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A4-Ausbau in Köln: Hunderte Kleingärten bedroht
22. Oktober 2025

A4-Ausbau in Köln bedroht hunderte Kleingärten. Bürgerinitiativen protestieren gegen den achtspurigen Ausbau.

Der geplante achtspurige Ausbau der Autobahn A4 im Kölner Süden bedroht hunderte Kleingärten und sorgt für massiven Protest bei Anwohnern und Gartenfreunden. Besonders betroffen sind die Kleingartenanlagen in Höningen, wo über 90 Parzellen dem Ausbau weichen könnten.

Worum es geht

Die Autobahn A4 soll zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Süd und dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg von sechs auf acht Spuren erweitert werden. Laut dem aktuellen Infobrief der A4plus vom Januar 2025 laufen die Planungen weiter. Die geplante Erweiterung betrifft nicht nur die Fahrbahn selbst, sondern auch große Teile des äußeren Grüngürtels entlang der Autobahn.

Die wichtigsten Fakten zum Ausbau

Der geplante achtspurige Ausbau der A4 bedroht zahlreiche Kleingärten im Kölner Süden. In Höningen könnten über 90 Parzellen verschwinden. Neben den Kleingärten sind auch ein Campingplatz, Trinkwasserleitungen sowie Wohnhäuser betroffen. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen fordert zudem den Erhalt der denkmalgeschützten Rodenkirchener Brücke, die nach bisherigen Plänen abgerissen werden soll.

Bürgerinitiativen formieren sich

Gegen die Ausbaupläne hat sich massiver Widerstand formiert. Die Bürgerinitiative A4minus organisiert Proteste und fordert die Politik von Porz und Köln auf, sich dem Thema zu stellen. Die Initiative hat einen Rundwanderweg A4minus eingerichtet, um die Auswirkungen des Autobahnausbaus zu veranschaulichen. Sogar eine Waldbesetzung gegen den Autobahnausbau hat sich im Kölner Süden etabliert.

Bedeutung der Kleingärten für Köln

Die bedrohten Kleingärten sind wichtige grüne Oasen und Erholungsgebiete in der Großstadt. Wie der Express berichtet, sind immer mehr dieser Grünflächen bedroht. Die Gartenanlagen dienen nicht nur der Erholung, sondern sind auch wichtig für das Stadtklima und die Biodiversität. Eine Petition zum Schutz der Kleingärten wurde bereits gestartet.

Ausblick und weitere Planungen

Die Nachbarschaftsforen sollen laut ANTENNE NRW den Dialog zwischen Planern und Betroffenen fördern. Der konkrete Zeitplan für den Beginn der Bauarbeiten steht noch nicht fest. Die Bürgerinitiativen kündigen weiteren Widerstand an und fordern alternative Lösungen, die die grünen Oasen in der Stadt erhalten.

Quellen

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