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80 Jahre nach Atombombenabwurf: NRW gedenkt Hiroshima-Opfern

Anlässlich des 80. Jahrestags des Atombombenabwurfs wird in NRW der Opfer gedacht und der Frieden gefördert.

80 Jahre nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima

Am 6. August 2025 jährt sich der Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima zum 80. Mal. Dieser Angriff, der von US-Streitkräften durchgeführt wurde, hatte das Ziel, die Kapitulation Japans herbeizuführen. Die verheerenden Folgen führten bis Ende 1945 zu schätzungsweise 140.000 Toten, während Zehntausende sofort starben. Der Angriff auf Hiroshima war der erste seiner Art, gefolgt von einem zweiten Abwurf auf Nagasaki drei Tage später. Seitdem sind keine weiteren Angriffe mit Atomwaffen erfolgt, doch die weltweite Besorgnis über deren Nutzung bleibt bestehen.

Gedenkveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen wird heute vielerorts der Opfer gedacht und für den Frieden geworben. Folgendes sind einige der Veranstaltungen, die an diesem Tag stattfinden:

  • Aachen: Hier wird der „Hiroshimaplatz“ eingeweiht, ein Gedenkort, der von Friedensaktivisten initiiert wurde. An der Großkölnstraße findet eine Gedenkfeier statt, gefolgt von einer Demonstration des Aachener Bündnisses gegen Atomwaffen.
  • Dortmund: Die Regionalgruppe des Vereins Internationale ÄrztInnen für die Verhütung eines Atomkriegs (IPPNW) und die Deutsch-Japanische Gesellschaft organisieren einen Demonstrationszug vom Platz von Hiroshima zum Friedensplatz, wo eine Kundgebung geplant ist. Zudem wird hier die Ausstellung „Schon wieder denkbar?“ eröffnet.
  • Essen: Die IPPNW lädt um zwei Minuten vor 12 Uhr zum Sadako-Denkmal im Krupp-Park ein. Die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung sind aufgefordert, in dunkler Kleidung zu erscheinen.
  • Oberhausen: Friedensdorf International ruft dazu auf, Kerzen für die Opfer von Hiroshima und Nagasaki anzuzünden.
  • Münster: Neben Kerzen wird vor der Lambertikirche ein Kreuz aus Tannengrün aufgestellt, das von Passanten mit Blumen geschmückt werden kann.
  • Bonn: Hier hat das Netzwerk Friedenskooperative 100.000 Papier-Kraniche gesammelt, die von Volkshochschulen und Schulklassen gebastelt wurden, um an die Ereignisse zu erinnern.
  • Bochum: Bis Ende August ist die Ausstellung „Sadakos Kraniche – 80 Jahre Atombombenabwurf in Hiroshima und Nagasaki (1945-2025)“ in der Stadtbücherei zu sehen, die an die Opfer erinnert.
  • Wuppertal: Eine Ausstellung mit dem Titel „Die Würde des Lebens beschützen – für eine Welt ohne Atomwaffen“ wird eröffnet, in der verschiedene Perspektiven zur Problematik der Atomwaffen behandelt werden.

Diese Veranstaltungen bieten nicht nur einen Raum zur Trauer und Erinnerung, sondern auch zur Reflexion über den Frieden in der heutigen Welt.

Für weitere Details zu den Gedenkveranstaltungen wurde auf Berichte und Initiativen verwiesen, die sich für den Frieden einsetzen.

Quellen: WDR, Bundeszentrale für politische Bildung, Stadtbücherei Bochum, Netzwerk Friedenskooperative, Friedensdorf International.

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