In Dülmen setzten 3.000 Schüler ein starkes Zeichen für Demokratie und Solidarität.
Am Dienstag versammelten sich rund 3.000 Schülerinnen und Schüler auf dem Marktplatz in Dülmen, um ein klares Zeichen für Demokratie und Freiheit zu setzen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Dülmener Demokratiewochen unter dem Motto „Ich.Du.Wir!“ statt.
Bürgermeister Carsten Hövekamp, der zur Eröffnung auf der Bühne sprach, lobte die Initiative der jungen Menschen: „Wir setzen hier ein tolles Zeichen für Demokratie und Toleranz, gegen Hass und Menschenfeindlichkeit.“ Hövekamp unterstrich die Relevanz solcher Demonstrationen in Zeiten, in denen demokratische Werte infrage gestellt werden.
Die Demonstration wurde von einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern mehrerer Dülmener Schulen organisiert. Ein zentrales Anliegen der Organisatoren war es, auf die bevorstehenden Kommunalwahlen aufmerksam zu machen und insbesondere die wichtige Rolle junger Wähler ab 16 Jahren zu betonen. Timon Sensebat, ein Schüler des Clemens-Brentano-Gymnasiums und einer der Mitorganisatoren, sagte: „Das ist auch eine Art Erinnerung für alle Schüler, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir alle hier in einer Demokratie leben können.“
Das Bühnenprogramm umfasste Beiträge von Schülern wie Musik, Tanz und Videokunst, um zu verdeutlichen, dass Demokratie auch Spaß machen kann. Die Atmosphäre war geprägt von Begeisterung und Mitmachaktionen, was die Teilnehmer anregte, aktiv für ihre Rechte und Werte einzutreten.
Diese Demonstration unterstreicht das Engagement junger Menschen in Dülmen für eine lebendige und aktive Demokratie.
Quelle: WDR
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