Ein BMW-Fahrer aus Köln übertritt die Geschwindigkeitsgrenze erheblich während des Blitzermarathons auf der A59.

Raser mit Geschwindigkeitsüberschreitung auf der A59

Bei einer Blitzaktion auf der A59 haben sich mehrere Verkehrssünder bemerkenswert schnell verhalten. Während drei Fahrer bereits mit über 70 km/h zu schnell unterwegs waren, stellte ein Kölner BMW-Fahrer den traurigen Höhepunkt dar: Er wurde mit einer Geschwindigkeit von 173 km/h gemessen, anstatt der erlaubten 60 km/h, was eine Überschreitung von 113 km/h bedeutet.

Die „Speedweek“, während der verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden, wird von Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern organisiert. Aktuell überprüft die Polizei die Geschwindigkeit auf der A59 zwischen den Anschlussstellen Monheim und Düsseldorf-Garath, um vor allem unfallträchtige Abschnitte zu kontrollieren. Die Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

Konsequenzen für den Kölner Raser

Die weit über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegende Geschwindigkeit des Kölner Fahrers wird ernsthafte Folgen haben. Der Bußgeldkatalog sieht für Geschwindigkeitsüberschreitungen von über 70 km/h außerorts ein Mindestbußgeld von 700 Euro und ein Fahrverbot von mindestens drei Monaten vor. Bei wiederholten Verstößen oder für frisch gebackene Autofahrer können die Strafen sogar strenger ausfallen.

Die Polizei Düsseldorf hat bereits angekündigt, auch in den kommenden Tagen verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, um die Verkehrssicherheit weiter zu gewährleisten.

Für Autofahrer ist es wichtig, sich während der „Speedweek“ der erhöhten Kontrollen bewusst zu sein und sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger