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A59-Sperrung ab morgen: Acht Monate Bauarbeiten starten
14. Oktober 2025

A59-Sperrung zwischen Düsseldorf und Monheim startet am 15. Oktober für acht Monate. Alle Infos zu Umleitung und Alternativen.

Ab Mittwoch, 15. Oktober 2025, wird die A59 zwischen Düsseldorf und Monheim in Fahrtrichtung Köln/Leverkusen für acht Monate gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland beginnt mit der grundhaften Sanierung der wichtigen Pendlerstrecke, die täglich von tausenden Berufstätigen genutzt wird.

Die wichtigsten Fakten zur Sperrung

Die erste Bauphase betrifft die komplette Richtungsfahrbahn Süd zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Monheim. Auf der rund zwölf Kilometer langen Strecke wird laut Autobahn GmbH die Fahrbahn komplett erneuert. Zusätzlich werden Brücken instandgesetzt und Entwässerungseinrichtungen saniert. Die Gegenfahrbahn in Richtung Düsseldorf bleibt während dieser ersten Phase befahrbar.

Umleitung und Verkehrsführung

Autofahrer müssen sich auf erhebliche Behinderungen einstellen. Die Stadt Düsseldorf hat eine großräumige Umleitung eingerichtet. Der ADAC warnt vor längeren Fahrzeiten für Pendler zwischen Düsseldorf und Köln. Die Stadt Hilden hat zur Vorbereitung bereits Bedarfsampeln installiert, um den Umleitungsverkehr besser zu steuern.

Warum die Sanierung notwendig ist

Der Zustand der Fahrbahn war laut Berichten so schlecht, dass eine Sanierung nicht länger aufgeschoben werden konnte. Die A59 ist eine der wichtigsten Verkehrsadern in NRW und verbindet den Großraum Düsseldorf mit dem Kölner Raum. Täglich nutzen zehntausende Fahrzeuge diese Strecke.

Alternative: ÖPNV wird attraktiver

Die Sperrung könnte dem öffentlichen Nahverkehr zusätzliche Fahrgäste bescheren. Die Rheinbahn meldete bereits für 2024 einen Fahrgastrekord mit fast 205 Millionen Nutzern. Der VRR hat die Kapazitäten der S-Bahn Rhein-Ruhr durch fünfteilige Züge um 64 Prozent mehr Sitzplätze erweitert. Ab März 2025 tritt zudem eine Tarifreform in Kraft, die das Ticketsystem vereinfacht.

Ausblick für Pendler

Die achtmonatige Sperrung wird bis voraussichtlich Juni 2026 andauern. Danach folgen weitere Bauphasen, bei denen auch die Gegenfahrbahn saniert wird. Verkehrsexperten raten Pendlern, rechtzeitig Alternativen zu prüfen – sei es durch Fahrgemeinschaften, flexible Arbeitszeiten oder den Umstieg auf Bus und Bahn. Die Stadt Monheim informiert betroffene Bürger fortlaufend über den Baufortschritt.

Quellen

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