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Aymaz: Kölns OB-Kandidatin mit Haltung und Tatkraft

Berivan Aymaz, OB-Kandidatin, möchte Köln mit Empathie und Entschlossenheit führen. Einblicke in ihre Visionen für die Stadt.

Berivan Aymaz: Eine Vision für Köln

Berivan Aymaz, die 53-jährige Kandidatin der Grünen für das Amt der Oberbürgermeisterin in Köln, setzt sich dafür ein, auch unbequeme Themen anzupacken und Entscheidungen konsequent umzusetzen. In einem Interview beschreibt sie ihre Ansätze und Ideen zur politischen Führung der Stadt.

Der Treffpunkt: Machwerkhaus in Kalk

Aymaz wählte das Machwerkhaus in Kalk als Ort für das Gespräch. Die früheren Industrieanlagen wurden in ein kreatives Zentrum verwandelt, das lokale Hersteller und Designer beherbergt. Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, Produktionsstätten in die Stadt zurückzubringen, um Nachhaltigkeit zu fördern und die Lebensqualität in den Stadtteilen zu verbessern.

Politische Wurzeln

In der kurdischen Provinz Bingöl geboren, kam Aymaz mit sechs Jahren nach Deutschland. Sie wuchs in Köln auf, wo sie auch ihr politisches Interesse entwickelte, geprägt durch ihr Elternhaus, das stark in politische Themen eingebunden war. 2009 trat sie den Grünen bei und wurde 2022 als Vizepräsidentin in den NRW-Landtag gewählt.

Fokus auf das Rechtsrheinische

Als potenzielle Oberbürgermeisterin betont Aymaz, dass sie die gesamte Stadt im Blick haben wird, mit einem speziellen Augenmerk auf benachteiligte Stadtteile. In Kalk und Mülheim sieht sie dringenden Handlungsbedarf im Bereich Radwege, soziale Angebote und grüne Flächen.

Zentrale Themen im Wahlkampf

Im Laufe ihres Wahlkampfs hat Aymaz festgestellt, dass Sauberkeit in Köln ein wichtiges Thema ist. Sie sieht es als Teil des Wohlergehens der Bevölkerung an, sich in ihrer Stadt wohlfühlen zu können.

Haltung und Tatkraft

Aymaz beschreibt ihren Führungsstil als geprägt von Haltung, Tatkraft und Empathie. Sie möchte Transparenz in der Verwaltung schaffen und regelmäßige Informationen zu großen Projekten bereitstellen.

Finanzierung und soziale Maßnahmen

Die Kandidatin ist überzeugt, dass für Leistungen in der Drogenhilfe und den sozialen Bereich mehr Geld benötigt wird, selbst wenn dies bedeutet, andere Bereiche zu kürzen. Besonders wichtig ist ihr eine sozial orientierte Flächenpolitik, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Herausforderungen und Chancen

Aymaz setzt sich für eine stärkere Einbindung der Grünen in politische Debatten auf Bundes- und Landesebene ein, um die Finanzierung der Kommunen zu verbessern. Sie plant, die Bürger aktiv in die politischen Entscheidungen einzubinden und ist optimistisch, dass die Grünen auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in Köln spielen werden.

Die Wahl zur Oberbürgermeisterin findet am 14. September statt.

Quelle: Rundschau Online

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