeugung, dass es streng genommen schon nach 12 ist und sie dennoch aufstehen muss und Hilfestellung geben möchte. Mein persönlicher Lieblingssatz im neuen Buch „Why I care“ lautet wie folgt: „Im Leben geht es nicht ums „Durchkommen“, ohne wirklich aufzufallen, sondern darum, die Welt positiv zu gestalten, Verantwortung zu übernehmen und Spuren zu hinterlassen – und dies alles mit Freude und dem Potenzial, persönlich daran zu wachsen.“ Als wäre es für den Ruhrpodcast geschrieben. ;-) Weitere Info: www.paula-brandt.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

03.11.2021 12:10 / 43min

Am 31. Oktober erschien das neue Buch von Paula Brandt: Why I care und steigt direkt bei Amazon auf Platz 1 der Neuerscheinungen ein. Im Gesamtranking bei Job & Karriere steht es unmittelbar hinter „Das Café am Rande der Welt“ von Strelecky. Ein toller Erfolg, wie wir finden. Drei Tage zuvor haben wir uns im Ruhrpodcast-Studio unterhalten. Wer ist Paula Brandt Gemäß Info der Presseabteilung ihres Verges, steht Paula Brandt für eine Unternehmensführung mit einer nachhaltigen Wertehaltung. Sie stehe für die neue Generation der Impact-Unternehmer mit einer echten Mission: Paula Brandt ist demnach Expertin für nachhaltiges Unternehmertum, Buchautorin und begleitet ausgewählte Firmenlenker aus dem Mittelstand auf ihrem Weg zu einem verantwortungsvollen Wirtschaften, das Wertschöpfung völlig neu definiert und gesundes Wachstum mit einem positiven Impact auf Mensch und Gesellschaft verbindet. Puh, viel Anspruch. 
Doch Paulas langjährige Erfahrung und ihre Definition von Nachhaltigkeit und Erfolg bilden – so die Info weiter – das Fundament ihres Unternehmercoaching-Ansatzes, der sich ganz gezielt an Unternehmen im deutschen Mittelstand richtet. 
 Tätigkeiten für Weltmarktführer
 »Als Unternehmensgründerin und ehemalige Managerin bei Weltmarktführern wie Microsoft und Accenture, wo sie verschiedenste sensible Restrukturierungsprozesse verantwortet hat, verfügt Paula Brandt über langjährige Erfahrung und umfangreiches Wissen um die Organisation und Mentalität am Puls der Unternehmensspitze. Ihre leichte Form des Asperger-Syndroms verleiht ihr die Fähigkeit, selbst hochkomplexe Situationen zu lösen und aus einer besonderen Perspektive auf die Herausforderungen der aktuellen Zeit zu blicken. Die spezielle Methodik des Unternehmercoachs und Speakers gibt Unternehmern das Rüstzeug an die Hand, ihren Kern, ihr „Why“, in konkrete Schritte für ihr Unternehmen zu übersetzen.« Soweit die Presseinfo. Paula Brandt im Podcast
 Im Ruhrpodcast erleben wir eine Paula Brandt, die Funken sprüht. Mit Host Zepp Oberpichler thematisiert sie das „Neue“ Unternehmertum, spricht über Start-ups früher und heute, über zukünftiges arbeiten, Homeoffice, Mitarbeiter aus dem Strafvollzug, gelebte Kommunikation versus unterlassene Unternehmenskommunikation, Verantwortung und die tiefe Überzeugung, dass es streng genommen schon nach 12 ist und sie dennoch aufstehen muss und Hilfestellung geben möchte. Mein persönlicher Lieblingssatz im neuen Buch „Why I care“ lautet wie folgt: „Im Leben geht es nicht ums „Durchkommen“, ohne wirklich aufzufallen, sondern darum, die Welt positiv zu gestalten, Verantwortung zu übernehmen und Spuren zu hinterlassen – und dies alles mit Freude und dem Potenzial, persönlich daran zu wachsen.“ Als wäre es für den Ruhrpodcast geschrieben. ;-) Weitere Info: www.paula-brandt.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

03.11.2021 12:10 / 43min

Ruhrpodcast – Folge 86 "Innovation im Ohr"

Nach seiner Ausbildung zum Hörgerätetechniker, seinem bestandenen Meisterabschluss und einigen Jahren in Entwicklungsabteilungen von Hörgeräteherstellern, verschlug es Thomas Müller für einige Zeit in die Schweiz, um dort das Thema Vertrieb genauer kennenzulernen. Zurück in Duisburg stellte er sich die Frage: Was hat sich denn in den letzten acht Jahren getan im aktiven Kundenverkehr? Enttäuscht musste er erkennen: Nicht viel. So fragte er sich weiter: Was kann ich denn tun, wenn ich innovativ mit einem eigenen Ladenlokal im Bereich der Hörgeräteversorgung antreten möchte? Und so entwickelte der passionierte Rockmusik-Liebhaber mit einem Kumpel, der zufällig auch noch studierter Tontechniker ist eine Art Standard-Testsignal zur Hörgeräteanpassung, das es so bis dato schlicht nicht gab und nannte es: Natural Fitting. Was ist Natural Fitting? Natural Fitting ist ein neuartiges Anpassungs-Verfahren, das dafür sorgt, Hörsysteme in Klang und Lautstärke möglichst realitätsgetreu auf jeden Menschen und sein individuelles Hörvermögen abzustimmen. Und zwar in interaktivem Austausch. Das zudem hilft, wenn Hörgeräte schon eine Weile getragen werden und somit „gewohnt“ sind.  Das derzeitige Verfahren Eine wichtige Erkenntnis ist, dass objektiv gleichlaute Tonsignale (mit demselben messbaren Schalldruck) unterschiedlich laut wahrgenommen werden. So werden hohe Töne typischerweise als lauter empfunden als tiefe Töne. Gängige Verfahren zur Anpassung von Hörgeräten tragen dem nur unzureichend Rechnung, was auch an den verwendeten Testtönen oder Testprotokollen liegt. Der Anpassungsprozess von Natural Fitting Natural Fitting bedient sich keiner standardisierten Anpassungsformeln als Grundlage der Konfiguration. Standards hören da auf, wo individuelles Hören als Ziel gesetzt werden soll. Es sorgt mit einem Schritt für Schritt Abgleich für eine Individualisierung der Verstärkung unterschiedlicher Frequenz- und Dynamikbereiche auf genau die Bedürfnisse des Patienten. Dazu bezieht es das psychoakustische Lautheitsempfinden des jeweiligen Patienten in die Konfiguration mit ein. Die speziell entwickelten Testsignale umfassen verschiedene Frequenzbereiche und werden als psychoakustisch gleichlaut empfunden. Ein natürlicher Höreindruck Im Ergebnis werden vor allem leise Pegel über die Hörschwelle hinaus verstärkt. Natural Fitting stellt so sicher, dass alle vom Hörgerät verstärkten Frequenzbereiche als gleichlaut wahrgenommen werden, kompensiert etwaige klangverzerrende Effekte des Hörgerätes und ermöglicht einen natürlichen Höreindruck. Dem Patienten wird ein wesentlich detaillierteres und vollständiges Klangbild der akustischen Realität dargeboten. Gleichzeitig minimiert es störende Nebengeräusche besonders in akustisch Schwierigen Umgebungen. Ein Gespräch über Lautheit, Rockmusik, gutes Hören, Hörhygiene und aktuelle Trends im Bereich der Hörgerätetechnik, bei dem zum Ende der dringende Aufruf steht, jedes Jahr einen Hörtest zu machen. It’s about healthcare, stupid. Und es ist kostenlos. Weitere Info: www.naturalfitting.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.10.2021 12:00 / 36min

Nach seiner Ausbildung zum Hörgerätetechniker, seinem bestandenen Meisterabschluss und einigen Jahren in Entwicklungsabteilungen von Hörgeräteherstellern, verschlug es Thomas Müller für einige Zeit in die Schweiz, um dort das Thema Vertrieb genauer kennenzulernen. Zurück in Duisburg stellte er sich die Frage: Was hat sich denn in den letzten acht Jahren getan im aktiven Kundenverkehr? Enttäuscht musste er erkennen: Nicht viel. So fragte er sich weiter: Was kann ich denn tun, wenn ich innovativ mit einem eigenen Ladenlokal im Bereich der Hörgeräteversorgung antreten möchte? Und so entwickelte der passionierte Rockmusik-Liebhaber mit einem Kumpel, der zufällig auch noch studierter Tontechniker ist eine Art Standard-Testsignal zur Hörgeräteanpassung, das es so bis dato schlicht nicht gab und nannte es: Natural Fitting. Was ist Natural Fitting? Natural Fitting ist ein neuartiges Anpassungs-Verfahren, das dafür sorgt, Hörsysteme in Klang und Lautstärke möglichst realitätsgetreu auf jeden Menschen und sein individuelles Hörvermögen abzustimmen. Und zwar in interaktivem Austausch. Das zudem hilft, wenn Hörgeräte schon eine Weile getragen werden und somit „gewohnt“ sind.  Das derzeitige Verfahren Eine wichtige Erkenntnis ist, dass objektiv gleichlaute Tonsignale (mit demselben messbaren Schalldruck) unterschiedlich laut wahrgenommen werden. So werden hohe Töne typischerweise als lauter empfunden als tiefe Töne. Gängige Verfahren zur Anpassung von Hörgeräten tragen dem nur unzureichend Rechnung, was auch an den verwendeten Testtönen oder Testprotokollen liegt. Der Anpassungsprozess von Natural Fitting Natural Fitting bedient sich keiner standardisierten Anpassungsformeln als Grundlage der Konfiguration. Standards hören da auf, wo individuelles Hören als Ziel gesetzt werden soll. Es sorgt mit einem Schritt für Schritt Abgleich für eine Individualisierung der Verstärkung unterschiedlicher Frequenz- und Dynamikbereiche auf genau die Bedürfnisse des Patienten. Dazu bezieht es das psychoakustische Lautheitsempfinden des jeweiligen Patienten in die Konfiguration mit ein. Die speziell entwickelten Testsignale umfassen verschiedene Frequenzbereiche und werden als psychoakustisch gleichlaut empfunden. Ein natürlicher Höreindruck Im Ergebnis werden vor allem leise Pegel über die Hörschwelle hinaus verstärkt. Natural Fitting stellt so sicher, dass alle vom Hörgerät verstärkten Frequenzbereiche als gleichlaut wahrgenommen werden, kompensiert etwaige klangverzerrende Effekte des Hörgerätes und ermöglicht einen natürlichen Höreindruck. Dem Patienten wird ein wesentlich detaillierteres und vollständiges Klangbild der akustischen Realität dargeboten. Gleichzeitig minimiert es störende Nebengeräusche besonders in akustisch Schwierigen Umgebungen. Ein Gespräch über Lautheit, Rockmusik, gutes Hören, Hörhygiene und aktuelle Trends im Bereich der Hörgerätetechnik, bei dem zum Ende der dringende Aufruf steht, jedes Jahr einen Hörtest zu machen. It’s about healthcare, stupid. Und es ist kostenlos. Weitere Info: www.naturalfitting.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.10.2021 12:00 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 85 "Kunst kommt nicht aus dem Kopf!"

Am 8. Januar 2020 haben wir eine erste Folge mit Cyrus Overbeck im Ruhrpodcast gebracht. Wir sprachen seinerzeit über künstlerisches Arbeiten, das Werk an sich, Ölmalerei, Radierung und Druckkunst. Dieses Mal wollten wir über seine neuen Arbeiten sprechen, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren in seinem Atelier entstehen werden. Allerdings verlief das Gespräch dann völlig anders.

29.09.2021 09:10 / 48min

Am 8. Januar 2020 haben wir eine erste Folge mit Cyrus Overbeck im Ruhrpodcast gebracht. Wir sprachen seinerzeit über künstlerisches Arbeiten, das Werk an sich, Ölmalerei, Radierung und Druckkunst. Dieses Mal wollten wir über seine neuen Arbeiten sprechen, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren in seinem Atelier entstehen werden. Allerdings verlief das Gespräch dann völlig anders.

29.09.2021 09:10 / 48min

Ruhrpodcast – Folge 84 "Eine Zensur findet statt"

2016 veräußert Michael Schulze sein Unternehmen und hält lediglich einen halbtägigen Beratungsjob im Hause des Käufers. Bis dahin war er politisch nicht aktiv und engagierte sich auch ansonsten nicht in politischer Hinsicht. Das lag vor allem daran, dass er – beruflich bedingt – lediglich wenig Zeit zu erübrigen hatte. Endlich Zeit für Engagement Mit neuem Zeitkontingent entscheidet er sich nach dem Unternehmensverkauf, sich zu engagieren und „etwas für die Stadt Duisburg zu tun“. 2016 läuft passenderweise die städtische Kampagne "Ideen für Duisburg" an. Schulze entwickelt ein Online-Werbe-System für den innerstädtischen Handel und bietet diese Leistungen kostenfrei den innerstädtischen Akteuren an. Er besucht rund 400 Händler und schreibt alle Parteien sowie relevante Organisationen vor Ort an, um auf den neuen Dienst aufmerksam zu machen. Dies wiederholt er dreimal. Das Resultat ist ernüchternd: lediglich drei Händler, ein Gastronom und ein Hotelier möchten an dem Online-Portal teilnehmen. Von den ansonsten Angeschriebenen meldet sich nur einmal die für Events zuständige städtische Beteiligungsgesellschaft namens Duisburg-Kontor, um ihm mitzuteilen, dass man sein Engagement nicht bräuchte.
 „Was wollen Sie denn?“
 Schulze hatte das Projekt bereits abgeschrieben, da wird er unerwartet vom OB zum Gespräch eingeladen. Laut eigener Aussage trifft er pünktlich um 15 Uhr am 7.7.2016 im Rathaus ein. Eine Dame empfängt ihn, um ihm mitzuteilen, dass der OB keine Zeit hätte, aber eine Vertreterin schicken würde. Diese kommt rund fünf Minuten später und begrüßt Schulze mit der Frage: „Was wollen Sie denn?“
Es folgt ein 30-minütiges Gespräch zu dritt, bei dem ihm unmissverständlich klar gemacht werden soll, dass man auf seine Ideen und Unterstützungsangebote keinen Wert lege. 
 Kein Online-Portal gewünscht
 Schulze stellte sein Projekt zur Stärkung des Einzelhandels wieder ein. Nach dem Vorfall im Rathaus wollte er die vermeintliche Niederlage allerdings nicht auf sich beruhen lassen und von dem Tag an beschäftigte er sich mit den politischen Strukturen in der Stadt, mit den Parteien, mit der Wirtschaft, mit der Presse sowie weiteren möglichen Themen und Zusammenhängen.
 IFG und GO NRW Anfragen
Michael Schulze macht von den Möglichkeiten des IFG NRW Gebrauch. Resultat nach rund einem Jahr: Rund 130 IFG-Anfragen und max. 30 Antworten, die mehr schlecht als recht ausfallen. Zudem wird ihm nunmehr der Ruf des Querulanten angebappt.
Per GO NRW §24 stellt Schulze ca. 30 Anträge an den Rat, wovon nur rund 10 jemals bearbeitet werden. Sein Ruf als noch größerer Querulant wird zementiert.
 DUISTOP wird geboren 
Interessierte Menschen werden auf Michael Schulze aufmerksam und gemeinsam gründet man die Initiative DUISTOP (Duisburg is' TOP). Daraus entsteht ein Online-Magazin mit aktuell fast 2.200 Beiträgen und Artikeln (www.duistop.de).

Inzwischen besitzt DUISTOP sämtliche Presseeigenschaften, doch trotz Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag verweigert die Stadt jegliche Auskunft. Es werden nach wie vor nahezu keine Presseanfragen beantwortet.
 Ein intensives Gespräch über indirekte Zensur und die Nichtbeachtung eines engagierten Bürgers, der lediglich seine demokratischen Grundrechte verkörpert sehen möchte. Weitere Info: http://www.duistop.de/ www.ruhrpodcast.de

15.09.2021 11:15 / 52min

2016 veräußert Michael Schulze sein Unternehmen und hält lediglich einen halbtägigen Beratungsjob im Hause des Käufers. Bis dahin war er politisch nicht aktiv und engagierte sich auch ansonsten nicht in politischer Hinsicht. Das lag vor allem daran, dass er – beruflich bedingt – lediglich wenig Zeit zu erübrigen hatte. Endlich Zeit für Engagement Mit neuem Zeitkontingent entscheidet er sich nach dem Unternehmensverkauf, sich zu engagieren und „etwas für die Stadt Duisburg zu tun“. 2016 läuft passenderweise die städtische Kampagne "Ideen für Duisburg" an. Schulze entwickelt ein Online-Werbe-System für den innerstädtischen Handel und bietet diese Leistungen kostenfrei den innerstädtischen Akteuren an. Er besucht rund 400 Händler und schreibt alle Parteien sowie relevante Organisationen vor Ort an, um auf den neuen Dienst aufmerksam zu machen. Dies wiederholt er dreimal. Das Resultat ist ernüchternd: lediglich drei Händler, ein Gastronom und ein Hotelier möchten an dem Online-Portal teilnehmen. Von den ansonsten Angeschriebenen meldet sich nur einmal die für Events zuständige städtische Beteiligungsgesellschaft namens Duisburg-Kontor, um ihm mitzuteilen, dass man sein Engagement nicht bräuchte.
 „Was wollen Sie denn?“
 Schulze hatte das Projekt bereits abgeschrieben, da wird er unerwartet vom OB zum Gespräch eingeladen. Laut eigener Aussage trifft er pünktlich um 15 Uhr am 7.7.2016 im Rathaus ein. Eine Dame empfängt ihn, um ihm mitzuteilen, dass der OB keine Zeit hätte, aber eine Vertreterin schicken würde. Diese kommt rund fünf Minuten später und begrüßt Schulze mit der Frage: „Was wollen Sie denn?“
Es folgt ein 30-minütiges Gespräch zu dritt, bei dem ihm unmissverständlich klar gemacht werden soll, dass man auf seine Ideen und Unterstützungsangebote keinen Wert lege. 
 Kein Online-Portal gewünscht
 Schulze stellte sein Projekt zur Stärkung des Einzelhandels wieder ein. Nach dem Vorfall im Rathaus wollte er die vermeintliche Niederlage allerdings nicht auf sich beruhen lassen und von dem Tag an beschäftigte er sich mit den politischen Strukturen in der Stadt, mit den Parteien, mit der Wirtschaft, mit der Presse sowie weiteren möglichen Themen und Zusammenhängen.
 IFG und GO NRW Anfragen
Michael Schulze macht von den Möglichkeiten des IFG NRW Gebrauch. Resultat nach rund einem Jahr: Rund 130 IFG-Anfragen und max. 30 Antworten, die mehr schlecht als recht ausfallen. Zudem wird ihm nunmehr der Ruf des Querulanten angebappt.
Per GO NRW §24 stellt Schulze ca. 30 Anträge an den Rat, wovon nur rund 10 jemals bearbeitet werden. Sein Ruf als noch größerer Querulant wird zementiert.
 DUISTOP wird geboren 
Interessierte Menschen werden auf Michael Schulze aufmerksam und gemeinsam gründet man die Initiative DUISTOP (Duisburg is' TOP). Daraus entsteht ein Online-Magazin mit aktuell fast 2.200 Beiträgen und Artikeln (www.duistop.de).

Inzwischen besitzt DUISTOP sämtliche Presseeigenschaften, doch trotz Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag verweigert die Stadt jegliche Auskunft. Es werden nach wie vor nahezu keine Presseanfragen beantwortet.
 Ein intensives Gespräch über indirekte Zensur und die Nichtbeachtung eines engagierten Bürgers, der lediglich seine demokratischen Grundrechte verkörpert sehen möchte. Weitere Info: http://www.duistop.de/ www.ruhrpodcast.de

15.09.2021 11:15 / 52min

Ruhrpodcast – Folge 83 "Denglisch or Germish"

Im Gespräch mit Robert Tonks, Deutsch-Britischer-Doppelstaatler und Wahl-Duisburger. Gibt es ein „Denglisch-Diplom“? 
Ja, denn Robert Tonks hat es erfunden und ins Leben gerufen. Was hat es also damit auf sich? Denglisch versus Germish
Das Thema der Folge könnte man grob mit „Sprache“ umschreiben. Wie verändert sich Sprache in Zeiten von Social-Media? Wo liegen die Unterschiede zwischen Denglisch und Germish? Der Unterschied zwischen einem Nachthemd und einer schlichten Unterhose liegt häufig in der Betonung. Es wird viel gelacht. What about Mister Outlet? Wir alle kennen Einzelhandelsgeschäfte, die sich qua Namensgebung künstlich aufblähen wollen. Hier lohnt ein zweiter Blick. Allerdings sollte dieser geschult werden, ansonsten wird „Mister Outlet“ noch eine Selbstverständlichkeit. Merke: Es kommt immer auf den Kontext an. Wo bleibt die Sprachpolizei? Natürlich wird viel Quatsch erzählt. Das weiß jeder, der mal mit offenen Ohren durch das Ruhrgebiet läuft. Doch auch den Augen bietet sich mancherlei Blödsinn, oder gibt es etwas denglischeres als „bad design“? Können Produzenten und Produzentinnen solcher Geistesblitze nicht verknackt werden? Wer will den wilden Sprachwuchs eindämmen, oder sind wir bereits dermaßen abgestumpft, dass wir jede irgendwie anglophile Äußerung als hochgeistigen Qualitätserguss identifizieren? Ein lebhaftes Gespräch über Sprache, Sprechen, Literatur, Medien und den Umgang der Menschen miteinander. Voll dufte und heavy on wire! Der „denglisch“ Buch-Autor Robert Tonks hat einige Bücher geschrieben: 
“It is not all English what shines – English makes German Werbung funny!”, 
„Denglisch in Pool Position - English makes German Werbung funny! 2”, „The Denglisch Doosh Reader 4 Bad and Worse – English make German Werbung funny! 3”, „The Denglisch Master Teil 1/Part 1“, „Fack Ju Korona“ Fack! Fack! Fack! Tipps 4 User” Weitere Info: https://www.robert-tonks.de 
www.ruhrpodcast.de

08.09.2021 09:00 / 47min

Im Gespräch mit Robert Tonks, Deutsch-Britischer-Doppelstaatler und Wahl-Duisburger. Gibt es ein „Denglisch-Diplom“? 
Ja, denn Robert Tonks hat es erfunden und ins Leben gerufen. Was hat es also damit auf sich? Denglisch versus Germish
Das Thema der Folge könnte man grob mit „Sprache“ umschreiben. Wie verändert sich Sprache in Zeiten von Social-Media? Wo liegen die Unterschiede zwischen Denglisch und Germish? Der Unterschied zwischen einem Nachthemd und einer schlichten Unterhose liegt häufig in der Betonung. Es wird viel gelacht. What about Mister Outlet? Wir alle kennen Einzelhandelsgeschäfte, die sich qua Namensgebung künstlich aufblähen wollen. Hier lohnt ein zweiter Blick. Allerdings sollte dieser geschult werden, ansonsten wird „Mister Outlet“ noch eine Selbstverständlichkeit. Merke: Es kommt immer auf den Kontext an. Wo bleibt die Sprachpolizei? Natürlich wird viel Quatsch erzählt. Das weiß jeder, der mal mit offenen Ohren durch das Ruhrgebiet läuft. Doch auch den Augen bietet sich mancherlei Blödsinn, oder gibt es etwas denglischeres als „bad design“? Können Produzenten und Produzentinnen solcher Geistesblitze nicht verknackt werden? Wer will den wilden Sprachwuchs eindämmen, oder sind wir bereits dermaßen abgestumpft, dass wir jede irgendwie anglophile Äußerung als hochgeistigen Qualitätserguss identifizieren? Ein lebhaftes Gespräch über Sprache, Sprechen, Literatur, Medien und den Umgang der Menschen miteinander. Voll dufte und heavy on wire! Der „denglisch“ Buch-Autor Robert Tonks hat einige Bücher geschrieben: 
“It is not all English what shines – English makes German Werbung funny!”, 
„Denglisch in Pool Position - English makes German Werbung funny! 2”, „The Denglisch Doosh Reader 4 Bad and Worse – English make German Werbung funny! 3”, „The Denglisch Master Teil 1/Part 1“, „Fack Ju Korona“ Fack! Fack! Fack! Tipps 4 User” Weitere Info: https://www.robert-tonks.de 
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08.09.2021 09:00 / 47min

Ruhrpodcast – Folge 82 "Design ist alles"

Im Gespräch mit Martin Tazl, Kreativkopf aus Duisburg mit Sitz in Krefeld Design ist der Ausgangspunkt von allem Martin Tazl ist überzeugt, dass Design das erste ist, was wir sehen, der erste Eindruck. Es kann auch das erste sein, was wir hören, schmecken oder fühlen können. Zudem sei Design auch das, was am Ende über alles entscheidet. Über Erfolg oder Untergang eines Produkts, einer Marke, einer Präsentation oder eines Events. Design ist seine ewige Liebe und seine große Kompetenz.  Sexy Produkte und Botschaften Ein Gespräch über sexy Produkte, Apple, das Liebeswerben bei Tieren und dem Boden der Tatsachen. Heute muss sich ein Marketer mehr denn je die Frage stellen, wo sich Zielgruppen finden, wo sich Kunden antreffen lassen. Dabei fällt auf, dass nahezu jeder Mensch in unseren Breitengraden den Empfänger für jegliche Botschaften mit sich herumträgt – und zwar in der Hosentasche. Zielgruppenbestimmung Tazl führt aus, dass es heute wesentlich einfacher sei die Zielgruppen zu definieren und sie anzusteuern. Die Erfassung von Reichweiten und tatsächlichen Lesern von Botschaften sei erst heute gut gelungen. Man hat die Botschaften unter Kontrolle, man kann als Werber das Budget immer exakter bestimmen und damit seine öffentliche Wirkung optimal steuern. Verkaufen lernen Im Marketing geht es immer um Neukunden. Der Marketer wird zum Schauen in die Zukunft angewiesen, immer mit der Frage ausgestattet, wohin sich der Markt bewegt. Es geht um ein neues Verständnis von „Verkaufen“. Und viel mehr Schließlich wurde es auch noch zu einem Gespräch über „Let the Music play“, die Abwahl von OB Sauerland, den Arbeiterkampf der Kruppianer, die Solidarität in einem Duisburg der 80er Jahre. Weitere Info: www.martintazl.de www.ruhrpodcast.de

26.08.2021 16:40 / 43min

Im Gespräch mit Martin Tazl, Kreativkopf aus Duisburg mit Sitz in Krefeld Design ist der Ausgangspunkt von allem Martin Tazl ist überzeugt, dass Design das erste ist, was wir sehen, der erste Eindruck. Es kann auch das erste sein, was wir hören, schmecken oder fühlen können. Zudem sei Design auch das, was am Ende über alles entscheidet. Über Erfolg oder Untergang eines Produkts, einer Marke, einer Präsentation oder eines Events. Design ist seine ewige Liebe und seine große Kompetenz.  Sexy Produkte und Botschaften Ein Gespräch über sexy Produkte, Apple, das Liebeswerben bei Tieren und dem Boden der Tatsachen. Heute muss sich ein Marketer mehr denn je die Frage stellen, wo sich Zielgruppen finden, wo sich Kunden antreffen lassen. Dabei fällt auf, dass nahezu jeder Mensch in unseren Breitengraden den Empfänger für jegliche Botschaften mit sich herumträgt – und zwar in der Hosentasche. Zielgruppenbestimmung Tazl führt aus, dass es heute wesentlich einfacher sei die Zielgruppen zu definieren und sie anzusteuern. Die Erfassung von Reichweiten und tatsächlichen Lesern von Botschaften sei erst heute gut gelungen. Man hat die Botschaften unter Kontrolle, man kann als Werber das Budget immer exakter bestimmen und damit seine öffentliche Wirkung optimal steuern. Verkaufen lernen Im Marketing geht es immer um Neukunden. Der Marketer wird zum Schauen in die Zukunft angewiesen, immer mit der Frage ausgestattet, wohin sich der Markt bewegt. Es geht um ein neues Verständnis von „Verkaufen“. Und viel mehr Schließlich wurde es auch noch zu einem Gespräch über „Let the Music play“, die Abwahl von OB Sauerland, den Arbeiterkampf der Kruppianer, die Solidarität in einem Duisburg der 80er Jahre. Weitere Info: www.martintazl.de www.ruhrpodcast.de

26.08.2021 16:40 / 43min

Ruhrpodcast – Folge 81 "Ein Unort für Duisburg
"

Rudolf Schingerlin beschäftigt sich mit der Duisburger Altstadt im Rahmen eines freien Projekts in der Klasse von Thomas Kröger. Dort ist man dabei, Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Ansatz von Rudolf Schingerlin bezieht sich auf die Duisburger Altstadt, genauer auf den Raum unterhalb des Zubringers von der A40 zur Mercatorstraße. Ein Unort? Was passiert mit diesem Unort? Schingerlin ist überzeugt, dass der Raum unter dem Zubringer als freies Grundstück eine Chance in einer deutschen Großstadt darstellt. Doch wenn über Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten gesprochen wird, muss auch die Frage nach den Leuten gestellt werden, die etwas verändern möchten. Wo sind die konkreten Projekte und wer fasst sie an? Duisburg – Berlin
 Bereits mehrfach in unterschiedlichen Podcastfolgen ist der Vergleich Ruhrgebiet versus Berlin aufgemacht worden. Daran schließt sich die Frage an, wie eine Stadt von morgen aussehen könnte. Wie sollten innerstädtische Verkehre geregelt sein? Was wird nicht geboten? Schingerlin zeigt sich überzeugt, dass deutsche Städte häufig eben nicht eine gewisse Diversität und Lebendigkeit bieten. Vieles scheitere am Strukturalismus und an einer Verwaltung innewohnenden Rigidität. Der Einzelhandel sei gefährdeter denn je. Was also braucht ein Stadtraum? Was brauchen die Menschen, die diesen Stadtraum bevölkern sollen? Ausgehend von einem Duisburger Unort entwickelt sich ein Gespräch über moderne Stadtplanung. Hallo Duisburg, bitte mal zuhören. Weitere Info: https://www.kunstakademie-duesseldorf.de/fachbereiche/kunst/

18.08.2021 12:15 / 30min

Rudolf Schingerlin beschäftigt sich mit der Duisburger Altstadt im Rahmen eines freien Projekts in der Klasse von Thomas Kröger. Dort ist man dabei, Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Ansatz von Rudolf Schingerlin bezieht sich auf die Duisburger Altstadt, genauer auf den Raum unterhalb des Zubringers von der A40 zur Mercatorstraße. Ein Unort? Was passiert mit diesem Unort? Schingerlin ist überzeugt, dass der Raum unter dem Zubringer als freies Grundstück eine Chance in einer deutschen Großstadt darstellt. Doch wenn über Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten gesprochen wird, muss auch die Frage nach den Leuten gestellt werden, die etwas verändern möchten. Wo sind die konkreten Projekte und wer fasst sie an? Duisburg – Berlin
 Bereits mehrfach in unterschiedlichen Podcastfolgen ist der Vergleich Ruhrgebiet versus Berlin aufgemacht worden. Daran schließt sich die Frage an, wie eine Stadt von morgen aussehen könnte. Wie sollten innerstädtische Verkehre geregelt sein? Was wird nicht geboten? Schingerlin zeigt sich überzeugt, dass deutsche Städte häufig eben nicht eine gewisse Diversität und Lebendigkeit bieten. Vieles scheitere am Strukturalismus und an einer Verwaltung innewohnenden Rigidität. Der Einzelhandel sei gefährdeter denn je. Was also braucht ein Stadtraum? Was brauchen die Menschen, die diesen Stadtraum bevölkern sollen? Ausgehend von einem Duisburger Unort entwickelt sich ein Gespräch über moderne Stadtplanung. Hallo Duisburg, bitte mal zuhören. Weitere Info: https://www.kunstakademie-duesseldorf.de/fachbereiche/kunst/

18.08.2021 12:15 / 30min

Ruhrpodcast – Folge 80 "Mit der Vespa nach Gibraltar"

Kennt noch einer den Udo Lindenberg Song „Er wollte nach London“? Das ging uns die ganze Zeit im Kopf rum, als wir von Tobias und seinem ehrgeizigen Ziel hörten, von Neukirchen-Vluyn aus mit der Vespa nach Gibraltar zu fahren.

30.06.2021 13:45 / 33min

Kennt noch einer den Udo Lindenberg Song „Er wollte nach London“? Das ging uns die ganze Zeit im Kopf rum, als wir von Tobias und seinem ehrgeizigen Ziel hörten, von Neukirchen-Vluyn aus mit der Vespa nach Gibraltar zu fahren.

30.06.2021 13:45 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 79 "Ein Brite im Ruhrgebiet"

Robert Tonks wurde 1955 in Süd-Wales geboren. Seit 1975 befindet sich sein erster Wohnsitz in Deutschland. Mittlerweile in Rente, verdiente er seine Brötchen zuletzt als Stellvertretender Leiter des Wahlamtes, zuständig für Informationslogistik, Europareferent und internationaler Projektleiter der Stadt Duisburg. Der „denglisch“ Buch-Autor Seit mehreren Jahren schreibt Tonks humorvolle fremdsprachendidaktische Bücher über die Verwendung von Englisch in der deutschen Sprache. So sind bereits erschienen: “It is not all English what shines – English makes German Werbung funny!”, „Denglisch in Pool Position - English makes German Werbung funny! 2”, „The Denglisch Doosh Reader 4 Bad and Worse – English make German Werbung funny! 3”, „The Denglisch Master Teil 1/Part 1“, „Fack Ju Korona“ Fack! Fack! Fack! Tipps 4 User” Als Audio-Podcast-Autor für den WDR unterwegs Im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks war er mit seiner Frau im Wohnmobil auf der Insel unterwegs und sammelte Stimmen von Bürgern jeglicher Schicht und Herkunft ein. Nachzuhören im Podcast „Brexitannia – Großbritanniens Weg aus der EU“ (4 Episoden). Zahlreiche Nennungen und Aufgaben Neben den oben genannten Aufgaben fungiert Robert Tonks, der von seinen Mitmenschen häufig nur „Rob“ genannt wird, als Politikwissenschaftler und Experte mit den Themenschwerpunkten Europa, EU und BREXIT. Er ist Vorsitzender und Event-Manager der Deutsch-Britischen-Gesellschaft zu Duisburg, Stellvertretender Vorsitzender der Europa Union Duisburg-Niederrhein, Träger der Ehrenmedaille Euregio Rhein-Waal und Ambassadeur der Euregio Rhein-Waal. Im Ruhrpodcast gut aufgelegt Um es vorweg zu nehmen, diese Folge 79 ist mit über 54 Minuten die längste in der bisherigen Ruhrpodcast Geschichte geworden. Ein gut aufgelegter „Rob“ sprach mit Host Frank „Zepp“ Oberpichler über Joe Cocker, den Brexit und die daraus erwachsenden Probleme, seine Denglish-Bücher, Xenophobie, Bildung, Bildung, Bildung und den Podcast „Brexitannia“. Die beiden Freunde des Ruhrgebiets einigten sich auf mindestens eine weitere gemeinsame Folge, da es noch so viel zu erzählen gäbe. Unterhaltsam, spannend und lehrreich! Weitere Info: https://www.robert-tonks.de
www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

23.06.2021 10:55 / 53min

Robert Tonks wurde 1955 in Süd-Wales geboren. Seit 1975 befindet sich sein erster Wohnsitz in Deutschland. Mittlerweile in Rente, verdiente er seine Brötchen zuletzt als Stellvertretender Leiter des Wahlamtes, zuständig für Informationslogistik, Europareferent und internationaler Projektleiter der Stadt Duisburg. Der „denglisch“ Buch-Autor Seit mehreren Jahren schreibt Tonks humorvolle fremdsprachendidaktische Bücher über die Verwendung von Englisch in der deutschen Sprache. So sind bereits erschienen: “It is not all English what shines – English makes German Werbung funny!”, „Denglisch in Pool Position - English makes German Werbung funny! 2”, „The Denglisch Doosh Reader 4 Bad and Worse – English make German Werbung funny! 3”, „The Denglisch Master Teil 1/Part 1“, „Fack Ju Korona“ Fack! Fack! Fack! Tipps 4 User” Als Audio-Podcast-Autor für den WDR unterwegs Im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks war er mit seiner Frau im Wohnmobil auf der Insel unterwegs und sammelte Stimmen von Bürgern jeglicher Schicht und Herkunft ein. Nachzuhören im Podcast „Brexitannia – Großbritanniens Weg aus der EU“ (4 Episoden). Zahlreiche Nennungen und Aufgaben Neben den oben genannten Aufgaben fungiert Robert Tonks, der von seinen Mitmenschen häufig nur „Rob“ genannt wird, als Politikwissenschaftler und Experte mit den Themenschwerpunkten Europa, EU und BREXIT. Er ist Vorsitzender und Event-Manager der Deutsch-Britischen-Gesellschaft zu Duisburg, Stellvertretender Vorsitzender der Europa Union Duisburg-Niederrhein, Träger der Ehrenmedaille Euregio Rhein-Waal und Ambassadeur der Euregio Rhein-Waal. Im Ruhrpodcast gut aufgelegt Um es vorweg zu nehmen, diese Folge 79 ist mit über 54 Minuten die längste in der bisherigen Ruhrpodcast Geschichte geworden. Ein gut aufgelegter „Rob“ sprach mit Host Frank „Zepp“ Oberpichler über Joe Cocker, den Brexit und die daraus erwachsenden Probleme, seine Denglish-Bücher, Xenophobie, Bildung, Bildung, Bildung und den Podcast „Brexitannia“. Die beiden Freunde des Ruhrgebiets einigten sich auf mindestens eine weitere gemeinsame Folge, da es noch so viel zu erzählen gäbe. Unterhaltsam, spannend und lehrreich! Weitere Info: https://www.robert-tonks.de
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23.06.2021 10:55 / 53min

Ruhrpodcast – Folge 78 "Die letzte Meile im Revier"

Seit über 45 Jahren begleitet Drees & Sommer private wie auch öffentliche Bauherren sowie Investoren bei den Anforderungen rund um Immobilien und Infrastruktur. Das partnergeführte Unternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart ist mit rund 2.400 Mitarbeitern an insgesamt 41 Standorten weltweit vertreten. Schwerpunktthema Logistik
Eric Tepner ist der Logistikfachmann für das Gebiet NRW bei Drees & Sommer. Im Podcast sprach er mit Host Frank Zepp Oberpichler zunächst über erfolgreiche Gebäude, um dann auf sein Hauptthema, die Logistik zu kommen. Neue Trends im Revier
So ist ihm in den letzten Jahren aufgefallen, dass große Investoren nunmehr kleinere Logistikflächen such, die optimal zur Belieferung der letzten Meile taugen. Das riesige Lager am Rande der Stadt oder im Grünen ist ein wenig aus der Mode geraten. Lösungen für zukünftige Logistikfragen Wie sieht es mit Flächen und Quartieren im Ruhrgebiet aus? Was ist von Logistik und Verkehr tatsächlich zu erwarten? Womit muss zukünftig bei Fragen zur Versorgung gerechnet werden? Wird es eine „smarte Logistik“ geben, die ressourcenschonend und umweltschützend ihrem Gewerk nachkommt? Und wie ist es überhaupt um die Hygienebedingungen bestellt, mit denen professionelle LKW-Fahrer täglich an den großen Umschlagplätzen umgehen müssen? Weitere Info: www.dreso.com www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

16.06.2021 13:05 / 33min

Seit über 45 Jahren begleitet Drees & Sommer private wie auch öffentliche Bauherren sowie Investoren bei den Anforderungen rund um Immobilien und Infrastruktur. Das partnergeführte Unternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart ist mit rund 2.400 Mitarbeitern an insgesamt 41 Standorten weltweit vertreten. Schwerpunktthema Logistik
Eric Tepner ist der Logistikfachmann für das Gebiet NRW bei Drees & Sommer. Im Podcast sprach er mit Host Frank Zepp Oberpichler zunächst über erfolgreiche Gebäude, um dann auf sein Hauptthema, die Logistik zu kommen. Neue Trends im Revier
So ist ihm in den letzten Jahren aufgefallen, dass große Investoren nunmehr kleinere Logistikflächen such, die optimal zur Belieferung der letzten Meile taugen. Das riesige Lager am Rande der Stadt oder im Grünen ist ein wenig aus der Mode geraten. Lösungen für zukünftige Logistikfragen Wie sieht es mit Flächen und Quartieren im Ruhrgebiet aus? Was ist von Logistik und Verkehr tatsächlich zu erwarten? Womit muss zukünftig bei Fragen zur Versorgung gerechnet werden? Wird es eine „smarte Logistik“ geben, die ressourcenschonend und umweltschützend ihrem Gewerk nachkommt? Und wie ist es überhaupt um die Hygienebedingungen bestellt, mit denen professionelle LKW-Fahrer täglich an den großen Umschlagplätzen umgehen müssen? Weitere Info: www.dreso.com www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

16.06.2021 13:05 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 77 "Heute doof und morgen doof"

René Schiering hat ein neues Buch veröffentlicht: „Heute doof und morgen doof und übermorgen wieder“. Was wie ein Kindervers klingt, ist der Titel der ersten und dabei offiziellen Bandgeschichte der Fun-Punk-Truppe »Die Abstürzenden Brieftauben«. Eine Taube macht noch keinen Frühling Die Band wird 1983 als Juxantwort auf die „Neue Deutsche Welle“ in Hannover gegründet. Ungewöhnlich zu dieser Zeit: Die Band besteht lediglich aus zwei Punkern, Konrad Kittner und Micro Bogumil. Mit Gitarre und Schlagzeug erspielen sie sich schnell einen guten Ruf in der aufkeimenden Fun-Punk-Szene. Das Fun-Punk-Duo Nr. 1 1986 erscheint mit „Das kriegen wir schon hin“ die erste Langspielplatte der Abstürzenden Brieftauben. Eine turbulente Reise, die schließlich in einem Major-Plattendeal bei der EMI, TV-Auftritten mit Hape Kerkeling und Coverfotos auf der BRAVO gipfelt. 1996 kommt dann nach diversen Plattenveröffentlichungen, Tourneen und Charterfolgen das Ende der Band. Auftritt René Schiering Bei einem Reunion-Gig im Jahr 2013 steht Alt-Fan René Schiering im Publikum und hat die Idee ein Buch über die Abstürzenden Brieftauben zu schreiben. Und dieses Buch liegt nun vor. In grellem blau und gelb schreien dem Leser die Worte „DOOF“ entgegen und verleiten sich das Paperback zu greifen. Eine beiliegende CD präsentiert einen unveröffentlichten Song der Abstürzenden Brieftauben. Grund genug also, sich mit René über die Entstehungsgeschichte des Buches zu unterhalten und dabei – so nebenher – die Frage zu erörtern, wer denn die liebste Punk-Band in Deutschland ist oder war. Punk, Chaos, Karriere. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Schiering

09.06.2021 09:40 / 40min

René Schiering hat ein neues Buch veröffentlicht: „Heute doof und morgen doof und übermorgen wieder“. Was wie ein Kindervers klingt, ist der Titel der ersten und dabei offiziellen Bandgeschichte der Fun-Punk-Truppe »Die Abstürzenden Brieftauben«. Eine Taube macht noch keinen Frühling Die Band wird 1983 als Juxantwort auf die „Neue Deutsche Welle“ in Hannover gegründet. Ungewöhnlich zu dieser Zeit: Die Band besteht lediglich aus zwei Punkern, Konrad Kittner und Micro Bogumil. Mit Gitarre und Schlagzeug erspielen sie sich schnell einen guten Ruf in der aufkeimenden Fun-Punk-Szene. Das Fun-Punk-Duo Nr. 1 1986 erscheint mit „Das kriegen wir schon hin“ die erste Langspielplatte der Abstürzenden Brieftauben. Eine turbulente Reise, die schließlich in einem Major-Plattendeal bei der EMI, TV-Auftritten mit Hape Kerkeling und Coverfotos auf der BRAVO gipfelt. 1996 kommt dann nach diversen Plattenveröffentlichungen, Tourneen und Charterfolgen das Ende der Band. Auftritt René Schiering Bei einem Reunion-Gig im Jahr 2013 steht Alt-Fan René Schiering im Publikum und hat die Idee ein Buch über die Abstürzenden Brieftauben zu schreiben. Und dieses Buch liegt nun vor. In grellem blau und gelb schreien dem Leser die Worte „DOOF“ entgegen und verleiten sich das Paperback zu greifen. Eine beiliegende CD präsentiert einen unveröffentlichten Song der Abstürzenden Brieftauben. Grund genug also, sich mit René über die Entstehungsgeschichte des Buches zu unterhalten und dabei – so nebenher – die Frage zu erörtern, wer denn die liebste Punk-Band in Deutschland ist oder war. Punk, Chaos, Karriere. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Schiering

09.06.2021 09:40 / 40min

Ruhrpodcast – Folge 76 "Wie klingt das Ruhrgebiet?"

Richard Ortmann, geboren 1955 in Herne, hat offiziell eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekaufmann. Aktuell lebt und arbeitet er im Kulturhaus NeuAsseln in Dortmund. Seit 1965 Schlagwerker, seit 1970 Saxophonist und seit 1975 Komponist. Umfangreiches Akustikarchiv Seit 1980 kümmert er sich um die Anlage eines umfangreichen Akustik-Archivs zur klanglichen Dokumentation des Ruhrgebiets. Seine aufwändige Arbeit für unterschiedliche Radiosender beginnt 1985. So erstellt er Hörspiele, Audio-Feature als Autor, Regisseur und Komponist und stellt immer wieder Geräusche zur Untermalung von Sendungen zur Verfügung. Eine Auswahl aus seinen Publikationen EINMAL HERNE UND ZURÜCK - Klanglandschaft Ruhrgebiet (wie klingt das Ruhrgebiet unter Tage? CD) Bazar Bizarre - CD Rattenpunk im Emscherland - CD schwarz/rot atemgold 09 - Emscherstrand Das Einfügen der Freiheit durch Benutzung des Zufalls - Hommage a Jean Tinguely - Eine Radio-Skulptur – CD Die Frage nach den Geräuschen Im Podcast stellt sich Richard Ortmann der Frage, ob das Ruhrgebiet heute anders klingt als früher. Ist es lauter oder leiser geworden? Was sind denn „Lieblingsgeräusche“ im Ruhrgebiet? Was wird verschwinden, auf welche Geräusche müssen wir zukünftig verzichten? Weitere Info: www. richard-ortmann.de.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.05.2021 13:10 / 42min

Richard Ortmann, geboren 1955 in Herne, hat offiziell eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekaufmann. Aktuell lebt und arbeitet er im Kulturhaus NeuAsseln in Dortmund. Seit 1965 Schlagwerker, seit 1970 Saxophonist und seit 1975 Komponist. Umfangreiches Akustikarchiv Seit 1980 kümmert er sich um die Anlage eines umfangreichen Akustik-Archivs zur klanglichen Dokumentation des Ruhrgebiets. Seine aufwändige Arbeit für unterschiedliche Radiosender beginnt 1985. So erstellt er Hörspiele, Audio-Feature als Autor, Regisseur und Komponist und stellt immer wieder Geräusche zur Untermalung von Sendungen zur Verfügung. Eine Auswahl aus seinen Publikationen EINMAL HERNE UND ZURÜCK - Klanglandschaft Ruhrgebiet (wie klingt das Ruhrgebiet unter Tage? CD) Bazar Bizarre - CD Rattenpunk im Emscherland - CD schwarz/rot atemgold 09 - Emscherstrand Das Einfügen der Freiheit durch Benutzung des Zufalls - Hommage a Jean Tinguely - Eine Radio-Skulptur – CD Die Frage nach den Geräuschen Im Podcast stellt sich Richard Ortmann der Frage, ob das Ruhrgebiet heute anders klingt als früher. Ist es lauter oder leiser geworden? Was sind denn „Lieblingsgeräusche“ im Ruhrgebiet? Was wird verschwinden, auf welche Geräusche müssen wir zukünftig verzichten? Weitere Info: www. richard-ortmann.de.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.05.2021 13:10 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 75 "Thema Veränderung"

Swen Bock ist zwar erst Anfang 50, hat aber schon einiges hinter sich. Nach bestandenem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse in Duisburg. Doch schnell wurden ihm Schlips und Anzug zur Qual und er entschied sich für ein Leben als professioneller Punk. Mit Micha Will gründete er das Magazin Plastic Bomb, das sehr schnell mit dem Ox zusammen zum auflagenstärksten Punk-Magazin im deutschsprachigen Raum avancierte. 

 Magazin, Label, Festivals Doch die Arbeit am Magazin reichte nicht. Man gründete das Plastic-Bomb Plattenlabel und brachte über die Jahre zahlreiche Scheiben heraus. Dieser Tage erscheint Veröffentlichung 100. Zudem organisierte man die Plastic-Bomb-Nächte an unterschiedlichen Spielstätten und ließ nicht nur Label eigene Bands auftreten. Mailorder und Vertrieb Ein passender Mailordervertrieb für Ton- und Bildträger wurde ins Leben gerufen, das Magazin wurde nicht mehr nur bei Konzerten und an der Theke hiesiger Kneipen verkauft, sondern auch am Kiosk und im Zeitschriftenhandel.

 Aus Punk wird Lehrer Doch irgendwann im Laufe der Jahre reichte auch das nicht mehr. Swen steigt für einige Zeit aus dem aktiven Plastic-Bomb-Leben aus, studiert auf Lehramt und wird Deutsch-Lehrer an einer Duisburger Gesamtschule. Radiowelle Sturmflut Parallel hatte er da schon „Die beste Radiosendung der Welt“ ins Leben gerufen und funkt mit Kollege Vasco und immer wieder anderen Talkgästen für Radiowelle Sturmflut auf den Wellen von Radio Duisburg. Und erneut ein Wandel Nach zwischenzeitlicher Rückkehr zum Plastic-Bomb hat er nunmehr seinen Pork-Pie komplett genommen und startet den Duisburg-Blog www.duisburch.de, mit dem er kulturelles, soziales und ansonsten spannendes kommuniziert. Ein lebhaftes Gespräch zu den Themen Veränderung, Empörungskultur, Cancel-Culture und immer wieder Punk-Rock. Weitere Info: www.duisburch.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

19.05.2021 14:15 / 50min

Swen Bock ist zwar erst Anfang 50, hat aber schon einiges hinter sich. Nach bestandenem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse in Duisburg. Doch schnell wurden ihm Schlips und Anzug zur Qual und er entschied sich für ein Leben als professioneller Punk. Mit Micha Will gründete er das Magazin Plastic Bomb, das sehr schnell mit dem Ox zusammen zum auflagenstärksten Punk-Magazin im deutschsprachigen Raum avancierte. 

 Magazin, Label, Festivals Doch die Arbeit am Magazin reichte nicht. Man gründete das Plastic-Bomb Plattenlabel und brachte über die Jahre zahlreiche Scheiben heraus. Dieser Tage erscheint Veröffentlichung 100. Zudem organisierte man die Plastic-Bomb-Nächte an unterschiedlichen Spielstätten und ließ nicht nur Label eigene Bands auftreten. Mailorder und Vertrieb Ein passender Mailordervertrieb für Ton- und Bildträger wurde ins Leben gerufen, das Magazin wurde nicht mehr nur bei Konzerten und an der Theke hiesiger Kneipen verkauft, sondern auch am Kiosk und im Zeitschriftenhandel.

 Aus Punk wird Lehrer Doch irgendwann im Laufe der Jahre reichte auch das nicht mehr. Swen steigt für einige Zeit aus dem aktiven Plastic-Bomb-Leben aus, studiert auf Lehramt und wird Deutsch-Lehrer an einer Duisburger Gesamtschule. Radiowelle Sturmflut Parallel hatte er da schon „Die beste Radiosendung der Welt“ ins Leben gerufen und funkt mit Kollege Vasco und immer wieder anderen Talkgästen für Radiowelle Sturmflut auf den Wellen von Radio Duisburg. Und erneut ein Wandel Nach zwischenzeitlicher Rückkehr zum Plastic-Bomb hat er nunmehr seinen Pork-Pie komplett genommen und startet den Duisburg-Blog www.duisburch.de, mit dem er kulturelles, soziales und ansonsten spannendes kommuniziert. Ein lebhaftes Gespräch zu den Themen Veränderung, Empörungskultur, Cancel-Culture und immer wieder Punk-Rock. Weitere Info: www.duisburch.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

19.05.2021 14:15 / 50min

Ruhrpodcast – Folge 74 "Politik, einfach so"

Charlotte und Franzi machen Politik - Einfach so! „Politik unkompliziert und von Anfang an“, so ihre Forderung und so auch ihr Ansporn für den eigenen Podcast. Jeden zweiten Sonntag soll es seit April Gespräche mit Expert:innen und spannende Diskussionen über aktuelle politische Themen geben – wenn das kein Thema für den Ruhrpodcast ist.

Bundestag und Bundesrat In ihrer ersten Folge beklagen Charlotte und Franzi, dass Politik oft unnötig kompliziert wirkt und den Eindruck vermittelt, als würden Entscheidungsprozesse äußerst lange dauern. Wie ist das Verhältnis von Bundestag zu Bundesrat? Welche Rolle spielen die einzelnen Bundesländer? Sehen wir nicht gerade in der Corona-Krise, dass oftmals Bundesländer entgegen den Bundesbestimmungen lediglich ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse durchsetzen möchten? Die Aufgaben und Funktionen von Bundestag und Bundesrat werden in der ersten Folge von „Politik, einfach so“ mit Expertin Maren Schütte – Politik- und Sozialwissenschaftslehrerin aus Duisburg – erörtert.

Talking Politics: Lobbyismus Nicht erst seit der Maskenaffäre wird über Lobbyismus gesprochen. Der Bundestag hat Ende März ein Gesetz zur Einführung eines Lobbyregisters beschlossen – aber was ist Lobbyismus überhaupt? Welche Vor- und Nachteile gibt es, was hat es mit diesem Lobbyregister auf sich? Wie viel Geld dürfen Bundestagsabgeordnete überhaupt annehmen und wie viel dürfen sie neben ihrem Mandat verdienen. Charlotte erklärt, warum sie mit Franzi den Podcast gestartet hat, für wen er sein soll und wie man mit „Politik, einfach so“ in Kontakt kommen kann. Weitere Info: https://about.me/politik-einfachso https://www.instagram.com/politik_einfachso/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

05.05.2021 12:25 / 33min

Charlotte und Franzi machen Politik - Einfach so! „Politik unkompliziert und von Anfang an“, so ihre Forderung und so auch ihr Ansporn für den eigenen Podcast. Jeden zweiten Sonntag soll es seit April Gespräche mit Expert:innen und spannende Diskussionen über aktuelle politische Themen geben – wenn das kein Thema für den Ruhrpodcast ist.

Bundestag und Bundesrat In ihrer ersten Folge beklagen Charlotte und Franzi, dass Politik oft unnötig kompliziert wirkt und den Eindruck vermittelt, als würden Entscheidungsprozesse äußerst lange dauern. Wie ist das Verhältnis von Bundestag zu Bundesrat? Welche Rolle spielen die einzelnen Bundesländer? Sehen wir nicht gerade in der Corona-Krise, dass oftmals Bundesländer entgegen den Bundesbestimmungen lediglich ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse durchsetzen möchten? Die Aufgaben und Funktionen von Bundestag und Bundesrat werden in der ersten Folge von „Politik, einfach so“ mit Expertin Maren Schütte – Politik- und Sozialwissenschaftslehrerin aus Duisburg – erörtert.

Talking Politics: Lobbyismus Nicht erst seit der Maskenaffäre wird über Lobbyismus gesprochen. Der Bundestag hat Ende März ein Gesetz zur Einführung eines Lobbyregisters beschlossen – aber was ist Lobbyismus überhaupt? Welche Vor- und Nachteile gibt es, was hat es mit diesem Lobbyregister auf sich? Wie viel Geld dürfen Bundestagsabgeordnete überhaupt annehmen und wie viel dürfen sie neben ihrem Mandat verdienen. Charlotte erklärt, warum sie mit Franzi den Podcast gestartet hat, für wen er sein soll und wie man mit „Politik, einfach so“ in Kontakt kommen kann. Weitere Info: https://about.me/politik-einfachso https://www.instagram.com/politik_einfachso/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

05.05.2021 12:25 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 73 "Zwischen Flusspoeten und Poesieoasen"

Thorsten Trelenberg hat bereits einiges mit seiner Schreibarbeit erreicht: Preise, Auszeichnungen & Würdigungen 2012: Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur 2006: Würdigung der Jury im Rahmen der EmscherKunstTage für das Projekt Quelle des Stromes der Bäume im Hain der Poesie 2005: Nominierung für den Ernst-Meister-Lyrikförderpreis 1998: Preisträger 3.Literaturwettbewerb Kreis Unna    Stipendien, Gastaufenthalte & Co 2019 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland  2019 : Teilnahme Projekt "LeedsDortmund50"               50 Jahre Städtepartnerschaft Leeds-Dortmund 2018 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland 2016 : Gastaufenthalt Davidshus, Akureyri / Island  2016 : artist-in-residence Hvitahus Hellisandur / Island  2015 : Aufenthaltsstipendium           artist-in-residence Klaustrid at Skriduklaustur / Island 2015: Reisestipendium der Kunststiftung NRW  2015: Nominierung / Aufnahme in die Auswahlgruppe für den          Neptun-Wasserpreis, Wien 2012/2013: Gastaufenthalt (Dezember/Januar) in Reykjavik   Jurytätigkeiten: 2018: Ausschreibung Werkkreis Literatur der Arbeiswelt 2010: Literaturhotel-Franzosenhohl-Kurzgeschichten-Wettbewerb 2010: Kulturhauptstadtprojekt „Castrop Rauxel – ein Gedicht“ Zudem ist er beständiges Mitglied und Kümmerer im LiteraturRaumDortmundRuhr. Ein angeregter und anregender Plausch über Geringschätzung von Kulturarbeit, die Sorge um Kollegen der schreibenden Zunft, die sich nicht mehr durch Auftritte ernähren können und Möglichkeiten des Weitermachens während und nach der Corona-Krise. Weitere Info: www.literaturraumdortmundruhr.de https://www.thorsten-trelenberg.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

28.04.2021 12:40 / 38min

Thorsten Trelenberg hat bereits einiges mit seiner Schreibarbeit erreicht: Preise, Auszeichnungen & Würdigungen 2012: Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur 2006: Würdigung der Jury im Rahmen der EmscherKunstTage für das Projekt Quelle des Stromes der Bäume im Hain der Poesie 2005: Nominierung für den Ernst-Meister-Lyrikförderpreis 1998: Preisträger 3.Literaturwettbewerb Kreis Unna    Stipendien, Gastaufenthalte & Co 2019 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland  2019 : Teilnahme Projekt "LeedsDortmund50"               50 Jahre Städtepartnerschaft Leeds-Dortmund 2018 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland 2016 : Gastaufenthalt Davidshus, Akureyri / Island  2016 : artist-in-residence Hvitahus Hellisandur / Island  2015 : Aufenthaltsstipendium           artist-in-residence Klaustrid at Skriduklaustur / Island 2015: Reisestipendium der Kunststiftung NRW  2015: Nominierung / Aufnahme in die Auswahlgruppe für den          Neptun-Wasserpreis, Wien 2012/2013: Gastaufenthalt (Dezember/Januar) in Reykjavik   Jurytätigkeiten: 2018: Ausschreibung Werkkreis Literatur der Arbeiswelt 2010: Literaturhotel-Franzosenhohl-Kurzgeschichten-Wettbewerb 2010: Kulturhauptstadtprojekt „Castrop Rauxel – ein Gedicht“ Zudem ist er beständiges Mitglied und Kümmerer im LiteraturRaumDortmundRuhr. Ein angeregter und anregender Plausch über Geringschätzung von Kulturarbeit, die Sorge um Kollegen der schreibenden Zunft, die sich nicht mehr durch Auftritte ernähren können und Möglichkeiten des Weitermachens während und nach der Corona-Krise. Weitere Info: www.literaturraumdortmundruhr.de https://www.thorsten-trelenberg.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

28.04.2021 12:40 / 38min

Ruhrpodcast – Folge 72 "Let The Music Play"

Benefizkonzert „Let The Music Play“ Wir zitieren aus der offiziellen Pressemitteilung der Stadt Duisburg: »Die Stadtgesellschaft macht sich Sorgen, um die professionelle Musikszene Duisburgs. In guten Zeiten spielen sie für uns auf Festivals, auf dem Stadtfest, in Duisburger Clubs, dem Haniel Open Air oder bei diversen anderen Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele Künstlerinnen und Künstler müssen in der Pandemie ihre Kraft und Zeit investieren, um zum Beispiel mit Hilfe von Förderprogrammen ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Kreativität und innere Ruhe für neue Projekte bleiben da oft auf der Strecke.« Arbeit in Kooperation Bülent Aksen, Eigentümer der Agentur ba coaching, organisiert in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Duisburg sowie dem Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert für Duisburger Musikerinnen und Musiker. Schirmherr Duisburger OB Link Wir zitieren wieder aus der offiziellen Pressemitteilung der Stadt Duisburg: »Oberbürgermeister Sören Link hat die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen: „Die Solidarität in unserer Stadt begeistert mich immer wieder aufs Neue. Einmal mehr zeigt sich, dass wir auch in Krisenzeiten eng zusammenstehen und dabei kreative und außergewöhnliche Wege gehen. Ich übernehme daher sehr gerne die Schirmherrschaft für diese tolle Aktion."« Stream in den Mai Das Benefizkonzert wurde am 13. April im Studio Duisburg der Gruppe C aufgezeichnet. Mitwirkende sind zum Beispiel das Mercator Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan, Peter Bursch mit Birgit Theis und Stefan Werner, Anja Lerch, Zepp Oberpichler sowie Jupp Götz. Aus dem gesamten Filmmaterial von ca. 13 Stunden ist in der Folge ein Konzertfilm entstanden, der am Freitag, den 30. April, ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal unter www.youtube.com/user/StadtDuisburg zu finden sein wird. Für den Konzertfilm wird aus „Tanz in den Mai“ an diesem Abend „Stream in den Mai“. Umfangreiche Hygienemaßnahmen Die gesamten Dreharbeiten wurden unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen produziert. Jeder Künstler, jede Künstlerin, jede Technikerin, jeder Techniker müsste einen Soforttest ablegen, bevor Zugang zum Studio gewährt wurde. So kann man unterstützen Aus dem offiziellen Statement: »Für alle Interessierten, ob Firmen, Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die unterstützend helfen wollen, wird ein Paypal-Spendenkonto eingerichtet. Auch Zuschauerinnen und Zuschauer können vor, während oder nach dem Konzert online spenden. Die Spenden werden auf dem Konto des Vereins Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000 0200 2142 11, Sparkasse Duisburg) gesammelt. Alle Spenderinnen und Spender werden gebeten als Verwendungszweck „Let The Music Play“ anzugeben. Bis zum 15. Mai sollte möglichst gespendet werden. Die Ausschüttung der eingenommenen Spenden erfolgt in Form von Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in Duisburg leben und/oder wirken und überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik bestreiten, können sich proaktiv beim Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury wird über die Vergabe entscheiden. Eine Ausschreibung aus dem Kulturbüro zu diesem Stipendienprogramm wird dazu bis Ende April veröffentlicht sowie in die Musikszene kommuniziert.« Knapp 6.000 Fotos, knapp 200 Filmchen und tatsächlich am Ende des langen Tages knapp 13 h Filmmaterial… Viel Gesprächsstoff für Bülent und Zepp. Weitere Info: www.youtube.com/user/StadtDuisburg www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

21.04.2021 11:25 / 31min

Benefizkonzert „Let The Music Play“ Wir zitieren aus der offiziellen Pressemitteilung der Stadt Duisburg: »Die Stadtgesellschaft macht sich Sorgen, um die professionelle Musikszene Duisburgs. In guten Zeiten spielen sie für uns auf Festivals, auf dem Stadtfest, in Duisburger Clubs, dem Haniel Open Air oder bei diversen anderen Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele Künstlerinnen und Künstler müssen in der Pandemie ihre Kraft und Zeit investieren, um zum Beispiel mit Hilfe von Förderprogrammen ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Kreativität und innere Ruhe für neue Projekte bleiben da oft auf der Strecke.« Arbeit in Kooperation Bülent Aksen, Eigentümer der Agentur ba coaching, organisiert in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Duisburg sowie dem Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert für Duisburger Musikerinnen und Musiker. Schirmherr Duisburger OB Link Wir zitieren wieder aus der offiziellen Pressemitteilung der Stadt Duisburg: »Oberbürgermeister Sören Link hat die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen: „Die Solidarität in unserer Stadt begeistert mich immer wieder aufs Neue. Einmal mehr zeigt sich, dass wir auch in Krisenzeiten eng zusammenstehen und dabei kreative und außergewöhnliche Wege gehen. Ich übernehme daher sehr gerne die Schirmherrschaft für diese tolle Aktion."« Stream in den Mai Das Benefizkonzert wurde am 13. April im Studio Duisburg der Gruppe C aufgezeichnet. Mitwirkende sind zum Beispiel das Mercator Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan, Peter Bursch mit Birgit Theis und Stefan Werner, Anja Lerch, Zepp Oberpichler sowie Jupp Götz. Aus dem gesamten Filmmaterial von ca. 13 Stunden ist in der Folge ein Konzertfilm entstanden, der am Freitag, den 30. April, ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal unter www.youtube.com/user/StadtDuisburg zu finden sein wird. Für den Konzertfilm wird aus „Tanz in den Mai“ an diesem Abend „Stream in den Mai“. Umfangreiche Hygienemaßnahmen Die gesamten Dreharbeiten wurden unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen produziert. Jeder Künstler, jede Künstlerin, jede Technikerin, jeder Techniker müsste einen Soforttest ablegen, bevor Zugang zum Studio gewährt wurde. So kann man unterstützen Aus dem offiziellen Statement: »Für alle Interessierten, ob Firmen, Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die unterstützend helfen wollen, wird ein Paypal-Spendenkonto eingerichtet. Auch Zuschauerinnen und Zuschauer können vor, während oder nach dem Konzert online spenden. Die Spenden werden auf dem Konto des Vereins Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000 0200 2142 11, Sparkasse Duisburg) gesammelt. Alle Spenderinnen und Spender werden gebeten als Verwendungszweck „Let The Music Play“ anzugeben. Bis zum 15. Mai sollte möglichst gespendet werden. Die Ausschüttung der eingenommenen Spenden erfolgt in Form von Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in Duisburg leben und/oder wirken und überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik bestreiten, können sich proaktiv beim Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury wird über die Vergabe entscheiden. Eine Ausschreibung aus dem Kulturbüro zu diesem Stipendienprogramm wird dazu bis Ende April veröffentlicht sowie in die Musikszene kommuniziert.« Knapp 6.000 Fotos, knapp 200 Filmchen und tatsächlich am Ende des langen Tages knapp 13 h Filmmaterial… Viel Gesprächsstoff für Bülent und Zepp. Weitere Info: www.youtube.com/user/StadtDuisburg www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

21.04.2021 11:25 / 31min

Ruhrpodcast – Folge 71 "Auf zu alten Ufern"

Werner Streletz ist im Ruhrgebiet kein Unbekannter. Lange Jahre war er Kulturredakteur der WAZ in Bochum, schrieb und veröffentlichte Hörspiele, Theaterstücke, Lyrik und Romane. 2008 wurde er mit dem Literaurpreis Ruhr ausgezeichnet. LiteraTour 100 Im Rahmen der »LiteraTour 100« wird es am 7. August in 2021 zu einem Lesemarathon besonderer Art kommen. Veranstalter ist das Literaturbüro Ruhr, welches der Überzeugung ist, dass die „Literaturszene an der Ruhr so vielfältig, kreativ und lebendig wie kaum eine andere“ ist und es im Ruhrgebiet „altehrwürdige literarische Gesellschaften und Stadtbibliotheken ebenso wie eine riesige Poetry Slam-Community und innovative Lesebühnen, Verlage, Buchhandlungen, Literaturhäuser, Schreibwerkstätten, internationale Festivals… „ gebe. Mit dem literaturgebiet.ruhr soll diesen zahlreichen Kreativen ein Zuhause geboten werden. Auf zu alten Ufern Werner Streletz und Zepp Oberpichler haben vor einiger Zeit ein literarisch-musikalisches Programm auf die Beine gestellt, das Texten von Gryphius bis Brecht solchen aus der Feder von Streletz zur Seite stellte, konterkariert von Songs so unterschiedlicher Künstler wie Bruce Springsteen, Rory Gallagher bis hin zu Zepp Oberpichler. Dargeboten wird dieses Programm als bunte Reise durch die Jahrhunderte in gelesener, vorgetragener, gesungener Art und Weise. Heutige Form der Darreichung Braucht es heute Formen der Präsentation von Literatur mit Bildern, Video-Einspielungen und Publikumsbefragung? Was heißt solch ein vorgehen für die Vermittlung von Literatur? Muss Literatur von berühmten Schauspielern vorgetragen werden, um Akzeptanz vom Publikum zu erfahren? Streletz und Oberpichler im Austausch – free floating wie ein Solo von Jimi Hendrix. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Streletz https://literaturbuero-ruhr.de www.ruhrpodcast.de

14.04.2021 08:50 / 41min

Werner Streletz ist im Ruhrgebiet kein Unbekannter. Lange Jahre war er Kulturredakteur der WAZ in Bochum, schrieb und veröffentlichte Hörspiele, Theaterstücke, Lyrik und Romane. 2008 wurde er mit dem Literaurpreis Ruhr ausgezeichnet. LiteraTour 100 Im Rahmen der »LiteraTour 100« wird es am 7. August in 2021 zu einem Lesemarathon besonderer Art kommen. Veranstalter ist das Literaturbüro Ruhr, welches der Überzeugung ist, dass die „Literaturszene an der Ruhr so vielfältig, kreativ und lebendig wie kaum eine andere“ ist und es im Ruhrgebiet „altehrwürdige literarische Gesellschaften und Stadtbibliotheken ebenso wie eine riesige Poetry Slam-Community und innovative Lesebühnen, Verlage, Buchhandlungen, Literaturhäuser, Schreibwerkstätten, internationale Festivals… „ gebe. Mit dem literaturgebiet.ruhr soll diesen zahlreichen Kreativen ein Zuhause geboten werden. Auf zu alten Ufern Werner Streletz und Zepp Oberpichler haben vor einiger Zeit ein literarisch-musikalisches Programm auf die Beine gestellt, das Texten von Gryphius bis Brecht solchen aus der Feder von Streletz zur Seite stellte, konterkariert von Songs so unterschiedlicher Künstler wie Bruce Springsteen, Rory Gallagher bis hin zu Zepp Oberpichler. Dargeboten wird dieses Programm als bunte Reise durch die Jahrhunderte in gelesener, vorgetragener, gesungener Art und Weise. Heutige Form der Darreichung Braucht es heute Formen der Präsentation von Literatur mit Bildern, Video-Einspielungen und Publikumsbefragung? Was heißt solch ein vorgehen für die Vermittlung von Literatur? Muss Literatur von berühmten Schauspielern vorgetragen werden, um Akzeptanz vom Publikum zu erfahren? Streletz und Oberpichler im Austausch – free floating wie ein Solo von Jimi Hendrix. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Streletz https://literaturbuero-ruhr.de www.ruhrpodcast.de

14.04.2021 08:50 / 41min

Ruhrpodcast – Folge 70 "Das Leben nach der Lindenstraße"

Joachim Luger ist ein Berliner. Nach seiner Ausbildung zum Chemielaboranten, besuchte er von 1966 bis 1969 er eine private Schauspielschule in Stuttgart. Es folgten unter anderem Engagements am Grillo-Theater in Essen und in Norddeutschland, bis er schließlich in den 1970er-Jahren nach Bochum kam, wo er bis heute lebt. Luger ist verheiratet und hat zwei Söhne. Wir warten auf die Lindenstraße Einem großen Publikum bekannt wurde Luger in der Rolle des Hans Beimer in der Fernsehserie „Lindenstraße“. Seit Folge 1, die am 8. Dezember 1985 ausgestrahlt wurde, war Luger Mitglied des Ensembles. Die letzte Folge mit Joachim Luger, alias „Hansemann“, war am 2. September 2018 zu sehen. Bereits vorher vor der Kamera Seinen Filmeinstand gab Luger 1980 an der Seite von Tana Schanzara in dem Film „Ihr habt meine Seele gebogen wie einen schönen Tänzer“. In der Folge spielte Luger in Folgen von unter anderem „Unser Lehrer Dr. Specht“, „Liebling Kreuzberg“ oder „Tatort“. Der Bühnenschauspieler Seine wahre Leidenschaft aber blieb die des Bühnenschauspielers, die er auch neben seinen erfolgreichen TV-Rollen immer wieder ausleben wollte und konnte. So spielte er auf unterschiedlichen Bühnen im Ruhrgebiet, wie dem Prinz-Regent-Theater, dem Schauspielhaus Bochum und weiteren. Im Podcast erinnert er sich besonders an die Aufführungen des Einpersonenstücks „Klamms Krieg“. Das Stück spielt in der Schule, vor einer Klasse sprachloser Schüler, die dem Lehrer Klamm vorwerfen, einem Schüler einen notwendigen Punkt zur Abiturzulassung verweigert zu haben, woraufhin sich dieser Schüler erhängt. Eine Herzensangelegenheit für Luger. Lesungen und Radio Früh findet Luger den Weg ins Radio und spricht Rollen bei Hörspielen. Immer wieder ist er mit literarischen Programmen unterwegs, in denen er Texte meist zeitgenössischer Literaten vorstellt, wie zum Beispiel solche von Werner Streletz den wir auch schon im Ruhrpodcast interviewt haben. Auch nach der Lindenstraße war Luger gut auf unterschiedlichen Schauspielbühnen der Republik gebucht, dann kam Corona und so fand er in den letzten Monaten Gelegenheit einiges im Garten zu reparieren. Doch ein Zeitgenosse wie er gehört auf die Bühne, denn: „Langsam tut es weh.“ Eine lebhafte Folge mit einem Bühnenmenschen aus dem Ruhrgebiet, den man bundesweit kennt und schätzt, nicht nur für seinen großen TV-Erfolg. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Hermann_Luger

17.03.2021 12:45 / 42min

Joachim Luger ist ein Berliner. Nach seiner Ausbildung zum Chemielaboranten, besuchte er von 1966 bis 1969 er eine private Schauspielschule in Stuttgart. Es folgten unter anderem Engagements am Grillo-Theater in Essen und in Norddeutschland, bis er schließlich in den 1970er-Jahren nach Bochum kam, wo er bis heute lebt. Luger ist verheiratet und hat zwei Söhne. Wir warten auf die Lindenstraße Einem großen Publikum bekannt wurde Luger in der Rolle des Hans Beimer in der Fernsehserie „Lindenstraße“. Seit Folge 1, die am 8. Dezember 1985 ausgestrahlt wurde, war Luger Mitglied des Ensembles. Die letzte Folge mit Joachim Luger, alias „Hansemann“, war am 2. September 2018 zu sehen. Bereits vorher vor der Kamera Seinen Filmeinstand gab Luger 1980 an der Seite von Tana Schanzara in dem Film „Ihr habt meine Seele gebogen wie einen schönen Tänzer“. In der Folge spielte Luger in Folgen von unter anderem „Unser Lehrer Dr. Specht“, „Liebling Kreuzberg“ oder „Tatort“. Der Bühnenschauspieler Seine wahre Leidenschaft aber blieb die des Bühnenschauspielers, die er auch neben seinen erfolgreichen TV-Rollen immer wieder ausleben wollte und konnte. So spielte er auf unterschiedlichen Bühnen im Ruhrgebiet, wie dem Prinz-Regent-Theater, dem Schauspielhaus Bochum und weiteren. Im Podcast erinnert er sich besonders an die Aufführungen des Einpersonenstücks „Klamms Krieg“. Das Stück spielt in der Schule, vor einer Klasse sprachloser Schüler, die dem Lehrer Klamm vorwerfen, einem Schüler einen notwendigen Punkt zur Abiturzulassung verweigert zu haben, woraufhin sich dieser Schüler erhängt. Eine Herzensangelegenheit für Luger. Lesungen und Radio Früh findet Luger den Weg ins Radio und spricht Rollen bei Hörspielen. Immer wieder ist er mit literarischen Programmen unterwegs, in denen er Texte meist zeitgenössischer Literaten vorstellt, wie zum Beispiel solche von Werner Streletz den wir auch schon im Ruhrpodcast interviewt haben. Auch nach der Lindenstraße war Luger gut auf unterschiedlichen Schauspielbühnen der Republik gebucht, dann kam Corona und so fand er in den letzten Monaten Gelegenheit einiges im Garten zu reparieren. Doch ein Zeitgenosse wie er gehört auf die Bühne, denn: „Langsam tut es weh.“ Eine lebhafte Folge mit einem Bühnenmenschen aus dem Ruhrgebiet, den man bundesweit kennt und schätzt, nicht nur für seinen großen TV-Erfolg. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Hermann_Luger

17.03.2021 12:45 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 69 "Die TalentMetropole Ruhr"

Der TalentAward Ruhr versteht sich als Preis für besondere Förderinnen und Förderer. Laut Überzeugung des Award-Teams gibt es zahlreiche engagierte Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilderinnen und Ausbilder, Sozialarbeiterinnen und Ausbilder, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Privatpersonen, die sich mit Herz und Seele für den Nachwuchs einsetzen. Vorbild Diese Unterstützerinnen und Unterstützer sind sowohl Vorbild und Mentorin oder Mentor, wenn sie jungen Menschen dabei helfen ihren Weg zu finden. Der TalentAward Ruhr möchte diese Aktivposten, diese unterstützenden Menschen finden und ihnen „Danke“ sagen. Wir zitieren von der Webseite https://talentmetropoleruhr.de »Damit zeichnet die Stiftung TalentMetropole Ruhr jedes Jahr beeindruckende Beispiele für Nachwuchsförderung im Ruhrgebiet aus. Die Projekte machen immer wieder aufs Neue deutlich, wie entscheidend individuelle Unterstützung ist.« Ein Preis wie sonst keiner
Bundesweit ist der TalentAward Ruhr nach eigenen Angaben der einzige Preis für Talentfördernde. Aufgrund der Corona-Pandemie wird es in 2021 einen Sonderpreis geben, da gerade in den Monaten seit dem ersten Lockdown die Herausforderungen in der Bildung und der Talentförderung enorm waren. »Der TalentAward Ruhr 2021 Sonderpreis soll daher herausragende Ideen, innovatives Handeln und motivierten Einsatz in der Talentförderung während der Covid-19-Pandemie auszeichnen.« Engagement würdigen Benjamin Fricke ist Programmleiter des TalentAward und versteht die Auszeichnung so, dass mit diesem Preis den Menschen Wertschätzung entgegengebracht werden kann, die ihr Engagement in die Förderung von jungen Talenten stecken. Dies häufig ehrenamtlich. Doch auch für professionell Unterstützende ist die Auszeichnung gedacht. Fricke: »Schlagen Sie Menschen vor, die sich – trotz oder aufgrund der Pandemie – beruflich oder ehrenamtlich in der Bildungsarbeit engagieren und Jugendliche aus herausfordernden sozialen Verhältnissen unterstützen.« Selbstverständlich sind auch solche für den TalentAward vorgesehen, die »in ihrer Arbeit mit jungen Menschen ausgezeichnete Leistungen erbringen«. Vorschläge bringen Jeder kann Menschen bis zum 31.03.2021 für den TalentAward Ruhr 2021 Sonderpreis vorschlagen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und projektgebunden einzusetzen. Die Preisträgerin oder der Preisträger – Einzelperson oder Personengruppe – des TalentAward Ruhr 2021 Sonderpreises wird gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des TalentAward Ruhr 2020 am 11. November 2021 ausgezeichnet. Einfach die Ausschreibungsunterlagen ausfüllen und die Bewerbung an:
koschate@talentmetropoleruhr.de schicken. Weitere Info: https://talentmetropoleruhr.de https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

10.03.2021 10:10 / 31min

Der TalentAward Ruhr versteht sich als Preis für besondere Förderinnen und Förderer. Laut Überzeugung des Award-Teams gibt es zahlreiche engagierte Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilderinnen und Ausbilder, Sozialarbeiterinnen und Ausbilder, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Privatpersonen, die sich mit Herz und Seele für den Nachwuchs einsetzen. Vorbild Diese Unterstützerinnen und Unterstützer sind sowohl Vorbild und Mentorin oder Mentor, wenn sie jungen Menschen dabei helfen ihren Weg zu finden. Der TalentAward Ruhr möchte diese Aktivposten, diese unterstützenden Menschen finden und ihnen „Danke“ sagen. Wir zitieren von der Webseite https://talentmetropoleruhr.de »Damit zeichnet die Stiftung TalentMetropole Ruhr jedes Jahr beeindruckende Beispiele für Nachwuchsförderung im Ruhrgebiet aus. Die Projekte machen immer wieder aufs Neue deutlich, wie entscheidend individuelle Unterstützung ist.« Ein Preis wie sonst keiner
Bundesweit ist der TalentAward Ruhr nach eigenen Angaben der einzige Preis für Talentfördernde. Aufgrund der Corona-Pandemie wird es in 2021 einen Sonderpreis geben, da gerade in den Monaten seit dem ersten Lockdown die Herausforderungen in der Bildung und der Talentförderung enorm waren. »Der TalentAward Ruhr 2021 Sonderpreis soll daher herausragende Ideen, innovatives Handeln und motivierten Einsatz in der Talentförderung während der Covid-19-Pandemie auszeichnen.« Engagement würdigen Benjamin Fricke ist Programmleiter des TalentAward und versteht die Auszeichnung so, dass mit diesem Preis den Menschen Wertschätzung entgegengebracht werden kann, die ihr Engagement in die Förderung von jungen Talenten stecken. Dies häufig ehrenamtlich. Doch auch für professionell Unterstützende ist die Auszeichnung gedacht. Fricke: »Schlagen Sie Menschen vor, die sich – trotz oder aufgrund der Pandemie – beruflich oder ehrenamtlich in der Bildungsarbeit engagieren und Jugendliche aus herausfordernden sozialen Verhältnissen unterstützen.« Selbstverständlich sind auch solche für den TalentAward vorgesehen, die »in ihrer Arbeit mit jungen Menschen ausgezeichnete Leistungen erbringen«. Vorschläge bringen Jeder kann Menschen bis zum 31.03.2021 für den TalentAward Ruhr 2021 Sonderpreis vorschlagen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und projektgebunden einzusetzen. Die Preisträgerin oder der Preisträger – Einzelperson oder Personengruppe – des TalentAward Ruhr 2021 Sonderpreises wird gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des TalentAward Ruhr 2020 am 11. November 2021 ausgezeichnet. Einfach die Ausschreibungsunterlagen ausfüllen und die Bewerbung an:
koschate@talentmetropoleruhr.de schicken. Weitere Info: https://talentmetropoleruhr.de https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

10.03.2021 10:10 / 31min

Ruhrpodcast – Folge 68 "Werde RuhrReporter und Medienmacher 4.0"

Das Projekt »RuhrReporter – Medienmacher 4.0« möchte Abiturienten, Studierenden & Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation bieten – mit theoretischen Grundlagen & Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern & so das Nachwuchsproblem im Ruhrgebiet zu lindern. UNTERSTÜTZUNG Die Staatskanzlei NRW ist die Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt: ruhr-konferenz.nrw ZIELGRUPPE Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 richtet sich an alle, die sich für Journalismus & Kommunikation interessieren. Abiturienten und Schulabgänger, Quereinsteiger oder Studierende – wer einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation erhalten möchte, kann am Programm teilnehmen. DIE PARTNER ProContent ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung für Aus- & Weiterbildung von Journalisten und PR-Leuten, die seit 1993 in Essen tätig ist: procontent.de STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet & den Niederrhein mit Sitz in Duisburg. Seit März 2006 auf Sendung: mit Reportagen und Interviews, News und Talk, mit aktuellen Themen. UNABHÄNGIG & CROSSMEDIAL Die Teilnehmerinnen & Teilnehmer erhalten eine unabhängige sowie crossmediale Ausbildung in den Bereichen Journalismus, Social Media & Kommunikation. Sie können in den Praxisphasen den Arbeitsalltag unterschiedlicher Unternehmen & Redaktionen kennenlernen und wichtige Kontakte knüpfen. So eröffnen sich Möglichkeiten für weitere Praktika sowie einen Berufseinstieg. ABLAUF & ZEITPLAN Der nächste Programmzeitraum ist angesetzt für April 2021 bis Juni 2021. BEWERBUNG Sie interessieren sich für das Programm der RuhrReporter – Medienmacher 4.0? Dann schicken Sie uns gerne Ihre aussagekräftige Bewerbung (inklusive Anschreiben & Lebenslauf). Nutzen Sie dafür entweder das Kontaktformular oder ganz einfach die Mail-Adresse: jobs@studio47.de Weitere Info: Das Projekt: https://www.studio47.de/ruhrreporter.html https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

03.03.2021 14:25 / 36min

Das Projekt »RuhrReporter – Medienmacher 4.0« möchte Abiturienten, Studierenden & Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation bieten – mit theoretischen Grundlagen & Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern & so das Nachwuchsproblem im Ruhrgebiet zu lindern. UNTERSTÜTZUNG Die Staatskanzlei NRW ist die Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt: ruhr-konferenz.nrw ZIELGRUPPE Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 richtet sich an alle, die sich für Journalismus & Kommunikation interessieren. Abiturienten und Schulabgänger, Quereinsteiger oder Studierende – wer einen Einblick in die Berufswelt von Journalismus, PR & Kommunikation erhalten möchte, kann am Programm teilnehmen. DIE PARTNER ProContent ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung für Aus- & Weiterbildung von Journalisten und PR-Leuten, die seit 1993 in Essen tätig ist: procontent.de STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet & den Niederrhein mit Sitz in Duisburg. Seit März 2006 auf Sendung: mit Reportagen und Interviews, News und Talk, mit aktuellen Themen. UNABHÄNGIG & CROSSMEDIAL Die Teilnehmerinnen & Teilnehmer erhalten eine unabhängige sowie crossmediale Ausbildung in den Bereichen Journalismus, Social Media & Kommunikation. Sie können in den Praxisphasen den Arbeitsalltag unterschiedlicher Unternehmen & Redaktionen kennenlernen und wichtige Kontakte knüpfen. So eröffnen sich Möglichkeiten für weitere Praktika sowie einen Berufseinstieg. ABLAUF & ZEITPLAN Der nächste Programmzeitraum ist angesetzt für April 2021 bis Juni 2021. BEWERBUNG Sie interessieren sich für das Programm der RuhrReporter – Medienmacher 4.0? Dann schicken Sie uns gerne Ihre aussagekräftige Bewerbung (inklusive Anschreiben & Lebenslauf). Nutzen Sie dafür entweder das Kontaktformular oder ganz einfach die Mail-Adresse: jobs@studio47.de Weitere Info: Das Projekt: https://www.studio47.de/ruhrreporter.html https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

03.03.2021 14:25 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 67 "Landes-Förderung mit Drum-Beats"

Christopher Hafer ist seit 1992 schwerpunktmäßig für die tontechnische Umsetzung von Konzerten und sonstigen Beschallungsaufgaben zuständig. Er wird als FOH- (Front of House, also die Anlage, die das Publikum beschallt) und als Monitor-Operator (also zuständig für die Anlage, die den Künstler beschallt) für Veranstaltungen aller möglichen Größenordnung gebucht. Seine Erfahrung erstreckt sich dabei auf nahezu alle gängigen digitalen und analogen Mischpultsysteme. Referenzen der betreuten Künstler

Hafer zeichnete sich schon für den Live-Sound von so wohlklingenden Künstlern wie Blues Brothers Band (USA), Vonda Shepard (USA), Pete York (GB), Alvin Lee (GB), Walter Trout Band (USA), Spencer Davies Group (GB), Stoppok, Kraan, Herbert Knebel oder Helge Schneider verantwortlich. Orte und Events

Dabei bediente er die Knöpfe und Schieber der Mischpulte zum Beispiel im Ebertbad Oberhausen, in der Lindenbrauerei in Unna, im Hilton Düsseldorf, in der Grugahalle Essen der auch beim Schlossgrabenfest in Darmstadt, beim Comedy Arts Festival in Moers, bei den Kölner Lichtern, beim Castle Rock Festival in Mülheim sowie im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen.
 Dann kam das Virus Es lief gut, sein Buchungskalender war prall gefüllt, dann kam das Virus. Mit öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen von Live-Konzerten war plötzlich kein Start mehr zu machen. Studio-Produktionen waren aufgrund der Corona-Situation auch nicht mehr im vorher gekannten Umfang zu ermöglichen. Um überhaupt noch irgendwie Umsatz zu machen, hatte Hafer eine Idee: Da war doch dieses Stipendium … Weitere Info: http://www.hafibeat.de/
https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

17.02.2021 13:15 / 31min

Christopher Hafer ist seit 1992 schwerpunktmäßig für die tontechnische Umsetzung von Konzerten und sonstigen Beschallungsaufgaben zuständig. Er wird als FOH- (Front of House, also die Anlage, die das Publikum beschallt) und als Monitor-Operator (also zuständig für die Anlage, die den Künstler beschallt) für Veranstaltungen aller möglichen Größenordnung gebucht. Seine Erfahrung erstreckt sich dabei auf nahezu alle gängigen digitalen und analogen Mischpultsysteme. Referenzen der betreuten Künstler

Hafer zeichnete sich schon für den Live-Sound von so wohlklingenden Künstlern wie Blues Brothers Band (USA), Vonda Shepard (USA), Pete York (GB), Alvin Lee (GB), Walter Trout Band (USA), Spencer Davies Group (GB), Stoppok, Kraan, Herbert Knebel oder Helge Schneider verantwortlich. Orte und Events

Dabei bediente er die Knöpfe und Schieber der Mischpulte zum Beispiel im Ebertbad Oberhausen, in der Lindenbrauerei in Unna, im Hilton Düsseldorf, in der Grugahalle Essen der auch beim Schlossgrabenfest in Darmstadt, beim Comedy Arts Festival in Moers, bei den Kölner Lichtern, beim Castle Rock Festival in Mülheim sowie im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen.
 Dann kam das Virus Es lief gut, sein Buchungskalender war prall gefüllt, dann kam das Virus. Mit öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen von Live-Konzerten war plötzlich kein Start mehr zu machen. Studio-Produktionen waren aufgrund der Corona-Situation auch nicht mehr im vorher gekannten Umfang zu ermöglichen. Um überhaupt noch irgendwie Umsatz zu machen, hatte Hafer eine Idee: Da war doch dieses Stipendium … Weitere Info: http://www.hafibeat.de/
https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

17.02.2021 13:15 / 31min

Ruhrpodcast – Folge 66 "Das Ding mit sechs Saiten"

Peter Bursch ist umgangssprachlich als der Gitarrenlehrer der Nation bekannt. Dies aus gutem Grund: Als Kopf der All Star Band, als Studiogitarrist unter anderem bei BAP und den Bläck Fööss und natürlich durch seine 1969 gegründete und immer wieder neu formierte Band Bröselmaschine. Ebenfalls seit 1969 ist Bursch an verschiedenen Hochschulen und Akademien als Dozent tätig. In Duisburg leitet er im Stadtteil Duissern eine Musikschule. Mit Gitarrenbüchern bekannt Bursch hat inzwischen diverse Gitarrenbücher und Gitarrenschulen veröffentlicht. Den Start zu dieser erfolgreichen Karriere neben der des Live- und Studio-Musikers setzte er 1975 mit seinem Gitarrenbuch, einen niederschwelligen Einstieg in das Gitarrenspiel. Dabei werden mit einem didaktisch durchdachten System abschnittsweise Lerninhalte (meist anhand von Tabulaturen) für das Selbststudium vermittelt. Damit war er der erste Gitarrenlehrer, der sich bewusst für eine Schule „ohne Noten“ engagierte, was ihm zunächst zahlreiche Absagen der großen Musikverlage einbrachte. Inzwischen wären die großen Verlage allerdings froh ihn in ihren Reihen zu wissen – wie das Gitarrenlehrer-Leben so spielt. Oktober 1997
 Eine Schallmauer wurde mit der Verleihung des goldenen Gitarrenbuches für über eine Millionen verkaufter Exemplare im Oktober 1997 durchbrochen. Damit liefert Bursch den Longseller schlechthin, wenn es um den Start in die Welt der sechs Saiten geht. Als Musiker weiter aktiv Neben der Veröffentlichung von weiteren Lehrbüchern, liefert Bursch Auftritte und Workshops auf der weltweit größten Musikmesse, der NAMM Show in Los Angeles u. a. mit Steve Vai, Uli Roth, Billy Sheehan, Albert King und weiteren mehr. Seit 2007 gibt er Gitarren Workshops beim BURG HERZBERG FESTIVAL und spielt regelmäßig mit Bröselmaschine, mit denen er 2018 das 50-jährige Jubiläum mit großer Museumsausstellung in der Cubus Kunsthalle in Duisburg feiert. Im Interview Wir erfahren in dieser Folge viel darüber, wie es ist als Musiker seinen Weg zu finden, wie eine Band beschaffen sein muss, die auf Tour geht und wen man alles in den 60er Jahren in irischen Kirchen treffen konnte. Ein gut aufgelegter Peter Bursch berichtet aus rund 60 Jahren musikalischem Schaffen und lüftet das Geheimnis, wer ihn maßgeblich inspiriert hat. Kleiner Tipp: Eine nicht völlig unbekannte Band aus Liverpool … Weitere Info: https://www.peter-bursch.de/

03.02.2021 11:40 / 52min

Peter Bursch ist umgangssprachlich als der Gitarrenlehrer der Nation bekannt. Dies aus gutem Grund: Als Kopf der All Star Band, als Studiogitarrist unter anderem bei BAP und den Bläck Fööss und natürlich durch seine 1969 gegründete und immer wieder neu formierte Band Bröselmaschine. Ebenfalls seit 1969 ist Bursch an verschiedenen Hochschulen und Akademien als Dozent tätig. In Duisburg leitet er im Stadtteil Duissern eine Musikschule. Mit Gitarrenbüchern bekannt Bursch hat inzwischen diverse Gitarrenbücher und Gitarrenschulen veröffentlicht. Den Start zu dieser erfolgreichen Karriere neben der des Live- und Studio-Musikers setzte er 1975 mit seinem Gitarrenbuch, einen niederschwelligen Einstieg in das Gitarrenspiel. Dabei werden mit einem didaktisch durchdachten System abschnittsweise Lerninhalte (meist anhand von Tabulaturen) für das Selbststudium vermittelt. Damit war er der erste Gitarrenlehrer, der sich bewusst für eine Schule „ohne Noten“ engagierte, was ihm zunächst zahlreiche Absagen der großen Musikverlage einbrachte. Inzwischen wären die großen Verlage allerdings froh ihn in ihren Reihen zu wissen – wie das Gitarrenlehrer-Leben so spielt. Oktober 1997
 Eine Schallmauer wurde mit der Verleihung des goldenen Gitarrenbuches für über eine Millionen verkaufter Exemplare im Oktober 1997 durchbrochen. Damit liefert Bursch den Longseller schlechthin, wenn es um den Start in die Welt der sechs Saiten geht. Als Musiker weiter aktiv Neben der Veröffentlichung von weiteren Lehrbüchern, liefert Bursch Auftritte und Workshops auf der weltweit größten Musikmesse, der NAMM Show in Los Angeles u. a. mit Steve Vai, Uli Roth, Billy Sheehan, Albert King und weiteren mehr. Seit 2007 gibt er Gitarren Workshops beim BURG HERZBERG FESTIVAL und spielt regelmäßig mit Bröselmaschine, mit denen er 2018 das 50-jährige Jubiläum mit großer Museumsausstellung in der Cubus Kunsthalle in Duisburg feiert. Im Interview Wir erfahren in dieser Folge viel darüber, wie es ist als Musiker seinen Weg zu finden, wie eine Band beschaffen sein muss, die auf Tour geht und wen man alles in den 60er Jahren in irischen Kirchen treffen konnte. Ein gut aufgelegter Peter Bursch berichtet aus rund 60 Jahren musikalischem Schaffen und lüftet das Geheimnis, wer ihn maßgeblich inspiriert hat. Kleiner Tipp: Eine nicht völlig unbekannte Band aus Liverpool … Weitere Info: https://www.peter-bursch.de/

03.02.2021 11:40 / 52min

Ruhrpodcast – Folge 65 "Literatur zu viel"

Nach einigen Folgen, die den Einzelhandel zum Thema hatten, wollen wir uns mit dem Ruhrpodcast wieder den Kulturschaffenden zuwenden. Was liegt also näher, als ein Gespräch mit Anja Liedtke zu führen, die in diesen Zeiten ihren neuen Roman herausbringt. Ein Ich zu viel Anja beschreibt den Inhalt ihres neuen Werkes so: “Die Protagonistin Ellinor hat das Gefühl, ihr Leben schon gelebt zu haben. Sie ist gescheitert, weil sie sich angepasst und nicht behauptet hat. Im zweiten Leben will sie alles richtig machen. Aber wie geht das?“ Wir waren neugierig und haben nachgefragt. Schwimmen wie ein Delfin oder Bowies Butler Das vorletzte Werk von Anja Liedtke war ein Roman für David-Bowie-Fans. „Aber auch für Identitätsspieler, Liebhaber der Postmoderne und Freunde der Popkultur“, wie Anja schnell ergänzt. Mit diesem Text war sie einige Zeit in Deutschland unterwegs und hat auch immer einen Musiker im Schlepp gehabt, der zu bestimmten Lesestücken entsprechende Songs von David Bowie live gespielt hat. Zur Sprache der Berichterstattung in den Kriegen am Golf und in Jugoslawien Neben weiteren Texten wie »Blumenwiesen und Mienenfelder; Reiseerzählungen aus Israel«, »Stern über Europa« und »Grün Gelb Rot, Ein Heimatroman«, sprachen wir auch die Dissertation von Anja Liedtke zur Sprache der Kriegsberichterstattung über den Golfkrieg an. Und siehe da, die formelhafte Sprache beschwöre das alte Freund-Feind-Bild vom »gerechten Krieg« der »westlichen Welt« gegen den »Diktator«, in diesem Fall Saddam Hussein. Wir trafen auf eine engagierte Autorin, die sich nunmehr der Naturbeschreibung zuwenden möchte. Man darf gespannt bleiben. Weitere Info: https://anja-liedtke.de/ https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

27.01.2021 13:25 / 33min

Nach einigen Folgen, die den Einzelhandel zum Thema hatten, wollen wir uns mit dem Ruhrpodcast wieder den Kulturschaffenden zuwenden. Was liegt also näher, als ein Gespräch mit Anja Liedtke zu führen, die in diesen Zeiten ihren neuen Roman herausbringt. Ein Ich zu viel Anja beschreibt den Inhalt ihres neuen Werkes so: “Die Protagonistin Ellinor hat das Gefühl, ihr Leben schon gelebt zu haben. Sie ist gescheitert, weil sie sich angepasst und nicht behauptet hat. Im zweiten Leben will sie alles richtig machen. Aber wie geht das?“ Wir waren neugierig und haben nachgefragt. Schwimmen wie ein Delfin oder Bowies Butler Das vorletzte Werk von Anja Liedtke war ein Roman für David-Bowie-Fans. „Aber auch für Identitätsspieler, Liebhaber der Postmoderne und Freunde der Popkultur“, wie Anja schnell ergänzt. Mit diesem Text war sie einige Zeit in Deutschland unterwegs und hat auch immer einen Musiker im Schlepp gehabt, der zu bestimmten Lesestücken entsprechende Songs von David Bowie live gespielt hat. Zur Sprache der Berichterstattung in den Kriegen am Golf und in Jugoslawien Neben weiteren Texten wie »Blumenwiesen und Mienenfelder; Reiseerzählungen aus Israel«, »Stern über Europa« und »Grün Gelb Rot, Ein Heimatroman«, sprachen wir auch die Dissertation von Anja Liedtke zur Sprache der Kriegsberichterstattung über den Golfkrieg an. Und siehe da, die formelhafte Sprache beschwöre das alte Freund-Feind-Bild vom »gerechten Krieg« der »westlichen Welt« gegen den »Diktator«, in diesem Fall Saddam Hussein. Wir trafen auf eine engagierte Autorin, die sich nunmehr der Naturbeschreibung zuwenden möchte. Man darf gespannt bleiben. Weitere Info: https://anja-liedtke.de/ https://ruhrpodcast.de https://durian-pr.de

27.01.2021 13:25 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 64 "Dann bleibt der Laden zu!"

Jörn Gedig hat die Marke 4330 Mülheim geschaffen. Wer aus der schönen Stadt an der Ruhr kommt, weiß natürlich, dass es sich dabei um die alte Postleitzahl von Mülheim handelt. Unter diesem Logo bringt Jörn mit seinem Team seit einigen Jahren speziell bedruckte Textilien – nicht nur für die Liebhaberin und den Liebhaber von Devotionalien und Promotionartikel der Stadt Mülheim – auf den Markt. Start auf dem Adventsmarkt Und Markt ist genau das richtige Stichwort. Denn 4330 Mülheim ist mit einem T-Shirt-Stand auf dem Mülheimer Adventsmarkt gestartet und inzwischen ist die Idee zu einer Marke geworden, mit eigenem Ladenlokal in der Mülheimer City und einer Produktionsstätte für zahllose Ruhrgebiets-Accessoires. Erste Erfolge Nachdem man bei dem ersten Marktauftritt alle Shirts verkauft hatte, ging es schnell. Ein Ladenlokal wurde in einem Leerstand direkt neben der Kö von Mülheim gefunden. Man fertigte und bedruckte nicht nur T-Shirts und Hoodies, Mützen, Kappen, Socken und Tassen kamen dazu. Zunächst mit Motiven der einzig wahren Stadt 4330, später auch mit solchen anderer Ruhrgebietsstädte. Das Business entwickelte sich und erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten eingestellt werden. Dann kam Corona Doch auch die beste Merchandising-Idee, auch der beste Textildruck, auch der pfiffigste Slogan auf dem Shirt hat keine Chance gegen Corona. So musste der Laden geschlossen werden, Umsätze brachen ein, Kunden meldeten Insolvenz an, Gelder blieben aus. Ein Gespräch mit einem, der Ideen hat, diese umsetzen kann und gegen den Tod des Einzelhandels auf Raten kämpft. Weitere Info: https://4330mh.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

20.01.2021 11:45 / 55min

Jörn Gedig hat die Marke 4330 Mülheim geschaffen. Wer aus der schönen Stadt an der Ruhr kommt, weiß natürlich, dass es sich dabei um die alte Postleitzahl von Mülheim handelt. Unter diesem Logo bringt Jörn mit seinem Team seit einigen Jahren speziell bedruckte Textilien – nicht nur für die Liebhaberin und den Liebhaber von Devotionalien und Promotionartikel der Stadt Mülheim – auf den Markt. Start auf dem Adventsmarkt Und Markt ist genau das richtige Stichwort. Denn 4330 Mülheim ist mit einem T-Shirt-Stand auf dem Mülheimer Adventsmarkt gestartet und inzwischen ist die Idee zu einer Marke geworden, mit eigenem Ladenlokal in der Mülheimer City und einer Produktionsstätte für zahllose Ruhrgebiets-Accessoires. Erste Erfolge Nachdem man bei dem ersten Marktauftritt alle Shirts verkauft hatte, ging es schnell. Ein Ladenlokal wurde in einem Leerstand direkt neben der Kö von Mülheim gefunden. Man fertigte und bedruckte nicht nur T-Shirts und Hoodies, Mützen, Kappen, Socken und Tassen kamen dazu. Zunächst mit Motiven der einzig wahren Stadt 4330, später auch mit solchen anderer Ruhrgebietsstädte. Das Business entwickelte sich und erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten eingestellt werden. Dann kam Corona Doch auch die beste Merchandising-Idee, auch der beste Textildruck, auch der pfiffigste Slogan auf dem Shirt hat keine Chance gegen Corona. So musste der Laden geschlossen werden, Umsätze brachen ein, Kunden meldeten Insolvenz an, Gelder blieben aus. Ein Gespräch mit einem, der Ideen hat, diese umsetzen kann und gegen den Tod des Einzelhandels auf Raten kämpft. Weitere Info: https://4330mh.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

20.01.2021 11:45 / 55min

Ruhrpodcast – Folge 63 "So dreht der Einzelhandel"

Mike Voigt ist überzeugt: Nach 35 Jahren Schallplatten- und Musikalieneinzelhandel ist er reif für die Rente. Da gibt es doch noch andere Themen in seinem Leben, wie Familie, Reisen und dies und das. Doch sein Herz gehört dem Vinyl. Garagenkinder Der Legende nach beginnt alles auf der Moltkestraße 33 in Duisburg-Duissern und zwar Anfang der 80er Jahre. In einer Garage werden Schallplatten verkauft, einige hundert zunächst. Hier beginnt Mike Voigt als Student zu jobben und wird im Laufe der Jahre schnell Teilhaber am Schallplattenladen 33 1/3, der nach einigen Garagenjahren in das deutlich größere Ladenlokal ein paar Häuser weiter zieht, zur Moltkestraße 47, wo sich das Geschäft heute noch befindet. Alles auf das „Schwarze Gold“ Seit Gründung dreht sich im 33 1/3 alles im die schwarzen Scheiben, das „Schwarze Gold“, wie man im Ruhrgebiet gerne sagt – auch wenn damit gemeinhin oft etwas anderes verstanden wird. Auch durch die „vinyllose Zeit der 90er und frühen 2000er Jahre“ bleibt Mike und sein Laden der Schallplatte treu. „Alle anderen Händler haben gesagt, dass ich mehr auf CD setzen müsste, um zu überleben. Aber ich mochte die nie so richtig.“ Beim 33 1/3 bleibt also alles beim alten, beim Vinyl also. Vinyl is strong again Wir zitieren von der Internetseite des Shops: „So vergingen die Jahre, Toni starb und Mike führte den Laden alleine weiter. Immer wieder kamen einige Aushilfen dazu: Cheesy, Emil, Ricky und wie sie alle hießen. Die Konstante hieß allerdings: Vinyl. Und das ist bekanntlich seit einigen Jahren wieder voll im Trend. Nicht nur die Alten, die es schon immer besser wussten, auch zahlreiche junge Zeitgenossen wenden sich wieder dem Schwarzen Gold zu und kaufen die beidseitig bespielbaren Schallplatten, wo sie anzutreffen sind. Und wo kann man sie besser antreffen, als in freier Wildbahn: Dem Schallplattenladen?“ Und der wurde zum 1. Januar 2021 in neue Hände gegeben. Ein Gespräch zwischen dem Alten und dem Neuen. Weitere Info: www.schallplatten-duisburg.de

13.01.2021 10:25 / 45min

Mike Voigt ist überzeugt: Nach 35 Jahren Schallplatten- und Musikalieneinzelhandel ist er reif für die Rente. Da gibt es doch noch andere Themen in seinem Leben, wie Familie, Reisen und dies und das. Doch sein Herz gehört dem Vinyl. Garagenkinder Der Legende nach beginnt alles auf der Moltkestraße 33 in Duisburg-Duissern und zwar Anfang der 80er Jahre. In einer Garage werden Schallplatten verkauft, einige hundert zunächst. Hier beginnt Mike Voigt als Student zu jobben und wird im Laufe der Jahre schnell Teilhaber am Schallplattenladen 33 1/3, der nach einigen Garagenjahren in das deutlich größere Ladenlokal ein paar Häuser weiter zieht, zur Moltkestraße 47, wo sich das Geschäft heute noch befindet. Alles auf das „Schwarze Gold“ Seit Gründung dreht sich im 33 1/3 alles im die schwarzen Scheiben, das „Schwarze Gold“, wie man im Ruhrgebiet gerne sagt – auch wenn damit gemeinhin oft etwas anderes verstanden wird. Auch durch die „vinyllose Zeit der 90er und frühen 2000er Jahre“ bleibt Mike und sein Laden der Schallplatte treu. „Alle anderen Händler haben gesagt, dass ich mehr auf CD setzen müsste, um zu überleben. Aber ich mochte die nie so richtig.“ Beim 33 1/3 bleibt also alles beim alten, beim Vinyl also. Vinyl is strong again Wir zitieren von der Internetseite des Shops: „So vergingen die Jahre, Toni starb und Mike führte den Laden alleine weiter. Immer wieder kamen einige Aushilfen dazu: Cheesy, Emil, Ricky und wie sie alle hießen. Die Konstante hieß allerdings: Vinyl. Und das ist bekanntlich seit einigen Jahren wieder voll im Trend. Nicht nur die Alten, die es schon immer besser wussten, auch zahlreiche junge Zeitgenossen wenden sich wieder dem Schwarzen Gold zu und kaufen die beidseitig bespielbaren Schallplatten, wo sie anzutreffen sind. Und wo kann man sie besser antreffen, als in freier Wildbahn: Dem Schallplattenladen?“ Und der wurde zum 1. Januar 2021 in neue Hände gegeben. Ein Gespräch zwischen dem Alten und dem Neuen. Weitere Info: www.schallplatten-duisburg.de

13.01.2021 10:25 / 45min

Ruhrpodcast – Folge 62 "Jahresrückblick"

Das Jahr Zweitausendundzwanzig neigt sich dem Ende. Bevor wir uns in die Winterpause verabschieden, haben wir unser Ruhrpodcast-Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Wir, das sind Frank "Zepp" Oberpichler, Benjamin und Annika vom Ruhrpodcast, dem Podcast für und über Menschen und Projekte im Ruhrgebiet, schwelgen in dieser Folge in Vor-Corona-Erinnerungen, fassen das Jahr mitsamt seinen Gästen noch einmal unterhaltsam zusammen und berichten von den witzigsten Momenten und bekanntesten Gästen. Eines steht fest: Die Themen waren trotz Corona-Pandemie breit aufgestellt, wenn auch der Virus immer thematisch in die Gespräche einfloss. Wir sprachen über Kunst, Kultur, Soziales, Handel, Handwerk, Fußball, Wasserball, Humor, Fahrradfahren, Bürgerentscheide, Verlagsarbeit, Druckerei, Immobilien, Stadtentwicklung, Musik, Veganismus, Veranstaltungsmanagement, Fernsehen, Auswandern, Reisen, Digitalisierung, Sexarbeit, Politik, Social Detoxing, Menschen mit Behinderungen, Medizin, Schule, Kabarett, Mofas, Leerstand, Marxloh und vieles mehr. Insgesamt 43 Gäste – eine gemischte Tüte mit zahlreichen Geschmacksrichtungen und kleinen besonderen Spezialitäten aus dem Ruhrgebiet und Umgebung. Falls ihr eine Folge verpasst habt, hört gerne noch mal rein. Im Jahresrückblick bekommt ihr nochmal einen kleinen Vorgeschmack aller Folgen aus diesem Jahr. Damit verabschieden wir uns vorerst für dieses Jahr von euch und bedanken uns bei allen treuen Hörerinnen und Hörer! Im nächsten Jahr sind wir für euch am Start mit neuen Themen und Gästen! Falls ihr Wünsche, Fragen, Anregungen, Feedback oder Kritik habt – meldet euch gern bei uns via Whatsapp, E-Mail, Telefon oder Brieftaube. Machts gut – schöne Feiertage, ein gutes „Zwischen-den-Jahren“ und einen guten Rutsch wünschen Frank „Zepp“ Oberpichler, Benjamin und Annika vom Ruhrpodcast! PS: Abonniert uns doch einfach auf Spotify, Deezer, Apple Podcast & Co. und verpasst keine neue Folge! Alle Folgen in gesamter Länge gibt es unter http://www.ruhrpodcast.de

16.12.2020 13:10 / 1h 4min

Das Jahr Zweitausendundzwanzig neigt sich dem Ende. Bevor wir uns in die Winterpause verabschieden, haben wir unser Ruhrpodcast-Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Wir, das sind Frank "Zepp" Oberpichler, Benjamin und Annika vom Ruhrpodcast, dem Podcast für und über Menschen und Projekte im Ruhrgebiet, schwelgen in dieser Folge in Vor-Corona-Erinnerungen, fassen das Jahr mitsamt seinen Gästen noch einmal unterhaltsam zusammen und berichten von den witzigsten Momenten und bekanntesten Gästen. Eines steht fest: Die Themen waren trotz Corona-Pandemie breit aufgestellt, wenn auch der Virus immer thematisch in die Gespräche einfloss. Wir sprachen über Kunst, Kultur, Soziales, Handel, Handwerk, Fußball, Wasserball, Humor, Fahrradfahren, Bürgerentscheide, Verlagsarbeit, Druckerei, Immobilien, Stadtentwicklung, Musik, Veganismus, Veranstaltungsmanagement, Fernsehen, Auswandern, Reisen, Digitalisierung, Sexarbeit, Politik, Social Detoxing, Menschen mit Behinderungen, Medizin, Schule, Kabarett, Mofas, Leerstand, Marxloh und vieles mehr. Insgesamt 43 Gäste – eine gemischte Tüte mit zahlreichen Geschmacksrichtungen und kleinen besonderen Spezialitäten aus dem Ruhrgebiet und Umgebung. Falls ihr eine Folge verpasst habt, hört gerne noch mal rein. Im Jahresrückblick bekommt ihr nochmal einen kleinen Vorgeschmack aller Folgen aus diesem Jahr. Damit verabschieden wir uns vorerst für dieses Jahr von euch und bedanken uns bei allen treuen Hörerinnen und Hörer! Im nächsten Jahr sind wir für euch am Start mit neuen Themen und Gästen! Falls ihr Wünsche, Fragen, Anregungen, Feedback oder Kritik habt – meldet euch gern bei uns via Whatsapp, E-Mail, Telefon oder Brieftaube. Machts gut – schöne Feiertage, ein gutes „Zwischen-den-Jahren“ und einen guten Rutsch wünschen Frank „Zepp“ Oberpichler, Benjamin und Annika vom Ruhrpodcast! PS: Abonniert uns doch einfach auf Spotify, Deezer, Apple Podcast & Co. und verpasst keine neue Folge! Alle Folgen in gesamter Länge gibt es unter http://www.ruhrpodcast.de

16.12.2020 13:10 / 1h 4min

Ruhrpodcast – Folge 61 "Raumdesign und Einzelhandel"

Seit über 80 Jahren ist das Unternehmen Raumdesign Dommers GmbH im Bereich Raumausstattung in Duisburg mit eigenem Ladenlokal erreichbar. Seit über 25 Jahren sind die Raumgestalter auf der Großenbaumer Allee 121 in Duisburg-Großenbaum zu finden. Alles für die Renovierung Auf über 2.500 qm Fläche bietet Dommers in seinem Fachmarkt eine große Produktauswahl, darunter Gardinen, Vorhänge, Gardinenstangen, Gardinenzubehör, Sonnenschutz, Plissees, Teppiche, Insektenschutz, Bodenbeläge, Wanddeko, Tapeten, Farben, Lacke, Lasuren, Laminat, Parkett, Designboden, Korkboden, CV-Bahnenware, Teppichboden, Stoffe, Dekorationen, Heimtextilien, Handtücher, Badaccessoires, Spanndecken und mehr. Produkte zur direkten Mitnahme Als Fachmarkt für Inneneinrichtung und Sanierung mit Baumarkt-Spezialsortiment findet der Kunde vor Ort vieles für die Raumausstattung, das eigene Zuhause oder für die gewerbliche Objektausstattung – und das zur Mitnahme. Bei Bedarf können gewünschten Produkte auch bestellt werden, die Dommers im Umkreis von Duisburg auch ausliefert. Der Kunde kann aus allen Produktgruppen mithilfe zahlreicher Musterproben sowie Musterbücher, zusätzlich zur bereits vorhandenen Lagerware, die gewünschten Produkte auswählen und entweder direkt mitnehmen oder bestellen. Dienstleistungen für die Raumgestaltung Mit fachgeschulten Raumausstattern kümmert sich die Firma Dommers um alle Aspekte rund um die Gestaltung von Räumen. Mit dem eigenen Handwerkerservice und einem Nähatelier können die Kundenprojekte professionell geplant und realisiert werden. Ein gut gelaunter Talk über Fischnetze, Spanndecken, Parkett, Steintapete, unschädliche Zimmerfarben und ein Sonnenblumenfeld im Wohnzimmer. Weitere Info: www.dommers.de www.ruhrpodcast.de

09.12.2020 09:50 / 38min

Seit über 80 Jahren ist das Unternehmen Raumdesign Dommers GmbH im Bereich Raumausstattung in Duisburg mit eigenem Ladenlokal erreichbar. Seit über 25 Jahren sind die Raumgestalter auf der Großenbaumer Allee 121 in Duisburg-Großenbaum zu finden. Alles für die Renovierung Auf über 2.500 qm Fläche bietet Dommers in seinem Fachmarkt eine große Produktauswahl, darunter Gardinen, Vorhänge, Gardinenstangen, Gardinenzubehör, Sonnenschutz, Plissees, Teppiche, Insektenschutz, Bodenbeläge, Wanddeko, Tapeten, Farben, Lacke, Lasuren, Laminat, Parkett, Designboden, Korkboden, CV-Bahnenware, Teppichboden, Stoffe, Dekorationen, Heimtextilien, Handtücher, Badaccessoires, Spanndecken und mehr. Produkte zur direkten Mitnahme Als Fachmarkt für Inneneinrichtung und Sanierung mit Baumarkt-Spezialsortiment findet der Kunde vor Ort vieles für die Raumausstattung, das eigene Zuhause oder für die gewerbliche Objektausstattung – und das zur Mitnahme. Bei Bedarf können gewünschten Produkte auch bestellt werden, die Dommers im Umkreis von Duisburg auch ausliefert. Der Kunde kann aus allen Produktgruppen mithilfe zahlreicher Musterproben sowie Musterbücher, zusätzlich zur bereits vorhandenen Lagerware, die gewünschten Produkte auswählen und entweder direkt mitnehmen oder bestellen. Dienstleistungen für die Raumgestaltung Mit fachgeschulten Raumausstattern kümmert sich die Firma Dommers um alle Aspekte rund um die Gestaltung von Räumen. Mit dem eigenen Handwerkerservice und einem Nähatelier können die Kundenprojekte professionell geplant und realisiert werden. Ein gut gelaunter Talk über Fischnetze, Spanndecken, Parkett, Steintapete, unschädliche Zimmerfarben und ein Sonnenblumenfeld im Wohnzimmer. Weitere Info: www.dommers.de www.ruhrpodcast.de

09.12.2020 09:50 / 38min

Ruhrpodcast – Folge 60 "Konstruktiver unabhängiger Journalismus im Revier"

Seit über einem Jahr hat CORRECTIV zum Thema Mobilitätswende im Ruhrgebiet recherchiert und unter anderem die Bürger-Recherche „Wo stehst du?“ gestartet. Dazu wurden Bürgerinnen und Bürger gefragt, wo es auf den Straßen und Fahrbahnen zu Stillständen kommt, was die Gründe dafür sind und was sie sich für die Zukunft wünschen. Klar wurde: Die Menschen wünschen sich eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität und sind der Politik weit voraus. Verkehrsrevolution Am 20 November veröffentlichte CORRECTIV einen Text zur Verkehrswende. Es wurde recherchiert, warum eine Verkehrsrevolution im Ruhrgebiet bevorsteht, es unbedingt eine große Vision braucht und wo kurzfristig anzufangen ist. Web-APP „klima.community“ Anfang Dezember wird CORRECTIV eine Web-App mit dem Namen "klima.community" veröffentlichen: Sie wird eine Art "Gelbe Seiten" für lokale Initiativen, Experten und Veranstaltungen im Ruhrgebiet rund ums Thema Nachhaltigkeit und Klima sein. So können sich Verbände, Bürgerinnen und Bürger leichter überregional vernetzen und gemeinsam Veranstaltungen organisieren. Die Idee zu der App ist bei den CORRECTIV Klimawochen entstanden, bei denen CORRECTIV Wissenschaftler, Stadtvertreter und Bürger zusammengebracht hat. Man verfolgt den Ansatz des konstruktiven Journalismus und will genau das: Menschen befähigen und ermutigen, Ideen umzusetzen und aktiv zu werden. In dieser Folge des Ruhrpodcast ergab sich ein unterhaltsamer Talk über Klimaredaktion, Crowdrecherche, Bürgerentscheid, den Rad-Entscheid-Essen und die Frage wie finanziert sich heute ein unabhängiges Journalistenteam. Weitere Info: www.correctiv.org

02.12.2020 10:25 / 33min

Seit über einem Jahr hat CORRECTIV zum Thema Mobilitätswende im Ruhrgebiet recherchiert und unter anderem die Bürger-Recherche „Wo stehst du?“ gestartet. Dazu wurden Bürgerinnen und Bürger gefragt, wo es auf den Straßen und Fahrbahnen zu Stillständen kommt, was die Gründe dafür sind und was sie sich für die Zukunft wünschen. Klar wurde: Die Menschen wünschen sich eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität und sind der Politik weit voraus. Verkehrsrevolution Am 20 November veröffentlichte CORRECTIV einen Text zur Verkehrswende. Es wurde recherchiert, warum eine Verkehrsrevolution im Ruhrgebiet bevorsteht, es unbedingt eine große Vision braucht und wo kurzfristig anzufangen ist. Web-APP „klima.community“ Anfang Dezember wird CORRECTIV eine Web-App mit dem Namen "klima.community" veröffentlichen: Sie wird eine Art "Gelbe Seiten" für lokale Initiativen, Experten und Veranstaltungen im Ruhrgebiet rund ums Thema Nachhaltigkeit und Klima sein. So können sich Verbände, Bürgerinnen und Bürger leichter überregional vernetzen und gemeinsam Veranstaltungen organisieren. Die Idee zu der App ist bei den CORRECTIV Klimawochen entstanden, bei denen CORRECTIV Wissenschaftler, Stadtvertreter und Bürger zusammengebracht hat. Man verfolgt den Ansatz des konstruktiven Journalismus und will genau das: Menschen befähigen und ermutigen, Ideen umzusetzen und aktiv zu werden. In dieser Folge des Ruhrpodcast ergab sich ein unterhaltsamer Talk über Klimaredaktion, Crowdrecherche, Bürgerentscheid, den Rad-Entscheid-Essen und die Frage wie finanziert sich heute ein unabhängiges Journalistenteam. Weitere Info: www.correctiv.org

02.12.2020 10:25 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 59 "Daten sind Kompetenz"

Seit mehr als 25 Jahren ist Andreas Schulten bereits in Diensten der bulwiengesa AG. Schulten steht in engem Kontakt zu Verbänden und engagiert sich als Vorstand bei der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung. Intensive Vortragstätigkeiten auf Kongressen und Foren führen ihn regelmäßig durch die Republik und sichern so die Kommunikation von bulwiengesa mit Partnern, Medien und der Branche allgemein. Lehraufträge
Mit Lehraufträgen am Real Estate Management Institute (REMI) der EBS Universität in Wiesbaden, an der International Real Estate Business School (IREBS) wie auch am Real Estate Management (REM) -Studiengang der TU Berlin ist Andreas Schulten ein gefragter Fachmann. Informationsangebot
Mit dem Regionalen Immobilienwirtschaftlichen Informationsangebot (RIWIS) bietet die bulwiengesa AG ein Serviceangebot für die Immobilienwirtschaft. • Auswertung von mehr als 200.000 Mietvertragsdaten jährlich • Deutschland: Analyse von 125 Städten und rund 1.000 weiteren Gebietseinheiten in unterschiedlicher Größe • Europa: mehr als 70 Städte in Österreich, der Türkei sowie Zentral- und Osteuropa • Bis zu 120 Datenreihen für Mieten, Preise, Renditen und weitere relevante Statistiken aufrufbar • Informationen von über 100.000 Einzelobjekten • Erstellung von Prognosen für zahlreiche Zeitreihen für Büro, Einzelhandel, Wohnen und Logistik • Auswertung von jährlich mehr als 3 Mio. Markt- und Objektinformationen aus mehr als 100 Datenquellen • Datensammlung seit 1986 Ein unterhaltsamer Talk über den Immobilienmarkt als Investitionsfrage, den Wirtschaftsteil der Tageszeitung, die „Alte Garde“ im Ruhrgebiet und die Grundfrage des Zusammenlebens. Weitere Info: www.bulwiengesa.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

25.11.2020 11:55 / 50min

Seit mehr als 25 Jahren ist Andreas Schulten bereits in Diensten der bulwiengesa AG. Schulten steht in engem Kontakt zu Verbänden und engagiert sich als Vorstand bei der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung. Intensive Vortragstätigkeiten auf Kongressen und Foren führen ihn regelmäßig durch die Republik und sichern so die Kommunikation von bulwiengesa mit Partnern, Medien und der Branche allgemein. Lehraufträge
Mit Lehraufträgen am Real Estate Management Institute (REMI) der EBS Universität in Wiesbaden, an der International Real Estate Business School (IREBS) wie auch am Real Estate Management (REM) -Studiengang der TU Berlin ist Andreas Schulten ein gefragter Fachmann. Informationsangebot
Mit dem Regionalen Immobilienwirtschaftlichen Informationsangebot (RIWIS) bietet die bulwiengesa AG ein Serviceangebot für die Immobilienwirtschaft. • Auswertung von mehr als 200.000 Mietvertragsdaten jährlich • Deutschland: Analyse von 125 Städten und rund 1.000 weiteren Gebietseinheiten in unterschiedlicher Größe • Europa: mehr als 70 Städte in Österreich, der Türkei sowie Zentral- und Osteuropa • Bis zu 120 Datenreihen für Mieten, Preise, Renditen und weitere relevante Statistiken aufrufbar • Informationen von über 100.000 Einzelobjekten • Erstellung von Prognosen für zahlreiche Zeitreihen für Büro, Einzelhandel, Wohnen und Logistik • Auswertung von jährlich mehr als 3 Mio. Markt- und Objektinformationen aus mehr als 100 Datenquellen • Datensammlung seit 1986 Ein unterhaltsamer Talk über den Immobilienmarkt als Investitionsfrage, den Wirtschaftsteil der Tageszeitung, die „Alte Garde“ im Ruhrgebiet und die Grundfrage des Zusammenlebens. Weitere Info: www.bulwiengesa.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

25.11.2020 11:55 / 50min

Ruhrpodcast – Folge 58 „Kunst ist Freiheit“

Ruth Bamberg nennt sich selber: Medienkünstlerin. Aktuell lebt und arbeitet sie in Duisburg. Ab 1988 sammelt sie erste Filmerfahrung in Produktionen mit Christoph Schlingensief, Sönke Wortmann u.a.  Sie studiert Architektur in Essen und zwischen 1990 bis1993 absolviert sie ein freies Studium der Medientheorie und der Medienpraxis bei Prof. Richard Kriesche, an der HfG Offenbach sowie bei Dara Birnbaum, am Städel in Frankfurt a. M. Ihre Themen sind zu der Zeit: Aspekte der Wahrnehmung, Interaktion, Partizipation, Vernetzung, Öffentlicher Raum, Medienskulptur, Telematische Skulptur. In der Filmklasse von Urs Breitenstein, an der HfG Offenbach, studiert sie Experimental-Film. Seit 1993 ist Ruth Bamberg freischaffende Medienkünstlerin mit Ausstellungstätigkeit in Deutschland und der Schweiz. Immer wieder leitet sie interdisziplinäre Projekt-Kooperationen, publiziert, hält Vorträge und Seminare zu Medienthemen. Ab 2005 vertritt Ruth Bamberg einen erweiterten Kunstbegriff. So wirkt sie 2006 in der Substanzgruppe des Kongresses „Ursache Zukunft – Initiative zur Menschenwürde“ am Goetheanum in Dornach, Schweiz u.a. mit Wolfgang Zinggl, George Steinmann, Walter Kugler und Hildegart Kurt mit. 2008 leitet sie als Initiatorin das „Ruhrort-Research“, Soziale Skulptur im Stadtteil Ruhrort, in Zusammenarbeit mit Theater Arbeit Duisburg – TAD. Eine weitere Station ist die Mitwirkung beim „Kulturgutexpress“ in 2014, bei dem ein sozial plastizierter Sonderzug durch Deutschland, Österreich, Slowenien und Kroatien reist. 2018 arbeitet sie am „KlimtProjekt“ zusammen mit der Schauspielklasse Tchechow im Studio Berlin. 2020 ist sie Gründungsmitglied beim ThinkTank „#Baumhaus“ in Duisburg, mit dem Schwerpunkt „Kultur der Digitalität“. Ein unterhaltsamer Talk über digitale Arbeitsinstrumente, Influencer, Demokratie, Globalisierung und ein Denken, welches sich öffnen möge. Weitere Info: http://www.ruthbamberg.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

18.11.2020 09:10 / 56min

Ruth Bamberg nennt sich selber: Medienkünstlerin. Aktuell lebt und arbeitet sie in Duisburg. Ab 1988 sammelt sie erste Filmerfahrung in Produktionen mit Christoph Schlingensief, Sönke Wortmann u.a.  Sie studiert Architektur in Essen und zwischen 1990 bis1993 absolviert sie ein freies Studium der Medientheorie und der Medienpraxis bei Prof. Richard Kriesche, an der HfG Offenbach sowie bei Dara Birnbaum, am Städel in Frankfurt a. M. Ihre Themen sind zu der Zeit: Aspekte der Wahrnehmung, Interaktion, Partizipation, Vernetzung, Öffentlicher Raum, Medienskulptur, Telematische Skulptur. In der Filmklasse von Urs Breitenstein, an der HfG Offenbach, studiert sie Experimental-Film. Seit 1993 ist Ruth Bamberg freischaffende Medienkünstlerin mit Ausstellungstätigkeit in Deutschland und der Schweiz. Immer wieder leitet sie interdisziplinäre Projekt-Kooperationen, publiziert, hält Vorträge und Seminare zu Medienthemen. Ab 2005 vertritt Ruth Bamberg einen erweiterten Kunstbegriff. So wirkt sie 2006 in der Substanzgruppe des Kongresses „Ursache Zukunft – Initiative zur Menschenwürde“ am Goetheanum in Dornach, Schweiz u.a. mit Wolfgang Zinggl, George Steinmann, Walter Kugler und Hildegart Kurt mit. 2008 leitet sie als Initiatorin das „Ruhrort-Research“, Soziale Skulptur im Stadtteil Ruhrort, in Zusammenarbeit mit Theater Arbeit Duisburg – TAD. Eine weitere Station ist die Mitwirkung beim „Kulturgutexpress“ in 2014, bei dem ein sozial plastizierter Sonderzug durch Deutschland, Österreich, Slowenien und Kroatien reist. 2018 arbeitet sie am „KlimtProjekt“ zusammen mit der Schauspielklasse Tchechow im Studio Berlin. 2020 ist sie Gründungsmitglied beim ThinkTank „#Baumhaus“ in Duisburg, mit dem Schwerpunkt „Kultur der Digitalität“. Ein unterhaltsamer Talk über digitale Arbeitsinstrumente, Influencer, Demokratie, Globalisierung und ein Denken, welches sich öffnen möge. Weitere Info: http://www.ruthbamberg.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

18.11.2020 09:10 / 56min

Ruhrpodcast – Folge 57 "Von wegen Shanghai"

1982 eröffnete der Vater von Lars Hoffmann den CityElectronicer in der Duisburger Innenstadt. Dabei handelte es sich um eine Einzelhandelsfläche, auf der klassische Elektroteile und Lautsprecher angeboten wurden. Klein Lars war schon früh dabei, wenn es hieß: „Sicherungen und Schalter sortieren.“ Ein letztes Mal CityElectronicer Nach Umzügen und diversen Ausbildungen schloss Lars Hoffmann den Laden des CityElectronicers am 30. September 2019 ein letztes Mal. Eine Ära dieses speziellen Einzelhandelsangebotes war somit in Duisburg beendet. Durch Möglichkeiten, die sich in der Karriereplanung von Lars‘ Frau boten, sollte der Neuanfang in Shanghai versucht werden. Alles war geplant, ein Urlaub in der chinesischen Stadt hatte bereits Lokalgeist erleben lassen, eine Wohnung war gefunden, die Flüge gebucht, von Freunden und Verwandten hatte man sich verabschiedet – dann kam das Virus. Aus der Traum? Lars und seine Frau mussten nicht nur umdenken. Der gesamte Plan musste zunächst verschoben und dann neu gedacht werden. War es das mit Shanghai? Was sollte nun werden? Fragen, die sich wahrscheinlich alle Good-Bye-Deutschland-Reisenden stellen, denen die Suppe verhagelt wurde. Ein Gespräch über gescheiterte Pläne, neue Perspektiven und Veränderungen im Leben. Aber auch ein Gespräch über neue Zufriedenheit, weitere Chancen und – ja, auch das – Corona. Weitere Info: www.eldis.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

11.11.2020 14:15 / 35min

1982 eröffnete der Vater von Lars Hoffmann den CityElectronicer in der Duisburger Innenstadt. Dabei handelte es sich um eine Einzelhandelsfläche, auf der klassische Elektroteile und Lautsprecher angeboten wurden. Klein Lars war schon früh dabei, wenn es hieß: „Sicherungen und Schalter sortieren.“ Ein letztes Mal CityElectronicer Nach Umzügen und diversen Ausbildungen schloss Lars Hoffmann den Laden des CityElectronicers am 30. September 2019 ein letztes Mal. Eine Ära dieses speziellen Einzelhandelsangebotes war somit in Duisburg beendet. Durch Möglichkeiten, die sich in der Karriereplanung von Lars‘ Frau boten, sollte der Neuanfang in Shanghai versucht werden. Alles war geplant, ein Urlaub in der chinesischen Stadt hatte bereits Lokalgeist erleben lassen, eine Wohnung war gefunden, die Flüge gebucht, von Freunden und Verwandten hatte man sich verabschiedet – dann kam das Virus. Aus der Traum? Lars und seine Frau mussten nicht nur umdenken. Der gesamte Plan musste zunächst verschoben und dann neu gedacht werden. War es das mit Shanghai? Was sollte nun werden? Fragen, die sich wahrscheinlich alle Good-Bye-Deutschland-Reisenden stellen, denen die Suppe verhagelt wurde. Ein Gespräch über gescheiterte Pläne, neue Perspektiven und Veränderungen im Leben. Aber auch ein Gespräch über neue Zufriedenheit, weitere Chancen und – ja, auch das – Corona. Weitere Info: www.eldis.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

11.11.2020 14:15 / 35min

Ruhrpodcast – Folge 56 „Neustart in der Coronakrise“

Die Set Point Medien wurden zum „Drucker des Jahres 2019“ gewählt. Wer auch immer so etwas bestimmt. Fakt ist, dass sich das Haus in Kamp-Lintfort seit mehr als 15 Jahren einen guten Namen im Hinblick auf individuelle Druckprodukte erarbeitet hat. Der Geschäftsführer Thorsten Gerecke sagt: „Wir arbeiten für das Ruhrgebiet, den Niederrhein und das angrenzende Münsterland. Mit viel Herzblut und Verstand fertigen wir im Offset- und Digitaldruck anspruchsvolle Produkte. Dabei legen wir größten Wert auf vertrauensvolle und persönliche Zusammenarbeit.“ Druckerei heute Wir wollten wissen: Ist den der Betrieb einer Druckerei heute noch ein Zukunftsmodell? Woraufhin Thorsten Gerecke antwortet: „Anders als bei einer Online-Druckerei stehen wir noch im direkten Kontakt zum Kunden. Wir sind ein engagiertes Team, das Hand in Hand arbeitet und versucht, jeden Kundenwunsch umzusetzen und zu realisieren.“ Eine Druckerei müsse heute mehr sein, als nur eine Druckerei. Eine Druckerei muss, um überlebensfähig zu sein, eher Medienhaus werden, als nur Papier bunt zu machen. Kreativ und engagiert Zum Kundenkreis zählen kleine- und mittelständische Unternehmen, Konzerne und Agenturen. Was diese Kunden schätzen ist die enge Kommunikation und die Bereitschaft mehr zu tun als das Übliche. Aus diesem Grund entstand auch der Wunsch zum Standortwechsel. Zahlreiche zusätzliche Investitionen und ein deutliches Mehr an Arbeitsleistung ermöglichten das neue Druckhaus. Dann kam Corona Man druckt klassischen Offset, man druckt digital, man erstellt Produkte für den Messebau und für Veranstaltungen. „Da steht ein bisschen was rum bei euch. Braucht man das alles noch?“ „Wir haben in Automatisierung investiert. So haben wir heute absolut moderne Performance im Drucksaal stehen und das kommt uns heute zugute.“ Ein Gespräch über Engagement, Mut, Zeiten, die sich verändern, Unternehmerverbände und den Wahnsinn doch zu investieren – und das ohne Fördergelder, ohne Kurzarbeitergeld und sonstige Subventionen. Weitere Info: www.setpoint-medien.de www.durian-pr.de

04.11.2020 11:07 / 32min

Die Set Point Medien wurden zum „Drucker des Jahres 2019“ gewählt. Wer auch immer so etwas bestimmt. Fakt ist, dass sich das Haus in Kamp-Lintfort seit mehr als 15 Jahren einen guten Namen im Hinblick auf individuelle Druckprodukte erarbeitet hat. Der Geschäftsführer Thorsten Gerecke sagt: „Wir arbeiten für das Ruhrgebiet, den Niederrhein und das angrenzende Münsterland. Mit viel Herzblut und Verstand fertigen wir im Offset- und Digitaldruck anspruchsvolle Produkte. Dabei legen wir größten Wert auf vertrauensvolle und persönliche Zusammenarbeit.“ Druckerei heute Wir wollten wissen: Ist den der Betrieb einer Druckerei heute noch ein Zukunftsmodell? Woraufhin Thorsten Gerecke antwortet: „Anders als bei einer Online-Druckerei stehen wir noch im direkten Kontakt zum Kunden. Wir sind ein engagiertes Team, das Hand in Hand arbeitet und versucht, jeden Kundenwunsch umzusetzen und zu realisieren.“ Eine Druckerei müsse heute mehr sein, als nur eine Druckerei. Eine Druckerei muss, um überlebensfähig zu sein, eher Medienhaus werden, als nur Papier bunt zu machen. Kreativ und engagiert Zum Kundenkreis zählen kleine- und mittelständische Unternehmen, Konzerne und Agenturen. Was diese Kunden schätzen ist die enge Kommunikation und die Bereitschaft mehr zu tun als das Übliche. Aus diesem Grund entstand auch der Wunsch zum Standortwechsel. Zahlreiche zusätzliche Investitionen und ein deutliches Mehr an Arbeitsleistung ermöglichten das neue Druckhaus. Dann kam Corona Man druckt klassischen Offset, man druckt digital, man erstellt Produkte für den Messebau und für Veranstaltungen. „Da steht ein bisschen was rum bei euch. Braucht man das alles noch?“ „Wir haben in Automatisierung investiert. So haben wir heute absolut moderne Performance im Drucksaal stehen und das kommt uns heute zugute.“ Ein Gespräch über Engagement, Mut, Zeiten, die sich verändern, Unternehmerverbände und den Wahnsinn doch zu investieren – und das ohne Fördergelder, ohne Kurzarbeitergeld und sonstige Subventionen. Weitere Info: www.setpoint-medien.de www.durian-pr.de

04.11.2020 11:07 / 32min

Ruhrpodcast – Folge 55 „Heldi“ trotzt Corona

Mit dem Projekt „Heldi“ hat die Astrid-Lindgren-Grundschule in Mülheim an der Ruhr den Innovationspreis der Bürgerstiftung gewonnen und teilt sich die Gewinnsumme von 3000 Euro mit der Brüder-Grimm-Schule. An der Astrid-Lindgren-Schule entwickelte die Schulsozialarbeiterin Kirsten Heer mit ihren Kollegen den Superhelden „Heldi“. Mithilfe zahlreicher Geschichten aus eigener Feder, erklärt Heldi was Corona ist, wie die Abstandsregeln funktionieren und warum man unbedingt eine Maske tragen sollte. Derart werden den Grundschülerinnen und -schülern kindgerechte Tipps für diese Krisensituationen vermittelt. „Heldi hilft Kindern dabei, über die eigene Befindlichkeit zu sprechen, er ist innovativ, durchdacht und liebevoll bis ins kleinste Detail ausgearbeitet“, lobte die Jury. Die Schüler bekommen somit eine Hilfe an die Hand, die Corona besser verstehen lässt und den Umgang damit schult. Schülerinnen und Schüler Rund 240 Kinder besuchen aktuell die Astrid-Lindgren-Schule und verteilen sich auf 11 Klassen. Dabei sind aktuell drei Jahrgänge dreizügig. „Wir nehmen jedes Kind in den Blick.“ Im Sinne der individuellen Förderung werden Lernangebote gegeben und Entwicklungsanreize gesetzt, die auf das einzelne Kind abgestimmt wurden. Gemäß eigenen Angaben wird das unterschiedliche Lerntempo der Kinder berücksichtigt. Verschiedene Lernwege und abwechslungsreiche Lehrmethoden und Lernformen werden im Schulalltag angeboten. Arbeitsphasen wechseln regelmäßig mit kurzen Bewegungseinheiten, Entspannungs- oder auch Spielzeiten ab. Man versteht sich als Schule des gemeinsamen Lernens. Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf lernen in den einzelnen Klassen zusammen. Man nutzt zum Beispiel Kleingruppenförderung sowie Teamteaching und pflegt einen engen multiprofessionellen Austausch, um den Lern- und Entwicklungsstand aller Kinder zu erfassen und zu fördern. Fragen
Im Ruhrpodcast stellt sich Kathrin Grollmann folgenden Fragen: - Wie ist Unterricht in Coronazeiten möglich? - Ist Unterricht an der Grundschule in solchen Zeiten eine besondere Aufgabe? - Wie kann Heldi helfen, den Tag zu gestalten? - Wie wird damit umgegangen, wenn Kinder voller Angst kommen? - Was hat es mit dem „Superkraft-Anzeiger“ auf sich? Weitere Info: http://astrid-lindgren-schule-mh.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

28.10.2020 10:18 / 42min

Mit dem Projekt „Heldi“ hat die Astrid-Lindgren-Grundschule in Mülheim an der Ruhr den Innovationspreis der Bürgerstiftung gewonnen und teilt sich die Gewinnsumme von 3000 Euro mit der Brüder-Grimm-Schule. An der Astrid-Lindgren-Schule entwickelte die Schulsozialarbeiterin Kirsten Heer mit ihren Kollegen den Superhelden „Heldi“. Mithilfe zahlreicher Geschichten aus eigener Feder, erklärt Heldi was Corona ist, wie die Abstandsregeln funktionieren und warum man unbedingt eine Maske tragen sollte. Derart werden den Grundschülerinnen und -schülern kindgerechte Tipps für diese Krisensituationen vermittelt. „Heldi hilft Kindern dabei, über die eigene Befindlichkeit zu sprechen, er ist innovativ, durchdacht und liebevoll bis ins kleinste Detail ausgearbeitet“, lobte die Jury. Die Schüler bekommen somit eine Hilfe an die Hand, die Corona besser verstehen lässt und den Umgang damit schult. Schülerinnen und Schüler Rund 240 Kinder besuchen aktuell die Astrid-Lindgren-Schule und verteilen sich auf 11 Klassen. Dabei sind aktuell drei Jahrgänge dreizügig. „Wir nehmen jedes Kind in den Blick.“ Im Sinne der individuellen Förderung werden Lernangebote gegeben und Entwicklungsanreize gesetzt, die auf das einzelne Kind abgestimmt wurden. Gemäß eigenen Angaben wird das unterschiedliche Lerntempo der Kinder berücksichtigt. Verschiedene Lernwege und abwechslungsreiche Lehrmethoden und Lernformen werden im Schulalltag angeboten. Arbeitsphasen wechseln regelmäßig mit kurzen Bewegungseinheiten, Entspannungs- oder auch Spielzeiten ab. Man versteht sich als Schule des gemeinsamen Lernens. Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf lernen in den einzelnen Klassen zusammen. Man nutzt zum Beispiel Kleingruppenförderung sowie Teamteaching und pflegt einen engen multiprofessionellen Austausch, um den Lern- und Entwicklungsstand aller Kinder zu erfassen und zu fördern. Fragen
Im Ruhrpodcast stellt sich Kathrin Grollmann folgenden Fragen: - Wie ist Unterricht in Coronazeiten möglich? - Ist Unterricht an der Grundschule in solchen Zeiten eine besondere Aufgabe? - Wie kann Heldi helfen, den Tag zu gestalten? - Wie wird damit umgegangen, wenn Kinder voller Angst kommen? - Was hat es mit dem „Superkraft-Anzeiger“ auf sich? Weitere Info: http://astrid-lindgren-schule-mh.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

28.10.2020 10:18 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 54 "Hallenmanagement trotz Corona"

Laut Eigenaussagen, bietet die Mercatorhalle Veranstaltungen auf höchstem Niveau. Der Besucher soll sich auf anspruchsvolle Konzerte, ein vielfältiges Show- und Unterhaltungsprogramm, professionell organisierte Tagungen sowie auf große Bankette, Empfänge und Brauchtumsveranstaltungen freuen. Räumlichkeiten Die Mercatorhalle bietet mit der Philharmonie, dem Rudolf-Schock-Saal und einem Tagungsbereich sowie der Gerhard Mercator Lounge Möglichkeiten, zahlreiche Veranstaltungen unterschiedlicher Art auszurichten. Philharmonie Die Heimspielstätte der Duisburger Philharmoniker, bietet auch Platz für Events jeglicher Coleur, vom klassischen Konzert, über Gala-Veranstaltungen, bis hin zu mehrtägigen Tagungen und Kongressen. Bis zu 2.000 Besuchern wird Platz geboten. Konzertorgel 2009 wurde die mit 64 Registern und ca. 4.400 Pfeifen ausgestattete Konzertorgel im englisch-spätromantischen Stil in die Philharmonie eingebaut. Rudolf-Schock-Saal Mit 460 qm Fläche bietet der Rudolf-Schock-Saal Raum für Tagungen, Mitarbeiterversammlungen, Präsentationen, Kleinkunst, Konzerte, Empfänge oder gesellschaftliche Anlässe. Tagungsbereich Der flexible Tagungsbereich bietet einen professionellen Rahmen für Konferenzen, Seminare, Fortbildungen, Prüfungen und Workshops. Zur Wahl stehen sechs unterschiedlich große Konferenzräume. Wichtige Ausstattungsmerkmale sind u.a.: • Barrierefreiheit • Tageslicht in allen Räumen • Vollklimatisierung • Professionelle Konferenztechnik/HD-Beamer • Etc.pp. Gerhard Mercator Lounge Die anspruchsvoll eingerichtete Gerhard Mercator Lounge bietet mit 130m² Platz für 50 Personen und eignet sich ideal für elegante Empfänge, Pressekonferenzen oder Business-Meetings in besonderer Atmosphäre. Wer braucht das alles noch in Zeiten von Corona?
Welche Veranstaltungen dürfen noch durchgeführt werden?
Wie können Veranstaltungen zurzeit durchgeführt werden? Ein spannender Talk über Kultur, Events und seelische Nahrung. Weitere Info: www.mercatorhalle.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

21.10.2020 11:45 / 38min

Laut Eigenaussagen, bietet die Mercatorhalle Veranstaltungen auf höchstem Niveau. Der Besucher soll sich auf anspruchsvolle Konzerte, ein vielfältiges Show- und Unterhaltungsprogramm, professionell organisierte Tagungen sowie auf große Bankette, Empfänge und Brauchtumsveranstaltungen freuen. Räumlichkeiten Die Mercatorhalle bietet mit der Philharmonie, dem Rudolf-Schock-Saal und einem Tagungsbereich sowie der Gerhard Mercator Lounge Möglichkeiten, zahlreiche Veranstaltungen unterschiedlicher Art auszurichten. Philharmonie Die Heimspielstätte der Duisburger Philharmoniker, bietet auch Platz für Events jeglicher Coleur, vom klassischen Konzert, über Gala-Veranstaltungen, bis hin zu mehrtägigen Tagungen und Kongressen. Bis zu 2.000 Besuchern wird Platz geboten. Konzertorgel 2009 wurde die mit 64 Registern und ca. 4.400 Pfeifen ausgestattete Konzertorgel im englisch-spätromantischen Stil in die Philharmonie eingebaut. Rudolf-Schock-Saal Mit 460 qm Fläche bietet der Rudolf-Schock-Saal Raum für Tagungen, Mitarbeiterversammlungen, Präsentationen, Kleinkunst, Konzerte, Empfänge oder gesellschaftliche Anlässe. Tagungsbereich Der flexible Tagungsbereich bietet einen professionellen Rahmen für Konferenzen, Seminare, Fortbildungen, Prüfungen und Workshops. Zur Wahl stehen sechs unterschiedlich große Konferenzräume. Wichtige Ausstattungsmerkmale sind u.a.: • Barrierefreiheit • Tageslicht in allen Räumen • Vollklimatisierung • Professionelle Konferenztechnik/HD-Beamer • Etc.pp. Gerhard Mercator Lounge Die anspruchsvoll eingerichtete Gerhard Mercator Lounge bietet mit 130m² Platz für 50 Personen und eignet sich ideal für elegante Empfänge, Pressekonferenzen oder Business-Meetings in besonderer Atmosphäre. Wer braucht das alles noch in Zeiten von Corona?
Welche Veranstaltungen dürfen noch durchgeführt werden?
Wie können Veranstaltungen zurzeit durchgeführt werden? Ein spannender Talk über Kultur, Events und seelische Nahrung. Weitere Info: www.mercatorhalle.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

21.10.2020 11:45 / 38min

Ruhrpodcast – Folge 53 „Bilder, Werke & Events“

Die Agentur bild-werk gestaltet seit fast 20 Jahren Ausstellungen und Museen. Gegründet wurde die Firma bild-werk Expo&Event GmbH1998. Michael Wienand ist Geschäftsführer, Industrie-Designer und Historiker. Mit seinem Team konzentriert er sich vornehmlich auf die Gestaltung von Dauerausstellungen für Museen mit historischen Themenstellungen. So entstanden in den letzten Jahren in kurzzeitiger Abfolge zahlreiche Museen zur Kultur- und Stadtgeschichte wie auch Regionalmuseen mit technikhistorischen oder kunstgeschichtlichen Schwerpunkten. Weitere Leistungsschwerpunkte
Neben Light- und Building-Design, Kommunikationsarchitekturen, Gestaltung von Kundenzentren für Energieversorger, klassische Werbung und Marketing, Messestand-Design und Messebau sowie Gestaltung und Durchführung von Präsentationen, Tagungen, Kongressen und Jubiläumsveranstaltungen, Findet Michael Wienand immer wieder Zeit zur freien künstlerischen Gestaltung von Bildern und Plastiken. Kunst im öffentlichen Raum
Immer wieder gestaltet Michael Wienand freie Schaufenster und Plätze in City-Lagen, die ansonsten verkümmern würden. Das leistet er entweder als Auftragsarbeit oder aus freien Stücken. Selbst wenn er für eine solche Gestaltung nicht entlohnt wird, gestaltet er doch immer wieder solche öffentlichen Räume, um sogenannte Duftmarken zu hinterlassen und sich und seine Kunst ins Gespräch zu bringen. So geschehen auch in der Duisburger Altstadt, in der er ein leerstehendes Einzelhandelslokal mit einigen seiner Exponate gestaltete und daraufhin bereits neue Kunden gewonnen hat. Ansonsten zählen zu seinen Kunden Museen und Institute, Städte und Gemeinden, Autohäuser und Energieunternehmen. Ein angeregtes Gespräch über die Möglichkeiten der Aufwertung von städtischem Raum am Beispiel von Leerstandsbespielung. Das Interview wurde per Telefon geführt. Eventuelle Tonstörungen bitten wir zu entschuldigen. Weitere Info: www.atelier-wienand.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

14.10.2020 07:19 / 30min

Die Agentur bild-werk gestaltet seit fast 20 Jahren Ausstellungen und Museen. Gegründet wurde die Firma bild-werk Expo&Event GmbH1998. Michael Wienand ist Geschäftsführer, Industrie-Designer und Historiker. Mit seinem Team konzentriert er sich vornehmlich auf die Gestaltung von Dauerausstellungen für Museen mit historischen Themenstellungen. So entstanden in den letzten Jahren in kurzzeitiger Abfolge zahlreiche Museen zur Kultur- und Stadtgeschichte wie auch Regionalmuseen mit technikhistorischen oder kunstgeschichtlichen Schwerpunkten. Weitere Leistungsschwerpunkte
Neben Light- und Building-Design, Kommunikationsarchitekturen, Gestaltung von Kundenzentren für Energieversorger, klassische Werbung und Marketing, Messestand-Design und Messebau sowie Gestaltung und Durchführung von Präsentationen, Tagungen, Kongressen und Jubiläumsveranstaltungen, Findet Michael Wienand immer wieder Zeit zur freien künstlerischen Gestaltung von Bildern und Plastiken. Kunst im öffentlichen Raum
Immer wieder gestaltet Michael Wienand freie Schaufenster und Plätze in City-Lagen, die ansonsten verkümmern würden. Das leistet er entweder als Auftragsarbeit oder aus freien Stücken. Selbst wenn er für eine solche Gestaltung nicht entlohnt wird, gestaltet er doch immer wieder solche öffentlichen Räume, um sogenannte Duftmarken zu hinterlassen und sich und seine Kunst ins Gespräch zu bringen. So geschehen auch in der Duisburger Altstadt, in der er ein leerstehendes Einzelhandelslokal mit einigen seiner Exponate gestaltete und daraufhin bereits neue Kunden gewonnen hat. Ansonsten zählen zu seinen Kunden Museen und Institute, Städte und Gemeinden, Autohäuser und Energieunternehmen. Ein angeregtes Gespräch über die Möglichkeiten der Aufwertung von städtischem Raum am Beispiel von Leerstandsbespielung. Das Interview wurde per Telefon geführt. Eventuelle Tonstörungen bitten wir zu entschuldigen. Weitere Info: www.atelier-wienand.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

14.10.2020 07:19 / 30min

Ruhrpodcast – Folge 52 "Digitalisierung vom Baum aus"

Frank Tentler lebt, lehrt, plant und realisiert digitale Transformation, das heißt digitalen Wandel von Städten. Dabei geht es um mehr als lediglich um die Digitalisierung analoger Abläufe und Bereiche in einer Stadt. Baumhausnetzwerk Der neu gegründete Zusammenschluss von Kreativen aus Duisburg und Umgebung namens „Baumhausnetzwerk“, bringt Digitalität nach Duisburg. So ist zumindest der Plan. Wenn es einen Plan gibt. Angestrebt wird eine Vertiefung und Weiterentwicklung der formulierten Themenfelder mit frischen Ideen, Verweis auf technologische Neuigkeiten und das Ganze immer unter Beteiligung möglichst zahlreicher Bürger der Stadt. Themengruppen Die Themen im Einzelnen: Bürgerbefähigung, Gesellschaft, Mobilität, Arbeit und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Stadtplanung, Forschung und Infrastruktur, Energiesektor, Klima- und Naturschutz. Absicht Das Baumhausnetzwerk möchte den Wandel verstehen, agile Prozesse beginnen und somit Duisburg in die Lage versetzen ein Leitbild für die Zukunft zu bilden. Risiken sollen erkannt und in Möglichkeiten umgedacht werden, um eine datensichere Stadt mit hoher Lebensqualität für smarte BürgerInnen zu entwerfen. Nichts weniger ist der Anspruch. Fragen Im Ruhrpodcast wollte Host Zepp Oberpichler von Frank Tentler wissen, Was es mit #DUtopia auf sich hat, warum das Baumhaus in Duisburg seinen Platz fand, welche Chancen aber auch Probleme für Duisburg gesehen werden, wie Frank Tentler zu SmartCity gekommen ist und warum ausgerechnet das Bild des Baumhauses genutzt wird. Eine kurzweilige, weil interessante Folge mit zwei Rednern auf Adrenalin. Weitere Info: http://baumhausnetzwerk.de/

07.10.2020 10:40 / 43min

Frank Tentler lebt, lehrt, plant und realisiert digitale Transformation, das heißt digitalen Wandel von Städten. Dabei geht es um mehr als lediglich um die Digitalisierung analoger Abläufe und Bereiche in einer Stadt. Baumhausnetzwerk Der neu gegründete Zusammenschluss von Kreativen aus Duisburg und Umgebung namens „Baumhausnetzwerk“, bringt Digitalität nach Duisburg. So ist zumindest der Plan. Wenn es einen Plan gibt. Angestrebt wird eine Vertiefung und Weiterentwicklung der formulierten Themenfelder mit frischen Ideen, Verweis auf technologische Neuigkeiten und das Ganze immer unter Beteiligung möglichst zahlreicher Bürger der Stadt. Themengruppen Die Themen im Einzelnen: Bürgerbefähigung, Gesellschaft, Mobilität, Arbeit und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Stadtplanung, Forschung und Infrastruktur, Energiesektor, Klima- und Naturschutz. Absicht Das Baumhausnetzwerk möchte den Wandel verstehen, agile Prozesse beginnen und somit Duisburg in die Lage versetzen ein Leitbild für die Zukunft zu bilden. Risiken sollen erkannt und in Möglichkeiten umgedacht werden, um eine datensichere Stadt mit hoher Lebensqualität für smarte BürgerInnen zu entwerfen. Nichts weniger ist der Anspruch. Fragen Im Ruhrpodcast wollte Host Zepp Oberpichler von Frank Tentler wissen, Was es mit #DUtopia auf sich hat, warum das Baumhaus in Duisburg seinen Platz fand, welche Chancen aber auch Probleme für Duisburg gesehen werden, wie Frank Tentler zu SmartCity gekommen ist und warum ausgerechnet das Bild des Baumhauses genutzt wird. Eine kurzweilige, weil interessante Folge mit zwei Rednern auf Adrenalin. Weitere Info: http://baumhausnetzwerk.de/

07.10.2020 10:40 / 43min

Ruhrpodcast – Folge 51 "Sexarbeiter in Corona-Zeiten"

André kommt aus Duisburg, lebt seit 12 Jahren in Berlin und ist seit acht Jahren Sexarbeiter. Aufgrund der Heimatbesuche ist er in das Duisburger Dominastudio „Bizarrer Bahnhof Neumühl“ eingestiegen und hat dort gemäß eigenen Aussagen ein gutes Kundenumfeld (Männer und Frauen). Uns interessierten u. a. die Fragen: Wie funktioniert denn Sexarbeit in der Corona-Krise? Wie läuft es mit dem Hygienekonzept? Wie soll man 1,5 Meter Abstand halten?
Nimmt man als Sexarbeiter Erlebtes mit nach Hause? Berufsverband Im Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen setzt André sich mit anderen Aktiven für die Rechte von Menschen in der Sexarbeit ein und kämpft gegen die Diskriminierung und Stigmatisierung seines Berufes. Als Pressesprecher ist ihm besonders wichtig Sexarbeit als offiziellen Beruf zu vermitteln und in diesem Zusammenhang auch über Einstiegs- sowie Ausstiegsangebote nachzudenken. Pressearbeit Gerade aktuell ist die Nachfrage der Presse wohl recht hoch, sagt André. Es bestehe folglich ein Interesse an der Sexarbeit und dies sei selbstverständlich systemrelevant. Es sei nicht hinzunehmen, dass Physiotherapeuten bereits seit Monaten wieder voll arbeiten können, Friseure und selbst Tattooartists mit vollem Körpereinsatz bei der Sache sein dürften, nur Sexarbeiterinnen und -arbeiter nicht. Die Forderung Gefragt danach, was sein Wunsch für die zukünftige Ausrichtung von Politik und Verwaltung, bezogen auf seine Profession sei, sagt André: „Ich wünsche mir, dass sie mit uns sprechen und nicht nur über uns.“ Eine Folge, die kurz aber knackig ist und in für uns völlig ungewohnter Umgebung aufgezeichnet wurde. Weitere Info:
https://berufsverband-sexarbeit.de/
https://www.dominus.berlin/
https://www.durian-pr.de https://www.ruhrpodcast.de

30.09.2020 08:24 / 20min

André kommt aus Duisburg, lebt seit 12 Jahren in Berlin und ist seit acht Jahren Sexarbeiter. Aufgrund der Heimatbesuche ist er in das Duisburger Dominastudio „Bizarrer Bahnhof Neumühl“ eingestiegen und hat dort gemäß eigenen Aussagen ein gutes Kundenumfeld (Männer und Frauen). Uns interessierten u. a. die Fragen: Wie funktioniert denn Sexarbeit in der Corona-Krise? Wie läuft es mit dem Hygienekonzept? Wie soll man 1,5 Meter Abstand halten?
Nimmt man als Sexarbeiter Erlebtes mit nach Hause? Berufsverband Im Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen setzt André sich mit anderen Aktiven für die Rechte von Menschen in der Sexarbeit ein und kämpft gegen die Diskriminierung und Stigmatisierung seines Berufes. Als Pressesprecher ist ihm besonders wichtig Sexarbeit als offiziellen Beruf zu vermitteln und in diesem Zusammenhang auch über Einstiegs- sowie Ausstiegsangebote nachzudenken. Pressearbeit Gerade aktuell ist die Nachfrage der Presse wohl recht hoch, sagt André. Es bestehe folglich ein Interesse an der Sexarbeit und dies sei selbstverständlich systemrelevant. Es sei nicht hinzunehmen, dass Physiotherapeuten bereits seit Monaten wieder voll arbeiten können, Friseure und selbst Tattooartists mit vollem Körpereinsatz bei der Sache sein dürften, nur Sexarbeiterinnen und -arbeiter nicht. Die Forderung Gefragt danach, was sein Wunsch für die zukünftige Ausrichtung von Politik und Verwaltung, bezogen auf seine Profession sei, sagt André: „Ich wünsche mir, dass sie mit uns sprechen und nicht nur über uns.“ Eine Folge, die kurz aber knackig ist und in für uns völlig ungewohnter Umgebung aufgezeichnet wurde. Weitere Info:
https://berufsverband-sexarbeit.de/
https://www.dominus.berlin/
https://www.durian-pr.de https://www.ruhrpodcast.de

30.09.2020 08:24 / 20min

Ruhrpodcast – Folge 50 "Humor im Ruhrgebiet"

Kurz vor einem Gig ließ es sich Hennes Bender nicht nehmen, noch schnell zu dieser Folge beim Ruhrpodcast aufzuschlagen. Und es ist nicht irgendeine Folge, nein, es ist Folge NR. 50! Bämm, wer hätte das gedacht, als wir letztes Jahr mit dem Ruhrpodcast um die Ecke kamen? Sträter-Bender-Streberg-Podcast Dabei ist Hennes Bender schon selber seit langer Zeit Podcaster und parliert in unregelmäßigen Abständen mit Torsten Sträter und Gerry Streberg. Anlässlich ihres 75sten Jubiläumspodcasts, gesendet vor einigen Wochen, hatten sie zudem noch den wunderbaren Jochen Malmsheimer zu Gast. Man kennt sich eben im Ruhrgebiet. Einige Stationen Worüber wir in der Folge fast gar nicht sprachen, sind die bemerkenswerten Stationen, die Hennes im Laufe der letzten drei Dekaden gemeistert hat. Einige Beispiele: 2002 „Rock Am Ring“ und „Rock Im Park“ dazu noch „Zimmer Frei“, „TV Total“, „Nightwash“ und „Quatsch Comedy Club“. 2004 kam die zweite CD „Noppen am Griff“. Auftritte in Österreich und der Schweiz. Michael Mittermeier holt ihn für seine „Saturday Night Live“. „Bester Newcomer“, Gewinner des Deutschen Comedypreis. 2005, zweimal „Tokio Hotel“ „Genial Daneben“, „7 Tage, 7 Köpfe“, „Frei Schnauze“ und „1LIVE Comedy Tour“. Dritte CD „KOMM GEH WEG“. 2006 spielt er bei der Eröffnung der „Reit-WM“ in Aachen auf einer Bühne zwischen BAP und BANANARAMA. Nominiert für die 1LIVE KRONE als „bester Komiker“. 2007 dreht er für die „Sesamstrasse“ (NDR). Fester Moderator des WDR-Kabarettfestes auf Radio WDR5. Deutscher Comedypreis als Ensemblemitglied der RTL-Impro-Show „Frei Schnauze XXL“. 2009 auf Gastspielreise mit dem Quatsch-Comedy-Club in Hong Kong. „Hörspieler des Jahres“ und so weiter und so fort. The Who
Neben zahlreichen Veröffentlichungen von Hörbuch-CDs, DVDs, Büchern und gelegentlichen Auftritten mit seiner Band »Burger Queen«, hört er auch gerne Platten, am liebsten solche von The Who. Er geht auch gerne auf Konzerte, am liebsten auf solche von The Who. Aus diesem Grund sollte die Folge zunächst „Whomor im Ruhrgebiet“ heißen, was wir dann aber doch bei der Idee beließen. Unter dem Strich trifft ein gutgelaunter Talkgast Hennes Bender auf einen Host Zepp Oberpichler in Feixlaune und in Summe lassen sie fast eine dreiviertel Stunde wie fünf Minuten aussehen. Und am Ende stellen sie fest: „Duisburg hat schöne Vegetarier“. In diesem Sinne. Weitere Info: www.hennesbender.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

23.09.2020 07:58 / 44min

Kurz vor einem Gig ließ es sich Hennes Bender nicht nehmen, noch schnell zu dieser Folge beim Ruhrpodcast aufzuschlagen. Und es ist nicht irgendeine Folge, nein, es ist Folge NR. 50! Bämm, wer hätte das gedacht, als wir letztes Jahr mit dem Ruhrpodcast um die Ecke kamen? Sträter-Bender-Streberg-Podcast Dabei ist Hennes Bender schon selber seit langer Zeit Podcaster und parliert in unregelmäßigen Abständen mit Torsten Sträter und Gerry Streberg. Anlässlich ihres 75sten Jubiläumspodcasts, gesendet vor einigen Wochen, hatten sie zudem noch den wunderbaren Jochen Malmsheimer zu Gast. Man kennt sich eben im Ruhrgebiet. Einige Stationen Worüber wir in der Folge fast gar nicht sprachen, sind die bemerkenswerten Stationen, die Hennes im Laufe der letzten drei Dekaden gemeistert hat. Einige Beispiele: 2002 „Rock Am Ring“ und „Rock Im Park“ dazu noch „Zimmer Frei“, „TV Total“, „Nightwash“ und „Quatsch Comedy Club“. 2004 kam die zweite CD „Noppen am Griff“. Auftritte in Österreich und der Schweiz. Michael Mittermeier holt ihn für seine „Saturday Night Live“. „Bester Newcomer“, Gewinner des Deutschen Comedypreis. 2005, zweimal „Tokio Hotel“ „Genial Daneben“, „7 Tage, 7 Köpfe“, „Frei Schnauze“ und „1LIVE Comedy Tour“. Dritte CD „KOMM GEH WEG“. 2006 spielt er bei der Eröffnung der „Reit-WM“ in Aachen auf einer Bühne zwischen BAP und BANANARAMA. Nominiert für die 1LIVE KRONE als „bester Komiker“. 2007 dreht er für die „Sesamstrasse“ (NDR). Fester Moderator des WDR-Kabarettfestes auf Radio WDR5. Deutscher Comedypreis als Ensemblemitglied der RTL-Impro-Show „Frei Schnauze XXL“. 2009 auf Gastspielreise mit dem Quatsch-Comedy-Club in Hong Kong. „Hörspieler des Jahres“ und so weiter und so fort. The Who
Neben zahlreichen Veröffentlichungen von Hörbuch-CDs, DVDs, Büchern und gelegentlichen Auftritten mit seiner Band »Burger Queen«, hört er auch gerne Platten, am liebsten solche von The Who. Er geht auch gerne auf Konzerte, am liebsten auf solche von The Who. Aus diesem Grund sollte die Folge zunächst „Whomor im Ruhrgebiet“ heißen, was wir dann aber doch bei der Idee beließen. Unter dem Strich trifft ein gutgelaunter Talkgast Hennes Bender auf einen Host Zepp Oberpichler in Feixlaune und in Summe lassen sie fast eine dreiviertel Stunde wie fünf Minuten aussehen. Und am Ende stellen sie fest: „Duisburg hat schöne Vegetarier“. In diesem Sinne. Weitere Info: www.hennesbender.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

23.09.2020 07:58 / 44min

Ruhrpodcast – Folge 49 "Kreativität im Job und daneben"

Googelt man nach Roland Donner, findet man ihn als Schauspieler, Moderator, Kabarettisten, Comedian und Host einiger Podcastformate wie zum Beispiel den „VUCA Podcast“. Veränderung Seinen Brot- und Butter-Job findet Roland Donner allerdings bei Siemens im beschaulichen Mülheim an der Ruhr. Dort hat er neben einer Anzahl anderer Aufgaben auch die des Change Ambassadors inne. Ein Ambassador ist ein Botschafter der Veränderung. Einer, der über den Wandel in Team-Meetings informiert, der im Haus Veranstaltungen organisiert, der die relevanten News für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bündelt, moderiert und verbreitet. Bühnentier Dabei ist Roland ein Bühnentier. Dies hat er bei ungezählten Auftritten In Fernsehproduktionen, Werbespots, Workshops, Solo-Darbietungen, Moderationen und Ensemble-veranstaltungen unter Beweis gestellt. Diese Erfahrung ermöglicht aber auch einen ungekünstelten Umgang innerhalb seines Jobs bei Siemens, da er „immer auf Augenhöhe“ mit der jeweiligen Gesprächspartnerin oder dem jeweiligen Gesprächspartner kommunizieren kann. Fragen Im Ruhrpodcast gingen wir den Fragen nach, wie zeitgemäß heute noch alt hergebrachte Karrieren sind, die mit Lehre im Betrieb anfangen und mit Verrentung im gleichen Betrieb enden. Wie groß ist die Bereitschaft sich selber zu verändern tatsächlich? Welche Flexibilität kann ich von meinem Arbeitgeber erwarten? Welche kann der Arbeitgeber von den Arbeitenden erwarten? Und schließlich formulieren wir die These: lernen macht Spaß. Wie es dazu gekommen ist? Diesen Podcast hören. Weitere Info: www.roland-donner.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

16.09.2020 12:52 / 42min

Googelt man nach Roland Donner, findet man ihn als Schauspieler, Moderator, Kabarettisten, Comedian und Host einiger Podcastformate wie zum Beispiel den „VUCA Podcast“. Veränderung Seinen Brot- und Butter-Job findet Roland Donner allerdings bei Siemens im beschaulichen Mülheim an der Ruhr. Dort hat er neben einer Anzahl anderer Aufgaben auch die des Change Ambassadors inne. Ein Ambassador ist ein Botschafter der Veränderung. Einer, der über den Wandel in Team-Meetings informiert, der im Haus Veranstaltungen organisiert, der die relevanten News für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bündelt, moderiert und verbreitet. Bühnentier Dabei ist Roland ein Bühnentier. Dies hat er bei ungezählten Auftritten In Fernsehproduktionen, Werbespots, Workshops, Solo-Darbietungen, Moderationen und Ensemble-veranstaltungen unter Beweis gestellt. Diese Erfahrung ermöglicht aber auch einen ungekünstelten Umgang innerhalb seines Jobs bei Siemens, da er „immer auf Augenhöhe“ mit der jeweiligen Gesprächspartnerin oder dem jeweiligen Gesprächspartner kommunizieren kann. Fragen Im Ruhrpodcast gingen wir den Fragen nach, wie zeitgemäß heute noch alt hergebrachte Karrieren sind, die mit Lehre im Betrieb anfangen und mit Verrentung im gleichen Betrieb enden. Wie groß ist die Bereitschaft sich selber zu verändern tatsächlich? Welche Flexibilität kann ich von meinem Arbeitgeber erwarten? Welche kann der Arbeitgeber von den Arbeitenden erwarten? Und schließlich formulieren wir die These: lernen macht Spaß. Wie es dazu gekommen ist? Diesen Podcast hören. Weitere Info: www.roland-donner.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

16.09.2020 12:52 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 48 "WoWi, die Problemlöser"

„Wir machen Druck – und das seit mehr als 60 Jahren.“ So steht es auf der Homepage. Noch. Ein bisschen Recherche zeigte: In diesem Jahr wird die Wohlfeld & Wirtz GmbH & Co. KG 75 Jahre alt. Das ist schon etwas Besonderes in Zeiten wie diesen, in denen Druckereien und Druckzulieferbetriebe eher schließen, als eröffnen oder Jubiläen feiern. „Wir lösen Probleme“ „Individuelle Lösungen für anspruchsvolle Kunden sind unser Konzept.“ So möchte Sylvia Rost-Vargas ihren Auftrag verstanden wissen und entwickelt und realisiert mit ihrem Team – und gerne auch gemeinsam mit dem Kunden – drucktechnische Wünsche von der Visitenkarte bis zur Festschrift, vom Geschäftspapier bis zum Jahresbericht. Man produziert Mappen, Geschäftsausstattungen, Broschüren, Bücher und Aufkleber. Nicht nur Papier WoWi ist im Laufe der Unternehmensgeschichte immer mit der Zeit gegangen, ist sich Sylvia Rost-Vargas sicher. Aktuell setzt man auf moderne Maschinen, die drucken, stanzen, lasern und veredeln. Das Ganze dann auch mit unterschiedlichsten Werkstoffen: Papier natürlich, Holz, Leder, Plexiglas und bei Bedarf werden auch Kokosnüsse mit einer Gravur versehen. Das macht den Unterschied. Sylvia nennt es Druckkultur. Drucktechnische Spezialitäten Schon mal etwas von Pop-Up-Büchern gehört? Da kommen dem Leser auf einer Doppelseite zum Beispiel Cocktails entgegen, ganze Landschaften, Bäume, Spielszenen mit Kindern und so weiter. Die Erstellung solcher Bücher in kleinen Auflagen ist eine Spezialität aus dem Hause WoWi. „Einfach kann ja jeder“, so Sylvia Rost-Vargas und weiter: „Aber bei den kniffeligen Spezialitäten, da trennt sich die Spreu vom Weizen.“ Weitere Info: www.wowi-druckkultur.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

09.09.2020 07:31 / 36min

„Wir machen Druck – und das seit mehr als 60 Jahren.“ So steht es auf der Homepage. Noch. Ein bisschen Recherche zeigte: In diesem Jahr wird die Wohlfeld & Wirtz GmbH & Co. KG 75 Jahre alt. Das ist schon etwas Besonderes in Zeiten wie diesen, in denen Druckereien und Druckzulieferbetriebe eher schließen, als eröffnen oder Jubiläen feiern. „Wir lösen Probleme“ „Individuelle Lösungen für anspruchsvolle Kunden sind unser Konzept.“ So möchte Sylvia Rost-Vargas ihren Auftrag verstanden wissen und entwickelt und realisiert mit ihrem Team – und gerne auch gemeinsam mit dem Kunden – drucktechnische Wünsche von der Visitenkarte bis zur Festschrift, vom Geschäftspapier bis zum Jahresbericht. Man produziert Mappen, Geschäftsausstattungen, Broschüren, Bücher und Aufkleber. Nicht nur Papier WoWi ist im Laufe der Unternehmensgeschichte immer mit der Zeit gegangen, ist sich Sylvia Rost-Vargas sicher. Aktuell setzt man auf moderne Maschinen, die drucken, stanzen, lasern und veredeln. Das Ganze dann auch mit unterschiedlichsten Werkstoffen: Papier natürlich, Holz, Leder, Plexiglas und bei Bedarf werden auch Kokosnüsse mit einer Gravur versehen. Das macht den Unterschied. Sylvia nennt es Druckkultur. Drucktechnische Spezialitäten Schon mal etwas von Pop-Up-Büchern gehört? Da kommen dem Leser auf einer Doppelseite zum Beispiel Cocktails entgegen, ganze Landschaften, Bäume, Spielszenen mit Kindern und so weiter. Die Erstellung solcher Bücher in kleinen Auflagen ist eine Spezialität aus dem Hause WoWi. „Einfach kann ja jeder“, so Sylvia Rost-Vargas und weiter: „Aber bei den kniffeligen Spezialitäten, da trennt sich die Spreu vom Weizen.“ Weitere Info: www.wowi-druckkultur.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

09.09.2020 07:31 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 47 "Wasserball in Zeiten von Corona"

Gemäß der Internetseite seines Heimatvereins DSV 98, ist „Christian Vollmert den meisten Wasserballern Deutschlands ein Begriff. Nahezu alle unserer Herrenspieler haben einmal in den diversen NRW-Kadern und Nationalmannschaften mit ihm zusammengearbeitet und schätzen seine Fähigkeiten immens.“ Das ist ja erst einmal eine Ansage. Warum Wasserball? Aber wie kommt man dazu Wasserballtrainer zu werden? Was fasziniert an diesem Sport? Einem Sport mithin, der gerade in Duisburg so eine große und erfolgreiche Geschichte zeitigte und dennoch meist unter dem Radar hindurch flog. Liegt es an der Anzahl aktiver Sportler in diesem Bereich? Selbst Christian Vollmert konnte nur Mutmaßungen darüber anstellen, wie viele Wasserballer es im Ruhrgebiet gibt. Landessportbund NRW Doch es gibt offizielle Zahlen zum Sport im Bundesland. So präsentiert sich der Landessportbund NRW e.V. als die größte Personenvereinigung in Nordrhein-Westfalen. Über seine 126 Mitgliedsorganisationen sind rund 18.100 Sportvereine mit ihm verbunden, die insgesamt über fünf Millionen Mitglieder zählen. In diesen rund 18.100 Sportvereinen sind rund 500.000 Menschen ehrenamtlich engagiert. Davon sind in etwa 154.000 Mitglieder auf Vorstandsebene, 163.800 im Trainings- und Wettkampfbetrieb sowie 31.200 als Kassenprüfer tätig. „Ohne Ehrenamt geht in den Sportvereinen gar nichts“, ist sich Vollmert, den man auch nur „Coach“ nennt, sicher. Zahlreiche Auszeichnungen Christian Vollmert sammelte mit seinen Mannschaften für den DSV 98 besonders in den 1990er Jahren zahlreiche Erfolge. So war er zum Beispiel in den Jahren von 1990 bis 1996 am Gewinn von neun Deutschen Jugendmeisterschaften beteiligt und dass der ASC Duisburg in 2013 die Meisterschaft in der Bundesliga gewinnen konnte, daran hat auch Vollmert seinen Anteil. Hobby oder Profisport Doch wie sehr man regional und national auch auf der Siegerstraße sein mag, fehlende internationale Spitzenleistungen lassen in Deutschland immer wieder die Frage aufkommen, ob Wasserball noch als Leistungssport betrieben werden kann oder nur noch als Breitensport. Wer im Wasserball Profispieler werden möchte, muss nach Berlin oder Hannover gehen, um seinen finanziellen Unterhalt durch Wasserball zu verdienen. Oder er wagt direkt den Schritt ins Ausland, nach Ungarn zum Beispiel. „Die NRW-Kaderschmiede ist in Duisburg“, ist sich Vollmert sicher und führt weiter aus, „aber wenn Duisburg weiterhin diese Rolle spielen will, muss etwas passieren. Wir brauchen neue Schwimmanlagen und müssen den Sport wieder attraktiv für den Nachwuchs machen.“ Weitere Info: www.dsv98.de

02.09.2020 07:09 / 38min

Gemäß der Internetseite seines Heimatvereins DSV 98, ist „Christian Vollmert den meisten Wasserballern Deutschlands ein Begriff. Nahezu alle unserer Herrenspieler haben einmal in den diversen NRW-Kadern und Nationalmannschaften mit ihm zusammengearbeitet und schätzen seine Fähigkeiten immens.“ Das ist ja erst einmal eine Ansage. Warum Wasserball? Aber wie kommt man dazu Wasserballtrainer zu werden? Was fasziniert an diesem Sport? Einem Sport mithin, der gerade in Duisburg so eine große und erfolgreiche Geschichte zeitigte und dennoch meist unter dem Radar hindurch flog. Liegt es an der Anzahl aktiver Sportler in diesem Bereich? Selbst Christian Vollmert konnte nur Mutmaßungen darüber anstellen, wie viele Wasserballer es im Ruhrgebiet gibt. Landessportbund NRW Doch es gibt offizielle Zahlen zum Sport im Bundesland. So präsentiert sich der Landessportbund NRW e.V. als die größte Personenvereinigung in Nordrhein-Westfalen. Über seine 126 Mitgliedsorganisationen sind rund 18.100 Sportvereine mit ihm verbunden, die insgesamt über fünf Millionen Mitglieder zählen. In diesen rund 18.100 Sportvereinen sind rund 500.000 Menschen ehrenamtlich engagiert. Davon sind in etwa 154.000 Mitglieder auf Vorstandsebene, 163.800 im Trainings- und Wettkampfbetrieb sowie 31.200 als Kassenprüfer tätig. „Ohne Ehrenamt geht in den Sportvereinen gar nichts“, ist sich Vollmert, den man auch nur „Coach“ nennt, sicher. Zahlreiche Auszeichnungen Christian Vollmert sammelte mit seinen Mannschaften für den DSV 98 besonders in den 1990er Jahren zahlreiche Erfolge. So war er zum Beispiel in den Jahren von 1990 bis 1996 am Gewinn von neun Deutschen Jugendmeisterschaften beteiligt und dass der ASC Duisburg in 2013 die Meisterschaft in der Bundesliga gewinnen konnte, daran hat auch Vollmert seinen Anteil. Hobby oder Profisport Doch wie sehr man regional und national auch auf der Siegerstraße sein mag, fehlende internationale Spitzenleistungen lassen in Deutschland immer wieder die Frage aufkommen, ob Wasserball noch als Leistungssport betrieben werden kann oder nur noch als Breitensport. Wer im Wasserball Profispieler werden möchte, muss nach Berlin oder Hannover gehen, um seinen finanziellen Unterhalt durch Wasserball zu verdienen. Oder er wagt direkt den Schritt ins Ausland, nach Ungarn zum Beispiel. „Die NRW-Kaderschmiede ist in Duisburg“, ist sich Vollmert sicher und führt weiter aus, „aber wenn Duisburg weiterhin diese Rolle spielen will, muss etwas passieren. Wir brauchen neue Schwimmanlagen und müssen den Sport wieder attraktiv für den Nachwuchs machen.“ Weitere Info: www.dsv98.de

02.09.2020 07:09 / 38min

Ruhrpodcast – Folge 46 "Tiergeschichten aus dem Ruhrgebiet"

Ruhrpodcast Folge 46 – Tiergeschichten aus dem Ruhrgebiet – im Gespräch mit Werner Boschmann, Verleger und Eigentümer des Verlages Henselowsky Boschmann aus Bottrop Werner Boschmann ist der erste Interview-Gast im Ruhrpodcast gewesen und somit macht es Sinn ihn in der Folge 46 erneut dabei zu haben. Zur Info: Der Verlag Henselowsky Boschmann bringt ausschließlich Bücher heraus, die das „Ruhrgebiet“, in welcher Form auch immer, zum Thema haben. Seine Autoren leben fast alle im Ruhrgebiet und sind hier stark verwurzelt. Tiergeschichten So ist auch ein aktuelles Buch zu erklären, das da heißt: „Tiergeschichten aus dem Ruhrgebiet“. Unterzeile: Wo Schweine pfeifen, Ziegen moppern und Tauben an das Gute glauben. Was hat es damit auf sich, wollten wir wissen. Welche Tiere stehen für das Ruhrgebiet? An dieser Stelle beginnt Werner mit einem Exkurs zum Thema Taube. Taubenrennen und Taubenringe Wie erkennt man eine Taube? Am Flug, am Ring? In den 60ern gab es noch ordentlich Geld mit Tauben zu verdienen. Man musste sie „schicken“ und dann darauf wetten. Ein großer Spaß für die Männer im Revier. Die Taube war schließlich das Rennpferd des kleinen Mannes. Gezockt wurde, gesoffen wurde. Und gedopt wurde natürlich auch, manche Taube zumindest. Buchverkauf in Corona-Zeiten Boschmann stellt heraus, dass er abhängig vom Umfeld ist, wenn es aktuell um den Einzelhandel, besonders um die Inhaber geführten Buchhändler geht. Durch den Abbruch der Lesungen kommt ein weiterer Negativfakor hinzu, der den Verkauf erschwert. Werner Boschmann spricht Klartext und tritt bestimmt auch dem einen oder der anderen auf die Socken. Weitere Info: www.vonneruhr.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

26.08.2020 10:31 / 48min

Ruhrpodcast Folge 46 – Tiergeschichten aus dem Ruhrgebiet – im Gespräch mit Werner Boschmann, Verleger und Eigentümer des Verlages Henselowsky Boschmann aus Bottrop Werner Boschmann ist der erste Interview-Gast im Ruhrpodcast gewesen und somit macht es Sinn ihn in der Folge 46 erneut dabei zu haben. Zur Info: Der Verlag Henselowsky Boschmann bringt ausschließlich Bücher heraus, die das „Ruhrgebiet“, in welcher Form auch immer, zum Thema haben. Seine Autoren leben fast alle im Ruhrgebiet und sind hier stark verwurzelt. Tiergeschichten So ist auch ein aktuelles Buch zu erklären, das da heißt: „Tiergeschichten aus dem Ruhrgebiet“. Unterzeile: Wo Schweine pfeifen, Ziegen moppern und Tauben an das Gute glauben. Was hat es damit auf sich, wollten wir wissen. Welche Tiere stehen für das Ruhrgebiet? An dieser Stelle beginnt Werner mit einem Exkurs zum Thema Taube. Taubenrennen und Taubenringe Wie erkennt man eine Taube? Am Flug, am Ring? In den 60ern gab es noch ordentlich Geld mit Tauben zu verdienen. Man musste sie „schicken“ und dann darauf wetten. Ein großer Spaß für die Männer im Revier. Die Taube war schließlich das Rennpferd des kleinen Mannes. Gezockt wurde, gesoffen wurde. Und gedopt wurde natürlich auch, manche Taube zumindest. Buchverkauf in Corona-Zeiten Boschmann stellt heraus, dass er abhängig vom Umfeld ist, wenn es aktuell um den Einzelhandel, besonders um die Inhaber geführten Buchhändler geht. Durch den Abbruch der Lesungen kommt ein weiterer Negativfakor hinzu, der den Verkauf erschwert. Werner Boschmann spricht Klartext und tritt bestimmt auch dem einen oder der anderen auf die Socken. Weitere Info: www.vonneruhr.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

26.08.2020 10:31 / 48min

Ruhrpodcast – Folge 45 "Der Untergang der SPD"

Pünktlich zum Sommer 2020 erscheint im Verlag Henselowsky Boschmann das Buch "Beten Sie für uns!" mit der Unterzeile: „Der Untergang der SPD“. Geschrieben hat es Stefan Laurin, der schon im Jahr davor durch „Versemmelt. Das Ruhrgebiet ist am Ende“ auf sich aufmerksam machte. Ein Grund für uns, ihn noch einmal zum Ruhrpodcast einzuladen. Das kleine Problem dabei: Stefan meidet aufgrund der Corona-Pandemie den persönlichen Kontakt derzeit wie der Teufel das Weihwasser. Aus diesem Grund führten wir das Interview per Skype, was durch ungebetene nachbarschaftliche Musikwünsche und sonstige Störungen mitunter zu geringerer Audioqualität führte. Wir haben lange diskutiert, ob wir die Folge aufgrund der geringeren Audioqualität – wie geplant – bringen können, haben uns dann aber dafür entschieden es zu tun. Zurück zum Buch. Heute ist deutlicher denn je: Die guten alten Zeiten sind für immer vorbei. Zeiten, in denen SPD-Oberbürgermeister die Regel waren. Auch die Zeiten, in denen Ratsmitglieder über eine Art Vorkaufsrecht verfügten, wenn sich Städte von Grundstücken oder Häusern trennten? Auch die Zeiten, in denen mit rotem Parteibuch ein Ausbildungsplatz für die Kinder, ein sicheres Pöstchen in der Stadtverwaltung kein Problem waren? – Vorbei? Wir zitieren aus der Verlagsinfo: »Wer den Niedergang der SPD verstehen will, der muss seinen Blick auf deren ehemalige „Herzkammer“ richten: das Ruhrgebiet. Stefan Laurin nennt Ross und Reiter, macht die Entwicklung in seiner Region sichtbar. „Wenn die SPD es nicht mehr schafft, hier erfolgreich zu bleiben, wo ihre Strukturen noch intakt sind, dann schaut sie in einen sehr tiefen Abgrund.“« Stefan Laurin ist gebürtiger Gelsenkirchener, wuchs in Gladbeck und Frankfurt am Main auf, wohnt in Bochum und arbeitet als freier Journalist unter anderem für „Die Welt“, „Die Welt am Sonntag“, die „Jüdische Allgemeine“ und die „Jungle World“. Nebenbei ist er Herausgeber des Blogs „Ruhrbarone“. Über die Entwicklung des Ruhrgebiets schreibt er seit 1996. Und hier der Werbeblock: Stefan Laurin "Beten Sie für uns!" Der Untergang der SPD Titelillustration: Oli Hilbring 128 Seiten · gebunden · 9,90 € ISBN 978-3-948566-01-2 Weitere Info: www.vonneruhr.de www.ruhrbarone.de Foto: Cover des Buches "Beten Sie für uns!" von Stefan Laurin, vor dem Bildschirm, auf dem gerade das Interview läuft.

19.08.2020 09:26 / 39min

Pünktlich zum Sommer 2020 erscheint im Verlag Henselowsky Boschmann das Buch "Beten Sie für uns!" mit der Unterzeile: „Der Untergang der SPD“. Geschrieben hat es Stefan Laurin, der schon im Jahr davor durch „Versemmelt. Das Ruhrgebiet ist am Ende“ auf sich aufmerksam machte. Ein Grund für uns, ihn noch einmal zum Ruhrpodcast einzuladen. Das kleine Problem dabei: Stefan meidet aufgrund der Corona-Pandemie den persönlichen Kontakt derzeit wie der Teufel das Weihwasser. Aus diesem Grund führten wir das Interview per Skype, was durch ungebetene nachbarschaftliche Musikwünsche und sonstige Störungen mitunter zu geringerer Audioqualität führte. Wir haben lange diskutiert, ob wir die Folge aufgrund der geringeren Audioqualität – wie geplant – bringen können, haben uns dann aber dafür entschieden es zu tun. Zurück zum Buch. Heute ist deutlicher denn je: Die guten alten Zeiten sind für immer vorbei. Zeiten, in denen SPD-Oberbürgermeister die Regel waren. Auch die Zeiten, in denen Ratsmitglieder über eine Art Vorkaufsrecht verfügten, wenn sich Städte von Grundstücken oder Häusern trennten? Auch die Zeiten, in denen mit rotem Parteibuch ein Ausbildungsplatz für die Kinder, ein sicheres Pöstchen in der Stadtverwaltung kein Problem waren? – Vorbei? Wir zitieren aus der Verlagsinfo: »Wer den Niedergang der SPD verstehen will, der muss seinen Blick auf deren ehemalige „Herzkammer“ richten: das Ruhrgebiet. Stefan Laurin nennt Ross und Reiter, macht die Entwicklung in seiner Region sichtbar. „Wenn die SPD es nicht mehr schafft, hier erfolgreich zu bleiben, wo ihre Strukturen noch intakt sind, dann schaut sie in einen sehr tiefen Abgrund.“« Stefan Laurin ist gebürtiger Gelsenkirchener, wuchs in Gladbeck und Frankfurt am Main auf, wohnt in Bochum und arbeitet als freier Journalist unter anderem für „Die Welt“, „Die Welt am Sonntag“, die „Jüdische Allgemeine“ und die „Jungle World“. Nebenbei ist er Herausgeber des Blogs „Ruhrbarone“. Über die Entwicklung des Ruhrgebiets schreibt er seit 1996. Und hier der Werbeblock: Stefan Laurin "Beten Sie für uns!" Der Untergang der SPD Titelillustration: Oli Hilbring 128 Seiten · gebunden · 9,90 € ISBN 978-3-948566-01-2 Weitere Info: www.vonneruhr.de www.ruhrbarone.de Foto: Cover des Buches "Beten Sie für uns!" von Stefan Laurin, vor dem Bildschirm, auf dem gerade das Interview läuft.

19.08.2020 09:26 / 39min

Ruhrpodcast – Folge 44 "Verlagsarbeit für Wissenschaft & Kultur"

Der Projektverlag wurde 1991 gegründet. Das Spektrum des Verlagsprogramms reicht im wissenschaftlichen Bereich von fächerübergreifenden Themen wie Medizinphilosophie oder Musikermedizin bis zu den klassischen geisteswissenschaftlichen Themen. Hier liegen die Schwerpunkte u.a. in der Elementarpädagogik sowie in der Sinologie, die bereits seit den frühen 1990er Jahren in Form der Schriftenreihen „edition cathay“ und „arcus chinatexte“ zum Programm zählt. Innerhalb dieser Schriftenreihen sind ein Erzählband des Literaturnobelpreisträgers 2012, Mo Yan, sowie ein Theaterstück des Literaturnobelpreisträgers des Jahres 2000, Gao Xingjian, erschienen. Das Verlagsprogramm hat sich – ausgehend vom ursprünglichen Schwerpunkt der Geisteswissenschaften – im Laufe der Zeit in die zusätzlichen Bereiche "Sachbuch" und "Belletristik" aufgegliedert. Im belletristischen Bereich sind neben den zahlreichen Übersetzungen aus dem Chinesischen mittlerweile Romane einiger preisgekrönter deutschsprachiger SchriftstellerInnen - wie Werner Streletz, Monika Buschey, Anja Liedtke, Sarah Wedler und Nadine d´Arachart – versammelt. Alle Publikationen zeichnen sich, unabhängig von den Programmschwerpunkten, durch einen hohen kulturellen und zum Teil internationalen Anspruch aus, was sich nicht allein an einigen mehrsprachigen Veröffentlichungen, sondern auch an der Vergabe von Lizenzen nach Russland, in die USA oder nach Ägypten zeigt. Der zum Verlagsnamen ergänzte Slogan "Verlag für Wissenschaft und Kultur" steht somit für unsere programmatische Ausrichtung. Zukünftig werden die Bereiche "Literatur" und "Sachbuch" weiter ausgebaut, wobei Überschneidungen der Literaturgattungen nicht unbeabsichtigt sind. Weitere Info: www.projektverlag.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

12.08.2020 09:02 / 39min

Der Projektverlag wurde 1991 gegründet. Das Spektrum des Verlagsprogramms reicht im wissenschaftlichen Bereich von fächerübergreifenden Themen wie Medizinphilosophie oder Musikermedizin bis zu den klassischen geisteswissenschaftlichen Themen. Hier liegen die Schwerpunkte u.a. in der Elementarpädagogik sowie in der Sinologie, die bereits seit den frühen 1990er Jahren in Form der Schriftenreihen „edition cathay“ und „arcus chinatexte“ zum Programm zählt. Innerhalb dieser Schriftenreihen sind ein Erzählband des Literaturnobelpreisträgers 2012, Mo Yan, sowie ein Theaterstück des Literaturnobelpreisträgers des Jahres 2000, Gao Xingjian, erschienen. Das Verlagsprogramm hat sich – ausgehend vom ursprünglichen Schwerpunkt der Geisteswissenschaften – im Laufe der Zeit in die zusätzlichen Bereiche "Sachbuch" und "Belletristik" aufgegliedert. Im belletristischen Bereich sind neben den zahlreichen Übersetzungen aus dem Chinesischen mittlerweile Romane einiger preisgekrönter deutschsprachiger SchriftstellerInnen - wie Werner Streletz, Monika Buschey, Anja Liedtke, Sarah Wedler und Nadine d´Arachart – versammelt. Alle Publikationen zeichnen sich, unabhängig von den Programmschwerpunkten, durch einen hohen kulturellen und zum Teil internationalen Anspruch aus, was sich nicht allein an einigen mehrsprachigen Veröffentlichungen, sondern auch an der Vergabe von Lizenzen nach Russland, in die USA oder nach Ägypten zeigt. Der zum Verlagsnamen ergänzte Slogan "Verlag für Wissenschaft und Kultur" steht somit für unsere programmatische Ausrichtung. Zukünftig werden die Bereiche "Literatur" und "Sachbuch" weiter ausgebaut, wobei Überschneidungen der Literaturgattungen nicht unbeabsichtigt sind. Weitere Info: www.projektverlag.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

12.08.2020 09:02 / 39min

Ruhrpodcast – Folge 43 "Beruflich unterhaltend"

Gavin Karlmeier unterhält beruflich. Ein Zeitungsredakteur sagte über ihn „Gavin redet ohne Auftrag, aber mit Neugierde“. Und auch wir haben uns neugierig mit ihm über die wichtigsten Fragen des Lebens unterhalten. Eine dieser Fragen hat er bereits in einem YouTube-Video beantwortet: „Kann man mit dem Pizzataxi nach Hause fahren?“ Seine Antwort: „Man kann.“ Und er hat es ausprobiert. Als „Internettyp“, wie er sich selbst bezeichnet, unterhält er auf seinen eigenen Kanälen tausende Follower mit Perlen aus seinem Alltag und mit anderen Formaten ebenso On- wie auch Offline-Welt. Im Jahre 2016 startete er einen eigenen Live-Podcast, bei dem er mit seinen Anrufern über ihre Geschichten und Erlebnisse sprach. Gavin arbeitete als Freiberufler bereits für Watson, 1Live und aktuell für den WDR. Wenn Gavin nicht gerade redet, schreibt er. Beruflich zog es ihn nach Berlin und Köln – nun ist der 1989 gebürtige Oberhausener wieder frisch zurück aus Köln ins Ruhrgebiet gezogen und erzählt uns im Podcast mehr zu den Gründen, seinen beruflichen Werdegang und plaudert über skurrile Geschichten, die er als Domian 2.0 während seines Call-in-Podcasts zu hören bekam. Weitere Info: http://gavinkarlmeier.de/zur-person/ https://twitter.com/gavinkarlmeier

24.06.2020 08:30 / 40min

Gavin Karlmeier unterhält beruflich. Ein Zeitungsredakteur sagte über ihn „Gavin redet ohne Auftrag, aber mit Neugierde“. Und auch wir haben uns neugierig mit ihm über die wichtigsten Fragen des Lebens unterhalten. Eine dieser Fragen hat er bereits in einem YouTube-Video beantwortet: „Kann man mit dem Pizzataxi nach Hause fahren?“ Seine Antwort: „Man kann.“ Und er hat es ausprobiert. Als „Internettyp“, wie er sich selbst bezeichnet, unterhält er auf seinen eigenen Kanälen tausende Follower mit Perlen aus seinem Alltag und mit anderen Formaten ebenso On- wie auch Offline-Welt. Im Jahre 2016 startete er einen eigenen Live-Podcast, bei dem er mit seinen Anrufern über ihre Geschichten und Erlebnisse sprach. Gavin arbeitete als Freiberufler bereits für Watson, 1Live und aktuell für den WDR. Wenn Gavin nicht gerade redet, schreibt er. Beruflich zog es ihn nach Berlin und Köln – nun ist der 1989 gebürtige Oberhausener wieder frisch zurück aus Köln ins Ruhrgebiet gezogen und erzählt uns im Podcast mehr zu den Gründen, seinen beruflichen Werdegang und plaudert über skurrile Geschichten, die er als Domian 2.0 während seines Call-in-Podcasts zu hören bekam. Weitere Info: http://gavinkarlmeier.de/zur-person/ https://twitter.com/gavinkarlmeier

24.06.2020 08:30 / 40min

Ruhrpodcast – Folge 42 „Regionales TV im Ruhrgebiet“

Seit nunmehr 14 Jahren sendet Studio 47 aus Duisburg und war als erste private regionale TV-Station in NRW ein Pionier in Sachen TV aus dem Ruhrgebiet. Inzwischen kann man das Programm von STUDIO 47 in den Städten Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Moers, Dinslaken, Wesel, Voerde, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Hünxe, Schermbeck, Hamminkeln, Rees, Alpen, Rheurdt und Angermund empfangen – über Unitymedia, MagentaTV oder Entertain. Anlass der Einladung zum Ruhrpodcast war der erneute Gewinn des Deutschen Regionalfernsehpreis „Regiostar“. Mittlerweile hat der Duisburger Sender diesen Preis bereits zum fünften Mal gewonnen, in diesem Jahr für „Deutschlands besten TV-Beitrag“. Wir klären mit einem mitteilsamen Sascha Devigne, wie sich so ein regionaler Fernsehsender finanziert, was Wachstum in diesem Bereich bedeutet, wo es in den vergangenen Jahren peinlich wurde, wann es Sternstunden gab und welchen Preis man noch gewinnen will. Natürlich wurde wieder viel gelacht und Interessantes ausgepackt. Wer sich also für „irgendwas mit Medien“ interessiert, sollte hier zuhören.

17.06.2020 09:54 / 49min

Seit nunmehr 14 Jahren sendet Studio 47 aus Duisburg und war als erste private regionale TV-Station in NRW ein Pionier in Sachen TV aus dem Ruhrgebiet. Inzwischen kann man das Programm von STUDIO 47 in den Städten Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Moers, Dinslaken, Wesel, Voerde, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Hünxe, Schermbeck, Hamminkeln, Rees, Alpen, Rheurdt und Angermund empfangen – über Unitymedia, MagentaTV oder Entertain. Anlass der Einladung zum Ruhrpodcast war der erneute Gewinn des Deutschen Regionalfernsehpreis „Regiostar“. Mittlerweile hat der Duisburger Sender diesen Preis bereits zum fünften Mal gewonnen, in diesem Jahr für „Deutschlands besten TV-Beitrag“. Wir klären mit einem mitteilsamen Sascha Devigne, wie sich so ein regionaler Fernsehsender finanziert, was Wachstum in diesem Bereich bedeutet, wo es in den vergangenen Jahren peinlich wurde, wann es Sternstunden gab und welchen Preis man noch gewinnen will. Natürlich wurde wieder viel gelacht und Interessantes ausgepackt. Wer sich also für „irgendwas mit Medien“ interessiert, sollte hier zuhören.

17.06.2020 09:54 / 49min

Ruhrpodcast – Folge 41 „Gewerbeimmobilien los!“

Daniel Hartmann ist Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (nach IHK) und hat die Qualifikation zum Immobilienfachwirt (ebz/IHK) in der Tasche. Nach 15 Jahren unter anderem in leitender Funktion bei BNP Paribas Real Estate sowie Colliers International Deutschland hat er vor rund zwei Jahren mit Christian Hansmann das Unternehmen Ruhr Real gegründet. Seine Expertise umfasst exklusive Mandatsbetreuung für Mieter und Eigentümer, Standortanalyse, Projektentwicklung sowie Revitalisierung von Bestandsobjekten. Seine Hauptinteressen liegen dabei auf Gewerbeimmobilien, dem Immobilienmarkt in der Metropole Ruhr und der Projektentwicklung. Im Ruhrpodcast erklärt er woher das klare Bekenntnis zur Region kommt, welcher Art die zu vermittelnden Objekte sein sollten, damit sie erfolgreich vermarktet werden können, wo er Chancen aber auch Risiken in der Region sieht. Kann Vermittlung von Miet- und Kaufobjekten positiven Einfluss auf Stadtentwicklung haben? Was muss eine Stadt heute bieten, um interessant für Investoren zu sein? Wird das Ruhrgebiet jemals eine Metropole sein? Diese und weitere Fragen von Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler beantwortet Daniel Hartmann in dieser Folge, die besonders den Oberbürgermeistern der Region ans Herz zu legen ist. Wirtschaftsförderer dürfen selbstverständlich auch zuhören ;-) Weitere Info: https://www.ruhr-real.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

10.06.2020 08:59 / 42min

Daniel Hartmann ist Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (nach IHK) und hat die Qualifikation zum Immobilienfachwirt (ebz/IHK) in der Tasche. Nach 15 Jahren unter anderem in leitender Funktion bei BNP Paribas Real Estate sowie Colliers International Deutschland hat er vor rund zwei Jahren mit Christian Hansmann das Unternehmen Ruhr Real gegründet. Seine Expertise umfasst exklusive Mandatsbetreuung für Mieter und Eigentümer, Standortanalyse, Projektentwicklung sowie Revitalisierung von Bestandsobjekten. Seine Hauptinteressen liegen dabei auf Gewerbeimmobilien, dem Immobilienmarkt in der Metropole Ruhr und der Projektentwicklung. Im Ruhrpodcast erklärt er woher das klare Bekenntnis zur Region kommt, welcher Art die zu vermittelnden Objekte sein sollten, damit sie erfolgreich vermarktet werden können, wo er Chancen aber auch Risiken in der Region sieht. Kann Vermittlung von Miet- und Kaufobjekten positiven Einfluss auf Stadtentwicklung haben? Was muss eine Stadt heute bieten, um interessant für Investoren zu sein? Wird das Ruhrgebiet jemals eine Metropole sein? Diese und weitere Fragen von Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler beantwortet Daniel Hartmann in dieser Folge, die besonders den Oberbürgermeistern der Region ans Herz zu legen ist. Wirtschaftsförderer dürfen selbstverständlich auch zuhören ;-) Weitere Info: https://www.ruhr-real.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

10.06.2020 08:59 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 40 "Lisa, ich bin einfach"

Claudia hat ein Buch geschrieben. Keine leichte Kost, obwohl es einfach geschrieben ist. Einfach aber nicht schlicht. Einfach und gar nicht literarisch. Einfach und doch wiegt es schwer. „Lisa, ich bin einfach“, heißt es, das Buch. Und wenn da nicht diese Unterzeile wäre, könnte man es auf den ersten Blick für ein Kinder- oder Jugendbuch halten. Doch genau das ist es nicht. Lisa kam gesund zur Welt. Einen Tag bevor die Deutsche Nationalmannschaft 1990 Weltmeister wurde. Die Mutter war zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt. Alle gesund und munter, alle wohlauf. Es war eine Kaiserschnittgeburt und man wollte Lisa zur Beobachtung auf eine andere Station verlegen – so nahm das Unglück seinen Lauf. Lisa wurde mit Krankenhaus-Keimen infiziert. Klebsiellen des Namens und äußerst gefährlich für Neugeborene. Diese Keime haben Lisas Hirn zerfressen. Schock, Panik, Trauer. In wenigen Tagen wird Lisa 30. Ihre Mutter Claudia ist immer noch an ihrer Seite und pflegt sie täglich. Einfach scheint da nichts. Und dann ist da noch diese Unterzeile: „Non cogito sed sum!“ Zu Deutsch: „Ich denke nicht, aber ich bin“. Dieses abgewandelte Zitat von Descartes macht einen Unterschied ums Ganze. Und dennoch gibt es kein Wort der Verbitterung. Eine Ruhrpodcast-Folge, die nicht nur Host Zepp Oberpichler unter die Haut ging und nachhaltig beeindruckte. Also Leute, eine Folge zum Kraft schöpfen: „Audire, ergo sum!“ Weitere Info: https://www.amazon.de/Claudia-Ingenillen/e/B088NM2SLB www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

03.06.2020 06:04 / 41min

Claudia hat ein Buch geschrieben. Keine leichte Kost, obwohl es einfach geschrieben ist. Einfach aber nicht schlicht. Einfach und gar nicht literarisch. Einfach und doch wiegt es schwer. „Lisa, ich bin einfach“, heißt es, das Buch. Und wenn da nicht diese Unterzeile wäre, könnte man es auf den ersten Blick für ein Kinder- oder Jugendbuch halten. Doch genau das ist es nicht. Lisa kam gesund zur Welt. Einen Tag bevor die Deutsche Nationalmannschaft 1990 Weltmeister wurde. Die Mutter war zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt. Alle gesund und munter, alle wohlauf. Es war eine Kaiserschnittgeburt und man wollte Lisa zur Beobachtung auf eine andere Station verlegen – so nahm das Unglück seinen Lauf. Lisa wurde mit Krankenhaus-Keimen infiziert. Klebsiellen des Namens und äußerst gefährlich für Neugeborene. Diese Keime haben Lisas Hirn zerfressen. Schock, Panik, Trauer. In wenigen Tagen wird Lisa 30. Ihre Mutter Claudia ist immer noch an ihrer Seite und pflegt sie täglich. Einfach scheint da nichts. Und dann ist da noch diese Unterzeile: „Non cogito sed sum!“ Zu Deutsch: „Ich denke nicht, aber ich bin“. Dieses abgewandelte Zitat von Descartes macht einen Unterschied ums Ganze. Und dennoch gibt es kein Wort der Verbitterung. Eine Ruhrpodcast-Folge, die nicht nur Host Zepp Oberpichler unter die Haut ging und nachhaltig beeindruckte. Also Leute, eine Folge zum Kraft schöpfen: „Audire, ergo sum!“ Weitere Info: https://www.amazon.de/Claudia-Ingenillen/e/B088NM2SLB www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

03.06.2020 06:04 / 41min

Ruhrpodcast – Folge 39 "Fußball, Fans und RWO"

In Zeiten von Corona erlebt der Fußball mal wieder ein neues Kapitel seiner langjährigen Geschichte. Die gesamte Fußballwelt ist zur Zwangspause verurteilt. Die ganze Fußballwelt? Nein, ein kleines Fleckchen mitten in Europa beginnt plötzlich wieder mit dem Erwerbskick. Und während es bei den Vereinen der ersten und zweiten Liga um Millionen für Fernsehrechte geht, ist das in der vierten Liga ziemlich schnuppe. Für uns Grund und Anlass einen Fan zu seiner Meinung zu befragen, der qua Geburt sein Herz an den RWO – für Nichtkenner: Rot-Weiß-Oberhausen – verloren hat. Was lag also näher, als den allseits bekannten Szenekenner Frank Herbst vor das Ruhrpodcast-Mikro zu locken? Ein geselliger Plausch über Geisterspiele, Stargagen, Familienfreundlichkeit und – ja, Fußball. Was bei alledem auch noch geklärt wird: Als Ruhrgebietler Fan dieser Mannschaft aus Bayern zu sein geht gar nicht. Gar nicht. Weitere Info: https://crazyunited.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.05.2020 10:48 / 42min

In Zeiten von Corona erlebt der Fußball mal wieder ein neues Kapitel seiner langjährigen Geschichte. Die gesamte Fußballwelt ist zur Zwangspause verurteilt. Die ganze Fußballwelt? Nein, ein kleines Fleckchen mitten in Europa beginnt plötzlich wieder mit dem Erwerbskick. Und während es bei den Vereinen der ersten und zweiten Liga um Millionen für Fernsehrechte geht, ist das in der vierten Liga ziemlich schnuppe. Für uns Grund und Anlass einen Fan zu seiner Meinung zu befragen, der qua Geburt sein Herz an den RWO – für Nichtkenner: Rot-Weiß-Oberhausen – verloren hat. Was lag also näher, als den allseits bekannten Szenekenner Frank Herbst vor das Ruhrpodcast-Mikro zu locken? Ein geselliger Plausch über Geisterspiele, Stargagen, Familienfreundlichkeit und – ja, Fußball. Was bei alledem auch noch geklärt wird: Als Ruhrgebietler Fan dieser Mannschaft aus Bayern zu sein geht gar nicht. Gar nicht. Weitere Info: https://crazyunited.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

27.05.2020 10:48 / 42min

Ruhrpodcast – Folge 38 „Handeln, um handeln zu können“

Den Einzelhandelsverband gibt es mittlerweile seit über 100 Jahren. Jeder kann ihm beitreten, vom kleinen Kiosk an der Ecke bis hin zu größeren Unternehmen. „Selbst Amazon könnte uns beitreten“, verrät uns Wilhelm Bommann im Podcast-Interview. Der Verband kümmert sich um die Unterstützung von Einzelhandelsbetrieben. Dazu gehören Unterstützungsangebote zu Bereichen wie Arbeits- und Tarifrecht, eine allgemeine arbeitsrechtliche Betreuung, Unternehmensberatung, die Bereitstellung eines Medien- und Informationsdienstes und vieles mehr. Podcast-Host Frank „Zepp“ Oberpichler und sein Gast unterhalten sich über die aktuelle Corona-Situation und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Einzelhandel. Im Zuge dessen berichtet Bommann, dass es auch schon vor der Coronakrise immer schwieriger für Einzelhändler geworden sei. Die Anzahl der Fachgeschäfte habe sich in den letzten 20 Jahren halbiert, ein deutlicher Strukturwandel sei nicht zu übersehen. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf den Onlinehandel. Aber nicht ausschließlich: Bommann erklärt, welchen Einfluss aktuelle Ereignisse und der Zeitgeist auf seine Arbeit und die der Einzelhändler haben. Durch Corona hat sich Folgendes herauskristallisiert: Die Soforthilfen für Einzelunternehmen hätten zwar gefruchtet, würden aber einer deutlich verschlimmerten Situation nicht standhalten. Wenn es weiterhin wie bisher vonstattengehen sollte, wird sich der Umsatzverlust zwar in Grenzen halten, dennoch sei das Ausscheiden einiger Marktteilnehmer nicht auszuschließen. Eine mögliche Chance für Neuaufsteiger und Startups? Ob Neueinsteiger oder Einzelunternehmer, die sich schon länger auf dem Markt bewegen – eines ist besonders wichtig: sich für den Markt attraktiv zu machen. Werbung ist da ein Stichwort, so Bommann. Doch welche Werbung macht überhaupt Sinn, in welche lohnt es sich zu investieren und in welche nicht? Welchen Einfluss haben Apps wie Localee wirklich auf den Markt? Wie erstellt man ein sinnvolles Konzept für den eigenen Betrieb und welche Rolle spielt dabei die handelsspezifische Zielgruppe und der Standort des Unternehmens? Wie wird unsere Innenstadt wohl in 10 Jahren aussehen? Haben sich dann schon ein paar neue Tierarten in der „Steinschen Gasse“ in Duisburg angesiedelt? All das und vieles mehr besprechen wir in Podcast Folge Nummer 38! Weitere Info: https://ehv-duwes.de/startseite/

20.05.2020 07:42 / 56min

Den Einzelhandelsverband gibt es mittlerweile seit über 100 Jahren. Jeder kann ihm beitreten, vom kleinen Kiosk an der Ecke bis hin zu größeren Unternehmen. „Selbst Amazon könnte uns beitreten“, verrät uns Wilhelm Bommann im Podcast-Interview. Der Verband kümmert sich um die Unterstützung von Einzelhandelsbetrieben. Dazu gehören Unterstützungsangebote zu Bereichen wie Arbeits- und Tarifrecht, eine allgemeine arbeitsrechtliche Betreuung, Unternehmensberatung, die Bereitstellung eines Medien- und Informationsdienstes und vieles mehr. Podcast-Host Frank „Zepp“ Oberpichler und sein Gast unterhalten sich über die aktuelle Corona-Situation und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Einzelhandel. Im Zuge dessen berichtet Bommann, dass es auch schon vor der Coronakrise immer schwieriger für Einzelhändler geworden sei. Die Anzahl der Fachgeschäfte habe sich in den letzten 20 Jahren halbiert, ein deutlicher Strukturwandel sei nicht zu übersehen. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf den Onlinehandel. Aber nicht ausschließlich: Bommann erklärt, welchen Einfluss aktuelle Ereignisse und der Zeitgeist auf seine Arbeit und die der Einzelhändler haben. Durch Corona hat sich Folgendes herauskristallisiert: Die Soforthilfen für Einzelunternehmen hätten zwar gefruchtet, würden aber einer deutlich verschlimmerten Situation nicht standhalten. Wenn es weiterhin wie bisher vonstattengehen sollte, wird sich der Umsatzverlust zwar in Grenzen halten, dennoch sei das Ausscheiden einiger Marktteilnehmer nicht auszuschließen. Eine mögliche Chance für Neuaufsteiger und Startups? Ob Neueinsteiger oder Einzelunternehmer, die sich schon länger auf dem Markt bewegen – eines ist besonders wichtig: sich für den Markt attraktiv zu machen. Werbung ist da ein Stichwort, so Bommann. Doch welche Werbung macht überhaupt Sinn, in welche lohnt es sich zu investieren und in welche nicht? Welchen Einfluss haben Apps wie Localee wirklich auf den Markt? Wie erstellt man ein sinnvolles Konzept für den eigenen Betrieb und welche Rolle spielt dabei die handelsspezifische Zielgruppe und der Standort des Unternehmens? Wie wird unsere Innenstadt wohl in 10 Jahren aussehen? Haben sich dann schon ein paar neue Tierarten in der „Steinschen Gasse“ in Duisburg angesiedelt? All das und vieles mehr besprechen wir in Podcast Folge Nummer 38! Weitere Info: https://ehv-duwes.de/startseite/

20.05.2020 07:42 / 56min

Ruhrpodcast – Folge 37 “Unternehmerin in Sachen Punk“

Das Plastic Bomb begann als Fanzine in Duisburg, NRW, Deutschland und beschäftigt sich bis heute hauptsächlich mit Punkrock, Hardcore und Alternative-Musik aller Art. Neben Interviews mit Musikern, Berichten von Live-Konzerten und Szenetreffen, findet man im Heft auch Platten-, Buch-, Comic- und Filmkritiken. Das erste Heft des Plastic Bomb erschien am 1. Januar 1993. Bis heute (2020) erscheint das Heft vierteljährlich, mit einer gedruckten Auflage von 8000 Exemplaren, wird an Abonnenten ausgeliefert und ist im regulären Zeitschriftenhandel zu beziehen. Herausgegeben wird das Plastic Bomb von der Plastic Bomb GmbH mit Sitz in Duisburg. Das Magazin tritt für eine linkspolitisch und antifaschistisch ausgerichtete Punkszene ein, was sich in zahlreichen Artikeln des Heftes widerspiegelt. Parallel zur Zeitschrift hat sich das eigenständige Tonträger-Label entwickelt. Dort sind unter anderem auch Schallplatten und CD’s von Jimmy Keith & his Shocky Horrors, Vageenas, Rasta Knast und zuletzt das aktuelle Album der Richies erschienen. Da das Plastic Bomb kein Ladengeschäft führt, hat es schon vor vielen Jahren begonnen einen Internethandel aufzubauen, bei dem auch szenetypische Kleidung, Schmuck und Accessoires zu finden sind. Im Ruhrpodcast spricht Ronja Schwikowski über ihren Weg von der Jobberin bis hin zur Geschäftsführerin beim Plastic Bomb. Sie berichtet, was Punk für sie heute noch bedeutet, welches Feedback sie nach ihrem Auftritt bei dem WDR-Format „Frau TV“ erhalten hat und warum sie immer noch 24/7 über Schallplatten sprechen kann. Weitere Info: www.plastic-bomb.de

13.05.2020 10:47 / 40min

Das Plastic Bomb begann als Fanzine in Duisburg, NRW, Deutschland und beschäftigt sich bis heute hauptsächlich mit Punkrock, Hardcore und Alternative-Musik aller Art. Neben Interviews mit Musikern, Berichten von Live-Konzerten und Szenetreffen, findet man im Heft auch Platten-, Buch-, Comic- und Filmkritiken. Das erste Heft des Plastic Bomb erschien am 1. Januar 1993. Bis heute (2020) erscheint das Heft vierteljährlich, mit einer gedruckten Auflage von 8000 Exemplaren, wird an Abonnenten ausgeliefert und ist im regulären Zeitschriftenhandel zu beziehen. Herausgegeben wird das Plastic Bomb von der Plastic Bomb GmbH mit Sitz in Duisburg. Das Magazin tritt für eine linkspolitisch und antifaschistisch ausgerichtete Punkszene ein, was sich in zahlreichen Artikeln des Heftes widerspiegelt. Parallel zur Zeitschrift hat sich das eigenständige Tonträger-Label entwickelt. Dort sind unter anderem auch Schallplatten und CD’s von Jimmy Keith & his Shocky Horrors, Vageenas, Rasta Knast und zuletzt das aktuelle Album der Richies erschienen. Da das Plastic Bomb kein Ladengeschäft führt, hat es schon vor vielen Jahren begonnen einen Internethandel aufzubauen, bei dem auch szenetypische Kleidung, Schmuck und Accessoires zu finden sind. Im Ruhrpodcast spricht Ronja Schwikowski über ihren Weg von der Jobberin bis hin zur Geschäftsführerin beim Plastic Bomb. Sie berichtet, was Punk für sie heute noch bedeutet, welches Feedback sie nach ihrem Auftritt bei dem WDR-Format „Frau TV“ erhalten hat und warum sie immer noch 24/7 über Schallplatten sprechen kann. Weitere Info: www.plastic-bomb.de

13.05.2020 10:47 / 40min

Ruhrpodcast – Folge 36 "Im Handwerk noch goldener Boden?"

Der Westdeutsche Handwerkskammertag ist der Interessenvertreter der Handwerkskammern in NRW (7 Kammern in NRW) zum Wohle des Handwerks. Man sehe sich als kritischer Partner der Landesregierung und bringe für die politische Meinungsbildung die Position des in der Regel inhabergeführten Mittelstands ein. Dabei verstehe man sich als Impulsgeber für Entwicklungsprozesse, um Handwerkskammern und Handwerksbetriebe zukunftssicher aufzustellen. Das Handwerk ist laut Eigenangaben der bedeutendste und vielseitigste Wirtschaftszweig in Deutschlands größtem Bundesland, Nordrhein-Westfalen. In nordrhein-westfälischen Handwerksbetrieben arbeiten über 1,1 Million Beschäftigte. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von 130,7 Milliarden Euro. Das Handwerk sei damit der stärkste Wirtschaftsbereich. Hat das Handwerk also immer noch den viel besungenen goldenen Boden? Wie steht es aktuell um die Nachwuchsfrage im Handwerk, besonders mit Blick auf das Ruhrgebiet? Daran schließt sich das Thema Nachfolgeregelung an – wie steht es damit? Aus- und Weiterbildung im Handwerk, wie wird das aktuell, insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Krise geregelt? Planungssicherheit für Friseurhandwerk und Fußpflege – welche Handwerksbetriebe sind besonders vom Corona-Shutdown betroffen? „Künstliche Intelligenz im Handwerk“ – gibt es dazu ein Positionspapier KI? Wie sieht die Strategie dazu aus? Persönliche Erfahrungen unsererseits machen deutlich: Bezogen auf das Ruhrgebiet denken immer noch einige Handwerksunternehmer, „dieses Internet ist doch nur eine Welle, in ein paar Jahren spricht davon keiner mehr.“ Matthias Heidmeier zeigt sich gut aufgelegt im lebhaften und informativen Dialog mit Host Frank Zepp Oberpichler. Aufgrund von Corona waren beide alleine im Aufnahmeraum, saßen über 1,50 Meter auseinander und hatten Plastiktütchen über dem Mikro – wie man das so gern im Fernsehen sieht. Weitere Info: www.whkt.de

06.05.2020 11:19 / 41min

Der Westdeutsche Handwerkskammertag ist der Interessenvertreter der Handwerkskammern in NRW (7 Kammern in NRW) zum Wohle des Handwerks. Man sehe sich als kritischer Partner der Landesregierung und bringe für die politische Meinungsbildung die Position des in der Regel inhabergeführten Mittelstands ein. Dabei verstehe man sich als Impulsgeber für Entwicklungsprozesse, um Handwerkskammern und Handwerksbetriebe zukunftssicher aufzustellen. Das Handwerk ist laut Eigenangaben der bedeutendste und vielseitigste Wirtschaftszweig in Deutschlands größtem Bundesland, Nordrhein-Westfalen. In nordrhein-westfälischen Handwerksbetrieben arbeiten über 1,1 Million Beschäftigte. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von 130,7 Milliarden Euro. Das Handwerk sei damit der stärkste Wirtschaftsbereich. Hat das Handwerk also immer noch den viel besungenen goldenen Boden? Wie steht es aktuell um die Nachwuchsfrage im Handwerk, besonders mit Blick auf das Ruhrgebiet? Daran schließt sich das Thema Nachfolgeregelung an – wie steht es damit? Aus- und Weiterbildung im Handwerk, wie wird das aktuell, insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Krise geregelt? Planungssicherheit für Friseurhandwerk und Fußpflege – welche Handwerksbetriebe sind besonders vom Corona-Shutdown betroffen? „Künstliche Intelligenz im Handwerk“ – gibt es dazu ein Positionspapier KI? Wie sieht die Strategie dazu aus? Persönliche Erfahrungen unsererseits machen deutlich: Bezogen auf das Ruhrgebiet denken immer noch einige Handwerksunternehmer, „dieses Internet ist doch nur eine Welle, in ein paar Jahren spricht davon keiner mehr.“ Matthias Heidmeier zeigt sich gut aufgelegt im lebhaften und informativen Dialog mit Host Frank Zepp Oberpichler. Aufgrund von Corona waren beide alleine im Aufnahmeraum, saßen über 1,50 Meter auseinander und hatten Plastiktütchen über dem Mikro – wie man das so gern im Fernsehen sieht. Weitere Info: www.whkt.de

06.05.2020 11:19 / 41min

Ruhrpodcast – Folge 35 "Der Pott tanzt schwarz"

Was hat jemand, der in Düsseldorf lebt, mit dem Ruhrgebiet am Hut? Nicht viel, sollte man meinen. Allerdings verbindet unser Gast dieser Episode besonders viel mit dem Pott. Tobias Cremer alias der „Carrera-Mann“ aus Düsseldorf ist zu uns gekommen, um mit Host Frank „Zepp“ Oberpichler vor allem über eines zu sprechen: Musik. Cremer hat nicht nur eine ganz besondere Leidenschaft in Sachen Motorsport, er ist auch Manager der Band NICHTS, über die er bereits einen Dokumentarfilm gedreht hat. Punk, Alternative Rock, Metal, New Wave, Industrial oder Gothic. Die besonders durch die 80er Jahre geprägten Musikgenres der schwarzen Szene im Ruhrgebiet sind so vielfältig, dass ein begeisterter Musikliebhaber dieser Szene sich im Ruhrgebiet eigentlich nur wohlfühlen kann. Naheliegend, dass Cremer deshalb nun seinen zweiten Dokumentarfilm plant: „Der Pott tanzt schwarz“ soll von der schwarzen Szene im Ruhrgebiet handeln und alte Erinnerungen ans Licht bringen, die aufgrund wenig übrig gebliebener Fotos und Aufzeichnungen zu verblassen drohen. Denn obwohl das Ganze noch nicht allzu lange her ist, gibt es nur wenig Material. Aus diesem Grund wird „Der Pott tanzt schwarz“ ein Projekt, bei dem nun alle gefragt sind. Denn nicht nur die Musik prägte die Szene: Alte Fotos, Videoaufzeichnungen, Zeitungsartikel oder vielleicht das ein oder andere Kleidungsstück aus der Zeit sind bei Tobias Cremer herzlich willkommen, um den neuen Dokumentarfilm eben möglichst authentisch herüberzubringen. Da sieht man mal, wohin einen eine Kfz-Ausbildung bei Opel und ein anschließendes BWL-Studium führen können. Eben ganz woanders hin. Die schwarze Szene prägte bereits seine Jugend, während die Anderen in seinem Alter eher die üblichen Charts der 80er hörten. Tiefsinnige Texte, die Psyche des Menschen, Gefühle der Perspektivlosigkeit in der Jugend und ein Verkäufer der einen darum bittet, sich nach dem Anhören einer Platte bitte nicht aufzuhängen. Was für viele vielleicht abschreckend klingt, bewegt auch heute noch eine große Gruppierung junger sowie älterer Generationen. Und im Ruhrgebiet fühlt sich die Szene heute noch wohl: Vom „Old Daddy“ in Duisburg, zum Modegeschäft „Mode Wichtig“ in der Mülheimer Altstadt bis hin zum „Dark Ages Gothic Shop“ in Essen zu noch vielen weiteren Szene-Magneten. Cremer spricht mit uns über seine persönliche Verbindung zum Ruhrgebiet, verschiedene Bands und warum er nicht mehr bei Opel arbeitet. Einen fahren, das macht er allerdings immer noch. Weitere Info: https://www.facebook.com/Der-Pott-tanzt-schwarz-100324398333585/ http://autorennbahncenter.de/die-firma/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

29.04.2020 09:42 / 32min

Was hat jemand, der in Düsseldorf lebt, mit dem Ruhrgebiet am Hut? Nicht viel, sollte man meinen. Allerdings verbindet unser Gast dieser Episode besonders viel mit dem Pott. Tobias Cremer alias der „Carrera-Mann“ aus Düsseldorf ist zu uns gekommen, um mit Host Frank „Zepp“ Oberpichler vor allem über eines zu sprechen: Musik. Cremer hat nicht nur eine ganz besondere Leidenschaft in Sachen Motorsport, er ist auch Manager der Band NICHTS, über die er bereits einen Dokumentarfilm gedreht hat. Punk, Alternative Rock, Metal, New Wave, Industrial oder Gothic. Die besonders durch die 80er Jahre geprägten Musikgenres der schwarzen Szene im Ruhrgebiet sind so vielfältig, dass ein begeisterter Musikliebhaber dieser Szene sich im Ruhrgebiet eigentlich nur wohlfühlen kann. Naheliegend, dass Cremer deshalb nun seinen zweiten Dokumentarfilm plant: „Der Pott tanzt schwarz“ soll von der schwarzen Szene im Ruhrgebiet handeln und alte Erinnerungen ans Licht bringen, die aufgrund wenig übrig gebliebener Fotos und Aufzeichnungen zu verblassen drohen. Denn obwohl das Ganze noch nicht allzu lange her ist, gibt es nur wenig Material. Aus diesem Grund wird „Der Pott tanzt schwarz“ ein Projekt, bei dem nun alle gefragt sind. Denn nicht nur die Musik prägte die Szene: Alte Fotos, Videoaufzeichnungen, Zeitungsartikel oder vielleicht das ein oder andere Kleidungsstück aus der Zeit sind bei Tobias Cremer herzlich willkommen, um den neuen Dokumentarfilm eben möglichst authentisch herüberzubringen. Da sieht man mal, wohin einen eine Kfz-Ausbildung bei Opel und ein anschließendes BWL-Studium führen können. Eben ganz woanders hin. Die schwarze Szene prägte bereits seine Jugend, während die Anderen in seinem Alter eher die üblichen Charts der 80er hörten. Tiefsinnige Texte, die Psyche des Menschen, Gefühle der Perspektivlosigkeit in der Jugend und ein Verkäufer der einen darum bittet, sich nach dem Anhören einer Platte bitte nicht aufzuhängen. Was für viele vielleicht abschreckend klingt, bewegt auch heute noch eine große Gruppierung junger sowie älterer Generationen. Und im Ruhrgebiet fühlt sich die Szene heute noch wohl: Vom „Old Daddy“ in Duisburg, zum Modegeschäft „Mode Wichtig“ in der Mülheimer Altstadt bis hin zum „Dark Ages Gothic Shop“ in Essen zu noch vielen weiteren Szene-Magneten. Cremer spricht mit uns über seine persönliche Verbindung zum Ruhrgebiet, verschiedene Bands und warum er nicht mehr bei Opel arbeitet. Einen fahren, das macht er allerdings immer noch. Weitere Info: https://www.facebook.com/Der-Pott-tanzt-schwarz-100324398333585/ http://autorennbahncenter.de/die-firma/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

29.04.2020 09:42 / 32min

Ruhrpodcast – Folge 34 "Aus dem Ruhrgebiet in die Welt"

Markus Günther studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Bochum, Lyon und Montreal. Er war für zahlreiche deutsche und US-Zeitungen tätig, darunter für die FAZ und die Los Angeles Times. Von 1995 bis 2000 arbeitete er als EU- und NATO-Auslandskorrespondent in Brüssel. Günther war Mitglied im Pressekorps des Weißen Hauses. 2007 veröffentlichte er die erste deutschsprachige Obama-Biographie. Von 1. Juli 2009 bis 5. Dezember 2011 war Markus Günther Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Seit dem 1. Februar 2019 ist Markus Günther Kommunikationsdirektor des Erzbistums Köln und somit verantwortlich für die externe und interne Kommunikation des Erzbistums. Zudem ist er Leiter der Hauptabteilung Medien und Kommunikation im Generalvikariat Köln. Im Februar 2017 erschien sein erster Roman Weiß und 2020 der Roman Pietà. Aus dem Klappentext von Pietà: Was heißt schon Erwachsenwerden? Wo beginnt es, und wo hört es auf? Und was muss dabei geschehen? Markus Günther hat eine klassische «Coming of Age»-Geschichte geschrieben, und doch fällt sein Held Lutz Brokbals aus jedem literarischen Rahmen. Ja, er hadert mit sich selbst und seinen Gefühlen, er wartet sehnsüchtig auf die große Liebe und ein abenteuerliches Leben. Doch da ist noch etwas, was ihn quält und lähmt: die Frage nach den letzten Dingen, auch nach dem Tod. Alice Millers «Drama des begabten Kindes» hallt in dieser Geschichte ebenso nach wie Hermann Hesses Jugendroman «Peter Camenzind». Auch Lutz Brokbals kann seine widerstreitenden Gefühle kaum bändigen und lernt schließlich doch die wichtigsten Lektionen des Lebens, die Liebe und den Abschied. Der Riese, den Lutz besiegen muss, ist in keiner Fabelwelt zuhause, sondern in der Seele eines jeden Menschen. Erst wenn er zu Fall gebracht ist, weitet sich der Blick für die unendlichen Möglichkeiten der Liebe, der Freiheit, des Lebens. Dann wird aus Zweifel Zutrauen und aus Todesfurcht Lebenslust. Stimmen zum Buch: Markus Günthers Erzählung vom Erwachsenwerden des überempfindlichen Lutz Brokbals reiht die Momente einer allmählichen Verwandlung wie Perlen aneinander. Seine Poesie trägt die Prägungen bestimmter Orte und Jahre und beschwört doch jene Ängste und Sehnsüchte, die zu allen Zeiten Menschen bewegt haben. Ein packendes Buch, das den schwierigen und existenziellen Fragen des Lebens nicht ausweicht. Und das sich vielleicht gerade deshalb liest wie eine kraftvolle Ermutigung, sich zuversichtlich auf das Abenteuer Leben einzulassen. Ein Buch für alle Liebenden, für alle Trauernden und für alle, die noch wachsen wollen. Weitere Info: https://www.fontis-shop.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

22.04.2020 08:22 / 40min

Markus Günther studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Bochum, Lyon und Montreal. Er war für zahlreiche deutsche und US-Zeitungen tätig, darunter für die FAZ und die Los Angeles Times. Von 1995 bis 2000 arbeitete er als EU- und NATO-Auslandskorrespondent in Brüssel. Günther war Mitglied im Pressekorps des Weißen Hauses. 2007 veröffentlichte er die erste deutschsprachige Obama-Biographie. Von 1. Juli 2009 bis 5. Dezember 2011 war Markus Günther Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Seit dem 1. Februar 2019 ist Markus Günther Kommunikationsdirektor des Erzbistums Köln und somit verantwortlich für die externe und interne Kommunikation des Erzbistums. Zudem ist er Leiter der Hauptabteilung Medien und Kommunikation im Generalvikariat Köln. Im Februar 2017 erschien sein erster Roman Weiß und 2020 der Roman Pietà. Aus dem Klappentext von Pietà: Was heißt schon Erwachsenwerden? Wo beginnt es, und wo hört es auf? Und was muss dabei geschehen? Markus Günther hat eine klassische «Coming of Age»-Geschichte geschrieben, und doch fällt sein Held Lutz Brokbals aus jedem literarischen Rahmen. Ja, er hadert mit sich selbst und seinen Gefühlen, er wartet sehnsüchtig auf die große Liebe und ein abenteuerliches Leben. Doch da ist noch etwas, was ihn quält und lähmt: die Frage nach den letzten Dingen, auch nach dem Tod. Alice Millers «Drama des begabten Kindes» hallt in dieser Geschichte ebenso nach wie Hermann Hesses Jugendroman «Peter Camenzind». Auch Lutz Brokbals kann seine widerstreitenden Gefühle kaum bändigen und lernt schließlich doch die wichtigsten Lektionen des Lebens, die Liebe und den Abschied. Der Riese, den Lutz besiegen muss, ist in keiner Fabelwelt zuhause, sondern in der Seele eines jeden Menschen. Erst wenn er zu Fall gebracht ist, weitet sich der Blick für die unendlichen Möglichkeiten der Liebe, der Freiheit, des Lebens. Dann wird aus Zweifel Zutrauen und aus Todesfurcht Lebenslust. Stimmen zum Buch: Markus Günthers Erzählung vom Erwachsenwerden des überempfindlichen Lutz Brokbals reiht die Momente einer allmählichen Verwandlung wie Perlen aneinander. Seine Poesie trägt die Prägungen bestimmter Orte und Jahre und beschwört doch jene Ängste und Sehnsüchte, die zu allen Zeiten Menschen bewegt haben. Ein packendes Buch, das den schwierigen und existenziellen Fragen des Lebens nicht ausweicht. Und das sich vielleicht gerade deshalb liest wie eine kraftvolle Ermutigung, sich zuversichtlich auf das Abenteuer Leben einzulassen. Ein Buch für alle Liebenden, für alle Trauernden und für alle, die noch wachsen wollen. Weitere Info: https://www.fontis-shop.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

22.04.2020 08:22 / 40min

Ruhrpodcast – Folge 33 "DJ, Poster und Corona"

Wir hätten den gebürtigen Oberhausener fragen können: „Wie kommt man auf Cheesy?“ Eine weitere Frage hätte lauten können: „Vinyl, CD oder Laptop?“ Um mit der dritten Frage: „Duisburger Daddy oder Sterkrader, Stratosphäre, E-Dry, Gelber Elefant, Siggis Kalei, Prater, Delta, Matrix, Zwischenfall, Bahnhof Langendreer, Rock-o-la, was war für dich der beste Club?“ endlich Klarheit zu schaffen. Haben wir so nicht gefragt und doch einiges erfahren. Michael Krisang, so der Geburtsname von Cheesy, hat in den 80ern mit DJ-Kollege Emil den Plattenladen 28 Kubikmeter eröffnet. Zuvor hat er eine Lehre zum Stahlbauschlosser bei der Gutehoffnungshütte GHH abgeschlossen. Danach gab es fast nur noch Musik. Aktuell legt Cheesy im Oberhausener Kulttempel an der Mülheimer Straße auf. Sein Geld verdient er allerdings mittlerweile eher mit dem Online-Plakathandel Luisposter. War man mit den anderen DJs aus der Region in Kontakt? Was waren für ihn die besten Clubs im Ruhrgebiet in den 80er, 90er, 2000er 10er Jahren? Wie wird Corona die Szene verändern? Ist God a DJ, wie Faithless vermuteten? Ist DJ noch ein Traumberuf? Welche Rolle spielen bei alledem die Einstürzenden Neubauten? Fragen über Fragen an einen, der seit über 36 Jahren hinter dem DJ-Pult steht und anfangs noch Kassetten umdrehte. Ein entspanntes Gespräch über Szene, Musik und Gastronomie im Ruhrgebiet. Und was ist nun der ultimative Partykracher, um das Volk auf die Tanzfläche zu lotsen? Weitere Info: https://www.luisposter.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

15.04.2020 11:44 / 34min

Wir hätten den gebürtigen Oberhausener fragen können: „Wie kommt man auf Cheesy?“ Eine weitere Frage hätte lauten können: „Vinyl, CD oder Laptop?“ Um mit der dritten Frage: „Duisburger Daddy oder Sterkrader, Stratosphäre, E-Dry, Gelber Elefant, Siggis Kalei, Prater, Delta, Matrix, Zwischenfall, Bahnhof Langendreer, Rock-o-la, was war für dich der beste Club?“ endlich Klarheit zu schaffen. Haben wir so nicht gefragt und doch einiges erfahren. Michael Krisang, so der Geburtsname von Cheesy, hat in den 80ern mit DJ-Kollege Emil den Plattenladen 28 Kubikmeter eröffnet. Zuvor hat er eine Lehre zum Stahlbauschlosser bei der Gutehoffnungshütte GHH abgeschlossen. Danach gab es fast nur noch Musik. Aktuell legt Cheesy im Oberhausener Kulttempel an der Mülheimer Straße auf. Sein Geld verdient er allerdings mittlerweile eher mit dem Online-Plakathandel Luisposter. War man mit den anderen DJs aus der Region in Kontakt? Was waren für ihn die besten Clubs im Ruhrgebiet in den 80er, 90er, 2000er 10er Jahren? Wie wird Corona die Szene verändern? Ist God a DJ, wie Faithless vermuteten? Ist DJ noch ein Traumberuf? Welche Rolle spielen bei alledem die Einstürzenden Neubauten? Fragen über Fragen an einen, der seit über 36 Jahren hinter dem DJ-Pult steht und anfangs noch Kassetten umdrehte. Ein entspanntes Gespräch über Szene, Musik und Gastronomie im Ruhrgebiet. Und was ist nun der ultimative Partykracher, um das Volk auf die Tanzfläche zu lotsen? Weitere Info: https://www.luisposter.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

15.04.2020 11:44 / 34min

Ruhrpodcast – Folge 32 "Befreiungsschlag Ruhrgebiet"

Fratz A. Thum, geboren 1967 in einem kleinen katholischen Kaff in Bayern bekam 1980 die erste Platte der Band „Hass“ in die Finger und danach war nichts mehr wie vorher. Bereits Mitte der 80er Jahre begann er Konzerte zu organisieren und Platten zu tauschen. 1986 zog er mit seiner Plattenkiste von Gig zu Gig und gründete mit Hulk ConnAction den Vorgänger von Hulk Räckorz. 1988 traf er auf Axel Kurth, die beiden verstanden sich gut und Fratz begann, Touren für Axels Band WIZO zu buchen und brachte die erste Veröffentlichung auf dem neu gegründeten Label Hulk Räckorz raus (der Rest ist Geschichte). Über die Jahre folgten viele weitere WIZO-Veröffentlichungen und Touren in Deutschland, Ungarn, Japan, Frankreich, England, Amerika, Canada. Von 1994 bis 1996 spielte Fratz Bass bei der Regensburger Band Use To Abuse, die seinen Lebensweg immer mal wieder kreuzt und auch mehrere Platten auf Hulk Räckorz rausbringt. Bereits 1996 holte er sich die Domain www.punk.de wo man WIZO Merch bestellen konnte. 2005 organisierte Fratz die WIZO-Abschiedstour. Danach gings aus Bayern in den Ruhrpott, genauer gesagt nach Gladbeck. In diesem Jahr gab er ein kurzes Intermezzo bei Rasta Knast am Bass bevor er 2007 die Band Rockwohl Degowski gründete. Zwischendurch stampften Fratz mit inzwischen Ehefrau Vera Vandal die Modemarke Sexypunk aus dem Boden. 2008 wird der Shop auf punk.de gelauncht, wie er jetzt ist, sodass jeder Platten, e-Tickets oder mp3s verkaufen kann. 2009 organisierten Fratz und Axel die WIZO Reunion, die seitdem mit einer umfangreichen Tour alle zwei Jahre durch die Republik und angrenzende Länder führt. Mittlerweile ist er Vater zweier Kinder und sieht sich als Berufsjugendlicher. „Für mich war es ein Befreiungsschlag ins Ruhrgebiet zu kommen. Die Menschen sind hier viel herzlicher und weniger mit dem Ellenbogen unterwegs, als in Bayern.“ Fratz ist überzeugt, dass das Ruhrgebiet riesiges Potenzial hat: „Eigentlich ist es eine Metropole, wo Berlin und Hamburg gar nicht hinstinken können.“ Für ihn ist das Ruhrgebiet ein Freizeitparadies geworden. Aktuell spielt er u.a. Bass bei der Punk-Rock-Band „Kupferwerk Gold“. Weitere Info: www.punk.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

08.04.2020 08:52 / 34min

Fratz A. Thum, geboren 1967 in einem kleinen katholischen Kaff in Bayern bekam 1980 die erste Platte der Band „Hass“ in die Finger und danach war nichts mehr wie vorher. Bereits Mitte der 80er Jahre begann er Konzerte zu organisieren und Platten zu tauschen. 1986 zog er mit seiner Plattenkiste von Gig zu Gig und gründete mit Hulk ConnAction den Vorgänger von Hulk Räckorz. 1988 traf er auf Axel Kurth, die beiden verstanden sich gut und Fratz begann, Touren für Axels Band WIZO zu buchen und brachte die erste Veröffentlichung auf dem neu gegründeten Label Hulk Räckorz raus (der Rest ist Geschichte). Über die Jahre folgten viele weitere WIZO-Veröffentlichungen und Touren in Deutschland, Ungarn, Japan, Frankreich, England, Amerika, Canada. Von 1994 bis 1996 spielte Fratz Bass bei der Regensburger Band Use To Abuse, die seinen Lebensweg immer mal wieder kreuzt und auch mehrere Platten auf Hulk Räckorz rausbringt. Bereits 1996 holte er sich die Domain www.punk.de wo man WIZO Merch bestellen konnte. 2005 organisierte Fratz die WIZO-Abschiedstour. Danach gings aus Bayern in den Ruhrpott, genauer gesagt nach Gladbeck. In diesem Jahr gab er ein kurzes Intermezzo bei Rasta Knast am Bass bevor er 2007 die Band Rockwohl Degowski gründete. Zwischendurch stampften Fratz mit inzwischen Ehefrau Vera Vandal die Modemarke Sexypunk aus dem Boden. 2008 wird der Shop auf punk.de gelauncht, wie er jetzt ist, sodass jeder Platten, e-Tickets oder mp3s verkaufen kann. 2009 organisierten Fratz und Axel die WIZO Reunion, die seitdem mit einer umfangreichen Tour alle zwei Jahre durch die Republik und angrenzende Länder führt. Mittlerweile ist er Vater zweier Kinder und sieht sich als Berufsjugendlicher. „Für mich war es ein Befreiungsschlag ins Ruhrgebiet zu kommen. Die Menschen sind hier viel herzlicher und weniger mit dem Ellenbogen unterwegs, als in Bayern.“ Fratz ist überzeugt, dass das Ruhrgebiet riesiges Potenzial hat: „Eigentlich ist es eine Metropole, wo Berlin und Hamburg gar nicht hinstinken können.“ Für ihn ist das Ruhrgebiet ein Freizeitparadies geworden. Aktuell spielt er u.a. Bass bei der Punk-Rock-Band „Kupferwerk Gold“. Weitere Info: www.punk.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

08.04.2020 08:52 / 34min

Ruhrpodcast - Folge 31 "Medizin und Limerick"

Was treibt einen Internisten dazu immer wieder Fünfzeiler und weitere Reimkost darzureichen? In dem Hörbuch „Kohle, Kappes, Koniferen“, welches Hubertus Janssen mit WAZ-Kulturredakteur Jens Dirksen herausgab, sind erste Hinweise zu finden. In Geschichten und Gedichten wird das Urgemüse des Ruhrgebiets mit all seinen Licht- und Schattengewächsen präsentiert. Die gesamte Flora und Fauna des Ruhrpotts, des Rheinlandes und Westfalens, Europas und vom Rest der angrenzenden Welt steht Janssen bei, wenn es darum geht Kohle von Kappes zu trennen. Fragt sich, was es mit den Koniferen auf sich hat. Wie kommt ein niedergelassener Arzt auf Zeilen wie: „Mein Schwein hat Borderline“, „Die Wildsau in Breslau“ oder schlicht auf den „Labrador im Schlaflabor“? Ärzte in der Deutschen Literatur gibt es einige: Arthur Schnitzler, Alfred Döblin, Uwe Tellkamp, Gottfried Benn, um nur einige zu nennen. Der uns allen bekannte Marcel Reich-Ranicki sagte einmal, Literaten und Mediziner seien "Fachleute für menschliche Leiden". So gesehen ist der Spagat also nicht groß. Friedrich Schiller war ausgebildeter Regimentsmedikus, John Keats Wundarzt, Georg Büchner promovierter Anatom. Heinrich Hoffmann, der Vater des "Struwwelpeter", leitete als Chefarzt die Frankfurter Irrenanstalt, Anton Tschechow meinte, "die Medizin ist meine gesetzliche Ehefrau, die Literatur meine Geliebte". Und dann gibt es auch noch die, die Medizin studierten, sich aber noch vor dem Examen ganz der Literatur verschrieben: Louis Aragon, Bertold Brecht, André Breton, Henrik Ibsen, Stanislaw Lem, Hermann Löns und August Strindberg, um auch hier nur einige zu nennen. Zur Verwertung von Hubertus Janssen für den Ruhrpodcast freigegeben: 2020 Schotten dicht  Zwanzig alte Mottenkugeln tummeln sich in der Kajüte, wo sie vierzig Motten doubeln, Schotten dichten, staubig jubeln, grinsend aus der Mottentüte. Weitere Info: http://vonneruhr.de/jd_hub.html www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

01.04.2020 08:35 / 33min

Was treibt einen Internisten dazu immer wieder Fünfzeiler und weitere Reimkost darzureichen? In dem Hörbuch „Kohle, Kappes, Koniferen“, welches Hubertus Janssen mit WAZ-Kulturredakteur Jens Dirksen herausgab, sind erste Hinweise zu finden. In Geschichten und Gedichten wird das Urgemüse des Ruhrgebiets mit all seinen Licht- und Schattengewächsen präsentiert. Die gesamte Flora und Fauna des Ruhrpotts, des Rheinlandes und Westfalens, Europas und vom Rest der angrenzenden Welt steht Janssen bei, wenn es darum geht Kohle von Kappes zu trennen. Fragt sich, was es mit den Koniferen auf sich hat. Wie kommt ein niedergelassener Arzt auf Zeilen wie: „Mein Schwein hat Borderline“, „Die Wildsau in Breslau“ oder schlicht auf den „Labrador im Schlaflabor“? Ärzte in der Deutschen Literatur gibt es einige: Arthur Schnitzler, Alfred Döblin, Uwe Tellkamp, Gottfried Benn, um nur einige zu nennen. Der uns allen bekannte Marcel Reich-Ranicki sagte einmal, Literaten und Mediziner seien "Fachleute für menschliche Leiden". So gesehen ist der Spagat also nicht groß. Friedrich Schiller war ausgebildeter Regimentsmedikus, John Keats Wundarzt, Georg Büchner promovierter Anatom. Heinrich Hoffmann, der Vater des "Struwwelpeter", leitete als Chefarzt die Frankfurter Irrenanstalt, Anton Tschechow meinte, "die Medizin ist meine gesetzliche Ehefrau, die Literatur meine Geliebte". Und dann gibt es auch noch die, die Medizin studierten, sich aber noch vor dem Examen ganz der Literatur verschrieben: Louis Aragon, Bertold Brecht, André Breton, Henrik Ibsen, Stanislaw Lem, Hermann Löns und August Strindberg, um auch hier nur einige zu nennen. Zur Verwertung von Hubertus Janssen für den Ruhrpodcast freigegeben: 2020 Schotten dicht  Zwanzig alte Mottenkugeln tummeln sich in der Kajüte, wo sie vierzig Motten doubeln, Schotten dichten, staubig jubeln, grinsend aus der Mottentüte. Weitere Info: http://vonneruhr.de/jd_hub.html www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

01.04.2020 08:35 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 30 "Ruhrpottköter mit Summa-cum-laude"

René Schiering schreibt unter anderem im Auftrag von RTL II, Sat.1 und RTL fürs Fernsehen und hat bisher zwei Romane und zwei Musikalben veröffentlicht. Schiering wuchs in Gladbeck auf. Nachdem er auf der Realschule die Fachoberschulreife erreicht hat, wechselte er auf das Heisenberg-Gymnasium, wo er 1996 sein Abitur machte. Bis August 1997 leistete er in einem Krankenhaus Zivildienst und zog dann nach Köln. Dort studierte er Allgemeine Sprachwissenschaft, englische Philologie und Philosophie und bekam nach Zwischenstationen in Kiel und Nijmegen im Sommer 2002 den Magistertitel verliehen. 2003 wechselte er zum Promotionsstudium im Fach Sprachwissenschaft an die Universität Konstanz. Nach einer Summa-cum-laude-Promotion 2006 forschte und lehrte er als Sprachwissenschaftler an der Uni Leipzig (2006–2007) und der Uni Münster (2008–2011). In der Medienbranche sammelte er früh Erfahrungen in zahlreichen Projekten, unter anderem beim Jahrbuch Fernsehen, bei der Cologne Conference und im Ständigen Sekretariat des Deutschen Fernsehpreises. Seit Oktober 2011 arbeitet Schiering hauptberuflich als Drehbuchautor und Schriftsteller. Im Ruhrpodcast ging es von Sprachwissenschaft über Nachmittags-TV zu „Berlin Tag und Nacht“. Von „Die Straße“ über Trash-TV bis hin zu aktuellen Lese- und Sprechgewohnheiten. Ein Gespräch mit einem der wegging und zurückkam, der heute sagt: „Ich gehöre hier hin, aber streue mich aus.“ Weitere Info: http://vonneruhr.de/ruhrpott_koeter.html www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

25.03.2020 11:23 / 41min

René Schiering schreibt unter anderem im Auftrag von RTL II, Sat.1 und RTL fürs Fernsehen und hat bisher zwei Romane und zwei Musikalben veröffentlicht. Schiering wuchs in Gladbeck auf. Nachdem er auf der Realschule die Fachoberschulreife erreicht hat, wechselte er auf das Heisenberg-Gymnasium, wo er 1996 sein Abitur machte. Bis August 1997 leistete er in einem Krankenhaus Zivildienst und zog dann nach Köln. Dort studierte er Allgemeine Sprachwissenschaft, englische Philologie und Philosophie und bekam nach Zwischenstationen in Kiel und Nijmegen im Sommer 2002 den Magistertitel verliehen. 2003 wechselte er zum Promotionsstudium im Fach Sprachwissenschaft an die Universität Konstanz. Nach einer Summa-cum-laude-Promotion 2006 forschte und lehrte er als Sprachwissenschaftler an der Uni Leipzig (2006–2007) und der Uni Münster (2008–2011). In der Medienbranche sammelte er früh Erfahrungen in zahlreichen Projekten, unter anderem beim Jahrbuch Fernsehen, bei der Cologne Conference und im Ständigen Sekretariat des Deutschen Fernsehpreises. Seit Oktober 2011 arbeitet Schiering hauptberuflich als Drehbuchautor und Schriftsteller. Im Ruhrpodcast ging es von Sprachwissenschaft über Nachmittags-TV zu „Berlin Tag und Nacht“. Von „Die Straße“ über Trash-TV bis hin zu aktuellen Lese- und Sprechgewohnheiten. Ein Gespräch mit einem der wegging und zurückkam, der heute sagt: „Ich gehöre hier hin, aber streue mich aus.“ Weitere Info: http://vonneruhr.de/ruhrpott_koeter.html www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

25.03.2020 11:23 / 41min

Ruhrpodcast – Folge 29 "Bürger begehren RadEntscheid Essen"

Als Vater von zwei Kindern ist es Jonathan Knaup ein Herzensanliegen, insbesonderedie Lebensqualität von Familien in einer Großstadt wie Essen durch eine faire Neuverteilung des öffentlichen Raums zu verbessern. So geht es im Gespräch um den Alltags(rad)verkehr, Fahrradstraßen, sichere Radwege, Straßenkreuzungen, Fahrrad-Demos sowie um großes menschliches Engagement und zielführende Netzwerkaktivitäten. Letztlich also um nicht weniger als die bevorstehende Mobilitätswende, die wiederum Hand in Hand mit dem Klimaschutz geht.
 RadEntscheid, was ist das?
 Der RadEntscheid ist ein Bürger*innenbegehren, mit dem die Initiatorinnen und Initiatoren sich für eine Verbesserung der Radwege-Infrastruktur in Essen einsetzen. Sie wollen, dass Menschen jeden Alters und jeder Fitness die Möglichkeit haben, in Essen sicher Rad zu fahren. Damit der Stadtrat sich mit den Forderungen beschäftigen muss, benötigen sie 15.000 Unterschriften. Im besten Fall nimmt die Stadt das Begehren dann an und setzt es um. Lehnt sie es ab, werden alle Essener*innen aufgefordert, an der Urne darüber abzustimmen. Wenn mindestens 15 Prozent abstimmen und die Hälfte von ihnen die Forderungen unterstützt, muss die Stadt sie umsetzen. Die Unterschriftenaktion beginnt voraussichtlich im späten Frühjahr. Wer steckt dahinter?
 Die Initiative ist eine Gruppe aus begeisterten Alltags- und Freizeit-Radfahrenden. Alle bewältigen die meisten ihrer Wege mit dem Fahrrad. Zu den Aktiven zählen unter anderem Studierende, Angestellte, Eltern und Rentner*innen. Das Team besteht aus drei Vertretungsberechtigten und vielen Aktiven, die alle Treffen und Arbeitsgruppen koordinieren. Der RadEntscheid wird von einem wachsenden Bündnis aus Organisationen, Unternehmen und Initiativen unterstützt. Dieser Podcast wurde am 11.03.2020 aufgezeichnet. Aufgrund der aktuellen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus musste die Kidical Mass Essen für den 21.03.20 abgesagt werden. Die nächste Kidical Mass in Essen findet voraussichtlich am 6.6.20 (Samstag) statt. Weitere Infos: https://radentscheid-essen.de https://www.facebook.com/RadEntscheid.Essen/ https://www.facebook.com/KidicalMassEssen/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

18.03.2020 11:56 / 33min

Als Vater von zwei Kindern ist es Jonathan Knaup ein Herzensanliegen, insbesonderedie Lebensqualität von Familien in einer Großstadt wie Essen durch eine faire Neuverteilung des öffentlichen Raums zu verbessern. So geht es im Gespräch um den Alltags(rad)verkehr, Fahrradstraßen, sichere Radwege, Straßenkreuzungen, Fahrrad-Demos sowie um großes menschliches Engagement und zielführende Netzwerkaktivitäten. Letztlich also um nicht weniger als die bevorstehende Mobilitätswende, die wiederum Hand in Hand mit dem Klimaschutz geht.
 RadEntscheid, was ist das?
 Der RadEntscheid ist ein Bürger*innenbegehren, mit dem die Initiatorinnen und Initiatoren sich für eine Verbesserung der Radwege-Infrastruktur in Essen einsetzen. Sie wollen, dass Menschen jeden Alters und jeder Fitness die Möglichkeit haben, in Essen sicher Rad zu fahren. Damit der Stadtrat sich mit den Forderungen beschäftigen muss, benötigen sie 15.000 Unterschriften. Im besten Fall nimmt die Stadt das Begehren dann an und setzt es um. Lehnt sie es ab, werden alle Essener*innen aufgefordert, an der Urne darüber abzustimmen. Wenn mindestens 15 Prozent abstimmen und die Hälfte von ihnen die Forderungen unterstützt, muss die Stadt sie umsetzen. Die Unterschriftenaktion beginnt voraussichtlich im späten Frühjahr. Wer steckt dahinter?
 Die Initiative ist eine Gruppe aus begeisterten Alltags- und Freizeit-Radfahrenden. Alle bewältigen die meisten ihrer Wege mit dem Fahrrad. Zu den Aktiven zählen unter anderem Studierende, Angestellte, Eltern und Rentner*innen. Das Team besteht aus drei Vertretungsberechtigten und vielen Aktiven, die alle Treffen und Arbeitsgruppen koordinieren. Der RadEntscheid wird von einem wachsenden Bündnis aus Organisationen, Unternehmen und Initiativen unterstützt. Dieser Podcast wurde am 11.03.2020 aufgezeichnet. Aufgrund der aktuellen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus musste die Kidical Mass Essen für den 21.03.20 abgesagt werden. Die nächste Kidical Mass in Essen findet voraussichtlich am 6.6.20 (Samstag) statt. Weitere Infos: https://radentscheid-essen.de https://www.facebook.com/RadEntscheid.Essen/ https://www.facebook.com/KidicalMassEssen/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

18.03.2020 11:56 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 28 "Sophie Scholl und Heavy Metal"

Das Sophie-Scholl-Gymnasium in Oberhausen ist eine Schule ohne Rassismus, wie Direktor Holger Schmenk stolz verkündet. Schmenk, Jahrgang 1978, ist seit 2017 Direktor des Gymnasiums. So beschreibt er seine Bildungseinrichtung: „Das Sophie-Scholl-Gymnasium versteht sich seit mehr als 125 Jahren als soziale Schule, die kein Kind zurücklassen will und über umfangreiche Beratungs- und Förderinstrumente verfügt. Wir bieten unterschiedlichste Angebote über den modernen Unterricht hinaus, kooperieren mit zahlreichen außerschulischen Partnern und haben den Anspruch, Talente zu entfalten und auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler einzugehen.“ Neben seiner Tätigkeit als Rektor dieser Schule frönt Holger Schmenk seiner Leidenschaft als Heavy-Metal-Fan. Wie das zusammenpasst? Wie er einerseits den Anzug trägt und andererseits die Kutte? Das erfährt der geneigte Hörer in dieser Ruhrpodcast-Folge, einem gut aufgelegten Talk über Schülerinnen und Schüler von heute, verändertes Sozialverhalten und hochkomplexe Strukturen im modernen Metal. Rock with it! Holger Schmenk liest am 07.05.2020 aus „Kumpel in Kutten 2“ im Bergbau Museum in Bochum. Auch auf der Bühne: Tom Angelripper der Ruhrpott-Metal-Legende Sodom. Weitere Info: https://www.ssg-oberhausen.de/ https://www.verlag-schmenk.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

11.03.2020 11:06 / 39min

Das Sophie-Scholl-Gymnasium in Oberhausen ist eine Schule ohne Rassismus, wie Direktor Holger Schmenk stolz verkündet. Schmenk, Jahrgang 1978, ist seit 2017 Direktor des Gymnasiums. So beschreibt er seine Bildungseinrichtung: „Das Sophie-Scholl-Gymnasium versteht sich seit mehr als 125 Jahren als soziale Schule, die kein Kind zurücklassen will und über umfangreiche Beratungs- und Förderinstrumente verfügt. Wir bieten unterschiedlichste Angebote über den modernen Unterricht hinaus, kooperieren mit zahlreichen außerschulischen Partnern und haben den Anspruch, Talente zu entfalten und auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler einzugehen.“ Neben seiner Tätigkeit als Rektor dieser Schule frönt Holger Schmenk seiner Leidenschaft als Heavy-Metal-Fan. Wie das zusammenpasst? Wie er einerseits den Anzug trägt und andererseits die Kutte? Das erfährt der geneigte Hörer in dieser Ruhrpodcast-Folge, einem gut aufgelegten Talk über Schülerinnen und Schüler von heute, verändertes Sozialverhalten und hochkomplexe Strukturen im modernen Metal. Rock with it! Holger Schmenk liest am 07.05.2020 aus „Kumpel in Kutten 2“ im Bergbau Museum in Bochum. Auch auf der Bühne: Tom Angelripper der Ruhrpott-Metal-Legende Sodom. Weitere Info: https://www.ssg-oberhausen.de/ https://www.verlag-schmenk.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

11.03.2020 11:06 / 39min

Ruhrpodcast - Folge 27 "Perspektivwechsel in der Stadtentwicklung"

Die große Zeit der Kohle- und Stahlindustrie ist seit Ende der 1970er Jahre vorbei. Die Städte im Ruhrgebiet haben seitdem mit unterschiedlichen Problemen des Strukturwandels zu kämpfen. In vielen innerstädtischen Bereichen macht sich Leerstand breit, die vorherrschende Nutzung über Einzelhandel befindet sich im drastischen Rückgang. Städtebauliche Veränderungsprozesse müssen von den Akteuren vorangetrieben werden, um diesen Entwicklungen innovative Umnutzungsideen entgegenzusetzen. Ebenso müssen sich Städte gegenwärtigen Ansprüchen, wie dem demographischen Wandel, erforderlichen Umweltaspekten und geändertem Konsumverhalten, anpassen. Dass das mitunter sehr schwierig ist, alle Akteure unter einen Hut zu bekommen und Konsens herzustellen, weiß Miriam Beul, Immobilienjournalistin und Agenturinhaberin der Agentur textschwester Immobilienkommunikation. Im Gespräch mit Zepp Oberpichler und Co-Moderatorin Annika sprach die gebürtige Duisburgerin über die Stadtentwicklung, insbesondere auch Entwicklungen, Geschehnisse und Bauskandale in Duisburg sowie Probleme, die viele andere Ruhrgebietsstädte in Zeiten des Strukturwandels ebenfalls betreffen. Durch das Talk-Format „Let’s Immotalk“ im Museum DKM, welches Miriam maßgeblich für den Immobilienentwickler Aurelis Real Estate erarbeitete, hat sie viele Entwicklungen und Ideen für Duisburg miterlebt und weiß auch, woran die Umsetzung hapert. In dem Format trafen Immobilienexperten, Projektentwickler sowie Investoren auf Akteure der Stadt Duisburg zum Netzwerken, Diskutieren und um auf die Potenziale Duisburgs hinzuweisen. „Duisburg wird von ganz vielen schlauen Leuten in der Immobilienwelt chronisch unterschätzt“, sagt Miriam. Diese Leute wollte sie gemeinsam mit Aurelis und dem Talkformat nach Duisburg holen. Eine interessante Frage stellte uns die Immobilienjournalistin Miriam Beul im Anschluss an das Podcast-Gespräch: Welche jungen und neuen Markenbotschafterinnen und -botschafter hat das Ruhrgebiet? Miriam nannte die altbekannten wie Helge Schneider, Herbert Grönemeyer oder Herbert Knebel. Doch jüngere und vor allem Frauen als Repräsentantinnen aus dem Ruhrgebiet fielen ihr nicht ein. „Köln hat Caroline Kebekus. Aber wen hat das Ruhrgebiet?“ Bis auf die Modemacher rund um die Marke „Grubenhelden“ fiele Miriam niemand ein, der das Ruhrgebiet auch grenzüberschreitend und international gut repräsentiere. Eine Frage, über die es sich lohnt, weiter nachzudenken. Weitere Info: https://miriambeul.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

04.03.2020 09:01 / 38min

Die große Zeit der Kohle- und Stahlindustrie ist seit Ende der 1970er Jahre vorbei. Die Städte im Ruhrgebiet haben seitdem mit unterschiedlichen Problemen des Strukturwandels zu kämpfen. In vielen innerstädtischen Bereichen macht sich Leerstand breit, die vorherrschende Nutzung über Einzelhandel befindet sich im drastischen Rückgang. Städtebauliche Veränderungsprozesse müssen von den Akteuren vorangetrieben werden, um diesen Entwicklungen innovative Umnutzungsideen entgegenzusetzen. Ebenso müssen sich Städte gegenwärtigen Ansprüchen, wie dem demographischen Wandel, erforderlichen Umweltaspekten und geändertem Konsumverhalten, anpassen. Dass das mitunter sehr schwierig ist, alle Akteure unter einen Hut zu bekommen und Konsens herzustellen, weiß Miriam Beul, Immobilienjournalistin und Agenturinhaberin der Agentur textschwester Immobilienkommunikation. Im Gespräch mit Zepp Oberpichler und Co-Moderatorin Annika sprach die gebürtige Duisburgerin über die Stadtentwicklung, insbesondere auch Entwicklungen, Geschehnisse und Bauskandale in Duisburg sowie Probleme, die viele andere Ruhrgebietsstädte in Zeiten des Strukturwandels ebenfalls betreffen. Durch das Talk-Format „Let’s Immotalk“ im Museum DKM, welches Miriam maßgeblich für den Immobilienentwickler Aurelis Real Estate erarbeitete, hat sie viele Entwicklungen und Ideen für Duisburg miterlebt und weiß auch, woran die Umsetzung hapert. In dem Format trafen Immobilienexperten, Projektentwickler sowie Investoren auf Akteure der Stadt Duisburg zum Netzwerken, Diskutieren und um auf die Potenziale Duisburgs hinzuweisen. „Duisburg wird von ganz vielen schlauen Leuten in der Immobilienwelt chronisch unterschätzt“, sagt Miriam. Diese Leute wollte sie gemeinsam mit Aurelis und dem Talkformat nach Duisburg holen. Eine interessante Frage stellte uns die Immobilienjournalistin Miriam Beul im Anschluss an das Podcast-Gespräch: Welche jungen und neuen Markenbotschafterinnen und -botschafter hat das Ruhrgebiet? Miriam nannte die altbekannten wie Helge Schneider, Herbert Grönemeyer oder Herbert Knebel. Doch jüngere und vor allem Frauen als Repräsentantinnen aus dem Ruhrgebiet fielen ihr nicht ein. „Köln hat Caroline Kebekus. Aber wen hat das Ruhrgebiet?“ Bis auf die Modemacher rund um die Marke „Grubenhelden“ fiele Miriam niemand ein, der das Ruhrgebiet auch grenzüberschreitend und international gut repräsentiere. Eine Frage, über die es sich lohnt, weiter nachzudenken. Weitere Info: https://miriambeul.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

04.03.2020 09:01 / 38min

Ruhrpodcast – Folge 26 "Affentheater und andere Freudenhäuser"

Affentheater, Freudenhaus, Mondscheinpalast – für Fans des komödiantischen Theaters keine unbekannten Schauplätze. Schauplätze, an denen Sigi Domke als Regisseur und Autor tätig war respektive ist. Manche kennen ihn auch als Regisseur und Autor von Theaterstücken wie „Freunde der italienischen Oper“ oder „Ronaldo und Julia“. Domke kommt ursprünglich aus Besow in ehemals Hinterpommern, lebt heute in Bochum-Gerthe. 1957 ist er als Säugling mit seinen Eltern aus Pommern über diverse Flüchtlingsheime nach Essen gekommen. Eigentlich wollte Sigi Domke Rockmusiker werden, erzählt er, landete dann jedoch als Gründungsmitglied im Affentheater, zusammen mit Uwe Lyko – besser bekannt als Herbert Knebel. Domke ist davon überzeugt, in guten Komödien ginge es immer um Konflikte, um die großen Themen, um Drama. Nur eben anders aufbereitet. „Ich habe immer versucht in den Stücken aktuelle Themen zu verarbeiten. Den Strukturwandel, das deutsch-türkische Verhältnis.“ Ronaldo und Julia im Mondscheinpalast sei z. B. Shakespeares Romeo und Julia nur eben übertragen auf die Fußballfamilien Schalke und Dortmund. Es geht um einen handfesten Konflikt mitten im Ruhrgebiet. Mit den Mitteln der Komödie könne man das wunderbar auf eine Art und Weise umsetzen, bei der die Menschen lachen können, wo sie aber am Ende nicht niedergeschmettert den Saal verlassen, sondern mit einem Hoffnungsschimmer. Domke hat wenig Verständnis, wenn Theaterstücke alles Elend der Welt auf die Bühne bringen. „Wo ist die Sinngebung? Da muss man sich nur die Nachrichten anschauen. Wieso das Ganze noch mal auf der Bühne anschauen?“, fragt Domke. Im Theater wolle er sich nicht Hoffnungslosigkeit antun. Er möchte das Gegenteil erleben: Visionen und Träume von einem besseren Leben sehen, damit konfrontiert werden und sich so damit auseinandersetzen. Gerade jetzt im Moment bräuchten wir so dringend wie noch nie in der Geschichte der Menschheit positive Visionen, so Domke. Theater sei der richtige Ort dafür. Wie geht man mit Kritikern um? Was bedeuten die Begriffe Boulevard und Volkstheater für ihn? Wie steht es um die Komödie im Ruhrgebiet? Mit Zepp und Annika vom Ruhrpodcast sprach Domke über seinen Werdegang, das Theater im Ruhrgebiet, Ruhrgebietskomödien, Reiterhöfe und grüne ländliche Ecken im Pott. Tipp: Am 4.3.2020 kann man Sigi Domke live auf der Bühne erleben bei kostenfreiem Eintritt. Domke tritt im Duo mit der singenden Schauspielerin Veronika Maruhn in Duisburg-Großenbaum bei Raumdesign Dommers auf. Eine Mischung aus Songs und Literatur, geschrieben von Sigi Domke, Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Oder wie Zepp sagt: „Domke und Maruhn sollte man sich antun“ Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Sigi_Domke

26.02.2020 11:17 / 37min

Affentheater, Freudenhaus, Mondscheinpalast – für Fans des komödiantischen Theaters keine unbekannten Schauplätze. Schauplätze, an denen Sigi Domke als Regisseur und Autor tätig war respektive ist. Manche kennen ihn auch als Regisseur und Autor von Theaterstücken wie „Freunde der italienischen Oper“ oder „Ronaldo und Julia“. Domke kommt ursprünglich aus Besow in ehemals Hinterpommern, lebt heute in Bochum-Gerthe. 1957 ist er als Säugling mit seinen Eltern aus Pommern über diverse Flüchtlingsheime nach Essen gekommen. Eigentlich wollte Sigi Domke Rockmusiker werden, erzählt er, landete dann jedoch als Gründungsmitglied im Affentheater, zusammen mit Uwe Lyko – besser bekannt als Herbert Knebel. Domke ist davon überzeugt, in guten Komödien ginge es immer um Konflikte, um die großen Themen, um Drama. Nur eben anders aufbereitet. „Ich habe immer versucht in den Stücken aktuelle Themen zu verarbeiten. Den Strukturwandel, das deutsch-türkische Verhältnis.“ Ronaldo und Julia im Mondscheinpalast sei z. B. Shakespeares Romeo und Julia nur eben übertragen auf die Fußballfamilien Schalke und Dortmund. Es geht um einen handfesten Konflikt mitten im Ruhrgebiet. Mit den Mitteln der Komödie könne man das wunderbar auf eine Art und Weise umsetzen, bei der die Menschen lachen können, wo sie aber am Ende nicht niedergeschmettert den Saal verlassen, sondern mit einem Hoffnungsschimmer. Domke hat wenig Verständnis, wenn Theaterstücke alles Elend der Welt auf die Bühne bringen. „Wo ist die Sinngebung? Da muss man sich nur die Nachrichten anschauen. Wieso das Ganze noch mal auf der Bühne anschauen?“, fragt Domke. Im Theater wolle er sich nicht Hoffnungslosigkeit antun. Er möchte das Gegenteil erleben: Visionen und Träume von einem besseren Leben sehen, damit konfrontiert werden und sich so damit auseinandersetzen. Gerade jetzt im Moment bräuchten wir so dringend wie noch nie in der Geschichte der Menschheit positive Visionen, so Domke. Theater sei der richtige Ort dafür. Wie geht man mit Kritikern um? Was bedeuten die Begriffe Boulevard und Volkstheater für ihn? Wie steht es um die Komödie im Ruhrgebiet? Mit Zepp und Annika vom Ruhrpodcast sprach Domke über seinen Werdegang, das Theater im Ruhrgebiet, Ruhrgebietskomödien, Reiterhöfe und grüne ländliche Ecken im Pott. Tipp: Am 4.3.2020 kann man Sigi Domke live auf der Bühne erleben bei kostenfreiem Eintritt. Domke tritt im Duo mit der singenden Schauspielerin Veronika Maruhn in Duisburg-Großenbaum bei Raumdesign Dommers auf. Eine Mischung aus Songs und Literatur, geschrieben von Sigi Domke, Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Oder wie Zepp sagt: „Domke und Maruhn sollte man sich antun“ Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Sigi_Domke

26.02.2020 11:17 / 37min

Ruhrpodcast – Folge 25 "Ex-Beamter, Freiberufler, Weltenbummler"

Früher Zollbeamter, später Weltenbummler und freiberuflicher Autor und Verleger. Ulrich Straeter ist Baujahr 1941 und hat eine außergewöhnliche Biografie. In Essen groß geworden, arbeitete der Diplom-Finanzwirt zunächst beim Zoll. Die Beamtenkarriere hing er jedoch kurzerhand an den Nagel und orientierte sich um. Mit seiner Frau Ilse begab er sich 1987 nach seinem Lehramtsstudium (Deutsch und Geschichte) auf eine einjährige Reise per VW-Bus quer durch Europa. Ihre Wege führte sie durch Deutschland, Dänemark, Frankreich, Holland, Belgien, Jersey, Spanien und Portugal. Stets per Bulli oder auch gerne per Rad, wie Straeter uns noch nach der Podcastaufnahme verriet. Beruflich landete er nach einem Jahr als Lehrer bei der Zeche Zollverein, wo er u.a. Mitglied im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt war. Hieraus entstand 1992 der Arka Verlag, 1994 übernahm er diesen. Straeter veröffentlichte zahlreiche Bücher und Schriftstücke. Viele seiner Werke handeln vom Reisen. Ob er es bereut hat, seine Beamtenlaufbahn aufzugeben? Das erzählt er uns in dieser neuen Episode vom Ruhrpodcast. Weitere Info: http://www.straeter-kunst.de/ulli/ulli_autor.html www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

19.02.2020 09:31 / 36min

Früher Zollbeamter, später Weltenbummler und freiberuflicher Autor und Verleger. Ulrich Straeter ist Baujahr 1941 und hat eine außergewöhnliche Biografie. In Essen groß geworden, arbeitete der Diplom-Finanzwirt zunächst beim Zoll. Die Beamtenkarriere hing er jedoch kurzerhand an den Nagel und orientierte sich um. Mit seiner Frau Ilse begab er sich 1987 nach seinem Lehramtsstudium (Deutsch und Geschichte) auf eine einjährige Reise per VW-Bus quer durch Europa. Ihre Wege führte sie durch Deutschland, Dänemark, Frankreich, Holland, Belgien, Jersey, Spanien und Portugal. Stets per Bulli oder auch gerne per Rad, wie Straeter uns noch nach der Podcastaufnahme verriet. Beruflich landete er nach einem Jahr als Lehrer bei der Zeche Zollverein, wo er u.a. Mitglied im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt war. Hieraus entstand 1992 der Arka Verlag, 1994 übernahm er diesen. Straeter veröffentlichte zahlreiche Bücher und Schriftstücke. Viele seiner Werke handeln vom Reisen. Ob er es bereut hat, seine Beamtenlaufbahn aufzugeben? Das erzählt er uns in dieser neuen Episode vom Ruhrpodcast. Weitere Info: http://www.straeter-kunst.de/ulli/ulli_autor.html www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

19.02.2020 09:31 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 24 „Leerstand, Mofas & Musik“

Ben Perdighe ist Macher von KSL Dinslaken, dem Kunstfest mit über 50 lokalen & internationalen Künstlern, das für „Kunst statt Leerraum“ steht.
In Kooperation mit der Stadt Dinslaken wird Ben das leerstehende Haus des Handwerks auf der Friedrich-Ebert-Straße in Dinslaken ab dem 11. Juni zum zweiten Mal kreativ besetzen. Insgesamt 50 Künstler werden dort eine Woche lang arbeiten, sich austauschen und diesen Ort in eine bunte, verrückte und lebhafte Oase verwandeln. Ben sprach im Ruhrpodcast über Kunst, volle Action, vollen Sound und vor allem über sympathische Leute. Die Events des diesjährigen KSL sind breit gefächert mit Kunstausstellungen, Livemusik und Kleinkunst-Filmpreis. Über fünfzig Künstler werden dieses Jahr zur Veranstaltung anreisen. Dabei heißt es für den einen oder anderen, eine weitere Strecke in Kauf zu nehmen. Neben den lokalen Künstlern werden auch dieses Jahr wieder internationale Künstler eingeflogen. 
Ansonsten fährt Ben Perdighe Mofa und singt bei den Mofarockern „Krümmer“. Wobei „Rock“ das falsche Attribut ist, aber hören Sie selber. Weitere Info: www.ksl-dinslaken.de

12.02.2020 14:36 / 33min

Ben Perdighe ist Macher von KSL Dinslaken, dem Kunstfest mit über 50 lokalen & internationalen Künstlern, das für „Kunst statt Leerraum“ steht.
In Kooperation mit der Stadt Dinslaken wird Ben das leerstehende Haus des Handwerks auf der Friedrich-Ebert-Straße in Dinslaken ab dem 11. Juni zum zweiten Mal kreativ besetzen. Insgesamt 50 Künstler werden dort eine Woche lang arbeiten, sich austauschen und diesen Ort in eine bunte, verrückte und lebhafte Oase verwandeln. Ben sprach im Ruhrpodcast über Kunst, volle Action, vollen Sound und vor allem über sympathische Leute. Die Events des diesjährigen KSL sind breit gefächert mit Kunstausstellungen, Livemusik und Kleinkunst-Filmpreis. Über fünfzig Künstler werden dieses Jahr zur Veranstaltung anreisen. Dabei heißt es für den einen oder anderen, eine weitere Strecke in Kauf zu nehmen. Neben den lokalen Künstlern werden auch dieses Jahr wieder internationale Künstler eingeflogen. 
Ansonsten fährt Ben Perdighe Mofa und singt bei den Mofarockern „Krümmer“. Wobei „Rock“ das falsche Attribut ist, aber hören Sie selber. Weitere Info: www.ksl-dinslaken.de

12.02.2020 14:36 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 23 „Literaturgebiet.ruhr“

Werner Streletz ist im Ruhrgebiet kein Unbekannter. Lange Jahre war er Kulturredakteur der WAZ in Bochum, schrieb und veröffentlichte Hörspiele, Theaterstücke, Lyrik und Romane. 2008 wurde er mit dem Literaurpreis Ruhr ausgezeichnet. Zur Literaturszene im Ruhrgebiet sagt Streletz: „Die Literaturszene an der Ruhr ist so vielfältig, kreativ und lebendig wie kaum eine andere. Hier gibt es altehrwürdige literarische Gesellschaften und Stadtbibliotheken ebenso wie eine riesige Poetry Slam-Community und innovative Lesebühnen, Verlage, Buchhandlungen, Literaturhäuser, Schreibwerkstätten, internationale Festivals… und jetzt auch ein gemeinsames Zuhause für alle: Im literaturgebiet.ruhr. Wir wollen die vorhandene Qualität und Vielfalt herausstellen, die literarischen Aktivitäten der Region sichtbar machen und immer wieder städte- und spartenübergreifend zusammenarbeiten. Das literaturgebiet.ruhr ist eine gemeinsame Werbefläche für Organisationen und ihre Veranstaltungen, aber nicht nur das. Es ist auch ein inhaltlich und konzeptionell agierendes Netzwerk, das Neues wagt und in aller Unbescheidenheit die Aufmerksamkeit einfordert, die der hiesigen Literaturszene gebührt.“ Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Streletz www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

05.02.2020 12:29 / 36min

Werner Streletz ist im Ruhrgebiet kein Unbekannter. Lange Jahre war er Kulturredakteur der WAZ in Bochum, schrieb und veröffentlichte Hörspiele, Theaterstücke, Lyrik und Romane. 2008 wurde er mit dem Literaurpreis Ruhr ausgezeichnet. Zur Literaturszene im Ruhrgebiet sagt Streletz: „Die Literaturszene an der Ruhr ist so vielfältig, kreativ und lebendig wie kaum eine andere. Hier gibt es altehrwürdige literarische Gesellschaften und Stadtbibliotheken ebenso wie eine riesige Poetry Slam-Community und innovative Lesebühnen, Verlage, Buchhandlungen, Literaturhäuser, Schreibwerkstätten, internationale Festivals… und jetzt auch ein gemeinsames Zuhause für alle: Im literaturgebiet.ruhr. Wir wollen die vorhandene Qualität und Vielfalt herausstellen, die literarischen Aktivitäten der Region sichtbar machen und immer wieder städte- und spartenübergreifend zusammenarbeiten. Das literaturgebiet.ruhr ist eine gemeinsame Werbefläche für Organisationen und ihre Veranstaltungen, aber nicht nur das. Es ist auch ein inhaltlich und konzeptionell agierendes Netzwerk, das Neues wagt und in aller Unbescheidenheit die Aufmerksamkeit einfordert, die der hiesigen Literaturszene gebührt.“ Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Streletz www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

05.02.2020 12:29 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 22 „Marxlohland, wie Marxloh wirklich ist“

In der neuen Episode vom Ruhrpodcast sprechen Frank und Annika mit ihrem Gast Stephanie Funk-Hajdamowicz über Hinter- und Beweggründe zum Filmprojekt „Marxlohland“, über jene Abgehängten, Probleme und engagierte Bewohnerinnen und Bewohner im Duisburger Stadtteil Marxloh, der oft nur sehr einseitig und negativ dargestellt wird. Es wird ergründet, woher Negativschlagzeilen kommen, welche Wirkung sie haben und ob es andere sogenannte „No-Go-Areas“ im Ruhrgebiet gibt. Wie lange wird bereits am Filmprojekt „Marxlohland“ gearbeitet? Wird es ein weiteres Crowdfunding geben? Und wie kann man das Filmprojekt unterstützen? Fragen über Fragen. Die passenden Antworten gibt die Filmemacherin in dieser Episode. Weiterführende Info: https://www.marxlohland.de/

29.01.2020 09:25 / 32min

In der neuen Episode vom Ruhrpodcast sprechen Frank und Annika mit ihrem Gast Stephanie Funk-Hajdamowicz über Hinter- und Beweggründe zum Filmprojekt „Marxlohland“, über jene Abgehängten, Probleme und engagierte Bewohnerinnen und Bewohner im Duisburger Stadtteil Marxloh, der oft nur sehr einseitig und negativ dargestellt wird. Es wird ergründet, woher Negativschlagzeilen kommen, welche Wirkung sie haben und ob es andere sogenannte „No-Go-Areas“ im Ruhrgebiet gibt. Wie lange wird bereits am Filmprojekt „Marxlohland“ gearbeitet? Wird es ein weiteres Crowdfunding geben? Und wie kann man das Filmprojekt unterstützen? Fragen über Fragen. Die passenden Antworten gibt die Filmemacherin in dieser Episode. Weiterführende Info: https://www.marxlohland.de/

29.01.2020 09:25 / 32min

Ruhrpodcast – Folge 21 "Die mobile Fahrradwerkstatt"

Ralf Wißdorf ist als Fahrrad-Nerd über 30 Jahre selbstständig mit eigenem Fahrradladen in Duisburg gewesen. In den 2010er Jahren musste er das Geschäft aufgeben und nahm einige Jahre die Stelle des Leiters der Fahrradwerkstatt in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung an. Seit einiger Zeit ist der Quereinsteiger aber inzwischen gelernte Zweirad-Mechaniker-Meister wieder selbstständig und zwar mit einer mobilen Radwerkstatt. Das heißt: Er kommt zum Kunden oder dorthin, wo das Rad liegen geblieben ist. Ein interessanter Service für klimaschonende Fahrzeuge in Duisburg und Umgebung. Im Ruhrpodcast hört ihr ein Gespräch über Ersatzteile, die mangelnde Radinfrastruktur im Ruhrgebiet, Logistik und lebenswerte Innenstädte. Weitere Info: www.facebook.com/zweiradmechanikermeister/ oder https://www.mobile-fahrradwerkstatt.com/

22.01.2020 13:35 / 33min

Ralf Wißdorf ist als Fahrrad-Nerd über 30 Jahre selbstständig mit eigenem Fahrradladen in Duisburg gewesen. In den 2010er Jahren musste er das Geschäft aufgeben und nahm einige Jahre die Stelle des Leiters der Fahrradwerkstatt in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung an. Seit einiger Zeit ist der Quereinsteiger aber inzwischen gelernte Zweirad-Mechaniker-Meister wieder selbstständig und zwar mit einer mobilen Radwerkstatt. Das heißt: Er kommt zum Kunden oder dorthin, wo das Rad liegen geblieben ist. Ein interessanter Service für klimaschonende Fahrzeuge in Duisburg und Umgebung. Im Ruhrpodcast hört ihr ein Gespräch über Ersatzteile, die mangelnde Radinfrastruktur im Ruhrgebiet, Logistik und lebenswerte Innenstädte. Weitere Info: www.facebook.com/zweiradmechanikermeister/ oder https://www.mobile-fahrradwerkstatt.com/

22.01.2020 13:35 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 20 "Punk, Wirtschaft & Veganes Kochen"

Joachim Hiller ist Gründer und Herausgeber des OX-Fanzines, dessen erste Ausgabe 1989 erscheint. Aktuell schreiben rund 60 Autoren für das quartalsweise auf den Markt kommende Magazin mit Themenschwerpunkt Punkrock, Hardcore, veganes Kochen und allerlei Randständiges mehr. Im Ruhrpodcast sprach er über Punk im allgemeinen, DIY, Veganismus, sein Studium in Essen, die klassischen Klischees über das Ruhrgebiet, Journalismus als Neigungssache, das Ox-Magazin natürlich, nicht vorhandene Businesspläne, Punk als Jugendkultur, Vegan Food Management, eine solide Punk Sozialisation, das kulturelle Angebot im Ruhrgebiet, über stundenlange Autofahrten in Süddeutschland, den NRW-ÖPNV, Straßenverkehr, Verwaltungseinheiten, Kirchturmdenken und das alles in rund 35 Minuten. Wow! Weitere Info: https://www.ox-fanzine.de/

15.01.2020 11:28 / 36min

Joachim Hiller ist Gründer und Herausgeber des OX-Fanzines, dessen erste Ausgabe 1989 erscheint. Aktuell schreiben rund 60 Autoren für das quartalsweise auf den Markt kommende Magazin mit Themenschwerpunkt Punkrock, Hardcore, veganes Kochen und allerlei Randständiges mehr. Im Ruhrpodcast sprach er über Punk im allgemeinen, DIY, Veganismus, sein Studium in Essen, die klassischen Klischees über das Ruhrgebiet, Journalismus als Neigungssache, das Ox-Magazin natürlich, nicht vorhandene Businesspläne, Punk als Jugendkultur, Vegan Food Management, eine solide Punk Sozialisation, das kulturelle Angebot im Ruhrgebiet, über stundenlange Autofahrten in Süddeutschland, den NRW-ÖPNV, Straßenverkehr, Verwaltungseinheiten, Kirchturmdenken und das alles in rund 35 Minuten. Wow! Weitere Info: https://www.ox-fanzine.de/

15.01.2020 11:28 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 19 "Kunst, Künstler & Engagement"

Der 1970 in Duisburg geborene Sohn eines persischen Vaters und einer deutschen Mutter ist in der Welt zuhause. Seine Kindheit verbrachte er in Teheran, Schaffensphasen gab es unter anderem in Duisburg, Norddeutschland, New York und Kalifornien. Nach einigen Jahren als Lehrer und Künstler in Esens zog es ihn kürzlich wieder zurück in die Stadt, in der er geboren wurde: Duisburg. Seine Werke finden sich unter anderem im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, National Jewish Museum Washington D.C., Staatliche Graphische Sammlung in München, Kunstsammlung der Stadt Köln, United States Holocaust Memorial Museum. Zepp Oberpichler sprach mit ihm im Ruhrpodcast über künstlerisches Arbeiten, das Werk an sich, Ölmalerei, Radierung und Druckkunst. Gemeinsam machte man sich daran Fragen zu erörtern wie: Was ist ein Lebens-Ornament? Was sind diesbezügliche Ordnungsstrukturen? Wie funktioniert gesellschaftliches Zusammenleben und was kann Kunst dazu beitragen? Pazifistische Gedanken, gepaart mit Rotwein und Hühnerbeinen. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Cyrus_Overbeck

08.01.2020 12:29 / 41min

Der 1970 in Duisburg geborene Sohn eines persischen Vaters und einer deutschen Mutter ist in der Welt zuhause. Seine Kindheit verbrachte er in Teheran, Schaffensphasen gab es unter anderem in Duisburg, Norddeutschland, New York und Kalifornien. Nach einigen Jahren als Lehrer und Künstler in Esens zog es ihn kürzlich wieder zurück in die Stadt, in der er geboren wurde: Duisburg. Seine Werke finden sich unter anderem im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, National Jewish Museum Washington D.C., Staatliche Graphische Sammlung in München, Kunstsammlung der Stadt Köln, United States Holocaust Memorial Museum. Zepp Oberpichler sprach mit ihm im Ruhrpodcast über künstlerisches Arbeiten, das Werk an sich, Ölmalerei, Radierung und Druckkunst. Gemeinsam machte man sich daran Fragen zu erörtern wie: Was ist ein Lebens-Ornament? Was sind diesbezügliche Ordnungsstrukturen? Wie funktioniert gesellschaftliches Zusammenleben und was kann Kunst dazu beitragen? Pazifistische Gedanken, gepaart mit Rotwein und Hühnerbeinen. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Cyrus_Overbeck

08.01.2020 12:29 / 41min

Ruhrpodcast – Folge 18 "Unser Jahresrückblick"

Erst im Sommer 2019 starteten Zepp und Annika mit dem Ruhrpodcast. Zepp, seinerseits Geschäftsführer der Agentur Durian in Duisburg, Annika als Mitarbeiterin dieser. Ein Podcast über Menschen, Märkte und Motive sollte es werden, die das Ruhrgebiet mit ihren Geschichten, Ideen und Projekten in irgendeiner Weise voranbringen. Im ersten Jahr wurden es schließlich und schlussendlich 18 Episoden, einschließlich dieser, in der mit Kollege Benjamin eine Retrospektive auf alle gelaufenen Episoden getätigt wird. Es war lustig, traurig, kritisch, lobend, punkig, schräg, cineastisch, sexy, nachhaltig und hat uns viel Spaß gemacht. Wir verabschieden uns mit der letzten Episode in die Pause und freuen uns auf zahlreiche weitere Gespräche in 2020. Guten Rutsch!

18.12.2019 11:54 / 36min

Erst im Sommer 2019 starteten Zepp und Annika mit dem Ruhrpodcast. Zepp, seinerseits Geschäftsführer der Agentur Durian in Duisburg, Annika als Mitarbeiterin dieser. Ein Podcast über Menschen, Märkte und Motive sollte es werden, die das Ruhrgebiet mit ihren Geschichten, Ideen und Projekten in irgendeiner Weise voranbringen. Im ersten Jahr wurden es schließlich und schlussendlich 18 Episoden, einschließlich dieser, in der mit Kollege Benjamin eine Retrospektive auf alle gelaufenen Episoden getätigt wird. Es war lustig, traurig, kritisch, lobend, punkig, schräg, cineastisch, sexy, nachhaltig und hat uns viel Spaß gemacht. Wir verabschieden uns mit der letzten Episode in die Pause und freuen uns auf zahlreiche weitere Gespräche in 2020. Guten Rutsch!

18.12.2019 11:54 / 36min

Ruhrpodcast – Folge 17 "Püngel und Prütt in Mülheim"

Lara Weyers, Ariana Gerke und Jana Weyers haben große Pläne: Sie eröffnen in Kürze den ersten Unverpackt-Laden in der Mülheimer City. Jana Weyers ist im Ruhrpodcast zu Gast. Sie erzählt den Hosts Frank und Annika, wie es gemeinsam mit Schwester Lara und WG-Mitbewohnerin Ariane zur Idee ihres Unverpackt-Ladens kam. In ihrem Geschäft kann die Kundschaft dann demnächst plastikfrei und ohne Verpackung lose Waren und ökologische Gebrauchsartikel für den nachhaltigen Alltag einkaufen. Auch ein Low-Waste-Café soll am Geschäft angebunden sein. Hier wird dann künftig zum Beispiel der Kaffee in Tassen aus recyceltem „Prütt“ ausgeschenkt. Und so setzt sich auch der Name des Ladens zusammen: „Püngel und Prütt“ soll er heißen. „Püngel“ steht für die vielen Lebensmittel und Waren, die es zu kaufen geben wird. „Prütt“ für das Café, das ganz unter dem Motto Low-Waste – also „wenig Müll“ – Kaffeespezialitäten anbieten wird. Ein Name, der auch die Verbundenheit zum Ruhrgebiet widerspiegelt. Weitere Infos: www.puengel-pruett.de

11.12.2019 13:14 / 35min

Lara Weyers, Ariana Gerke und Jana Weyers haben große Pläne: Sie eröffnen in Kürze den ersten Unverpackt-Laden in der Mülheimer City. Jana Weyers ist im Ruhrpodcast zu Gast. Sie erzählt den Hosts Frank und Annika, wie es gemeinsam mit Schwester Lara und WG-Mitbewohnerin Ariane zur Idee ihres Unverpackt-Ladens kam. In ihrem Geschäft kann die Kundschaft dann demnächst plastikfrei und ohne Verpackung lose Waren und ökologische Gebrauchsartikel für den nachhaltigen Alltag einkaufen. Auch ein Low-Waste-Café soll am Geschäft angebunden sein. Hier wird dann künftig zum Beispiel der Kaffee in Tassen aus recyceltem „Prütt“ ausgeschenkt. Und so setzt sich auch der Name des Ladens zusammen: „Püngel und Prütt“ soll er heißen. „Püngel“ steht für die vielen Lebensmittel und Waren, die es zu kaufen geben wird. „Prütt“ für das Café, das ganz unter dem Motto Low-Waste – also „wenig Müll“ – Kaffeespezialitäten anbieten wird. Ein Name, der auch die Verbundenheit zum Ruhrgebiet widerspiegelt. Weitere Infos: www.puengel-pruett.de

11.12.2019 13:14 / 35min

Ruhrpodcast – Folge 16 "Selbsthilfearbeit im Ruhrgebiet"

Die Deutsche ILCO ist eine Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs. Fritz Elmer ist Regionalsprecher vom Deutsche ILCO e.V. Region Niederrhein und West-Münsterland. Die Deutsche ILCO e.V. wurde am 28. Januar 1972 gegründet. Sie ist eine Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Der Name ILCO leitet sich von den Anfangsbuchstaben der medizinischen Bezeichnungen Ileum (= Dünndarm) und Colon (= Dickdarm) ab. Fritz Elmer spricht über die Selbsthilfearbeit an sich sowie über die für Stomaträger und Darmkrebs-Patienten. Er berichtet von der Notwendigkeit von Selbsthilfe und von seinem persönlichen Schicksal. Beeindruckend. Weiterführende Info: www.ilco-niederrhein.de www.durian-pr.de

04.12.2019 16:10 / 33min

Die Deutsche ILCO ist eine Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs. Fritz Elmer ist Regionalsprecher vom Deutsche ILCO e.V. Region Niederrhein und West-Münsterland. Die Deutsche ILCO e.V. wurde am 28. Januar 1972 gegründet. Sie ist eine Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Der Name ILCO leitet sich von den Anfangsbuchstaben der medizinischen Bezeichnungen Ileum (= Dünndarm) und Colon (= Dickdarm) ab. Fritz Elmer spricht über die Selbsthilfearbeit an sich sowie über die für Stomaträger und Darmkrebs-Patienten. Er berichtet von der Notwendigkeit von Selbsthilfe und von seinem persönlichen Schicksal. Beeindruckend. Weiterführende Info: www.ilco-niederrhein.de www.durian-pr.de

04.12.2019 16:10 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 15 "Niederrhein vs. Ruhrgebiet"

Reinhard Wolff aka Schlaffke, aka Zwakkelmann, ist ein Kind aus dem Ruhrgebiet, das die Eltern irgendwann an den Niederrhein verschlagen haben. Nicht irgendwo an den Niederrhein, nein, nach Hamminkeln, wo er heute noch wohnt. Und siehe da, in den Grenzen des RVR gehört Hamminkeln gerade noch zum Ruhrgebiet. Man könnte also sagen: Herr Z. ist weit gefahren, aber nicht weit gekommen. Der leidenschaftliche Bühnenroutinier, der in den 80erund 90er Jahren Erfolge mit seiner Band „Schließmuskel“ feierte und es sogar ins Vorprogramm der Toten Hosen schaffte, spielt heute unter dem Namen Zwakkelmann gediegenen deutschsprachigen Punkrock alter Schule mit Witz und Herz. Im Ruhrpodcast gab es ein kurzweiliges Gespräch über Erfolglosigkeit, Schwermut, Melancholie, die Erfindung des Navigationsgerätes, autonomes Fahren und Straßenverkehr an sich. Niederrhein oder Ruhrgebiet? Hauptsache ohne Dünkel. Weiterführende Info: www.facebook.com/zwakkelmann

28.11.2019 08:12 / 35min

Reinhard Wolff aka Schlaffke, aka Zwakkelmann, ist ein Kind aus dem Ruhrgebiet, das die Eltern irgendwann an den Niederrhein verschlagen haben. Nicht irgendwo an den Niederrhein, nein, nach Hamminkeln, wo er heute noch wohnt. Und siehe da, in den Grenzen des RVR gehört Hamminkeln gerade noch zum Ruhrgebiet. Man könnte also sagen: Herr Z. ist weit gefahren, aber nicht weit gekommen. Der leidenschaftliche Bühnenroutinier, der in den 80erund 90er Jahren Erfolge mit seiner Band „Schließmuskel“ feierte und es sogar ins Vorprogramm der Toten Hosen schaffte, spielt heute unter dem Namen Zwakkelmann gediegenen deutschsprachigen Punkrock alter Schule mit Witz und Herz. Im Ruhrpodcast gab es ein kurzweiliges Gespräch über Erfolglosigkeit, Schwermut, Melancholie, die Erfindung des Navigationsgerätes, autonomes Fahren und Straßenverkehr an sich. Niederrhein oder Ruhrgebiet? Hauptsache ohne Dünkel. Weiterführende Info: www.facebook.com/zwakkelmann

28.11.2019 08:12 / 35min

Ruhrpodcast – Folge 14 "Kultursensible Arbeit im Ruhrgebiet"

Fatima Çalışkan ist freischaffende Künstlerin, Kuratorin und Beraterin. In der Spielzeit 2017/18 war sie Künstlerische Leiterin der Beethoven Experience für die Bochumer Symphoniker, in 2019 Projektleiterin von europefiction. In diesem Jahr zeigte sie außerdem eigene Videoarbeiten (‚Der bleierne Gang‘ / ‚LOVEISINTHEHAIR‘) und Installationen ('UtopieAlbum‘ ) unter anderem beim Filmfestival Münster und den Duisburger Akzenten. Mit den Initiativen Salon der Perspektiven und Anatolpolitan entwickelt sie künstlerische Formate für kritische Perspektiven in der Kulturarbeit. Im Auftrag der Zukunftsakademie NRW, Kultur öffnet Welten und anderen Institutionen arbeitet sie zum Thema Diskriminierungen im Kulturbetrieb und gibt Fortbildungen. Seit 2019 berät und begleitet sie Förderprojekte im Auftrag des Förderfonds Interkultur Ruhr. Weiterführende Info: www.fatimacaliskan.de

20.11.2019 12:24 / 34min

Fatima Çalışkan ist freischaffende Künstlerin, Kuratorin und Beraterin. In der Spielzeit 2017/18 war sie Künstlerische Leiterin der Beethoven Experience für die Bochumer Symphoniker, in 2019 Projektleiterin von europefiction. In diesem Jahr zeigte sie außerdem eigene Videoarbeiten (‚Der bleierne Gang‘ / ‚LOVEISINTHEHAIR‘) und Installationen ('UtopieAlbum‘ ) unter anderem beim Filmfestival Münster und den Duisburger Akzenten. Mit den Initiativen Salon der Perspektiven und Anatolpolitan entwickelt sie künstlerische Formate für kritische Perspektiven in der Kulturarbeit. Im Auftrag der Zukunftsakademie NRW, Kultur öffnet Welten und anderen Institutionen arbeitet sie zum Thema Diskriminierungen im Kulturbetrieb und gibt Fortbildungen. Seit 2019 berät und begleitet sie Förderprojekte im Auftrag des Förderfonds Interkultur Ruhr. Weiterführende Info: www.fatimacaliskan.de

20.11.2019 12:24 / 34min

Ruhrpodcast – Folge 13 "Pflegearbeit im Ruhrgebiet"

Beate Rupietta ist Gründerin und Geschäftsführerin des Zeitarbeitsunternehmens Assum. Das Unternehmen stellt Krankenhäusern Fachkräfte im Bereich der Pflege mit dem Schwerpunkt Funktionskräfte bei Personalengpässen zur Verfügung. Gemeint sind hier Fachpflegekräfte für OP, Anästhesie, Intensiv, Aufwachraum und Notaufnahme. Die Fachkräfte selbst sind fest bei Assum angestellt und arbeiten bei unterschiedlichen Auftraggebern. Für Beate Rupietta ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter wichtiges Ziel und hohes Gut. So bietet sie neben diversen finanziellen, weiterbildenden und sonstigen Annehmlichkeiten auch eine besondere Form der Betreuung. Ein Gespräch über demografischen Wandel, Pflegenotstand und einen musikalischen Hund auf www.ruhrpodcast.de Weiterführende Info: https://www.assum.org/

13.11.2019 11:26 / 28min

Beate Rupietta ist Gründerin und Geschäftsführerin des Zeitarbeitsunternehmens Assum. Das Unternehmen stellt Krankenhäusern Fachkräfte im Bereich der Pflege mit dem Schwerpunkt Funktionskräfte bei Personalengpässen zur Verfügung. Gemeint sind hier Fachpflegekräfte für OP, Anästhesie, Intensiv, Aufwachraum und Notaufnahme. Die Fachkräfte selbst sind fest bei Assum angestellt und arbeiten bei unterschiedlichen Auftraggebern. Für Beate Rupietta ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter wichtiges Ziel und hohes Gut. So bietet sie neben diversen finanziellen, weiterbildenden und sonstigen Annehmlichkeiten auch eine besondere Form der Betreuung. Ein Gespräch über demografischen Wandel, Pflegenotstand und einen musikalischen Hund auf www.ruhrpodcast.de Weiterführende Info: https://www.assum.org/

13.11.2019 11:26 / 28min

Ruhrpodcast – Folge 12 "Radeln für den guten Zweck"

Oli Trelenberg hatte kein einfaches Leben. Nach einer gewaltvollen Kindheit kam der 1965 Geborene in frühen Jugendjahren an den Alkohol, der ihn viele Jahre begleiten sollte. 2003 entschied er sich gegen den Suff, schaffte den Entzug und lebt seitdem als trockener Alkoholiker. Der Alltag wird nun geprägt von Depressionen, einer Zwangserkrankung und Traumatischen Störungen, die er mit psychiatrischer und psychologischer Hilfe versucht zu behandeln. Er entdeckt das Radfahren für sich und erfährt dadurch positive Auswirkungen auf Gesundheit und Psyche. 2013 folgt der nächste Schock: Kehlkopfkrebs. Nach aufwändiger OP gelingt es ihm wieder durch das Radfahren neuen Lebensmut zu schöpfen und seine Lebensqualität zu verbessern. Ab 2015 verbindet er seine Leidenschaft für das Radfahren mit einem guten Zweck, für den er auf seinen Touren Spenden sammelt, die meist krebskranken Kindern zugutekommen. Weiterführende Info: https://www.oli-radelt.de

07.11.2019 08:30 / 33min

Oli Trelenberg hatte kein einfaches Leben. Nach einer gewaltvollen Kindheit kam der 1965 Geborene in frühen Jugendjahren an den Alkohol, der ihn viele Jahre begleiten sollte. 2003 entschied er sich gegen den Suff, schaffte den Entzug und lebt seitdem als trockener Alkoholiker. Der Alltag wird nun geprägt von Depressionen, einer Zwangserkrankung und Traumatischen Störungen, die er mit psychiatrischer und psychologischer Hilfe versucht zu behandeln. Er entdeckt das Radfahren für sich und erfährt dadurch positive Auswirkungen auf Gesundheit und Psyche. 2013 folgt der nächste Schock: Kehlkopfkrebs. Nach aufwändiger OP gelingt es ihm wieder durch das Radfahren neuen Lebensmut zu schöpfen und seine Lebensqualität zu verbessern. Ab 2015 verbindet er seine Leidenschaft für das Radfahren mit einem guten Zweck, für den er auf seinen Touren Spenden sammelt, die meist krebskranken Kindern zugutekommen. Weiterführende Info: https://www.oli-radelt.de

07.11.2019 08:30 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 11 "Punk im Pott beim Ruhrpottrodeo"

Alex Schwers kennt man Land auf, Land ab hauptsächlich als Drummer solcher Bands wie Hass, Eisenpimmel, Die Mimmis, Rasta Knast, Knochenfabrik, Chefdenker und aktuell Slime. Dass er vor Jahren auch für Schlagerstar Ibo getrommelt hat, geschenkt. Nebenher lässt er sich immer wieder zu Avantgarde und Jazz hinreißen. Allerdings kennt man ihn auch als Veranstalter des Festivals „Punk im Pott“, welches er 1999 erstmalig über die Bühne brachte. Mit der Open-Air-Veranstaltung „Ruhrpott Rodeo“ bringt er seit 2007 alles was Rang und Namen im Bereich des Punkrock hat in die Schwarze Heide nach Hünxe und hat so über die Jahre das mittlerweile größte Punkfestival in Deutschland geschaffen. Ein Entrepreneur der besonderen Art, der bereitwillig Fragen zum Bierkonsum auf seinen Veranstaltungen beantwortet wie auch solche zu Punk und Rock. Dass er eigentlich auf Led Zeppelin steht, geschenkt. Weiterführende Info: www.ruhrpott-rodeo.de

30.10.2019 14:22 / 33min

Alex Schwers kennt man Land auf, Land ab hauptsächlich als Drummer solcher Bands wie Hass, Eisenpimmel, Die Mimmis, Rasta Knast, Knochenfabrik, Chefdenker und aktuell Slime. Dass er vor Jahren auch für Schlagerstar Ibo getrommelt hat, geschenkt. Nebenher lässt er sich immer wieder zu Avantgarde und Jazz hinreißen. Allerdings kennt man ihn auch als Veranstalter des Festivals „Punk im Pott“, welches er 1999 erstmalig über die Bühne brachte. Mit der Open-Air-Veranstaltung „Ruhrpott Rodeo“ bringt er seit 2007 alles was Rang und Namen im Bereich des Punkrock hat in die Schwarze Heide nach Hünxe und hat so über die Jahre das mittlerweile größte Punkfestival in Deutschland geschaffen. Ein Entrepreneur der besonderen Art, der bereitwillig Fragen zum Bierkonsum auf seinen Veranstaltungen beantwortet wie auch solche zu Punk und Rock. Dass er eigentlich auf Led Zeppelin steht, geschenkt. Weiterführende Info: www.ruhrpott-rodeo.de

30.10.2019 14:22 / 33min

Ruhrpodcast – Folge 10 "Ein Berliner über das Ruhrgebiet"

Seit Ende der 90er Jahre ist Paul G. Recke, wie er auch manchmal angekündigt wird, wenn nicht nur „Der Recke“ auf dem Plakat steht, auf den Bühnen der Republik unterwegs und stellt seinem Publikum Geschichten aus dem prallen Leben vor. Häufig haben sie etwas mit Musik zu tun, mit Punk, mit Alltag. Manchmal sind sie lustig, manchmal regen sie zum Nachdenken an. Recke tritt auf Poetry-Slam-Bühnen auf, verläuft sich auch gerne mal in Bibliotheken sowie Kunst-Galerien und stolpert über Bretter, die nach ihm von einer Punkband besudelt werden. Und was macht ein Berliner, der seit einigen Jahren in Düsseldorf wohnt als Gast beim Ruhrpodcast? Er spricht über das Ruhrgebiet, das in mancher Hinsicht gar nicht so anders ist als Berlin. In mancher Hinsicht allerdings sehr anders ist. Auch anders als Düsseldorf. Anders als Köln sowieso. Recke bietet einen Blick von außen auf unsere Region. Sollen doch auch Nichtruhris was zum Ruhrgebiet beitragen. Warum nicht? Weiterführende Info: www.facebook.com/gernot.recke

24.10.2019 09:32 / 31min

Seit Ende der 90er Jahre ist Paul G. Recke, wie er auch manchmal angekündigt wird, wenn nicht nur „Der Recke“ auf dem Plakat steht, auf den Bühnen der Republik unterwegs und stellt seinem Publikum Geschichten aus dem prallen Leben vor. Häufig haben sie etwas mit Musik zu tun, mit Punk, mit Alltag. Manchmal sind sie lustig, manchmal regen sie zum Nachdenken an. Recke tritt auf Poetry-Slam-Bühnen auf, verläuft sich auch gerne mal in Bibliotheken sowie Kunst-Galerien und stolpert über Bretter, die nach ihm von einer Punkband besudelt werden. Und was macht ein Berliner, der seit einigen Jahren in Düsseldorf wohnt als Gast beim Ruhrpodcast? Er spricht über das Ruhrgebiet, das in mancher Hinsicht gar nicht so anders ist als Berlin. In mancher Hinsicht allerdings sehr anders ist. Auch anders als Düsseldorf. Anders als Köln sowieso. Recke bietet einen Blick von außen auf unsere Region. Sollen doch auch Nichtruhris was zum Ruhrgebiet beitragen. Warum nicht? Weiterführende Info: www.facebook.com/gernot.recke

24.10.2019 09:32 / 31min

Ruhrpodcast – Folge 9 "Die Regie-Ikone aus dem Ruhrgebiet"

Am östlichen Rand des Kohlenpotts steht eine geheimnisumwitterte Stufenpyramide. Einheimische nennen sie das ’Dortmunder U’. Besessen von der dreisten Idee, die Pyramide in eine Lichtplastik zu verwandeln, gerät Adolf Winkelmann in eine Welt, die er sich nie vorzustellen gewagt hätte. Bei seiner abenteuerlichen Reise durch die labyrinthischen Turmkeller und die Amtsstuben der Kulturbürokratie erfährt er von der Existenz der Magic Foils of Dortmund, seit 1926 unbeachtet und nicht entziffert. Der Regisseur von so wegweisenden Filmen wie „Die Abfahrer“, „Jede Menge Kohle“ und zuletzt „Junges Licht“, spricht im Ruhrpodcast über das Filmgeschäft (siehe hierzu auch www.winkelmann-film.de ), Gebäudeinstallationen und sein neues Buch »Ich sehe häufig Dinge, die es nicht gibt« (hierzu: http://vonneruhr.de/briefe_adolf.html ). Sie möchten mehr über das Dortmunder U wissen? „Sonnenuntergang - 28. Mai 2010. In der ungewöhnlichen Dachkonstruktion des monumentalen Wahrzeichens ’Dortmunder U’ geht eine Bilderuhr auf Sendung. Eine weithin sichtbare Lichtplastik strahlt auf. Sofort treffen städtische Baubürokraten ihre nachhaltigen Maßnahmen und lassen um das teure Kunstwerk siebenstöckige, Sicht versperrende Büroklötze bauen, die sie Kreativquartiere nennen. Doch ist das wirklich die ganze Geschichte? Im Zuge ihrer Recherchen stoßen Winkelmann und sein Co-Autor Krüger auf einen rätselhaften Goldschatz. Sie erfahren von den LKW-Kriegen eifersüchtiger Ruhrstadt-Brauereien und entdecken Dokumente zum Henkelmann-Skandal und zur Bargeld-Affäre. Was geht in dieser Stadt, in und unter ihrem U, wirklich vor? Und wie kann es sein, dass die Gaststätte Hövelpforte, in der sich Winkelmann und Krüger regelmäßig treffen, plötzlich seit über einem Jahr nicht mehr existiert? "Würd’ ich sowieso verbieten, wenn ich könnte", flüsterte Krüger, ohne den Blick von den Bildern abzuwenden, einem der Journalisten zu, der sich als Kulturredakteur vorgestellt hatte. "Das Wort Kultur. Sollte man verbieten für die nächsten fünfzig Jahre. Und wenn wir schon dabei sind, auch das Wort Kreativwirtschaft und Metropole Ruhr. Wir wären alle gezwungen, Klartext zu reden. Was wir wirklich sehen, denken, tun und erleben. Ohne den Sprechblasenquatsch." www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

16.10.2019 12:31 / 34min

Am östlichen Rand des Kohlenpotts steht eine geheimnisumwitterte Stufenpyramide. Einheimische nennen sie das ’Dortmunder U’. Besessen von der dreisten Idee, die Pyramide in eine Lichtplastik zu verwandeln, gerät Adolf Winkelmann in eine Welt, die er sich nie vorzustellen gewagt hätte. Bei seiner abenteuerlichen Reise durch die labyrinthischen Turmkeller und die Amtsstuben der Kulturbürokratie erfährt er von der Existenz der Magic Foils of Dortmund, seit 1926 unbeachtet und nicht entziffert. Der Regisseur von so wegweisenden Filmen wie „Die Abfahrer“, „Jede Menge Kohle“ und zuletzt „Junges Licht“, spricht im Ruhrpodcast über das Filmgeschäft (siehe hierzu auch www.winkelmann-film.de ), Gebäudeinstallationen und sein neues Buch »Ich sehe häufig Dinge, die es nicht gibt« (hierzu: http://vonneruhr.de/briefe_adolf.html ). Sie möchten mehr über das Dortmunder U wissen? „Sonnenuntergang - 28. Mai 2010. In der ungewöhnlichen Dachkonstruktion des monumentalen Wahrzeichens ’Dortmunder U’ geht eine Bilderuhr auf Sendung. Eine weithin sichtbare Lichtplastik strahlt auf. Sofort treffen städtische Baubürokraten ihre nachhaltigen Maßnahmen und lassen um das teure Kunstwerk siebenstöckige, Sicht versperrende Büroklötze bauen, die sie Kreativquartiere nennen. Doch ist das wirklich die ganze Geschichte? Im Zuge ihrer Recherchen stoßen Winkelmann und sein Co-Autor Krüger auf einen rätselhaften Goldschatz. Sie erfahren von den LKW-Kriegen eifersüchtiger Ruhrstadt-Brauereien und entdecken Dokumente zum Henkelmann-Skandal und zur Bargeld-Affäre. Was geht in dieser Stadt, in und unter ihrem U, wirklich vor? Und wie kann es sein, dass die Gaststätte Hövelpforte, in der sich Winkelmann und Krüger regelmäßig treffen, plötzlich seit über einem Jahr nicht mehr existiert? "Würd’ ich sowieso verbieten, wenn ich könnte", flüsterte Krüger, ohne den Blick von den Bildern abzuwenden, einem der Journalisten zu, der sich als Kulturredakteur vorgestellt hatte. "Das Wort Kultur. Sollte man verbieten für die nächsten fünfzig Jahre. Und wenn wir schon dabei sind, auch das Wort Kreativwirtschaft und Metropole Ruhr. Wir wären alle gezwungen, Klartext zu reden. Was wir wirklich sehen, denken, tun und erleben. Ohne den Sprechblasenquatsch." www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

16.10.2019 12:31 / 34min

Ruhrpodcast – Folge 8 "Vom Ruhrgebiet nach Shanghai"

1982 eröffnete der Vater von Lars Hoffmann ein Ladengeschäft in der Duisburger Innenstadt, am Rande der Altstadt, in dem er klassische Elektroteile und Lautsprecher anbot. Klein Lars war schon als Bengel aus der ersten Reihe dabei, sortierte Sicherungen, Schalter und diverse elektronische Bauteile. Bereits im Jugendalter eröffnete er dem CityElectronicer die Perspektive hin zu Audio- und Videogeräten, erkannte eine Marktchance in den 90er Jahren im DJ-Bereich und bot als einer der ersten in der Region spezielle DJ-Mischpulte an. So mauserte sich der CityElectronicer in den darauffolgenden Jahren, besonders nachdem Lars Hoffmann Geschäftsführer geworden war, zum Fachgeschäft rund um alle Produkte hinsichtlich Audio- und Videotechnik: Von der kleinen Bluetooth-Box für den Keller, bis hin zur ausgewachsenen Konferenzausstattung für große Veranstaltungssäle. Das Geschäft lief, besonders nach einem Umzug innerhalb der Stadt. Doch am 30. September 2019 schloss Lars Hoffmann den Laden des CityElectronicers ein letztes Mal und beendete damit eine Ära dieses speziellen Einzelhandelsangebotes mit Strahlkraft nicht nur in Duisburg, sondern bis weit darüber hinaus. Der Ruhrpodcast traf auf einen emotional immer noch bewegten Ex-CityElectronicer, der den Neuanfang in Shanghai versucht.

09.10.2019 09:08 / 30min

1982 eröffnete der Vater von Lars Hoffmann ein Ladengeschäft in der Duisburger Innenstadt, am Rande der Altstadt, in dem er klassische Elektroteile und Lautsprecher anbot. Klein Lars war schon als Bengel aus der ersten Reihe dabei, sortierte Sicherungen, Schalter und diverse elektronische Bauteile. Bereits im Jugendalter eröffnete er dem CityElectronicer die Perspektive hin zu Audio- und Videogeräten, erkannte eine Marktchance in den 90er Jahren im DJ-Bereich und bot als einer der ersten in der Region spezielle DJ-Mischpulte an. So mauserte sich der CityElectronicer in den darauffolgenden Jahren, besonders nachdem Lars Hoffmann Geschäftsführer geworden war, zum Fachgeschäft rund um alle Produkte hinsichtlich Audio- und Videotechnik: Von der kleinen Bluetooth-Box für den Keller, bis hin zur ausgewachsenen Konferenzausstattung für große Veranstaltungssäle. Das Geschäft lief, besonders nach einem Umzug innerhalb der Stadt. Doch am 30. September 2019 schloss Lars Hoffmann den Laden des CityElectronicers ein letztes Mal und beendete damit eine Ära dieses speziellen Einzelhandelsangebotes mit Strahlkraft nicht nur in Duisburg, sondern bis weit darüber hinaus. Der Ruhrpodcast traf auf einen emotional immer noch bewegten Ex-CityElectronicer, der den Neuanfang in Shanghai versucht.

09.10.2019 09:08 / 30min

Ruhrpodcast – Folge 7 "Start-up-Szene im Ruhrgebiet"

Alexander Hüsing hat ein Buch herausgegeben, das momentan große Wellen im Ruhrgebiet schlägt: Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher? Startups im Ruhrgebiet. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt von deutsche-startups.de und dem Verlag Henselowsky Boschmann (www.vonneruhr.de ). Kernaussagen: Die Zukunft des Ruhrgebiets hat längst begonnen. Es fehlen nur noch die Einhörner! Viele mutige Ruhrgebietler setzten in den vergangenen Jahren ihre Ideen um und gründeten eigene Unternehmen. Diese spannenden Startups sind aber oftmals in der Region nicht bekannt. Das will dieses Buch ändern! Weiterführende Info: www.deutsche-startups.de

02.10.2019 15:26 / 43min

Alexander Hüsing hat ein Buch herausgegeben, das momentan große Wellen im Ruhrgebiet schlägt: Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher? Startups im Ruhrgebiet. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt von deutsche-startups.de und dem Verlag Henselowsky Boschmann (www.vonneruhr.de ). Kernaussagen: Die Zukunft des Ruhrgebiets hat längst begonnen. Es fehlen nur noch die Einhörner! Viele mutige Ruhrgebietler setzten in den vergangenen Jahren ihre Ideen um und gründeten eigene Unternehmen. Diese spannenden Startups sind aber oftmals in der Region nicht bekannt. Das will dieses Buch ändern! Weiterführende Info: www.deutsche-startups.de

02.10.2019 15:26 / 43min

Ruhrpodcast – Folge 6 "Bitte kein Popcorn auf den Boden werfen"

Gegründet unter dem Dach der Duisburger VHS widmet sich das Filmforum seit 1959 der Filmkultur. Es erarbeitet medien-pädagogische Programme und bietet Veranstaltungen zu filmkulturellen Themen an. Zu den Aufgaben des vielfach ausgezeichneten Hauses gehört der Unterhalt zweier filmhistorischer Archive, die Präsentation und der Vertrieb von stadthistorischen Filmen, der Betrieb zweier Kinosäle in der Duisburger Innenstadt sowie die Organisation eines Sommerkinos im Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit Kai Gottlob sprechen wir über Besonderheiten der Filmszene im Ruhrgebiet, Punks im Kinosaal und Lieblingsfilme. Weiterführende Info: www.filmforum.de

25.09.2019 13:08 / 32min

Gegründet unter dem Dach der Duisburger VHS widmet sich das Filmforum seit 1959 der Filmkultur. Es erarbeitet medien-pädagogische Programme und bietet Veranstaltungen zu filmkulturellen Themen an. Zu den Aufgaben des vielfach ausgezeichneten Hauses gehört der Unterhalt zweier filmhistorischer Archive, die Präsentation und der Vertrieb von stadthistorischen Filmen, der Betrieb zweier Kinosäle in der Duisburger Innenstadt sowie die Organisation eines Sommerkinos im Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit Kai Gottlob sprechen wir über Besonderheiten der Filmszene im Ruhrgebiet, Punks im Kinosaal und Lieblingsfilme. Weiterführende Info: www.filmforum.de

25.09.2019 13:08 / 32min

Ruhrpodcast – Folge 5 "Das Ruhrgebiet hat es versemmelt"

Das Ruhrgebiet hat es im Wettbewerb mit tatsächlichen Metropolen in Deutschland komplett versemmelt sich zeitgemäß aufzustellen und Wirkung zu erzeugen. Das Personal der einzelnen Städte und Kommunen wird es kaum schaffen über Kreisliga-Niveau hinaus zu agieren und letztlich findet das im Ruhrgebiet auch keiner schlimm, man ist halt anspruchslos. Dieser Überzeugung ist zumindest Stefan Laurin, Autor des Buches „Versemmelt – Das Ruhrgebiet ist am Ende“. Klare Worte zu Politik, Kirchturmdenken und der Unmöglichkeit für das Ruhrgebiet den Anschluss zu halten. Weiterführende Info: www.ruhrbarone.de

18.09.2019 11:53 / 30min

Das Ruhrgebiet hat es im Wettbewerb mit tatsächlichen Metropolen in Deutschland komplett versemmelt sich zeitgemäß aufzustellen und Wirkung zu erzeugen. Das Personal der einzelnen Städte und Kommunen wird es kaum schaffen über Kreisliga-Niveau hinaus zu agieren und letztlich findet das im Ruhrgebiet auch keiner schlimm, man ist halt anspruchslos. Dieser Überzeugung ist zumindest Stefan Laurin, Autor des Buches „Versemmelt – Das Ruhrgebiet ist am Ende“. Klare Worte zu Politik, Kirchturmdenken und der Unmöglichkeit für das Ruhrgebiet den Anschluss zu halten. Weiterführende Info: www.ruhrbarone.de

18.09.2019 11:53 / 30min

Ruhrpodcast – Folge 4 "Erotikshop für Frauen"

Sexshop, Porno, Bahnhofskino? Wieso fiel die Wahl zwischen Schokolade oder Erotik auf eben Erotik? Welche Schwierigkeiten aber auch Chancen und Möglichkeiten sind über die Jahre für die Pionierin im Bereich der Erotik aufgepoppt? Um im Bilde zu bleiben. Was ist das Besondere an und in einem Erotikshop für Frauen? Wie unterscheidet sich das Sortiment von herkömmlichen Sexshops? Nach 15 Jahren Erfahrung mit diesem speziellen Einzelhandelssortiment hat Silke Heimsoth Spannendes zu erzählen. Weiterführende Info: www.pussypleasure.de

12.09.2019 12:02 / 32min

Sexshop, Porno, Bahnhofskino? Wieso fiel die Wahl zwischen Schokolade oder Erotik auf eben Erotik? Welche Schwierigkeiten aber auch Chancen und Möglichkeiten sind über die Jahre für die Pionierin im Bereich der Erotik aufgepoppt? Um im Bilde zu bleiben. Was ist das Besondere an und in einem Erotikshop für Frauen? Wie unterscheidet sich das Sortiment von herkömmlichen Sexshops? Nach 15 Jahren Erfahrung mit diesem speziellen Einzelhandelssortiment hat Silke Heimsoth Spannendes zu erzählen. Weiterführende Info: www.pussypleasure.de

12.09.2019 12:02 / 32min

Ruhrpodcast – Folge 3 "Die Bank mit Gewissen"

Die GLS Bank steht für „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“. Ein Gespräch über die erste Ökobank der Welt. Was heißt das? Was macht diese Bank anders als andere? Kann diese Bank ihrem Anspruch gerecht werden, ein anderes ethisches Bewusstsein in Bezug auf Finanzdienstleistungen zu schaffen, als es herkömmliche Banken bis dato tun? Wie vertragen sich Naturschutz und Klimaschutz mit moderner Finanzwirtschaft, die doch eigentlich auf Gewinnmaximierung abonniert ist? Gibt es spezielle Projekte im Ruhrgebiet? Rouven Kasten transparent. Weiterführende Info: www.gls.de

04.09.2019 11:06 / 35min

Die GLS Bank steht für „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“. Ein Gespräch über die erste Ökobank der Welt. Was heißt das? Was macht diese Bank anders als andere? Kann diese Bank ihrem Anspruch gerecht werden, ein anderes ethisches Bewusstsein in Bezug auf Finanzdienstleistungen zu schaffen, als es herkömmliche Banken bis dato tun? Wie vertragen sich Naturschutz und Klimaschutz mit moderner Finanzwirtschaft, die doch eigentlich auf Gewinnmaximierung abonniert ist? Gibt es spezielle Projekte im Ruhrgebiet? Rouven Kasten transparent. Weiterführende Info: www.gls.de

04.09.2019 11:06 / 35min

Ruhrpodcast – Folge 2 "Literatur und Literaten im Ruhrgebiet"

Der Verlag Henselowsky Boschmann bringt ausschließlich Bücher heraus, die das „Ruhrgebiet“, in welcher Form auch immer, zum Thema haben. Seine Autoren leben fast alle im Ruhrgebiet und sind hier stark verwurzelt. Warum ist das so? Warum ist das interessant? Gibt es dafür heute noch einen Markt? Gibt es Unterstützung der hiesigen Medienlandschaft? Werner Boschmann spricht Klartext und tritt bestimmt auch dem einen oder der anderen auf die Socken. Weiterführende Info: www.vonneruhr.de

28.08.2019 12:20 / 34min

Der Verlag Henselowsky Boschmann bringt ausschließlich Bücher heraus, die das „Ruhrgebiet“, in welcher Form auch immer, zum Thema haben. Seine Autoren leben fast alle im Ruhrgebiet und sind hier stark verwurzelt. Warum ist das so? Warum ist das interessant? Gibt es dafür heute noch einen Markt? Gibt es Unterstützung der hiesigen Medienlandschaft? Werner Boschmann spricht Klartext und tritt bestimmt auch dem einen oder der anderen auf die Socken. Weiterführende Info: www.vonneruhr.de

28.08.2019 12:20 / 34min

Ruhrpodcast Folge 1

Ein neuer Podcast. Aus dem Ruhrgebiet. Warum also soll er nicht Ruhrpodcast heißen? Frank „Zepp“ Oberpichler und Annika von der Durian PR interviewen in loser Folge Persönlichkeiten aus dem Ruhrgebiet, die interessante Produkte, Projekte oder einfach gute Ideen haben. In der ersten Folge unterhalten sich die beiden Hosts darüber, wie es zum schlechten Image des Ruhrgebiets kommen konnte, ob es überhaupt so schlecht ist und klären nebenbei, warum Menschen, Märkte und Motive die ersten Geigen im großen Orchester der Ruhrgebietsmusik spielen. „Man kann es auch ein bisschen spannend machen.“ In diesem Sinne, viel Vergnügen. Weiterführende Info: www.durian-pr.de

21.08.2019 11:52 / 14min

Ein neuer Podcast. Aus dem Ruhrgebiet. Warum also soll er nicht Ruhrpodcast heißen? Frank „Zepp“ Oberpichler und Annika von der Durian PR interviewen in loser Folge Persönlichkeiten aus dem Ruhrgebiet, die interessante Produkte, Projekte oder einfach gute Ideen haben. In der ersten Folge unterhalten sich die beiden Hosts darüber, wie es zum schlechten Image des Ruhrgebiets kommen konnte, ob es überhaupt so schlecht ist und klären nebenbei, warum Menschen, Märkte und Motive die ersten Geigen im großen Orchester der Ruhrgebietsmusik spielen. „Man kann es auch ein bisschen spannend machen.“ In diesem Sinne, viel Vergnügen. Weiterführende Info: www.durian-pr.de

21.08.2019 11:52 / 14min